VfB Stuttgart 2018/19 - mit dem Trainergott gegen den Größenwahn ...


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strodini

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Wenn man doch bloß einen finanzstarken Investor hätte, um diesen Wettbewerbsnachteil auszugleichen. So jemanden wie Daimler oder so. :saint:

Der Abstieg kann passieren...Stuttgart ist ein schwieriges Pflaster, gerade wirtschaftlich....dazu dann selbst in der Stadt ein Konkurrent mit den Kickers, der dir massiv Fans und Sponsoren abzieht...und vom Umland ganz zu schweigen....da können die Verantwortlichen auch nicht viel, wenn es dann mal nicht mehr reicht

Ist mir im Relegations Thread aufgefallen gestern. Ich habe eine zeitlang auch so gedacht. Wohne jetzt seit paar Monaten in Stuttgart und hier sehen das die Leute ganz anders. Vor allem von Daimler sind hier alle schwer enttäuscht, da dort nicht wirklich am sportlichen Erfolg Interesse gezeigt wird, sondern eher dass der VfB als Werbeplattform für Daimler genutzt wird. Der Aufsichtsrat scheint da echt Gelder zum Teil auch zu blockieren (GAZI als Trikotsponsor). Das Umfeld ist also eher momentan negativ zu sehen, zumindest das wirtschaftliche.
Eventuell können VfB INsider dazu was sagen?

Ich freue mich auf die Spiele gegen Osnabrück, werde wohl bei beiden versuchen dabei zu sein. Das Guscinas Trikot muss wieder ausgeführt werden.
 

JamiLLX

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Der Abstieg vor 3 Jahren war schlimmer, der jetzt kam nicht so überraschend.

@strodini
Bin zwar kein Insider, aber dass die Firmenvertreter die im VfB Vorstand sitzen daran arbeiten dass ihre Firmen für den geringstmöglichen finanziellen Aufwand das maximale bekommen ist schon seit Jahren so.
 

Epsilon

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Also ich fand diesen Abstieg überraschender als den letzten. Hätte vor der Saison nicht im Traum daran gedacht das Stuttgart runtergeht. Nürnberg, Düsseldorf u Hannover waren nicht nur finanziell auch personell weitaus schlechter besetzt u. auch Augsburg hätte ich nie vor Stuttgart erwartet. Auch hätte ich nicht gedacht das man die Reli vergeigt. Man hatte einen klaren Aufwärtstrend mit neuem Trainer u einen Gegner der von den letzten 10 Spielen keine 3 gewonnen hat. In der Reli runterzugehen ist dann noch bitterer als direkt. Jetzt hat man auch 2 Wochen Planung verloren.
Jedenfalls wird die 2. Liga mit Stuttgart, Nürnberg. Hannover, Hamburg u Ingolstadt schon sehr interessant.
 

Totila

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Wenigstens hat man einen Trainer mit Zweitligaerfahrung verpflichtet!
 

liberalmente

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Verdienter Aufstieg für Union, verdienter Abstieg für den VfB. Das war im Rückspiel einfach zu wenig. Vor allem in der 2. HZ ging ja fast gar nichts mehr nach vorne. Unter Willig hat man von sechs Spielen eines verloren. Mit der Bilanz steigst du normalerweise nicht ab. Aber was davor kam hatte dafür mit Bundesligafußball auch nichts zu tun.

Personell mache ich mir am meisten Sorgen um Mangala. Wenn sie den jetzt für zehn Millionen verlieren kotze ich im Strahl. Wenn er sich komplett weigert, nochmal zweite Liga zu spielen (ich könnte es ihm nicht verübeln, er war mit Abstand der beste Zweitligaspieler, auf dem Niveau muss er niemand mehr etwas beweisen), dann ist eine einjährige Leihe Pflicht. Und die müsste er mMn auch schlucken, sein Vertrag gilt noch ewig und ist sicher auch für die 2. Liga gültig (zum Zeitpunkt der VVL war man im tiefsten Abstiegskampf). Die VVL war das letzte Geschenk von Reschke an den Verein. Und schlichtweg ein Bock von Mangalas Berater. Aber das muss den VfB erstmal nicht interessieren. Idealerweise spielt er natürlich das eine Jahr zweite Liga. Wenn der VfB einen #HSV hinlegt ist er natürlich nicht mehr zu halten, aber dann brechen eh alle Dämme.

Sehr bitter ist, dass man Kablak mit nur drei Millionen Gewinn verlieren wird (AK). Sehr guter Transfer von Reschke. Auf dem freien Markt hätte man sicher 20, eher 25 Millionen für ihn bekommen. Aber mit den Millionen für Kablak und Pavard sollte man die 2. Liga für ein Jahr finanzieren können.

Schön wäre es, wenn man Zuber halten kann. Auch er war ein guter Transfer (im Gegensatz zu Esswein, der mit Ansage ein Flop war). Dürfte allerdings eher unwahrscheinlich sein.

Immerhin gefallen mir die beiden Transfers von Mislinat bisher gut. Karazor sollte im ZM helfen. Bei Klement von Paderborn soll es auch gut aussehen, laut Kicker auch beim Abstieg. Die sollten beide helfen.

Gomez darf mMn auch gerne bleiben, wenn es finanziell hinkommt. Solche Typen kann man beim Wiederaufbau gebrauchen. Traue ihm in der 2. Liga auch 20 Tore zu.

Gentner würde ich keine Träne nachweinen. Castro und Badstuber sind hoffentlich Geschichte. Da sollte jeweils auch noch ein bisschen Geld fließen, dazu Gehaltseinsparungen. Mit Pavard und Kablak mache ich mir da finanziell keine Sorgen. Walter kennt die zweite Liga. Mit dem Club und Hannover gibt es dankbare Mitabsteiger. Der VfB ist mit Hamburg der große Favorit auf den Aufstieg. Mir geht es da wie Jami:

Der Abstieg vor 3 Jahren war schlimmer, der jetzt kam nicht so überraschend.

Ach ja: Dietrich muss zurücktreten. Hätte er eigentlich auch ohne Abstieg machen müssen, aber so wäre es schlichtweg lächerlich, wenn er bleiben würde. Der Abstieg ist ganz, ganz eng mit seinem Namen verbunden.
 

Max Power

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Kempf hat wohl auch eine AK im Abstiegsfall, und zwar über 13 Millionen. Kann sein, dass man da die Abwehr also wirklich ganz neu aufstellen muss.

Aber hey, die KO für Esswein gilt auch für Liga 2. Das zu lesen ist wie wenn du schon am Boden liegst und einer tritt dir noch mal voll in die Nüsse, weils noch nicht schlimm genug ist.
 

JamiLLX

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Esswein ist doch nicht schlecht für die 2. Liga, ich seh das Problem nicht (ohne die Zahlen zu kennen, möglich dass er zu teuer ist, sportlich passts)
 

THEKAISER99

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Gomez geht mit Stuttgart in die 2. Liga

Ex-Nationalstürmer Mario Gomez will laut seinem Berater trotz des Abstiegs in die 2. Fußball-Bundesliga beim VfB Stuttgart bleiben. "Mario will mithelfen, den sportlichen Schaden zu reparieren. In dieser Lage wird er den Verein nicht verlassen", sagte sein Berater Uli Ferber am Dienstag der "Stuttgarter Zeitung" und den "Stuttgarter Nachrichten". Der 33-Jährige hat bei den Schwaben noch einen bis zum 30. Juni 2020 gültigen Vertrag.
 

JamiLLX

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Er hat auch schon gesagt dass er kein Problem damit hat die meiste Zeit in seinem letzten Karrierejahr auf der Bank zu sitzen und den Handtuchwedler zu geben. Im nächsten Jahr steht der VfB unter dem Druck vorne mitzuspielen, damit hat er, anders als Didavi, mehr Erfahrung als mit Abstiegskampf
 

JamiLLX

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Bei allen Fehlern die MV hatte, ein Waschlappen wie Dietrich war er nie
 

JamiLLX

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Ex-Porsche Betriebsrat Hück war die Tage in den Nachrichten wegen der Razzia bei Porsche, dass mit dem was nicht stimmt konnte man schon 2016 vermuten

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.vfb-mitgliederversammlung-skurriler-auftritt-von-porsche-betriebsratschef-hueck.4048ab5c-363c-4922-a9d3-3584afba23bf.html schrieb:
Hück sprach sich zum Ende seiner Rede im Rahmen der Aussprache für den Aufsichtsrat und Wolfgang Dietrich als Präsident des VfB Stuttgart aus. Dafür gab es Buh-Rufe und Pfiffe.
 

Epsilon

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Er hat auch schon gesagt dass er kein Problem damit hat die meiste Zeit in seinem letzten Karrierejahr auf der Bank zu sitzen und den Handtuchwedler zu geben. Im nächsten Jahr steht der VfB unter dem Druck vorne mitzuspielen, damit hat er, anders als Didavi, mehr Erfahrung als mit Abstiegskampf

Ist ja vorbildlich das er sich ohne murren auf die Bank sitzt aber verdient er dafür nicht ein wenig zu viel in der 2. Liga? Mir kommts eher so vor das er noch nicht aus Deutschland raus will und nirgendwo anders mehr Kohle einschiebt als in Stuttgart.
 

JamiLLX

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Ist ja vorbildlich das er sich ohne murren auf die Bank sitzt aber verdient er dafür nicht ein wenig zu viel in der 2. Liga? Mir kommts eher so vor das er noch nicht aus Deutschland raus will und nirgendwo anders mehr Kohle einschiebt als in Stuttgart.
Klar verdient er zuviel, das ist aber nichts neues, er hat gemessen an der gebrachten Leistung auch schon diese abgelaufene Saison viel zu viel verdient. Er beendet seine Karriere nach der kommenden Saison und hat einen gültigen Vertrag, ist sein gutes Recht in Stuttgart zu bleiben, da unterscheidet er sich prinzipiell nicht von jedem anderen Arbeitnehmer. Reschke hat als Manager schon extrem viel *******e gebaut bei den Verpflichtungen, für das Geld das er sinnlos verbrannt hat kann man ne ganze Zweitliga Saison querfinanzieren

Btw, Hitzlsperger über. . . die Zukunft von Alexander Esswein: „Es gibt nach dem Abstieg keine verpflichtende Kaufoption mit Hertha BSC. Bei ihm müssen wir überlegen, ob er auch in der zweiten Liga zu unserem Kader gehören wird.“
 
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Deontay

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Esswein könnte von seiner Mentalität gut in die zweite Liga passen, der technische Abfall wäre dann auch kein Problem. Allerdings kann man sich natürlich schon die Frage stellen, inwiefern man auf solch einen Spieler in der Zukunft bauen kann. Auf der anderen Seite sollte der direkte Wiederaufstieg höhste Priorität besitzen... und da braucht man auch ein paar paar Mentalitätsspieler neben den Talenten.
Der neue Trainer und die Ablöseforderungen werden wohl entscheidend sein, für 600.000€ würde ich ihn wohl fest verpflichten wollen.
Bei Gonzalez wird man schauen müssen ob er eine Option für die zweite Liga ist. Tore schießt er nur ungerne und in letzter Zeit verhindert er sogar noch eigene Tore, vielleicht wäre ein Positionswechsel förderlich für seine Karriere und er schließt die Lücke bei einem Kabak-Wechsel :rolleyes:

Vielleicht noch ein Wort zum Weltmeisterwuschelkopf, die 35 Mio. sind ein enorm starker Preis nach dem Abstieg. Gab es jemals schon solch eine vergleichsweise hohe Summe für einen Spieler der abgestiegen ist?
 

tennisfun

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Ein paar lesenswerte Artikel zum VfB.

Eine etwas ausführlichere Analyse über die letzten 10 Jahre:

Kommentar vom kicker zum Abstieg:

Kommentar vom sky zum Abstieg:

Zeitpunkt Schindelmeiser Entlassung, da begann das Drama mit Dietrich:

In 2018 12 Mio Verlust:

Dietrich wann verläßt er endlich das sinkende VfB Schiff?

Auch wenn Dietrich, Trainer, Sportvorstände, Sportdirektoren, Daimler, Aufsichtsrat und Co. alle ihren Anteil haben am Niedergang, auch die VfB Mitglieder (viele schimpfen heute über ihn) haben diesen Dietrich damals zum Präsidenten gewählt. Offenbar hat man sich blenden lassen von den Millionen €uronen die von Daimler versprochen wurden und mit Dietrich selbst hat man sich fast gar nicht beschäftigt. Schon vor dem VfB war von Dietrich bekannt das er eines gut kann: Vereine in den Ruin treiben (siehe oben zitierte Artikel).
 

JamiLLX

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Auch wenn Dietrich, Trainer, Sportvorstände, Sportdirektoren, Daimler, Aufsichtsrat und Co. alle ihren Anteil haben am Niedergang, auch die VfB Mitglieder (viele schimpfen heute über ihn) haben diesen Dietrich damals zum Präsidenten gewählt.
Schau mal nach was die alles gemacht haben um die Wahl durchzubekommen
 
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