Es ging halt schon sehr schlecht los mit Fränk, dannach ist zum Glück nichts mehr gravierende passiert. Fränk ist in den Sektor schlecht reingefahren, zu schnell. Trotzdem ist das eben tatsächlich Lotto und die Leute, die sich entscheiden Paris-Roubaix nicht zu fahren habe da ihre guten Gründe - genau sowas zu vermeiden. Dass Andy jetzt mal alleine vorne mitfahren kann ist vielleicht wirklich nicht schlecht, wenn er die Tour gewinnen kann dann schafft er das auch ohne seinen Bruder. Das mit Armstrong ist auch bitter, natürlich kann sowas auch auf Asphalt passieren aber dieser Reifenschaden ist nunmal mit 99,9%iger Sicherheit durch die Steine passiert, von daher ist es *******egal was auf Asphalt auch passieren kann und was nicht.
Ich fand die Etappe auch schön zu sehen, sehr spektakulär (ähnlich wie die Schlametappe beim Giro). Und der Großteil der Fahrer hat ja auch zurecht Zeit gutgemacht (Evans, Schleck) bzw. verloren, also eine effektive Möglichkeit zur Beeinflussung des GC. Der Bruchteil, der aber dadurch massive Verluste erleidet (Armstrong, ScheckF), erleidet diese aber vorwiegend durch Pech, und das ist schade.
Zum Glück gibt es bei der Tour genug Stars und nicht 3 wie in Italien dieses Jahr, da kann man solche Verluste noch verkraften, auch wenn es mir für Fränk leidtut.