Kommt auf die Todesursache an. Blutgerinsel, Schlaganfall usw. kann auch bei geringer Intensität entstehen. Entsprechende Risiken steigen aber bei höherer Intensität und Belastung, würde ich auch sagen.
Als Ergänzung: gibt für diese Sparring auch unterschiedliche Begriffe wie bedingtes Sparring, Partnersparring etc. Meint wie Lez schon sagte, man gibt fürs Sparring bestimmte Vorgaben wie z.B. nur bestimmter Schlag erlaubt, nur bestimmte Schlagfolgen, ein Boxer bekommt Defensivaufgaben, der andere offensive Aufgaben usw. Dabei kann die Intensität aber durchaus genauso hoch sein wie bei einem sog. freien Sparring ohne Vorgaben. Und dann gibts eben das Wettkampfsparring, bei dem der echte Wettkampf simuliert werden soll. Problem ist in der Praxis leider, dass diese freien Sparrings zu oft gemacht werden, weil z.B. manche Boxer nicht in der Lage sind, sich an Vorgaben im Sparring zu halten bzw. den Sinn von Sparring nur in Machogehabe, Stolz, Härte usw. sehen. Und manchmal erfolgt freies Sparring ohne Vorgaben erst am Schluß des Trainings, was genauso wenig Sinn macht, da die Boxer bereits erschöft sind von den Trainingseinheiten vorher. Aber richtig Sparring machen ist eh ein Kapitel für sich und solange Gym Wars ala Kronk, Philly oder was weiß ich mit Legendenstatus ua.versehen werden, braucht man sich nicht wundern, wenn viele Gyms, Trainer, Boxer das praktizieren und für gut heißen.