Blayde
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Nicht offiziell oder studienbelegt, aber Ringen/Grappling ist in der Regel am erfolgreichsten, sieht man sich den Stil der aktuellen/vergangenen Champions bzw. dominierenden Leute in allen Gewichtsklassen an.
Wobei bei MMA eigentlich das Prinzip Schere-Stein-Papier herrscht. Konnte man sehr gut im Schwergewicht beobachten. Starke Ringer haben gute Striker auseinandergenommen, weil sie deren Stärken nicht zugelassen haben. Die Ringer hatten wenig Chance gegen Submissionartists, weil die sich gefreut haben, wenn der Kampf zu Boden geht. Allerdings hatten die wiederum gegen Striker nix zu lachen, weil die den Kampf oben halten wollen.
Früher war Stein Schere Papier. Jetzt können ja alle alles mehr oder weniger.
@ocelot Knie am Boden würden dem Striker nicht helfen sondern dem on top. Früher in Japan ging das. Knie aus der North South. Uff. Strikern würde es evtl beim Sprawl helfen und via Soccer Kicks im Scramble nach dem Sprawl.
Die erste UFC war von den Gracies organisiert um zu zeigen dass Jiu Jitsu die beste Kampfart ist. Hat auch funktioniert. Dann kamen aber die ersten Wrestler mit guter Submission Defense und die ersten Striker mit guter Takedowm Defense. Außerdem sind Wrestler oft athletischer als BJJ Leute und lernen daher besseres Striking.
Würde sagen früher gab es den Grappler den Wrestler und den Kickboxer. Klassisch früher die Ansicht dass andere Striker allein durch die Low Kicks keine Chance haben. Inzwischen haben aber die Boxer und Karateka gezeigt dass im großen Cage und mit den kleinen Handschuhen gerade auch Movement und präzise Punches total wichtig sind. Kickboxer wirken oft zu unbeweglich auf den Beinen und mit dem Kopf wo sie ihre Doppeldeckung mit großen Handschuhen gewohnt sind.
Inzwischen sind die meisten Top Leute sehr well rounded. Conor und Khabib sind eigentlich Ausnahmen da relativ eindimensional.