Vincent Feigenbutz vs Giovanni De Carolis + Rematch


SSBsports

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Dass Feigenbutz ein absoluter Durchschnittsboxer wäre, ist mal wieder völlig übertrieben.

Wie er sich gegen De Carolis reingefightet hat, obwohl es gleich zu Beginn nicht lief, war für einen 20-Jährigen ohne Amateurerfahrung recht beachtlich. De Carolis ist zudem ein ziemlich unbequemer Gegner für so einen Grünschnabel und wohl auch kein Nichtskönner.

Das Problem ist einfach, dass man hier mit allen Mitteln versucht, den hierzulande kriselnden Boxsport (Klitschko, Abraham, Sturm und Brähmer... alle kommen sie so langsam "in die Jahre", Huck steht vor dem Scherbenhaufen seiner Karriere) wiederzubeleben, indem man Feigenbutz zum jüngsten WM aller Zeiten machen will.

Aber schon beim ersten halbwegs nennenswerten Gegner, leistungsmäßig dennoch meilenweit von der Weltspitze entfernt, war klar zu erkennen, dass er für solche Aufgaben einfach noch nicht reif ist. Am Kampftag war wohl nicht zu übersehen, dass er, sowohl während als auch nach dem Kampf, mit der Gesamtsituation VÖLLIG überfordert war.

Und wie reagiert man in seinem Umfeld darauf? Gar nicht, man hält, wie es zumindest aktuell aussieht, einfach stumpf an dem Vorhaben fest, ihn demnächst in einen WM-Kampf gegen Chudinov zu schicken...

Talent ist bei Feigenbutz zweifelsfrei vorhanden. Nur wie gut er sich in seinem aktuellen Umfeld entwickeln kann, ist eine andere Frage...
 

aue013

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Die "Drohung" von Feigenbutzi, ins Ausland abwandern zu wollen, ist für mich eine freudige Nachricht. Unsympathische Boxer mag ich nämlich nur, wenn sie eine andere Nationalität als ich haben und ich mich nicht mit ihnen identifizieren muss. Insofern begrüße ich entweder seinen Weggang oder seine Läuterung. Aber ich fürchte, weder das Eine noch das Andere wird passieren.
 

Chancho

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Die "Drohung" von Feigenbutzi, ins Ausland abwandern zu wollen, ist für mich eine freudige Nachricht. Unsympathische Boxer mag ich nämlich nur, wenn sie eine andere Nationalität als ich haben und ich mich nicht mit ihnen identifizieren muss. Insofern begrüße ich entweder seinen Weggang oder seine Läuterung. Aber ich fürchte, weder das Eine noch das Andere wird passieren.
Sauerland braucht Feigenbutz in Deutschland für seinen Vertrag mit Sat1. Da kann sein windiger Manager erzählen was er will, wo er boxt, entscheidet immer noch sein Promoter.
 

Cosmo.1

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Spätesten wenn er gegen chudinov umgeht.aber der butzi kann sich gar nicht anders artikulieren.“Er ist der beste fertig“ ich lach mich schlapp.
 

Tobi.G

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Spätesten wenn er gegen chudinov umgeht.aber der butzi kann sich gar nicht anders artikulieren.“Er ist der beste fertig“ ich lach mich schlapp.
Einmal ist er gefragt worden was seine Strategie wäre oder so, die Antwort: "In den Ring gehen, Gegner umhauen, fertig!" Das war aber noch amüsant!
 

Rocco

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Wenn er es denn so macht ist ja ok. Ali hat seinerzeit auch Umfragen gemacht, in welcher Runde er den Gegner auf die Bretter schicken soll. Er ließ dann aber auch oft Taten folgen.
 

HamburgBuam

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Wenn er es denn so macht ist ja ok. Ali hat seinerzeit auch Umfragen gemacht, in welcher Runde er den Gegner auf die Bretter schicken soll. Er ließ dann aber auch oft Taten folgen.

Der hatte, auch wenn er als arroganter Rassist nicht wesentlich sympatischer war, halt auch ausreichend Hirn, um sich einschätzen zu können. Feigenbutz scheint in diesem Punkt nicht selber nachzudenken, sondern hört nur auf das, was ihm sein Umfeld erzählt. Deshalb auch die aggressiven Reaktionen von Gottwald. Der hat Angst, dass Butzi im nächsten Kampf etwas beweisen will und total verunsichert auftritt.
 

Das Böse

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Oho! Man darf hier im Forum Ali als arroganten Rassisten bezeichnen? So viel Toleranz gegenüber Tatsachen hätte ich hier gar nicht vermutet (wenn es um Ali geht). Was Feigenbutz betrifft, warten wir den nächsten Kampf ab, der wird sicher interessant.
 

Mr.Hu

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...ich muss zugeben, als ich eben las, "arroganter Rassist" habe ich kurz gezuckt....
Aber wollen wir das Thema lieber nicht eröffen, sonst heult am Ende wieder einer;)
 

Rocco

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Mein Vater ist heuer 71, Ali ist für ihn so ziemlich der größte Boxer gewesen. Trotzdem meint er, dass er im Grunde ein ziemlich selbstherrliches, arrogantes ********* war. Allerdings verstand der es, sich zu vermarkten. Bezeichnete Leute wie Foreman als N.igger, dieser war aber wiederum so dumm, in Afrika mit einem Schäferhund aufzutreten, was ihm gehörige Antipathien einbrachte.

Wenn Feigenbutz sich so ein Image aufbaut muss er taten folgen lassen. Ansonsten macht er sich schlicht lächerlich. Klar, ein schmaler Grat wie man sieht...
 
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Tobi.G

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Bezeichnete Leute wie Foreman als N.igger, dieser war aber wiederum so dumm, in Afrika mit einem Schäferhund aufzutreten, was ihm gehörige Antipathien einbrachte.

.
Und was war an dem Hund so schlimm? Vielleicht wollte er dem Hund nur das schöne Afrika zeigen?
 

Kemal

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Foreman war sein Leben lang ein Schäferhund-Fan.Heute züchtet er selbst und war auch schon in Deutschland um Zuchttiere zu begutachten.Was ist falsch daran mit einem
Schäferhund nach Afrika zu gegen?Die hat es dort auch schon vor Foreman gegeben.
 

Rocco

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Was ist falsch daran mit einem
Schäferhund nach Afrika zu gegen?Die hat es dort auch schon vor Foreman gegeben.

Ja, eben. Weil genau das der Hund der weißen Besatzer und Polizei dort in der Kolonialzeit war. :licht:

Foreman hat sich übrigens mehrfach in Deutschland Hunde gekauft, ist noch nicht so lange her. ;)
 

Kemal

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In Zaire/Congo verbindet kein Einwohner Schäferhunde mit der Kolonialzeit.Südafrika vielleicht!Afrika ist ein riesiger Kontinent.Da gibt es Riesenunterschiede.
 
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