Tour de France 2019


lupus99

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Hängt bis zum Izoard mit in der Gruppe, dann kommt Landa von hinten in der Anfahrt zum Galibier und genau in dem Moment stellt Quintana plötzlich fest, dass er keine Kraft mehr hat und Landa nicht helfen kann :clowns:.
Ist mir am Sonntag auch aufgefallen, Quintana hat Landa keinen Meter unterstützt...
Ich glaub da war recht dicke Luft im Team.
 

Angliru

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Ist mir am Sonntag auch aufgefallen, Quintana hat Landa keinen Meter unterstützt...
Ich glaub da war recht dicke Luft im Team.
Valverde hat Quintana auch verbal eine mitgegeben, dass er am Samstag nix gesagt, dass es ihm nicht gut geht und das Team trotzdem für ihn gearbeitet hat. Quintana hatte dann Sonntag gemeint, dass er keine Kraft mehr gehabt hat, als Landa ankam...

Immerhin Amador und Verona noch für Movistar dabei. Insbesondere Amador wäre die perfekte Lokomotive für die Anfahrt zum Galibier. Kein Nibali, ****-Tipp schon im Arsch :clowns:.

Kämna in der Gruppe, Tagessieg damit schon vergeben :saint:
 

TennisFed

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Prinzipiell ja - heute sollte man ihn aus Gelb fahren und ich denke, die Chancen dazu stehen auch sehr gut. Die Etappe ist eben bockhart. Allerdings sehe ich Alaphilippe in den beiden kommenden Tagen auch nicht als "sicher" an Die Etappe morgen dürfte ihn wohl etwas mehr liegen, da bin ich aber mal gespannt, wie man am Iseran fährt. Vielleicht lässt man da schon alles explodieren. Aber Samstag ist der Schlussanstieg einfach übel. Die Durchschnittssteigung ist nicht besonders hoch, aber es geht über 1800hm am Stück bergauf. Und das nach 3 Wochen Tour - da brauchst du wirklich absolute Topform, um das ganz vorn durchzustehen, weil es quasi überhaupt keine Möglichkeit gibt, zu regenerieren. Die werden für den Schlussanstieg wohl so 80-90min brauchen und da muss man durchgehend am Anschlag fahren. Auch wenn die Etappe nicht lang ist, die Belastung an dem Berg wird riesig sein. Buchmann ist das Ding in der Vorbereitung gefahren und war sehr beeindruckt.

Auch wenn ich eher glaube, dass Alaphilippe noch abrutschen wird - er ist die große Unbekannte da ganz vorn. Vom Toursieg bis zum Kompletteinbruch ist da alles möglich. Podium oder Gruppetto.

Mal gucken, ob sie bis zum Col de Vars die Gruppe etabliert haben.
Kommt natürlich auch drauf an wie schnell gefahren wird. Wenn das so weiter geht, hat niemand mehr am Galibier irgendwelche Körner.
 

Aldis

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Kruijswijk mit Problemen? Ist irgendwie abgebogen. Man spekuliert, dass er Durchfall hat und musste. Dann wäre er heute aber fällig.
 

Angliru

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Kruijswijk mit Problemen? Ist irgendwie abgebogen. Man spekuliert, dass er Durchfall hat und musste. Dann wäre er heute aber fällig.
Dumoulin hat damit den Giro gewonnen. Einfach laufen lassen :weghier:
Aber klar, sollte es so sein, dürfte der Körper extrem belastet werden und die Chancen von Kruijswijk erheblich senken.
 

TennisFed

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Hoffentlich gewinnt kein Franzose die Tour. Mein Wunsch wäre Bernal :) und Buchmann 2.;)
 

TennisFed

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Übrigens werden heute sowohl Col de Vars, Col d'Izoard & Col du Galibier von der "Flacheren" Seite befahren...die Etappe ist eigentlich somit etwas entschärft.
 

Angliru

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Übrigens werden heute sowohl Col de Vars, Col d'Izoard & Col du Galibier von der "Flacheren" Seite befahren...die Etappe ist eigentlich somit etwas entschärft.
Beim Galibier stimmt das, aber Vars und Izoard sind auf der Südseite schon etwas schwieriger. Der Vars ist von der Nordseite länger, aber zweigeteilt mit einem längeren Flachstück in der Mitte. Vom Süden kürzer, dafür steiler und stetiger. Der Izoard ist von Süden (Guillestre) kürzer, aber steiler und insbesondere der Bereich um die Casse Deserte ist schwierig, dazu insgesamt sehr unrhytmisch. Die Nordseite (von Briancon) ist etwas länger und etwas konstanter in den Steigungsprozenten. Wenn man von Süden kommt, kann man halt auch nur so fahren. Und umgedreht wäre die Etappe deutlich einfacher, da dann der Galibier ganz am Anfang steht ;).

Man hätte auch mal wieder auf den Granon hochfahren können, da war man bisher nur einmal. Dürfte zu den schwersten Anstiegen überhaupt in Frankreich zählen (9,2% bei 11,5km).
 

TennisFed

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Beim Galibier stimmt das, aber Vars und Izoard sind auf der Südseite schon etwas schwieriger. Der Vars ist von der Nordseite länger, aber zweigeteilt mit einem längeren Flachstück in der Mitte. Vom Süden kürzer, dafür steiler und stetiger. Der Izoard ist von Süden (Guillestre) kürzer, aber steiler und insbesondere der Bereich um die Casse Deserte ist schwierig, dazu insgesamt sehr unrhytmisch. Die Nordseite (von Briancon) ist etwas länger und etwas konstanter in den Steigungsprozenten. Wenn man von Süden kommt, kann man halt auch nur so fahren. Und umgedreht wäre die Etappe deutlich einfacher, da dann der Galibier ganz am Anfang steht ;).

Man hätte auch mal wieder auf den Granon hochfahren können, da war man bisher nur einmal. Dürfte zu den schwersten Anstiegen überhaupt in Frankreich zählen (9,2% bei 11,5km).
Ich wurdere mich da man so nahe an Italien ist warum man da keinen Abstecher hin macht. Sestriere wäre eine nette Bergankunft gewesen oder in eine Etappe den Col de la Bonnette (Cima Coppi) einbauen:confuse:

Die Etappen sind zu einfach ansonsten würde nen Alaphilippe da nich in Gelb rumfahren;)
 

Wurzelsepp

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Man spricht schon länger vom Colle dì Finestre bei der Tour, aber die Königsetappe im Ausland dürfte nicht ganz einfach zu vermitteln sein...
 
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