Utah Jazz - Dinge, die keinen eigenen Thread verdienen


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Wäre für mich das falsche Signal. Man sollte die Situation seines Teams schon richtig einschätzen können. Könnte auch die falsche Wirkung auf kommende FAs haben. Gut überlegte Angebote an 1-2 FAs ist denen gegenüber eine höhere Wertschätzung. Als wenn man alle interessanten Spieler in den Verteiler haut.
Die Sache ist, das Management sucht sich dann 1-2 Leute aus von denen es glaubt es wäre realistisch... doch da könnten sie falsch liegen und vielleicht ist ein Spieler den Jazz ganz und gar nicht abgeneigt bei dem man es nicht vermutet.
'In den Verteiler' wird eh nichts gesteckt, diese Spieler und ihre Agenten werden kontaktiert - vorher gibt es sowieso keine Angebote.
Das Jazzmanagement geht ja nicht an die Presse und sagt, "wir bieten das Maximale Gehalt an Spieler A, B, C, D und wer als erster zuschnappt bekommt es."
 

WallIn

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War ja auch nur salopp gesagt. MMn kommt es aber nicht bei den einzelnen Spieler gut an, wenn man 5 Spieler gleichzeitig kontaktiert. Und es hat mMn auch keinerlei Signalwirkung oder sonst was, wenn man Spieler wie Love oder Green ein Angebot macht, die absolut nicht auf dem Markt sind, 4-5 bessere Alternativen haben und auch gar nicht ihre Rolle bei den Jazz hätten.

Man kann Carroll oder Middelton theoretisch ein Angebot machen, da da wenigstens eine kleine Chance besteht, dass sie nach Utah kommen...beim Rest aber eher nicht. Gerade weil Utah bis auf der PG Position keinen dieser Spieler eine angemessene Rolle anbieten kann. Man sollte einfach sich über den Draft verstärken und 1-2 kleine Sinings tätigen und dann weiter organisch wachsen. Wenn ein Lawson auf dem Markt ist sollte man natürlich zu schlagen, aber ansonsten. Utah braucht eher Sinings ala Paul Pierce als irgendwelche großen Fische. Ein Pierce Typ könnte den jungen Spielern viel beibringen, in manchen Situation übernehmen, auch eine freie Rolle einnehmen und helfen 4-5 zusätzliche Siege zu holen.
 

NBAFan

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War ja auch nur salopp gesagt. MMn kommt es aber nicht bei den einzelnen Spieler gut an, wenn man 5 Spieler gleichzeitig kontaktiert. Und es hat mMn auch keinerlei Signalwirkung oder sonst was, wenn man Spieler wie Love oder Green ein Angebot macht, die absolut nicht auf dem Markt sind, 4-5 bessere Alternativen haben und auch gar nicht ihre Rolle bei den Jazz hätten.

Man kann Carroll oder Middelton theoretisch ein Angebot machen, da da wenigstens eine kleine Chance besteht, dass sie nach Utah kommen...beim Rest aber eher nicht.

Zunächst einmal sind das alles Behauptungen und Unterstellungen die zum jetzigen Zeitpunkt nicht bewiesen werden können. Zeigt lediglich wie du über die Spieler und über die Jazz denkst. "Nach Utah kommt niemand freiwillig, außer sie bieten deutlich mehr Geld". Nun mag das auf 90% der guten FAs zutreffen, doch der Punkt ist der, dass man dies nicht unterstellen sollte, sondern versuchen jedem einen Pitch zu machen bzw. anzubieten. Und eventuell findet man einen Spieler der zu den 10% gehört.
Keine Signalwirkung? Meinst du dass das was Houston über die Jahre gemacht hat (auf Teufel komm raus einen Superstar an Land zu ziehen) keine Signalwirkung hatte? Das hatte es bestimmt, nämlich ungefähr diese "Hmm, die tun alles um Stars herzuholen, und sie wollen zwei davon. Ich höre mir das mal an... sollte ich dort unterschreiben werden sie weiterhin alles tun um einen zweiten Star zu holen und dann gehts ab".
Ich will nicht sagen, dass Utah jetzt einen auf Houston machen sollte, mir ging es um die pauschale Aussage der Signalwirkung.
Und von unseren Computern aus zu behaupten dieser oder jener Spieler hat nun gar kein Interesse an den Jazz ist, ähm, unklug.

Man sollte einfach sich über den Draft verstärken und 1-2 kleine Sinings tätigen und dann weiter organisch wachsen. Wenn ein Lawson auf dem Markt ist sollte man natürlich zu schlagen, aber ansonsten. Utah braucht eher Sinings ala Paul Pierce als irgendwelche großen Fische. Ein Pierce Typ könnte den jungen Spielern viel beibringen, in manchen Situation übernehmen, auch eine freie Rolle einnehmen und helfen 4-5 zusätzliche Siege zu holen.

Mit anderen Worten "muckt bloß nicht auf, da in Utah, was denkt ihr eigentlich wer ihr seid? backt kleine Brötchen und seid glücklich!"

Was das Thema eines Veteranen angeht, so stimme ich dir zu, so jemand kann helfen.
 

WallIn

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Ich hab lediglich gesagt, dass z.B ein Love zu 99% bei den Cavs bleibt um über Jahre hinweg bei einem Contender zu spielen. Sollte er dennoch wechseln und sich entweder fürs Sportliche entscheiden oder für eine attraktive Stadt, die Jazz bei beidem nicht sonderlich weit oben stehen. Da seine Ankunft eh kaum ein Sinn macht mit Gobert und Favors im Team.
Dass Gleiche gilt für die meisten anderen FAs auch (Green, Leonard etc.)
Inwiefern hat es eine Wirkung wenn man bei Spielern anklopft, wo der Spieler oder das Team bereits angedeutet haben bleiben zu wollen/ihn halten zu wollen. Und andere Teams deutlich bessere Perspektiven ihm bieten kann. Meiner Ansicht macht man sich dann in der Liga halt etwas lächerlich. Weil eine realistische Selbsteinschätzung auch eine große Stärke ist.
Zu dem glaub ich nicht, dass keiner zu den Jazz will...aber ist halt im kompletten Widerspruch zu der Philosophie der Jazz. Die Rockets haben klar gesagt, wie sammeln Assets und wollen auf Teufel komm raus Superstars. (unabhängig dass sie ein ziemlich großen Markt in Houston haben). Die Jazz haben doch klar ausgegeben, dass sie von innen wachsen wollen. Wieso sollte man über mehrere Jahre sich seine eignen jungen Spieler züchten und gerade wenn die Dividene via Leistung kommt (Hayward, Favors, Gobert, Burks...potenziell noch Exum, Hood) das Konzept mit unpassenden großen (unrealistischen) Free Agents zerbomben. Love, Green, Carroll passen doch alle gar nicht rein. Klar vielt schon nach kommender Saison kann man schon sagen, auf welcher Position man am ehsten einen Star dazu kaufen kann/sollte. Es deutet sich ja jetzt schon mit PG/Sg ein wenig an. Und wenn ein Harden oder Lillard auf dem Markt wäre könnte ich es verstehen....aber nicht auf anderen Positionen.
Hayward ist auf den Weg zum Allstar, Favors auch, Gobert evtl auch...da bemühe ich mich doch nicht auf ihren Positionen für Free Agents wo man maximal eine kleine Chance hat durch überschwänglichem Werben. Dann steck ich lieber alle Energie weiter in die Entwicklung in die Kaderspieler und beschränke mich wenn um gute Veteran Role Player oder einen PG/SG...und selbst da macht es keinen Sinn mit guten Prospects wie Exum und Burks...

Die (Star) Free Agency passt mMn einfach nicht zum Konzept der Jazz. Das hat nichts zutun dass die Jazz nicht aufmucken sollen oder keinen bekommen würden aufgrund ihre Standortes. ;) Im Gegenteil, wenn sie ihren Weg weiter so gut und konsequent gehen, werden sie sehr bald sportlich aufmucken...mMn sogar eher als bei einem Spurenwechsel auf die Rockets Strategie oder irgendwelchen setzen von Signalwirkungen. Wenn ein guter Spieler eine entsprechende Rolle für sich bei den Jazz sieht, ihre klare Strategie und auch Erfolg, dann wird er mit ein bisschen Lobelhudelei von ganz alleine kommen.
 

EricGordon10

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Bin da klar der gleichen Meinung wie WallIn. Green und Love ein Angebot zu machen gleicht aus Utah Sicht wirklich an ein bisschen an Realitätsverlust.
Wann ist denn mal so ein großer Fisch nach Utah gegangen?
Klar es besteht immer mal die Möglichkeit, dass jemand gerade SLC bevorzugt, aber dann würde das auch vorher durchsickern.
Solange wir kein Championship-Team sind, heißt es erstmal die Spieler aus der zweiten Reihe, die bei anderen Teams erst nach der Absage der 1a Lösung auf der Liste steht, verstärkt kontaktieren. Das bleibt nun mal auch die Philosophie Utahs.
Bei Millsap und Carroll kann man evtl noch ein bisschen auf die alten Zeiten bauen. Meines Erachtens waren sie schon sehr zufrieden mit der Stadt und der Organisation, aber z.B. ein Kevin Love, der sich schon aus Minnesota schnell verabschiedete oder Green, der wenn überhaupt Detroit in Betracht ziehen würde, ein Angebot zu unterbreiten, ist schon ziemlich realitätsfern. Lieber gezielt, vehement und hartnäckig bei dem richtigen Spieler vorgehen.
 

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Ich habe mit folgender Denkweise ein Problem:
"Wir haben fünf junge Starter und wir sollten nur nach Ergänzungen Ausschau halten, sprich nach Spielern die bereit sind hinter diesen Spielern von der Bank zu kommen"

Übersetzt bedeutet dies: wir werden nie ein Contender. Denn unsere jungen Starter, so sehr ich sie auch liebe, sind nicht die Topjungs aus der Draftclass 2003 (Bron, Wade, Bosh, Carmelo).

Ich finde wir haben sehr wohl noch einen Startingjob auf PG/SG zu vergeben und der Beste soll ihn sich holen. Somit sehe ich Danny Green oder Carroll durchaus vom Fit/Rolle her passend.

Love oder Draymond unrealistsch? Absolut. Aber unpassend? Finde ich nicht. Auf PF/C gibt es 96 Min pro Spiel und wenn man diese unter drei Spielern gleichmäßig aufteilt, spielt jeder 32 Min. Favors spielte letzte Saison 30,8min, Love 33,8 und Draymond 31,5 - jeder könnte ohne Spielzeitverlust in Utah spielen (Favs/Rudy/+FAtooBIGforUTAH).

In guten Mannschaften sind die Spieler bereit auf eine [für sie zu] prominente Rolle oder Spielzeit zu verzichten um Erfolg zu haben. Nicht jeder der Startermaterial ist sollte auch zwingend starten. Ginobili all diese Jahre, Iggy dieses Jahr, verdammt, selbst Kevin McHale kam von der Bank! Warum sollte dann nicht auch ein Burks/Favors/Exum/Hayward/Gobert von der Bank kommen können?
 

WallIn

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Natürlich haben sie nicht die Klasse eines Bron, Wade oder Boshs. Das wusste man aber schon vorher und ist trotzdem diesen (mMn richtigen Weg) gegangen. Allerdings sind Hayward, Favors, Gobert schon so gut, dass sie ein Anspruch auf mindestens 30min haben Burks wird auch nicht auf viel weniger Bock haben und Exum braucht eben seine 20-25 min um sich zu entwickeln.
Und ein Love oder Green die im gemachten Nest sitzen, werden nicht sagen "Hey Utah ist so frech und ambitioniert und machen mir ein Angebot, eigtl haben sie ja sogar Rising Eigengewächse auf meiner Position, aber hey ich geh in die überaus attraktive Stadt Utah und kämpfe mit diesen um meine 35 min Spielzeit"
Dass man auf SG/PG sich einen dicken Fisch angeln möchte, hab ich ja gesagt kann ich verstehen bzw. find ich gut. Aber dann doch kein Rollenspieler ala Danny Green für 10-12 Mio. Man hat selber schon genug 2-3 Geigen, dann muss da auch ein echter Kracher kommen.
Außerdem Frage ich mich bein Danny Green auch direkt wieder. Er spielt für ein absolutes Top Team, wird auch dort ein ähnlichen Vertrag ageboten bekommen und hat sich speziell für Poppovich in der DLeague den Arsch aufgerissen um für ihn zu Spielen. Wo ist da ein Türchen für die Jazz offen um sich die Mühe zu machen ihn zu umgarnen. Wenn gleichzeitig eben andere Contender ihn auch ein Angebot machen werden.
Bzw. macht es Sinn einen 27-28 Jährigen Green/Carroll für viel Kohle zu holen? Beide werden die Jazz nicht nächstes Jahr zu einem Playoffteam machen. Bis die Jazz solche Spieler für einen tiefen Playoffritt gebrauchen können, sind sie auch um die 30. Wieso jetzt in einem Small Market so viel Kohle für solche Spieler verballern, wenn sie aktuell noch nicht dementsprechend dem Team weiterhelfen?
Für mich machen diese ganzen FAs für beide Seiten keinen Sinn. Für die Jazz und für die Spieler. Für mich ist das purer Aktionismus, weil man nach den tollen letzten Monaten keine Geduld hat zu warten.

Ps: Ein Lawson dagegen macht für mich eben Sinn. Er bringt genug Qualität mit um die Jazz DEUTLICH zu verbessern und man hätte ih auf einer Position wo es Sinn macht (Exum kann sich in Ruhe entwickeln und theoretisch auf SG spielen phasenweise) und Burke wäre sicherlich im Trade invoviert.
 

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Natürlich haben sie nicht die Klasse eines Bron, Wade oder Boshs. Das wusste man aber schon vorher und ist trotzdem diesen (mMn richtigen Weg) gegangen. Allerdings sind Hayward, Favors, Gobert schon so gut, dass sie ein Anspruch auf mindestens 30min haben Burks wird auch nicht auf viel weniger Bock haben und Exum braucht eben seine 20-25 min um sich zu entwickeln.
Es war der richtige Weg und Utah hat das auch gut und geduldig gemacht (auch wenn mich das letzte Corbinjahr fast in den Wahnsinn getrieben hat, v.A. weil wir die Jahre davor Jeff Hornacek auf der Bank sitzen hatten, doch jetzt bin ich froh, dass wir Quin Snyder haben. Unser [starting] Frontcourt ist klasse! Kein Widerspruch (ich habe aber auch nirgendwo gesagt, dass diese drei auf Spielzeit verzichten sollen). #UnpopularOpinionAlert Wenn wir mal auf die Fakten schauen, dann hat Burks in dieser Liga noch nichts gerissen und hat einen lukrativen Vertrag in Utah - da ist es mir egal ob der Bock auf weniger Minuten hat oder nicht. Wenn ein Spieler kommt der besser ist oder mehr helfen kann, dann sollte dieser auch mehr spielen. In der NBA sind es gutbezahlte Profis und diese brauchen mMn keinen Welpenschutz. Darüberhinaus weiß Snyder die Minuten gut zu verteilen, er hat gezeigt, dass er darauf sehr wohl achtet.

Und ein Love oder Green die im gemachten Nest sitzen, werden nicht sagen "Hey Utah ist so frech und ambitioniert und machen mir ein Angebot, eigtl haben sie ja sogar Rising Eigengewächse auf meiner Position, aber hey ich geh in die überaus attraktive Stadt Utah und kämpfe mit diesen um meine 35 min Spielzeit"
Ja, es ist absolut unrealistisch. Aber ich glaube nicht, dass Love super glücklich ist in Cleveland, daher besteht die Möglichkeit, dass er aus seinem Vertrag aussteigt (die Schulterverletzung könnte dem einen Strich durch die Rechnung machen, abwarten) und sich nach einer besseren Situation umsieht (bessere Situation = mehr und bessere Nutzung seiner Fähigkeiten als in der Ecke auf den Pass von Bron zu warten oder Kyrie beim Iso zuzusehen). Ich widerhole, Love/Green sind absolut unrealistisch (so wie ich die Situation einschätze), doch was ich mit meinen Posts sagen will ist: THINK BIG!

Dass man auf SG/PG sich einen dicken Fisch angeln möchte, hab ich ja gesagt kann ich verstehen bzw. find ich gut. Aber dann doch kein Rollenspieler ala Danny Green für 10-12 Mio. Man hat selber schon genug 2-3 Geigen, dann muss da auch ein echter Kracher kommen.
Außerdem Frage ich mich bein Danny Green auch direkt wieder. Er spielt für ein absolutes Top Team, wird auch dort ein ähnlichen Vertrag ageboten bekommen und hat sich speziell für Poppovich in der DLeague den Arsch aufgerissen um für ihn zu Spielen. Wo ist da ein Türchen für die Jazz offen um sich die Mühe zu machen ihn zu umgarnen. Wenn gleichzeitig eben andere Contender ihn auch ein Angebot machen werden.
Wahrscheinlich hast du hier Recht, doch ich denke, das FO wird für genau diese Mühe bezahlt und sie sollen sich ihr Geld auch verdienen und jeden Stein umdrehen. Kriegt er denn das Geld von den Spurs? Gibt es wirklich weitere Contender die ihm ein gutes Angebot machen können oder sind die anderen Contender beschränkt in ihrem finanziellen Spielraum?

Bzw. macht es Sinn einen 27-28 Jährigen Green/Carroll für viel Kohle zu holen? Beide werden die Jazz nicht nächstes Jahr zu einem Playoffteam machen. Bis die Jazz solche Spieler für einen tiefen Playoffritt gebrauchen können, sind sie auch um die 30. Wieso jetzt in einem Small Market so viel Kohle für solche Spieler verballern, wenn sie aktuell noch nicht dementsprechend dem Team weiterhelfen?
Ich denke, dass die Playoffs sehr wohl in Reichweite sein werden und wenn einer dieser guten 3&D Spieler zu den Jazz stößt, dass er sehr wohl weiterhelfen wird! Vieles hängt davon ab wie man 'die letzten guten Monate' beurteilt.
Ich habe eine Mannschaft gesehen, die mit der Zeit das System, v.A. defensiv verstanden hat und dann soweit war es umsetzen zu können. Ich denke nicht, dass es lediglich ein euphorischer Lauf war, ich denke es ist echt und nachhaltig. Und wenn es das ist, dann sprechen wir vom Playoffkampf nächste Saison - ohne Veränderungen. Mit guten Veränderungen sprechen wir von einer Playoffteilnahme.
 

erminator

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#UnpopularOpinionAlert Wenn wir mal auf die Fakten schauen, dann hat Burks in dieser Liga noch nichts gerissen und hat einen lukrativen Vertrag in Utah - da ist es mir egal ob der Bock auf weniger Minuten hat oder nicht. Wenn ein Spieler kommt der besser ist oder mehr helfen kann, dann sollte dieser auch mehr spielen. In der NBA sind es gutbezahlte Profis und diese brauchen mMn keinen Welpenschutz.

Nüchterne und definitiv sachliche Feststellung aber auch leider verbunden mit viel Pech.

Dass man auf SG/PG sich einen dicken Fisch angeln möchte, hab ich ja gesagt kann ich verstehen bzw. find ich gut. Aber dann doch kein Rollenspieler ala Danny Green für 10-12 Mio. Man hat selber schon genug 2-3 Geigen, dann muss da auch ein echter Kracher kommen.
Außerdem Frage ich mich bein Danny Green auch direkt wieder. Er spielt für ein absolutes Top Team, wird auch dort ein ähnlichen Vertrag ageboten bekommen und hat sich speziell für Poppovich in der DLeague den Arsch aufgerissen um für ihn zu Spielen. Wo ist da ein Türchen für die Jazz offen um sich die Mühe zu machen ihn zu umgarnen.

Dass Green die Jazz nicht weiterbringen würde verstehe ich aber nicht, da er auch eine gewisse Qualität mitbringt. Er ist UFA und sein Verbleib bzw. sein Contract hängt ja auch von anderen Faktoren ab. Kawhi kriegt nen Max und wenn Duncan plus Ginobili noch ein Jahr dran hängen kriegen die auch noch etwas. Diaw und Splitter machen zusammen auch 15 Mille und mit LMA soll ja auch was laufen. Der Markt für Danny Green ist in dem Jahr so attraktiv wie noch nie, da es einfach keinen dicken Fisch als SG gibt.

Butler ist RFA und wird von den Bulls gehalten
Wade bleibe definitiv bei den Heat
Monta Ellis (bitte nicht)
Middleton (ähnliche Voraussetzungen wie bei Green und Butler)

Wesley Matthews wäre im Sommer ein realistisches Target (vielleicht sogar #1) gewesen für alle, die nen SG brauchen nur hat seine Verletzung seinen Wert deutlich geschmälert und das Risiko erhöht aber vielleicht liegt da eben die Chance für die Jazz?

Danny Green und Matthews sah ich eben als die SG's an, die am ehesten die Franchise gegen Kohle wechseln würden und diesbezüglich ist jetzt Green wohl alleine.

Was haltet ihr eigentlich von Gerald Green ? (vorsichtig nachfrag)

Wenn DL in der FA nen SG anpeilt, dann wird wohl zu 99% ein Big gedraftet.

Edit: Hab ich ganz vergessen zu schreiben, Ante Tomic hat seinen Vertrag bei Barcelona um drei weitere Jahre verlängert! Da will man doch eigentlich nur draufhauen wenn man Aussagen wie "Ich könnte mich auch in der NBA vorstellen" sich nochmal vor Augen hält tzz
 
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Was haltet ihr eigentlich von Gerald Green ? (vorsichtig nachfrag)
Uff, Athletik, instant Offense mit vielen verrückten Würfen die verrückter weise auch oft genug reingehen.
Ich habe da Sorgen was die Teamchemie angeht - da weiß ich einfach nicht genug um es einschätzen zu können.
GG hat die Reputation kein 'kluger' Spieler zu sein und hat nicht die Reputation sich in der Verteidigung reinzuhängen.
Aber wenn er bei seiner Größe, Athletik auch noch ein smarter Spieler wäre der sich in der Verteidigung reinhängt, dann wäre das ein Maxplayer.
 

WallIn

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Natürlich bringt ein Green/Carroll das Team weiter. Aber mMn steht dieser Wert in keiner Relation zu dem Haufen Geld was er machen wird. Denn die Playoffs werden die Jazz in naher Zukunft (1-3 Jahre) von alleine erreichen. Ich finde einen Green zu den Bezügen sollte man sich aber erst leisten wenn die Ambitionen richtig ernst werden.
Bsp. Gobert-Favors-Hayward-Burks-Exum schaffen es innerhalb der nächste zwei Seasons in Playoffs...man hat dieses Jahr Booker/Oubre gedraftet und dieser Spieler bzw. Hood entwickeln sich prächtig...dann braucht man keinen teuren eingekauften Green. Wenn die beiden Spieler sich nicht so entwickeln kann man aber immernoch zum passenden Run mit der Mannschaft in ihrer Prime ein DGreen Kaliber holen.
Ich verstehe euch ja, dass man jetzt endlich mal wieder Playoffbasketball sehen will. Nur sollte man auf den letzten 100 Metern der Verwirklichung eures Konzept nicht voreilig was erzwingen wollen. Mmn hat dieses Team eben noch 1-2 Jahre Zeit. Dann sind Hayward, Favors wahrscheinlich auf ihrem Zenit, Gobert hat sich etabliert und man kann genaueres über Hoods/Exum Sealing sagen und dann im Sommer 16 bzw. eher 17 würde ich auch eine Großoffensive starten und entweder via Trade oder FA dem Grundgerüst noch einen Star + einen edlen Rollenspieler zur Seite stellen.
 

PistolPete7

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Ich habe mit folgender Denkweise ein Problem:
"Wir haben fünf junge Starter und wir sollten nur nach Ergänzungen Ausschau halten, sprich nach Spielern die bereit sind hinter diesen Spielern von der Bank zu kommen"

Ich fühle mich angesprochen, denn das ist der Weg den ich bevorzugen würde. :D Ich halte nicht viel von der Idee Spielern wie Green, Love oder auch Leonard ein Abgebot
zu unterbreiten. (Obwohl ich Leonard lieben würde) Dabei ist mir egal, ob SLC die hässlichste Stadt der USA ist. Wir haben einen guten Core, der vielleicht irgendwann um den Titel spielen kann. Bis dahin fehlt noch etwas, aber ich sehe uns nicht so fern von den Warriors oder den 2004er Pistons. Wir brauchen keinen Superstar aus der FA, wir brauchen einen go-to-guy und Spezialisten.

Im übrigen sollten wir in der FA nach jungen Spielern mit Perspektive ausschau halten. Hatte ja mal Cory Joseph vorgeschlagen. Crowder würde mir auch gut gefallen.
 

EricGordon10

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Ich finde diese Diskussion auch ziemlich merkwürdig. Die Einzige Position, die derzeit noch offen sein könnte, ist die 1, da Exum wohl noch ein bisschen brauchen wird. Aber von der 2 bis zur 5 sind wir mit jungen Talenten besetzt, sodass wir dort gar keine externen Starter benötigen.
Und Danny Green? Kommt schon, netter Spieler den man gerne im Team hat, aber Green vor Burks und Hood setzen? Neee, er bleibt eine höchstens 4. Option im Angriff. Meinetwegen kann man Alec auch ein bisschen in Frage stellen, aber dann steht Hood schon in der Pipeline.
Wir brauchen noch 2-3 Kräfte, die die Rolle von der Bank annehmen würden, aber trotzdem irgendwie noch Starterkaliber sein könnten (z.b. Koufos, Belinelli, Aminu, Dunleavy).
Wenn man eine reale Chance auf Love, Green oder Leonard hätte, wäre man schon blöd, nicht aktiv zu werden. Aber die Chancen tendieren gen 0.
Ich sehe das auch ganz entspannt, Lindsey wird schon schauen, ob er noch ein Upgrade auf der 1 bekommen kann. Wenn nicht, geht man mit Burke und Exum in die Saison, auch okay. Wer weiß, wer nächstes Jahr zur Debatte steht und auf den wir ein Run starten könnten.
Vllt macht Exum ja auch ein riesen Sprung.
Wie gesagt, dass Team in der Breite verstärken, ggf. Upgrade auf der 1 suchen, Burks in das Spiel von Snyder integrieren und gesund bleiben. Ohne Verletzung (und vllt mit einem bisschen Optimismus) sehe ich uns jetzt schon in den Playoffs 2016 :)

#UnpopularOpinionAlert Wenn wir mal auf die Fakten schauen, dann hat Burks in dieser Liga noch nichts gerissen und hat einen lukrativen Vertrag in Utah - da ist es mir egal ob der Bock auf weniger Minuten hat oder nicht. Wenn ein Spieler kommt der besser ist oder mehr helfen kann, dann sollte dieser auch mehr spielen.

Dein Ernst? Sein Vertrag läuft erst ab diesem Jahr und letztes Jahr war er größtenteils nur verletzt und durch die Verletzung behindert. Im vorletzten Jahr war er einer der wenigen Lichtblicke, wo ein Hayward teilweise enttäuscht hat. Aber Hayward wurde dann auch kein "besserer" Spieler vor die Tür gesetzt.
Wäre auch definitiv ein falsches Signal. Und wie gesagt, sollte Alec der Rolle nicht ganz gerecht werden, steht Hood ja schon bereit.

P.S.: Heute ist für mich ein trauriger Tag in der NBA. Dass der arrogante Warriors-Haufen das Ding geholt hat, ist für mich persönlich schon ein wenig traurig. Einzig Iggy gönne ich den Titel und auch seine persönliche Auszeichnung.
Sie haben irgendwie schon auch verdient gewonnen, auch wenn Kerr anscheinend vor jeder Serie seine Voodoo-Puppe bemüht hat ;)
Dennoch bekomme ich in Richtung Oakland ein "Herzlichen Glückwunsch" heraus ;)
 

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Wir brauchen noch 2-3 Kräfte, die die Rolle von der Bank annehmen würden, aber trotzdem irgendwie noch Starterkaliber sein könnten (z.b. Koufos, Belinelli, Aminu, Dunleavy).
Na dann sind wir doch einer Meinung :)

Dein Ernst? Sein Vertrag läuft erst ab diesem Jahr und letztes Jahr war er größtenteils nur verletzt und durch die Verletzung behindert. Im vorletzten Jahr war er einer der wenigen Lichtblicke, wo ein Hayward teilweise enttäuscht hat. Aber Hayward wurde dann auch kein "besserer" Spieler vor die Tür gesetzt.
Wäre auch definitiv ein falsches Signal. Und wie gesagt, sollte Alec der Rolle nicht ganz gerecht werden, steht Hood ja schon bereit.
Ja, das ist mein Ernst. Ich habe Burks damit nicht kritisiert oder beschuldigt. Lediglich Fakten genannt und ich finde, dass der beste Spieler der jeweiligen Position auch die meiste Spielzeit sehen soll. Wenn dieser Spieler Alec ist, dann freut es mich. Mir ging es lediglich um die Aussage "Burks hätte keinen Bock <30min zu spielen" - und da ist es mir tatsächlich egal ob er Lust drauf hat oder nicht. Team 1st - das ist alles.
Der Vergleich mit Hayward ist nicht ganz passend, weil da ein Jahr dazwischenliegt und wir vor letzter Saison mit einem neuen Coach noch nichts wußten, im Grunde nichts hatten worauf wir aufbauen konnten, nach dieser Saison sieht das anders aus.
 

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Ich finde diese Diskussion auch ziemlich merkwürdig. Die Einzige Position, die derzeit noch offen sein könnte, ist die 1, da Exum wohl noch ein bisschen brauchen wird. Aber von der 2 bis zur 5 sind wir mit jungen Talenten besetzt, sodass wir dort gar keine externen Starter benötigen.
Und Danny Green? Kommt schon, netter Spieler den man gerne im Team hat, aber Green vor Burks und Hood setzen? Neee, er bleibt eine höchstens 4. Option im Angriff. Meinetwegen kann man Alec auch ein bisschen in Frage stellen, aber dann steht Hood schon in der Pipeline.
Wir brauchen noch 2-3 Kräfte, die die Rolle von der Bank annehmen würden, aber trotzdem irgendwie noch Starterkaliber sein könnten (z.b. Koufos, Belinelli, Aminu, Dunleavy)

EG10 hier muss ich aber schon kritisch nachhaken. Du verlangst einen richtigen sixth Man aber erwähnst diese sowas von klassischen Spezialisten oder Spieler die über ihre gesamte Karrieren nur Backups waren und hinterfragst aber gleichzeitig die Qualität von Danny Green?Zum 35 jährigen Dunleavy möchte ich gar nichts sagen :D

Ich habe nichts bis wenig gegen die von dir aufgeführten Spieler aber keiner von denen rechtfertigt eine 20+ Minütige Spielzeit. Ein Koufos wäre ein guter Backup, da er zu den Jazz passt, er sich seiner Rolle bewusst wäre und aus Jazz-Sicht dort ein Need besteht.

Vielleicht ist es auch nur die Müdigkeit, die aus mir spricht aber ich glaube, dass ein Trade immer wahrscheinlicher wird. Burke plus 12.Pick für Ty Lawson (weil die Nuggets nichts besseres bekommen werden). Der 42.Pick ist für Cedi Osman reserviert :D. Krass wäre es, wenn es in der Draftnight nen Blockbusterdeal zwischen den Jazz und den Nuggets geben würde und Spieler wie Gallinari oder Chandler auf einmal bei den Jazz landen würden, das wäre ein richtiger Qualitätsschub aber ok ist das fast schon ein Traum resultierend aus meiner immer stärker werdenden Müdigkeit :D.

Lawson/Exum
Burks/Hood
Haygod/Ingles
Favors/Booker
Gobert/Koufos

Wären z.b eine Kernrotation mit der ich leben könnte. Jungs versteht mich nicht falsch, ich sage nicht, dass Ty Lawson ein saustarker PG ist aber er ist vermutlich der Best available und noch dazu stimmen Parameter wie Alter und Vertrag.

Möglicherweise ähneln sich Burke und Lawson sogar aber der Qualitätsunterschied ist (noch) deutlich. Trey Burke könnte irgendwannn mal so gut wie Lawson werden, das schließe ich mit Sicherheit nicht aus aber ob er je besser wird?In den nächsten 2 Jahren allerdings sehe ich Lawson aber deutlich im Vorteil und ab danach ists ja wurscht, weil sich dann Dante hoffentlich wie gewünscht entwickelt hat...
 
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Das wäre natürlich ein Upgrade, keine Frage. Lawson könnte unser Tempo pushen und Koufos die Defensivmentalität leben.
 

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David Lee, Warriors To Work Together On Finding Trade Partner

[Ich kann förmlich sehen wie EG zusammenzuckt]

Unter welchen Umständen würdet ihr sagen, "da bin ich dabei!"?

David Lee ist ein guter Spieler im Angriff und beim Rebound. Ich denke wir können uns auf den gemeinsamen Nenner einigen, dass er ein Upgrade zu Trevor Booker darstellt.

Wie sollte der Trade aussehen?

Utah gibt ab:
Booker (5m/1j)
?
?

Golden State gibt ab:
Lee (15m/1j)
+?
+?

Im Vergleich zu Favors kann man sagen, dass Lee beim Rebound gleich stark ist, in der Verteidigung natürlich schlechter und im Angriff stärker, da vielseitiger und besserer Werfer.
 

PistolPete7

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ist das jetzt ein Gerücht oder eine Wunschvorstellung?

Lee würde ich auch nehmen, er ist auf jeden Fall ein Upgrade. Aber ich denke die Warriors haben da einen Salarydump im Sinn, um Platz für Dray zu machen. Daher keine Geschenke verteilen. Und versuchen noch ein Asset abzustauben. Kann mir aber jetzt nicht vorstellen wer oder was das sein soll. Barnes wäre interessant, aber den lassen sie nicht gehen.

Bei der Lawsonsache habe ich nur in einer Hinsicht Bedenken. Seine Defense ist Durschnitt, er ist auch kleiner als z.B. Burke. Exum starten zu lassen war ja gerade in defensiver Hinsicht ein enormer Gewinn. Mit Lawson könnte das wieder in die andere Richtung kippen.
 

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Ja, es ist ein Salarydump und den gibt es nicht für lau!
Warriors müssten etwas draufpacken. Warriors können alle zurückbringen, doch die Luxury-Tax wird heftig.
Sie wollen ihn verschiffen und Lee möchte ein Wörtchen mitreden, wenn möglich.
Es wurden noch keine Teams in Verbindung mit Lee gebracht.
 
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