Tour de France 2019


henningoth

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ob die Hitze in den Bergen was ausmacht?
Bei 35 grad nen Berg hochzufahren ist ja schon nochmal was anderes als bei 20/25 grad.
 
G

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Guest
Irgendwann musst dich schon noch fragen ob es Pech ist - immer das gleiche 😫
 

Wurzelsepp

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Wobei er neunter mit respektablem Abstand war, das ist nun auch nicht ein Grund für extreme Euphorie. Er soll besser schauen, dass er für WM und die Herbstklassiker in form kommt, fährt wer dort wie bei LBL, so kann er einiges erreichen... Mehr als ein Top ten Platz ohne Highlights bei der Tour.
 

Buster D

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Die Buchmacher stufen aktuell immer noch Pinot als wahrscheinlichsten Gesamtsieger ein.
Warum auch nicht? Er war bisher der stärkste am Berg, ohne echte Schwäche und Windkanten muss er wohl jetzt nicht mehr fürchten. Nüchtern betrachtet ist er der wahrscheinlichste Sieger. Alaphilippe wird jedenfalls nicht vorne bleiben. Da bin ich mir sicher. Wahrscheinlich erwischt es ihn schon auf der langen 18. Etappe. Wenn die anderen Favoriten es dort aus Respekt vor den kurzen aber knackigen kommenden Etappen etwas verhaltener angehen lassen, übersteht er die 18. vielleicht noch in Gelb, aber dann kommt der Hammer halt einen Tag später. Ich halte es für nahezu ausgeschlossen, dass er auf das Podium kommt. Auch bei Buchmann habe ich Zweifel. Ich befürchte, dass es den irgendwann in der dritten Woche erwischt. 60 KG bei 1,81m, noch etwas unerfahren und ungetestet und ausgerechnet in der letzten Tourwoche drei Hammer Etappen, wovon gerade auf der 19. und 20. vermutlich richtig Tempo gebolzt wird, weil es um den Toursieg geht. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er das ohne Schwäche durchsteht. Ich hoffe, dass ich mich irre, aber der Verstand sagt mir, dass bei Buchmann auf einer Etappe der Hammer kommen wird.

Von daher favorisiere ich auch Pinot. Danach sehe ich Bernal und bis zu seinem heutigen Sturz eigentlich auch Thomas, da ihm die Alpen eher liegen und er bewiesen hat, dass er drei Wochen auf hohem Niveau bestehen kann. Allerdings kann der Sturz natürlich durchaus ein Faktor sein bei den zu erwartenden Strapazen. Da machen sich dann auch "kleinere Blessuren" bemerkbar.

Aber was solls, eigentlich ist alles noch völlig offen :D Denn die Erfahrungen der Tours der letzten Jahrzehnte zählen eigentlich nicht viel. Rekordhitze, drei Etappen die stetig bergauf gehen, gleich mehrere Gipfel über 2000 Meter und das alles in den letzten drei Wettkampftagen. Wann hat es das jemals in dieser Form gegeben? Jeder kann noch einbrechen, ob nun wegen Hitze, Tempo, Höhe oder weil einfach nach über zwei Wochen die Körner fehlen. Und von daher kann sogar Buchmann noch gewinnen, denn letztlich war er bislang nach Pinot fast der stärkste am Berg und wenn der einbricht... :D;) Ich freue mich jedenfalls auf die Alpen und für Donnerstag und Freitag habe ich mir erst einmal Urlaub genommen.
 

Aldis

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Denk mal, dass es heute lange dauert bis ne riesen Gruppe steht. Fraglich, wer es rein schafft. Aber ganz Astana wird's probieren. ;)

Denk die Gruppe kommt dann auch durch und hinten wird schön gebummelt, kommen ja heftige Etappen die kommenden Tage.
 

Angliru

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Jo, Gruppenbildung dürfte heute lustig werden, vor allem, wenn Sagan und Matthews auch noch mit reinwollen. Sowie das komplette Team Astana :D. Hinten passiert nix, alle wissen, was ab morgen passiert und daher wird Kraft gespart ohne Ende.
 

theGegen

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Ich gehe davon aus, dass Bling Matthews, Sagan und Trentin und Colbrelli auch alle in die Gruppe wollen. Dann braucht Bora keine Kraft für Nachführarbeit vergeuden, die man für Emu Buchmann in den Alpen benötigt.
Also große Gruppe, die 10 Minuten vor dem Feld reinkommt.
 

theGegen

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Die Gruppe ist unerwartet früh weg gekommen und es ist ein große Gruppe (33 oder 34 Fahrer).
Einige der Kandidaten für sowas hatten den Braten gerochen und sind vorne vertreten, andere hatten gepennt.
Arkea Samsic, Direct Energie und Sunweb entweder gar nicht oder mit dem falschen Fahrer dabei.
Thomas de Gendt hat das losgetreten und dann ist der Faden einfach gerissen.

Von den hügelfesten Sprintern sind dabei: Trentin, Eddie Boasson Hagen, Greg van Avermaet, Jasper Stuyven.
Aber auch viele Allrounder und Bergfahrer.

Das könnte darauf hinauslaufen, dass der beste Abfahrer die Etappe gewinnt.
 

Big d

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Peter sagan hat behauptet er habe buchmann mal nachts um 2 mit einem Feuerlöscher geweckt

Der ist schon ein besonderer spezi:).

Es wurde ja mal gesagt sagan hätte sich auch zu einem klassement Fahrer entwickeln können. Wäre das bei ihm drin gewesen?

Andererseits hat er es als Sprinter und Klassiker Fahrer natürlich auch ganz gut, er holt viele Siege, kann am Berg wheelies machen und Autogramme schreiben und muss sich da nicht abquälen.

Und eigentlich ist es ja auch besser Etappen und das grüne zu gewinnen als 7. Bei der Tour zu werden wie ein jalabert.
 

theGegen

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Es wurde ja mal gesagt sagan hätte sich auch zu einem klassement Fahrer entwickeln können. Wäre das bei ihm drin gewesen?

Denke nein. Oder er hätte sich damit all seiner sonstigen Stärken beraubt. Klassiker, Sprints und das grüne Trikot.

Da gäbe es eher andere Fahrer aus dieser Kategorie, die sich bei anderer Gewichtung in die Richtung Jalabert, Bettini (oder Valverde) hin trainieren hätten können.
Bling Matthews, Greg van Avermaet z.B. hätten dafür bessere körperliche Voraussetzungen mitgebracht, als Peter Sagan.
 

theGegen

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Nachtrag @Big d

Ich hatte mir vor einigen Jahren die Frage gestellt, ob Davide Rebellin eventuell bei einer Grand Tour auf Gesamtwertung fährt.
So wie es jetzt (durch z.T. günstige Umstände) Alaphilippe geschieht.
Eigenes Doping und das der GW-Fahrer mal außen vor, gelang das zweimal ganz gut (Giro und Vuelta 1996), aber anschließend fehlte Rebellin dafür die Konstanz über 3 Wochen.
Da war es für ihn sinnger, auf ein Ardennen-Triple zu setzen.
 

henningoth

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jetzt nen schöner sommerregnen zur Abkühlung. Kommt richtig heftig runter :D

wenn das mal nicht noch stürze herausfordert.
 
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