TOP 10 im Schwergewicht


Schlonski

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Weiß nicht was an Makhmudov dran sein soll. Ich bin da skeptisch auf lange Sicht. Seine Defensive ist recht optimistisch darauf ausgelegt, dass der Gegner eh Angst hat und nicht zurückschlägt. Er geht und steht regelmäßig völlig offen im Mann drin und haut schwere Dinger raus. Ja, Kraft hat er unbestritten und getroffen werden will man von ihm da nicht so gerne. Aber die Rechte hängt irgendwo in der Gegend und mit der Linken versucht er im Mann drin häufig die Gegnerdeckung runterzuziehen. Schön, aber nach dem fünften Versuch haut ihm ein besserer Mann mit Ansage den Cross über die Linke. Und jemand der einen linken Haken schlagen kann hat auch seine Freude gegen ihn. Für so eine offene Deckung ist er im Oberkörper viel zu langsam.

Sein Kampfverhalten geht gegen die Leute die er bisher geboxt hat bisher gut, aber der erste mit Konter-Handspeed guten Beinen und Arsch in der Hose hat gegen seinen recht steifen Oberkörper und kaum vorhandenes Headmovement ein gutes Ziel. Da kann man dann gespannt sein wie er sich verhält wenns mal einschlägt. Zudem ist der Karriere-Aufbau wiedermal Promoter-Quatsch hoch Drei. 13 Kämpfe und gerade mal neun volle Runden und neun kurze Erstrundensiege im Bereich einer Minute. Was soll der denn da lernen? Wie man durch die Ringseile steigt? Da soll wohl ein 25-0, 25 KO aufgebaut werden. Sowas geht in der Regel schief.
 

MGM-GRAND

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Weiß nicht was an Makhmudov dran sein soll. Ich bin da skeptisch auf lange Sicht. Seine Defensive ist recht optimistisch darauf ausgelegt, dass der Gegner eh Angst hat und nicht zurückschlägt. Er geht und steht regelmäßig völlig offen im Mann drin und haut schwere Dinger raus. Ja, Kraft hat er unbestritten und getroffen werden will man von ihm da nicht so gerne. Aber die Rechte hängt irgendwo in der Gegend und mit der Linken versucht er im Mann drin häufig die Gegnerdeckung runterzuziehen. Schön, aber nach dem fünften Versuch haut ihm ein besserer Mann mit Ansage den Cross über die Linke. Und jemand der einen linken Haken schlagen kann hat auch seine Freude gegen ihn. Für so eine offene Deckung ist er im Oberkörper viel zu langsam.

Sein Kampfverhalten geht gegen die Leute die er bisher geboxt hat bisher gut, aber der erste mit Konter-Handspeed guten Beinen und Arsch in der Hose hat gegen seinen recht steifen Oberkörper und kaum vorhandenes Headmovement ein gutes Ziel. Da kann man dann gespannt sein wie er sich verhält wenns mal einschlägt. Zudem ist der Karriere-Aufbau wiedermal Promoter-Quatsch hoch Drei. 13 Kämpfe und gerade mal neun volle Runden und neun kurze Erstrundensiege im Bereich einer Minute. Was soll der denn da lernen? Wie man durch die Ringseile steigt? Da soll wohl ein 25-0, 25 KO aufgebaut werden. Sowas geht in der Regel schief.
Stimme dir in vielen Punkten zu.
Allerdings hat er 5 Jahre oder so WSB geboxt. Da bringt er schon so einiges an Erfahrung mit, die dem Profi Bereich recht ähnlich ist. Aktuell ist er ein Mann der Top 20 für mich. Die ersten Prüfsteine werden zeigen ob er das Zeug für die Top 10 oder mehr hat.
 

timeout4u

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An sich alles richtig, nur wenn es um Schwächen eines Boxers geht, sollte man sie nie einzeln betrachten im Boxen, sondern Dinge wie Boxverhalten, Taktik etc. berücksichtigen. Ein Cross oder der LH z.B. können gegen Makhmudov durchaus zum Erfolg führen. Allerdings weiss ein Boxer auch um seine Schwächen und Makhmudov boxt darum gerne druckvoll, die Rechte kommt verhältnismässig gut vorbereitet und schnell für ein HW, dazu Einsatz der Physis, Auge, Meidbewegung im Oberkörper etc. - solche Dinge machen es dann schwer einen Cross oder den LH an den Mann zu bringen, da solche Schläge nicht einfach zu timen und auszuführen sind, besonders unter Druck, Makhmudovs Ringverhalten usw.
Ich sehe in Makhmudov auch nicht unbedingt den kommenden HW Ruler, boxerisch ist noch Luft nach oben, aber man muss boxerisch ebf. gut ausgebildet und dazu ebf. gut trainiert sein, um seine scheinbaren Schwächen ausnutzen zu können. Nicht zuletzt können von aussen erkennbare Schwächen von Boxer A für Boxer B schnell selbst u.a. zu falschem Ringverhalten, Training, Taktik umschlagen. Mit ein Grund, warum viele Boxer sich ungern mit Boxkampfanalysen des Gegners beschäftigen und selbst Trainer das manchmal überbewerten für die Vorbereitung.
 

Cls 350

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Bei Makhmudov muss man sehen, ob es für einen WM-Titel reicht. Trevor Bryan hätte keine Chance gegen Ihn.
Fury und Usyk muss man sehen. Top Ten wird er bestimmt verstoßen.
 

Schlonski

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An sich alles richtig, nur wenn es um Schwächen eines Boxers geht, sollte man sie nie einzeln betrachten im Boxen, sondern Dinge wie Boxverhalten, Taktik etc. berücksichtigen. Ein Cross oder der LH z.B. können gegen Makhmudov durchaus zum Erfolg führen. Allerdings weiss ein Boxer auch um seine Schwächen und Makhmudov boxt darum gerne druckvoll, die Rechte kommt verhältnismässig gut vorbereitet und schnell für ein HW, dazu Einsatz der Physis, Auge, Meidbewegung im Oberkörper etc. - solche Dinge machen es dann schwer einen Cross oder den LH an den Mann zu bringen, da solche Schläge nicht einfach zu timen und auszuführen sind, besonders unter Druck, Makhmudovs Ringverhalten usw.
Ich sehe in Makhmudov auch nicht unbedingt den kommenden HW Ruler, boxerisch ist noch Luft nach oben, aber man muss boxerisch ebf. gut ausgebildet und dazu ebf. gut trainiert sein, um seine scheinbaren Schwächen ausnutzen zu können. Nicht zuletzt können von aussen erkennbare Schwächen von Boxer A für Boxer B schnell selbst u.a. zu falschem Ringverhalten, Training, Taktik umschlagen. Mit ein Grund, warum viele Boxer sich ungern mit Boxkampfanalysen des Gegners beschäftigen und selbst Trainer das manchmal überbewerten für die Vorbereitung.

Klar, ist so. Offensiv ist Makhmudov schon eine Hausnummer. Die Schläge kommen gut und ziemlich hart. Aber gerade sein Boxverhalten zeigt bisher, dass er recht überzeugt ist von seiner Vorstellung und seiner Offensivkraft vertraut. Ich halte das in Verbindung mit dem unnützen Aufbau gegen weitestgehend nutzlose Gegner für gefährlich. Es wird ein Gegner kommen, der sich nicht einschüchtern lässt. Ein Kampf gegen Leute wie Chisora, Takam oder vielleicht Pulev sollte es 2022 dann schonmal sein. Dann wird man auch mehr sagen können.
 

timeout4u

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Wobei Makhmudov im Olympischen Boxen solche Gegner schon einige Male kämpfte und dort bewiesen hat, dass er auch einstecken, nach Niederlagen zurückkommen, mitschlagen usw. kann. Ist also schon Potential vorhanden für die Top10, aber kalt erwischt oder ausgeknockt werden, kann man eben immer als Profiboxer und dann ist es mit guten Anlagen usw. eh hinfällig.
 

Lärche

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Wobei Makhmudov im Olympischen Boxen solche Gegner schon einige Male kämpfte und dort bewiesen hat, dass er auch einstecken, nach Niederlagen zurückkommen, mitschlagen usw. kann. Ist also schon Potential vorhanden für die Top10, aber kalt erwischt oder ausgeknockt werden, kann man eben immer als Profiboxer und dann ist es mit guten Anlagen usw. eh hinfällig.
...bei den olympischen Spielen war er nie und seine Amateurbilanz ist auch nicht berauschend, hintenraus einige Siege gegen eher zweitklassige, oder "verbrauchte" Gegner.
 
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timeout4u

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Olympisches Boxen meint den Fachbegriff für das gesamte Amateurboxen, denn seit einigen Jahren bzw. schon länger ist das mit dem Amateurstatus so eine zweideutige Sache, vor allem im Elitebereich. ;) Und Boxer wie Russo, Majidov, Omarov, Larduet, Nistor ua. würde ich nicht unbedingt als zweitklassig oder verbrauchte Gegner zum damaligen Zeitpunkt bezeichnen. :confuse:
 

Lärche

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mir ist schon klar, was olympisches Boxen bedeutet und viele wirklich herausragende Amateure haben irgendwann auch bei den olympischen Spielen teilgenommen.
Russo, Majidov, Omarov, Larduet, Nistor?
Gegen Omarov und Russo verloren aber der Rest ist sicherlich nicht die erste Liga des Amateurboxens.
Ja, ich weiß auch das Nistor einen Joshua besiegen konnte aber selbst Usyk hat gegen einige Amateure verloren die im Nachhinein nicht annähernd sein Niveau erreichen konnten. Larduet hat eine große Amateurlaufbahn, allerdings auch über 40 Niederlagen...
Im Fall Makhmudov, der sicherlich irgendwann eine Rolle spielen wird, auf die eher kurze Amateurlaufbahn zu verweisen ist meiner Meinung nach Humbug. Wenn jeder mit einer ähnlichen Amateurlaufbahn in den Top 10 wäre - so eine große Topten kann es gar nicht geben!
 
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timeout4u

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Wieso kurze Amateurkarriere und Humburg? Makhmudov wird so um die 15 Jahre Amateurboxerfahrung haben. Auf Boxrec sind diese Rekorde aus der Zeit nie vollständig und die verzeichneten Kämpfe dort stammen überwiegend aus internationalen, höherwertigen Wettkämpfen im Elitebereich, nat. Meisterchaften etc. Ausserdem habe ich nie behauptet, dass er Top10 ist, sondern nur das Potential meiner Einschätzung nach vorhanden ist dafür, anhand seiner bisherigen gesamten Boxkarriere, Boxausbildung, Boxerfahrungen. Und oft bestätigt oder spiegelt sich dort manches Boxverhalten aus dem Olympischen Boxen später ebf. im Profibereich.
 

Lärche

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Eine Bilanz wie Makhmudov, der es auch nie zu den olympischen Spielen geschafft hat, haben einige Boxer, daher Humbug in diesem Fall auf die Amateurkarriere zu verweisen.
Bei Usyk oder Beterbiev wird das natürlich gerne und zu Recht gemacht aber die haben eben mehr vorzuweisen, als ein Punktsieg gegen Larduet oder Majidov.
 

Cls 350

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Ich denke man kann Makhmudov physisch locker mit Joshua oder Klitschko vergleichen.
Wenn sein Kinn genau so gut ist, dann dürfte er es weit bringen.
 

Lärche

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von der Kraft her sicherlich, ob er von der Schnelligkeit, Beweglichkeit und Technik mithalten kann, wird sich herausstellen.
 
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Kurze Anpassung nach den letzten Kämpfen

1. Fury -> will im Frühjahr wieder kämpfen. Whyte scheint es zu werden, allerdings steht auch noch Joyce im raum oder sogar eine Vereinigung gegen Usyk
2. Usyk -> bis Sommer steht das Rematch gegen AJ an. Eine Vereinigung gegen Fury hat noch minimale Chancen.
3. Wilder -> hat überlegt in rente zu gehen, wird immerhin schon 37 dieses Jahr. Doch nun ist ein Kampf gegen Ruiz Jr. im Gespräch.
4. Joyce -> Fury wird als Gegner im Frühjahr gehandelt, realistischer scheint jedoch ein Kampf gegen Pulev.
5. AJ -> bis Sommer steht sehr wahrscheinlich das Rematch gegen Usyk an.

6. Whyte -> Wallin Kampf ist weg vom Fenster, sucht den Kampf gegen Fury jetzt.
7. Yoka -> anstatt gegen Takam, geht es Mitte Januar gegen Bakole, guter Kampf.
8. Ortiz -> wird März ganze 43 Jahre alt und hat schon jetzt über ein Jahr Ringabstinenz. Er hat vermutlich kaum noch Fights im Tank. Januar geht es gegen Martin, da sieht man wieviel noch in Ortiz steckt.

9. Parker -> Nach entäuschten Kämpfe gegen FA, Winters, Leapei und Chisora I hat er jetzt wieder bewiesen seine Aggesvivität ist zurück. Ring IQ immer noch unterdurchschnittlich, aber starkes Kinn und unter Lee wieder zurück in der Spur.
10. Dubois -> Braucht mal wieder einen Prüftsein. Eventuell kommt es gegen Helenius zu einem WBA Final Eleminator Kampf im Frühjahr 2022.


11. Ruiz Jr. -> nach dem Bodenbesuch gegen Arreola und dem blutleeren Auftritt im Remtach gegen AJ ist er erstmal raus aus den Top 10. Als nächster großer Kampf wird Wilder oder der Sieger aus Ortiz - Martin gehandelt. Beides Gegner, die bei einem Sieg wieder eine Top 10 Platzierung winken lassen. Auch ein Kampf gegen Kownacki im Januar scheint eine Option zu sein.
12. Sanchez -> kämpft Anfang Januar gegen Negron, als Stay Busy Fight okay. Aber auch hier sollte man jetzt große Kämpfe suchen.
13. Hunter -> nach dem Draw jetzt erstmal aus den Top 10 raus, mal sehen ob er wieder zurück kommt.
14. Chisora -> ist in paar Tagen schon 38 Jahre alt. Hatte sehr viele harte Schlachten, auch gegen parker wieder viel zu viel genommen. Wirkte gegen Parker erstmals weniger fit und agil. Man merkte ihm das Alter und die Schlachten einfach an. Er sollte endlich aufhören gesund ist es nicht mehr. Doch er will Sommer 2022 nochmal in den Ring steigen.
15. Hrgovic -> Der Sieg über Ahmatovic brachte ihn ebenso wenig weiter wie der über Radonjic. Er braucht endlich Big Fights, da er ist nicht mehr der jüngste ist und genug Amateur Erfahrung hat.

16. Makhmudov -> WSB viele Fights gemacht, groß und scheinbar ordentlich Wumms. Wird aber nächsten Sommer schon 33, da sollten auch langsam die Big Fights kommen. Erstmal geht es im Januar gegen Eisenkinn Wach, da wird der Punch auf eine erste Feuerprobe gestellt.
17. Gassiev -> Viel Pech mit Verletzungen und Co bisher im HW.
18. Jalolov -> Olympiasieger und Amateurweltmeister im SHW. Über 2 Meter groß, richtiges HW Frame, gute Technik, Southpaw, Punch... dazu bei den Profis schon 9(9):0 Record. Auf dem Papier wohl das beste Paket der Prospects. Mal sehen wie es 2022 bei ihm läuft.
19. Pulev -> viel kommt da nicht mehr. Hatte jetzt einen Triad Combat Kampf. Wird im Mai 41 Jahre alt. Ein Kampf gegen Joyce wird verhandelt.
20. Helenius -> trainiert wohl endlich mal richtig und erlebt mit zwei Siegen über Kownacki (der hatte immerhin Martin, Arreola, Washington und Szpilka geschlagen, war also keine absolute Laufkundschaft) seinen zweiten Frühling. Aber schon fast 38 Jahre alt, er kann wie Pulev auch eher als Gatekeeper fungieren für die restlichen Jungs der Top 20. Nächster Kampf könnte immerhin ein WBA Final Eleminator werden... Sieger aus Trevor Bryan gegen Charr, oder Dubois wären hierfür potentielle Gegner.
 
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Rocco

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Liest sich nicht schlecht. Yoka und vor allem Gassiew kommen für mich allerdings zu gut weg. Da hat ja ein Kabayel mehr Erfolge auf der Tanzkarte.

Helenius gegen Charr würde mich interessieren.
 

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Yoka und vor allem Gassiew kommen für mich allerdings zu gut weg. Da hat ja ein Kabayel mehr Erfolge auf der Tanzkarte.
Gassiev ist vor allem die mögliche Leistungsfähigkeit anhand seiner Kämpfe aus dem CW.

Kabayel letzte 5 Fights waren: Chisora, Rovcanin, Rudenko, Lazaridis und Johnson.
Gegen Johnson wirkte er nicht gut. Chisora machte einen sehr schlechten Kampf damals. Trotzdem lebt Kabayel von der 0 im Record und dem Chisora Sieg. Yoka hat mit Allen, Dimitrenko, Wallisch, Duhaupas, Hammer und Milas meiner Meinung nach bessere Leute geschlagen als Kabayel. Dazu wirkt er körperlich besser als Kabyel und scheint etwas mehr Punch zu haben. Yoka war im Gegensatz zu Kabayel ein sehr guter Amateur (Olympiasieger, Weltmeister..), hat WSB gekämpft und dazu auch schon als Junior (Gold Jugend Olympiade, Silber Jugend Weltmeisterschaften) überzeugt.
 

Lärche

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bei Yoka sehe ich auch viel Potential. Er hat ganz gute Gegner besiegt und man muss ihn im Auge behalten.
Obwohl er Weltmeister und Olympiasieger war, hat er, wie richtig geschrieben, nur eine gute, keine sehr gute, Amateurkarriere.
(Joshua sagt z.B. über sich, dass es ihm, im Vergleich zu Usyk, an Erfahrung im Amateurbereich fehlt.)
Auffällig ist, dass er (Yoka) lange Zeit ein eher mittelmäßiger Amateur war und sich plötzlich sprunghaft entwickelt hat.

Auch jetzt sieht es so aus, als hätte er sein volles Potential noch nicht erreicht.
Er ist noch längst kein Ringfuchs. Wenn ihm nochmal so ein Sprung gelingt wie zu Amateurzeiten ist er schlagartig in der Weltklasse.
 

Rocco

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Auffällig ist, dass er (Yoka) lange Zeit ein eher mittelmäßiger Amateur war und sich plötzlich sprunghaft entwickelt hat.

Auch jetzt sieht es so aus, als hätte er sein volles Potential noch nicht erreicht.
Er ist noch längst kein Ringfuchs. Wenn ihm nochmal so ein Sprung gelingt wie zu Amateurzeiten ist er schlagartig in der Weltklasse.

Auffällig ist sein Sprung bei den Amateuren 2016. Auf einmal gewinnt er regelmäßig, wo er sich anfangs der Karriere gegen Leute wie Jakob Morgel drei Anläufe für einen Sieg benötigte.

Als Profi nur 2x im Jahr in den Ring steigen? Wann will er oben angekommen sein, 2034?
Foreman hat allein im ersten Jahr als Profi 12 Gegner abgefrühstückt IIRC.
 

timeout4u

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Amateurrekorde ala Lomanchenko sind
aber Ausnahmen und der Verlauf von Yokas Amateurkarriere hat nicht unbedingt etwas mit sprunghafter Entwicklung zu tun, sondern einfach normaler Übergang von Jugend- in den Erwachsenenbereich
Die meisten jungen Boxer haben in dieser Übergangszeit wie auch zu Beginn der Amateurboxkarriere Niederlagen erlitten. Erst recht, wenn man dann im Elitebereich oft auf ältere, erfahrene, namhafte Boxer trifft mit anderen Voraussetzungen wie Sportförderung, Infrastruktur, Standing bei den Punktrichtern und und und. Die wenigsten Boxer sammeln von 18 bis 21/22 nur Siege ein, zumal es im OB oft keine sog. Aufbaukämpfe gibt, man selten gegen sog. Fallobst kämpft, Punkturteile auslegbar sein können, Losglück bei Turnieren etc. Ferner sind die Rekorde auch nie komplett.
Ich würde Yokas Amateurkarriere daher schon eher als sehr gut bezeichnen wegen der Erfolge, zumal FRA nicht unbedingt mit KUB, RUS, KAZ, UKR ua. gleich auf liegt mit dem Sportsystem, der Förderung, dem Stellenwert.
Apropos: Jakob Morgel war zu dem Zeitpunkt auch kein Anfänger, sondern mehrfacher Deutscher Meister mit internationaler Erfahrung, guter Boxschule usw.
 
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Lärche

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Auffällig ist sein Sprung bei den Amateuren 2016. Auf einmal gewinnt er regelmäßig, wo er sich anfangs der Karriere gegen Leute wie Jakob Morgel drei Anläufe für einen Sieg benötigte.

Als Profi nur 2x im Jahr in den Ring steigen? Wann will er oben angekommen sein, 2034?
Foreman hat allein im ersten Jahr als Profi 12 Gegner abgefrühstückt IIRC.
richtig, plötzlich schlägt er reihenweise Topleute, wird Olympiasieger etc. nachdem er jahrelang gegen teilweise mäßige Amateure verloren hatte.
Da sind Amateurlaufbahnen a la Usyk oder Beterbiev nachvollziehbarer.
 
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