Top & Flop des Spieltages


Piaget

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Doch natürlich. Wirft man einen Dreier rein, ist es ein 2-Possession-Game und quasi geritzt. Trifft man nicht, kann Portland maximal auf 2 Punkte weggehen mit einem erfolgreichen 3er, und man kommt noch mal in Ballbesitz für Win oder Ausgleich.

Mit einem Zweier kann Portland noch ausgleichen, und es droht die Overtime. Wenn man eine bärenstarke, quasi sichere 2-Punkte-Aktion hat (siehe MJ), ist es durchaus eine Überlegung, lieber die Overtime zu riskieren, als nach einem - je nach verfügbaren 3er-Schützen deutlich wahrscheinlicheren - 3er-Fehlwurf und Erfolg Portland unbedingt noch mal punkten zu müssen.

Ich vermute aber, dass Russ überhaupt nicht so viel gedacht hat.
Naja, das was du gerade versuchst zu erklären ist, dass ein Dreier einen Punkt mehr gibt als ein Zweier. Das ist schon klar, spielt aber bei der Sinnhaftigkeit einer 2-for-1 keine große Rolle. Auch dann nicht, wenn es am Ende eines Spiels ist. Zumal der Dreier im Schnitt eben auch eine geringere Wahrscheinlichkeit hat reinzugehen. Hätten die Lakers die Possession ausgespielt, dann hättest du ja auch nicht behauptet es geht nur darum einen Dreier zu werfen. Der Ursprung der Kritik war es, dass Russ viel zu früh einen schlechten Wurf nimmt. Und zum Thema „zu früh“ diskutieren wir halt gerade.

Wir könnten das ganze schon spieltheoretisch auseinander nehmen. Aber das ganze bekommt dann viel zu viele Variablen. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen Dreier zu kassieren. Wenn gefoult werden muss, wie gut sind die Schützen auf dem Platz? Wie oft kommt es zu Steals, usw. Aus Gründen der Einfachheit reicht glaube ich erstmal die Aussage, dass das reine 2-for-1 aus rationaler Sicht auch mit Zweipunktewurf, nicht die falsche Entscheidung sein muss.
 

LeZ

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War doch nur ein Versehen ... ganz normal so spielt man halt ... stellt euch nicht so an ... früher waren das noch richtige Männer ...
 

Big-Ben

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timberwolves

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Der Hate auf Simmons nimmt wirklich groteske Züge an. Aus einigermaßen absurden Gründen hat sich die Basketballwelt anscheinend zur Aufgabe gemacht, einen Spieler, der auch noch zugegebenen hat, mit psychischen Problemen zu kämpfen und über ein Jahr nicht gespielt hat, bei jeder Gelegenheit lächerlich zu machen.

Edit: Das war nicht auf @TheBigO bezogen, sondern ein allgemeiner Rant.
 
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Jungleking

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Und er kann wahrscheinlich noch froh sein, dass aktuelle Westbrook ein ganz großes Stück der "lächerlich Machen" Torte abbekommt
 

Barea

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Lächerlich macht sich ggf., wenn man 2019 eine Vertragsverlängerung für $170.000.000 unterschreibt und dann zwei Jahre später auf Komplett-Verweigerung umstellt:

- Trade fordern
- Boykottandrohung für Trainingcamp
- öffentlich Teammitglieder und deren Kompatibilität in Zweifel ziehen
- Haus zum Verkauf freigeben
- Trainings boykottieren
- Meetings boykottieren
- Pre-Season-Spiele boykottieren
- laufende Trainingseinheiten sabotieren, in dem man sich weigert, die angedachten Übungen durchzuführen

Erst nach all diesen Dingen wurde "mental health" angeführt. Um sich danach wieder komplett zu verweigern, u.a. auch den Hilfsangeboten des Vereins in Form von Arzt-Anfragen.
 

timberwolves

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Punkt 1 hast du vergessen.

Die völlig aufgeblasene, lächerliche Debatte über ein einziges Play, nachdem Joel - 8 Turnover - Embiid und Coach Doc - 3-1 Führungs Verspieler - Rivers Simmons in der PK nach dem Spiel öffentlich für die Niederlage im siebten Spiel verantwortlich gemacht haben.
 
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TheAnswerAI

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Was auch ein immer wiederkehrendes Märchen ist. Schaut man sich beide Interviews im Detail an ist das einfach nicht so. Embiid kritisiert sich selber und zählt weitere Situationen auf die aus seiner Sicht zur Niederlage geführt haben. Das ist sicherlich nicht der Grund warum es soweit gekommen ist und wurde von Simmons selbst im Podcast mit jj so bestätigt.
 
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