KRAFT&HERZ
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Wusste gar nicht, dass sie noch hier dabei ist
letzte aktivität 2009
Wusste gar nicht, dass sie noch hier dabei ist
Auch wenn die 30% für usyk zu wenig sind, wenigstens ist überhaupt eine Einigung zustande gekommen. In 6 Wochen kämpfen 2 ungeschlagene schwergewichtler um die unumstrittene WM, sowas passiert nicht mal alle 20 Jahre!
Dann hat sie wohl zwei Profiler.letzte aktivität 2009
2019.letzte aktivität 2009
Leuchtet ein. Deshalb hattest Du auch nie Probleme mit der Grauzone von Wladimir Klitschko und warst als alter Ringer geradezu begeistert von seiner Grauzonen-Kreativität.
In Deinem Fan-sein konnte Dir nicht mal @jisi das Wasser reichen.
Das bezweifele ich eben ein Stück weit. Wenn wir die von Dir genannte Grauzone nehmen, dann ist erst einmal unklar, wie weit diese Grauzone reicht. Was Ali gegen Foreman praktiziert hat, war im Hinblick auf den Sieg clever, ansonsten aber in Teilen klar regelwidrig. Der frühe Waldimir Klitschko war klar in der Grauzone drin, wie groß sie auch immer gewesen sein mag, nach dem Brewster-Kampf in dem er bereits geschubst, geschoben etc. hat, hat er mit zunehmender Intensität die bekannten Stewardschen Tricks angewandt, die man zuvor schon bei anderen Boxern gesehen hat, die Steward betreute oder die in seinem Camp trainierten. Ab einem Punkt hat er defensiv fast alleine mit diesen Tricks gearbeitet und damit auch dafür gesorgt, dass Gegner offensiv nicht mehr zur Entfaltung kamen. Die Grauzone hat er damit doch wohl klar verlassen.Gospodin Roberts, ich danke ihnen für diesen freundlichen low blow Aber, ich unterscheide sehr wohl zwischen kluger taktischer Unterbindung des Bewegungs Ablaufes beim Gegner wie sie Ali gegen Foreman praktiziert hat, oder auch fallweise, der von mir gar nicht verehrte Gipsy King anwendet, und der Kreation eines neuen Sportes durch Waldi, dem Boxringen.
Man mag es als clever erachten, dass er gegen Cunningham zu einem frühen Zeitpunkt der Karriere bereits die Presserei und Drückerei gezeigt hat. Man mag es als Grauzone definieren, dass er mit Kopfstößen gearbeitet hat und den KO von Cunningham schön mit Unterarmschlägen vorbereitet hat. Bei Dir verstehe ich die Grauzonen-Entschuldigung für Fury nicht. Gegen Wilder im dritten Kampf, gegen Whyte und gegen Chisora im dritten Kampf hat er das ganze Arsenal Stewardscher Fouls mehrfach gezeigt und es kümmert Dich nicht, obwohl Du Klitschko für das gleiche Verhalten - nur mit größerer Intensität vorgetragen - verachtest. Woran liegt das? Weil Fury der selbsterklärte coole Gypsy-Dude ist und Du Sympathie für die Gypsy-Nummer hegst, obwohl die Pavee gar nicht zur ethnischen Familie der Roma gehören? Fury ist in der Menge und Tiefe der Fouls noch nicht bei Klitschko im Endstadium angekommen, auf der Leiter der Zwischenschritte ist er aber schon ordentlich hochgestiegen und hat die Grauzone längst verlassen. Interessanterweise zeigt er diesen miesen genauso wie "Dein Weichimir" auch gegen Gegner, bei denen es noch nicht einmal nötig ist. Kurzum: Wo endet denn die Grauzone und ist diese bei coolen Typen größer?Presserei und Drückerei
Das bezweifele ich eben ein Stück weit. Wenn wir die von Dir genannte Grauzone nehmen, dann ist erst einmal unklar, wie weit diese Grauzone reicht. Was Ali gegen Foreman praktiziert hat, war im Hinblick auf den Sieg clever, ansonsten aber in Teilen klar regelwidrig. Der frühe Waldimir Klitschko war klar in der Grauzone drin, wie groß sie auch immer gewesen sein mag, nach dem Brewster-Kampf in dem er bereits geschubst, geschoben etc. hat, hat er mit zunehmender Intensität die bekannten Stewardschen Tricks angewandt, die man zuvor schon bei anderen Boxern gesehen hat, die Steward betreute oder die in seinem Camp trainierten. Ab einem Punkt hat er defensiv fast alleine mit diesen Tricks gearbeitet und damit auch dafür gesorgt, dass Gegner offensiv nicht mehr zur Entfaltung kamen. Die Grauzone hat er damit doch wohl klar verlassen.
Der Punkt bezogen auf Deine Aussagen ist, dass bei Fury das Gleiche festzustellen ist. Die Intensität ist (noch) geringer, aber das, was Du als Boxringen bezeichnest, ist bei Fury ebenfalls zu sehen. Es ist eben nicht nur
Man mag es als clever erachten, dass er gegen Cunningham zu einem frühen Zeitpunkt der Karriere bereits die Presserei und Drückerei gezeigt hat. Man mag es als Grauzone definieren, dass er mit Kopfstößen gearbeitet hat und den KO von Cunningham schön mit Unterarmschlägen vorbereitet hat. Bei Dir verstehe ich die Grauzonen-Entschuldigung für Fury nicht. Gegen Wilder im dritten Kampf, gegen Whyte und gegen Chisora im dritten Kampf hat er das ganze Arsenal Stewardscher Fouls mehrfach gezeigt und es kümmert Dich nicht, obwohl Du Klitschko für das gleiche Verhalten - nur mit größerer Intensität vorgetragen - verachtest. Woran liegt das? Weil Fury der selbsterklärte coole Gypsy-Dude ist und Du Sympathie für die Gypsy-Nummer hegst, obwohl die Pavee gar nicht zur ethnischen Familie der Roma gehören? Fury ist in der Menge und Tiefe der Fouls noch nicht bei Klitschko im Endstadium angekommen, auf der Leiter der Zwischenschritte ist er aber schon ordentlich hochgestiegen und hat die Grauzone längst verlassen. Interessanterweise zeigt er diesen miesen genauso wie "Dein Weichimir" auch gegen Gegner, bei denen es noch nicht einmal nötig ist. Kurzum: Wo endet denn die Grauzone und ist diese bei coolen Typen größer?
Dem stimme ich gerne zu.
Ich kann Franz auch teils nachvollziehen, aber wo ist die Grenze, die es meiner Meinung nach geben muss?
Genauer Argumentieren bitteIch bin ja wirklich mal gespannt... Usyk sehe ich etwas überbewertet und Fury unterbewertet. Meinem Kompass nach hat Fury ziemlich gute Tools, um Usyk deutlich nach Punkten zu besiegen.
Das bezweifele ich eben ein Stück weit. Wenn wir die von Dir genannte Grauzone nehmen, dann ist erst einmal unklar, wie weit diese Grauzone reicht. Was Ali gegen Foreman praktiziert hat, war im Hinblick auf den Sieg clever, ansonsten aber in Teilen klar regelwidrig. Der frühe Waldimir Klitschko war klar in der Grauzone drin, wie groß sie auch immer gewesen sein mag, nach dem Brewster-Kampf in dem er bereits geschubst, geschoben etc. hat, hat er mit zunehmender Intensität die bekannten Stewardschen Tricks angewandt, die man zuvor schon bei anderen Boxern gesehen hat, die Steward betreute oder die in seinem Camp trainierten. Ab einem Punkt hat er defensiv fast alleine mit diesen Tricks gearbeitet und damit auch dafür gesorgt, dass Gegner offensiv nicht mehr zur Entfaltung kamen. Die Grauzone hat er damit doch wohl klar verlassen.
Was jene Grauzone angeht: für mich ein sehr negatives Beispiel der Gesellschaft, wie sie diese auslegt: Für die einen mögen Fouls clever sein, man spricht von RingIQ, Notwendigkeit, gehört dazu oder was weiß ich. Die nackte Wahrheit aber: wenn man wirklich ehrlich ist, sind das Mittel für sog. "puss.....ys" und ein Zeichen von Schwäche, unzureichendes "erlaubtes" Boxkönnen.
Alles gute Punkte.Wenn ich ganz ehrlich bin, so stehe ich zu der Aussage das regeltechnisch ganz korrektes Berufs boxen zu verlangen etwas naiv ist, da es dem Boxen einen großen Teil seiner Faszination nehmen würde. Aber mir ist auch das boxen über Kampf Unterbindung mit allen Mätzchen, schon angefangen bei Ali-Foreman über die Mätzchen Furys bis hin zum Gipfelpunkt an sportlicher Drückebergerei bei Waldi etwas unangenehm. Ich halte diese exzessive Kampfunterbindung mir Ringer Einlagen auch für keinen guten Weg. Ich könnte mit gezielten Ausreißern a la Holy und Hagler leben, aber diese tolerierte exzessive Würgerei halte ich für eine bedenkliche Entwicklung im boxen.
Ich meinte 2 ungeschlagene, die BEIDE Weltmeister sind, das passiert selten und wenn's im schwergewicht passiert, dann waren's bisher besonders gute Kämpfe.Fury vs Wallin waren auch zwei ungeschlagene... Als auch schwarz vs fury...
Ich weiß doch, sollte auch ironisch gemeint sein.Ich meinte 2 ungeschlagene, die BEIDE Weltmeister sind, das passiert selten und wenn's im schwergewicht passiert, dann waren's bisher besonders gute Kämpfe.
AJ gegen Parker zuletzt wenn man nur die 4 ABC's nimmt. Und der Kampf war nen Snoozer.Ich meinte 2 ungeschlagene, die BEIDE Weltmeister sind, das passiert selten und wenn's im schwergewicht passiert, dann waren's bisher besonders gute Kämpfe.