Dorian Gray
Bankspieler
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Du siehst bei Männern, deutlich mehr Variantionen im Spiel: Kicks beim Aufschlag, Netzangriffe, Slices, Stopps - all das ist viel ausgeprägter bei den Männern und daher auch besser zum anschauen, wenn es rein um den Sport geht. Gerade zb: ein Pouille, ein Dimitrov - also eher die junge Generation kann zum Glück wieder ein facettenreicheres Spiel bieten. Ein Thiem zb: dem fehlt es stark an Variantionen im Spiel mMn - während der Zverev sich halt überlegen soll, ob er Profi sein will.
Whizzy
Es stimmt schon, dass es bei den Herren mehr Variationen gibt, aber in Relation zu früher sind diese auch weniger geworden. Mir fallen insgesamt mehr Powerbaseliner und Defensivkünstler ein. Alle mit starken Aufschlägen ausgestattet.
Deine Einschätzung zu Thiem und zu Zverev kann ich nicht teilen. Thiem hat auf Rasen relativ häufig Serve-and-Volley eingestreut und auch Stoppbälle gehören zu seinem Repertoire, auch wenn er viel mit Kraft und Spin arbeitet. Zverev ist mit 19 Jahren ein Top 30 Spieler. Da gibt es nichts zu überlegen. Wie hier schon richtig geschrieben worden ist: Zverev hat schon deutlich mehr Partien mit Rückstand gedreht, als viele Spieler, die ständig professionell und hochkonzentriert wirken.