Während die Boxer aus Europa und "Osteuropa" behutsam aufgebaut werden, kaum Sparren, sind die Mexikaner gleich richtig im Geschäft, haben viele Boxkämpfe und werden bekanntlich früh/sofort Profiboxer.
Ich hoffe diese Fightermentalität wird sich in Zukunft immer mehr bezahlt machen.
Der Fight war übrigens wirklich Gut.
Der grund daf[r ist, das es in mexiko kaum ein amateur system gibt. Deshalb werden die leute schon mit 15/16 profi.
Bei uns fängt man ja meist als amateur an.
Ich finde man sollte ein zwischending wählen.
Bei uns werden leute erst mit 25/26 profi wie ein Kretschmann,Ottke, Maske, Köber, Povetkin, Golovkin, Aleexev ist das IMO zu spät. Man braucht ja einige jahre um sich an den pro style anzupassen und dann ist die karriere schon fast vorbei.
Der andere fall das leute schon mit 18 profi werden gibt es auch: dimi, Trabant, Boytsov. Diesen fall finde ich auch nicht gut. Oft ist dann die technische ausbildung noch nicht abgeschlossen und im schnelllebigen profigeschäft wo man sich eher von gegner zu gegner speziell vorbereitet wird das oft nur unzureichend nachgeholt.
Außerdem sind diese leute zwar oft schon jung sehr gut, aber auch schnell ausgebrannt, da sie schon so früh viele harte fights gemacht haben.(z.b morales)
Ich finde man sollte da ein zwischending wählen. Je nach technischer reife zwischen 19-23 nach guter amateurausbildung profi werden.
So hat man noch genug zeit, hat aber auch schon die boxerische reife und erfahrung.
Diese leute kann man dann in 3-4 jahren an die weltspitze ranführen und müssen nicht ewig lang aufgebaut werden wie ein dimi oder boytsov.