Würzburg Baskets Saison 22/23


xraysforever

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Es werden in den Stats nur die Assists gezählt, die dann auch zu Punkten führten. Wenn ich mich richtig erinnere hat Stanic nach guten Zuspielen einiges liegen gelassen und was noch mehr ins Gewicht schlägt waren die viel zu wenig getroffenen Dreier, die häufig durchaus gut heraus gespielt waren. 6 von 28 Dreierversuchen ist miserabel.

Aber ich sehe diese 3er Statistik dennoch als Fortschritt, denn in den vorherigen Spielen haben wir uns viel zu wenig getraut von "draußen" zu werfen. Das wird auch noch deutlich besser werden als die 21% Trefferquote von gestern.

Absolut enttäuschend der geringe Zuschauerzuspruch von 1.449 Zuschauern.
 

BasketballGuru

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Absolut enttäuschend der geringe Zuschauerzuspruch von 1.449 Zuschauern.

Ja das stimmt wohl aber ich denke, dass das mehrere Gründe hat. Aus meiner Sicht liegt das zum einen auch noch an Corona (einige trauen sich immer noch nicht zu Großereignisse) und zum anderen an der Tatsache, dass bei vielen Leuten das Geld aus bekannten Gründen nicht mehr so locker sitzt. Die Eintrittspreise bei den Baskets sind mittlerweile schon gesalzen finde ich…

Was aber über die Jahre ebenfalls immer mehr abgenommen hat, ist der Event um das Heimspiel herum. Die kürzlich hier diskutierte Einlaufshow ist hierbei nur einer der Punkte, aber ein ganz erheblicher. Kann vermutlich auch dem immer schmaler werdenden Budget geschuldet sein, trotzdem schafft man es schon seit einigen Jahren nicht mehr die Emotionen ausreichend zu transportieren. Trotz #PureEmotion Gedönse…

Hier müsste man seitens der Marketingabteilung halt mal ansetzen. Die Zeiten, dass sich die Halle quasi von alleine ausverkauft, sind lange vorbei. Nicht nur bei uns in Würzburg (schaut mal nach Ludwigsburg). Wie gesagt auch eine Frage der finanziellen Mittel, aber auch des eigenen Interesses.

Zum Spiel gestern wurde schon vieles (richtig) gesagt. Trotzdem möchte ich noch einen Satz von Stefan Koch aufgreifen, der mir beim erneuten Schauen des Spiels am TV im Gehörgang geblieben ist: In der Defense macht das O. Williams schon recht gut, in der Offense ist das für einen BBL PG schon recht dünn. Das ist on point. Hartwich in der Defense mit starken Aktionen, trotzdem darf man als 2.18m Mann schon auch mal den ein oder anderen Ball beim Rebound festhalten.

Die Refs waren zwar wirklich nicht auf unserer Seite, trotzdem möchte ich auch den Coach bei dieser Niederlage, wie schon beim MBC Spiel, nicht von einer größeren Teilschuld an der Niederlage freisprechen. Es wird auch in dieser Saison „nur“ darum gehen frühstmöglich die Klasse zu halten.

Findet man nicht schnellstens einen neuen Hauptsponsor, muss man sich aber kurz- bis mittelfristig auf ProA Basketball in Würzburg einstellen.
 

BasketsFan1

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Ja das stimmt wohl aber ich denke, dass das mehrere Gründe hat. Aus meiner Sicht liegt das zum einen auch noch an Corona (einige trauen sich immer noch nicht zu Großereignisse) und zum anderen an der Tatsache, dass bei vielen Leuten das Geld aus bekannten Gründen nicht mehr so locker sitzt. Die Eintrittspreise bei den Baskets sind mittlerweile schon gesalzen finde ich…

Was aber über die Jahre ebenfalls immer mehr abgenommen hat, ist der Event um das Heimspiel herum. Die kürzlich hier diskutierte Einlaufshow ist hierbei nur einer der Punkte, aber ein ganz erheblicher. Kann vermutlich auch dem immer schmaler werdenden Budget geschuldet sein, trotzdem schafft man es schon seit einigen Jahren nicht mehr die Emotionen ausreichend zu transportieren. Trotz #PureEmotion Gedönse…

Hier müsste man seitens der Marketingabteilung halt mal ansetzen. Die Zeiten, dass sich die Halle quasi von alleine ausverkauft, sind lange vorbei. Nicht nur bei uns in Würzburg (schaut mal nach Ludwigsburg). Wie gesagt auch eine Frage der finanziellen Mittel, aber auch des eigenen Interesses.

Zum Spiel gestern wurde schon vieles (richtig) gesagt. Trotzdem möchte ich noch einen Satz von Stefan Koch aufgreifen, der mir beim erneuten Schauen des Spiels am TV im Gehörgang geblieben ist: In der Defense macht das O. Williams schon recht gut, in der Offense ist das für einen BBL PG schon recht dünn. Das ist on point. Hartwich in der Defense mit starken Aktionen, trotzdem darf man als 2.18m Mann schon auch mal den ein oder anderen Ball beim Rebound festhalten.

Die Refs waren zwar wirklich nicht auf unserer Seite, trotzdem möchte ich auch den Coach bei dieser Niederlage, wie schon beim MBC Spiel, nicht von einer größeren Teilschuld an der Niederlage freisprechen. Es wird auch in dieser Saison „nur“ darum gehen frühstmöglich die Klasse zu halten.

Findet man nicht schnellstens einen neuen Hauptsponsor, muss man sich aber kurz- bis mittelfristig auf ProA Basketball in Würzburg einstellen.
Stimme dir in vielen Punkten zu, dennoch würde ich nicht direkt alles so schwarz malen.

Die geringe Zuschauerzahl ist klar auch den aktuellen Kosten und Corona geschuldet. Ich persönlich denke aber nicht das dass Event geschweige den der richtige Einlauf so eine rießen Rolle spielt. Ich geh wegen dem Basketball zum Spiel und wegen den Emotionen welche durch Spiel & Fans automatisch kommen. Ich sehe mehrere andere weitere Gründe. Zum einen ist es ein Spiel bei welchen die Dauerkarten nicht aktiv waren, das heißt hier muss sich auch jeder DK Besitzer erneut eine Karte kaufen, dies bedeutet wieder mehr Geld und Aufwand. Zudem ist es für mich eher der Fall das die Baskets viel zu wenig Werbung machen. kurz vorher etwas auf Facebook & Instagram posten reicht eben nicht. Einfach mal paar Stapel Flyer in der Universität, Hoschule und Co auslegen.. Wir haben 40.000 Studenten in der Stadt, wovon wieder viele neue in Würzburg angekommen sind. Hier gilt es Werbung zu machen! Zudem kommt der Erfolg. Früher war die Euphorie eine ganz Andere. Wir waren erfolgreich.. Playoffs, Aufstiege etc.. Aktuell häufig das gleiche Dilemma.. Attraktiv ist es nicht immer.
Also Corona und steigende Kosten ja, bevor ich aber das Event als solches als Faktor sehe, gibt es sicherlich genug andere Gründe.

Auch von ProA würde ich noch nicht sofort sprechen. Anderen Mannschaften geht es genauso.. egal ob Braunschweig, Bayreuth, Frankfurt oder Co… auch Bamberg und Ludwigsburg geht es von Jahr zu Jahr schlechter.
Ich seh es positiv und bin mir sicher Filipovski macht auch dieses Jahr wieder den richtigen Job und wir finden zurück in die Erfolgsspur.
 

you_never_walk_alone

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Ich konnte gegen den MBC wegen Corona nicht selber in die Halle und habe meine Karte kostenlos über 10 Leuten angeboten. Obwohl es durchweg Personen waren, die schon bei den Baskets waren, wollte kein Einziger. Sicher hat das zeitgleiche Spiel Bayern - Dortmund da mit reingespielt, aber die Zeiten einer 'BB-Euphorie' sind in Würzburg leider schon lange vorbei. Das hat auch, aber nicht nur mit Corona und den Preisen zu tun. Ich weiß von vielen, bei denen die Stimmung rund um das Spiel inklusive der tollen Intro früher sehr viel dazu beigetragen hat, dass sie zum Spiel sind. Ich habe keinen Schimmer, warum die Verantwortlichen da so völlig beratungsresistent sind. Das sind ja schließlich keine Einzelmeinungen von ein paar Spinnern.
 

BasketballGuru

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Stimme dir in vielen Punkten zu, dennoch würde ich nicht direkt alles so schwarz malen.

Die geringe Zuschauerzahl ist klar auch den aktuellen Kosten und Corona geschuldet. Ich persönlich denke aber nicht das dass Event geschweige den der richtige Einlauf so eine rießen Rolle spielt. Ich geh wegen dem Basketball zum Spiel und wegen den Emotionen welche durch Spiel & Fans automatisch kommen. Ich sehe mehrere andere weitere Gründe. Zum einen ist es ein Spiel bei welchen die Dauerkarten nicht aktiv waren, das heißt hier muss sich auch jeder DK Besitzer erneut eine Karte kaufen, dies bedeutet wieder mehr Geld und Aufwand. Zudem ist es für mich eher der Fall das die Baskets viel zu wenig Werbung machen. kurz vorher etwas auf Facebook & Instagram posten reicht eben nicht. Einfach mal paar Stapel Flyer in der Universität, Hoschule und Co auslegen.. Wir haben 40.000 Studenten in der Stadt, wovon wieder viele neue in Würzburg angekommen sind. Hier gilt es Werbung zu machen! Zudem kommt der Erfolg. Früher war die Euphorie eine ganz Andere. Wir waren erfolgreich.. Playoffs, Aufstiege etc.. Aktuell häufig das gleiche Dilemma.. Attraktiv ist es nicht immer.
Also Corona und steigende Kosten ja, bevor ich aber das Event als solches als Faktor sehe, gibt es sicherlich genug andere Gründe.

Auch von ProA würde ich noch nicht sofort sprechen. Anderen Mannschaften geht es genauso.. egal ob Braunschweig, Bayreuth, Frankfurt oder Co… auch Bamberg und Ludwigsburg geht es von Jahr zu Jahr schlechter.
Ich seh es positiv und bin mir sicher Filipovski macht auch dieses Jahr wieder den richtigen Job und wir finden zurück in die Erfolgsspur.
Doch, gerade eine spektakuläre Einlaufshow macht für viele (Event) Fans, neben dem sportlichen Aspekt, den Reiz aus in die Halle zu gehen und nicht vor dem TV sitzen zu bleiben.

Darüberhinaus gab es früher häufiger auch kurz vor dem Spiel oder in der Halbzeit Auftritte von lokalen Akts oder auch mal den ein oder anderen (mehr oder weniger) Promi an der Seitenlinie.

Ich gehe seit fast 25 Jahren zum Basketball und gerade seit Gründung der Baskets war das „Drumherum“ noch nie so schwach wie derzeit. Es ist auch dadurch einfach „nicht mehr hipp“ zu den Baskets zu gehen. Daran kann aber nur die Organisation selbst etwas ändern, wenn man halt das Interesse daran hat.

Man kann von Jochen Bähr z.B. halten was man will, aber als der noch am Ruder war, war nicht nur die Nähe zu den Fans (Fanclubs) deutlich besser sondern es wurden einfach mehr Emotionen gebildet und transportiert. Das schafft dir derzeitige Führungsetage schon seit Jahren nicht oder will es nicht.
 

hooper

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Aber ist das wirklich nur ein Problem unseres Vereins? Ich kenne leider die anderen BBL-Standorte außer Frankfurt leider nur aus dem Stream aber so viel tollere Einlaufshows konnte ich dort auch nicht ausmachen. Und wie oben beschrieben leiden auch andere Standorte am Zuschauerschwund.
 

maritim

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Das Problem gibt es ja nicht nur beim Sport: Auch in der Kultur (Theater, Konzerte, Lesungen) ist man bei Zuhörern/schauern noch lange nicht auf dem Stand wie vor Corona. Man muss sich sein Publikum jetzt halt Schritt für Schritt zurückerobern. Allerdings müsste man sich da schon ein bisschen bemühen, zum früheren Event-Charakter zurückzukehren. Es war mal so, dass der Basketballabend DAS GESELLSCHAFTLICHE EVENT in Würzburg war - mit lokaler und überregionaler Prominenz. Im VIP-Raum haben sich da die Lokalpolitiker mit den Leuten aus der Wirtschaft getroffen - und so manches Projekt vorangebracht. Wo sind die Spielangebote (Baskatballkorb) fürr Kinder? Gibt es eigentlich keine Autogrammkarten mehr? Wo ist die Präsenz der Mannschaft in der Stadt? Das wirkt tatsächlich alles ziemlich unengagiert.
Ich brauche das alles nicht, ich komme wegen des Spiels. Aber schön war es doch mitzuerleben, welch ein vergnüglicher Trubel um die Spiele herum herrschte. Und ich weiß von entlichen Promis (und auch Sponsoren) persönlich, dass für die die Einlaufshow der erste Höhepunkt war. Für mich gehört die Einlaufshow zum Spiel: Man stimmt sich GEMEINSAM auf die Unterstützung des Teams ein. Das gab schon auch ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl: Wir und das Team.
Dass es zwar auch, aber weniger an den Kosten liegt, kann man daran erkennen, dass vor dem MBC-Spiel jede Menge Dauerkarten-Mitgeher-Plätze angeboten waren, die aber kaum jemand gewollt hat.
 

DerTurm

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Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Eine lahmere Einlaufshow wie derzeit gab es in der Geschichte dieses Vereins nicht.
Jahrelang stand ich mit Gänsehaut und Vorfreude auf der Tribüne, Stichwort "Hells Bells", Stichwort "Zombie Nation".
Dieser fehlende "Push" vor dem Spiel reiht sich ein in eine Reihe von Dinge, die mir so langsam auf die Nerven gehen:
Dazu gehören u.a. zuletzt die Preiserhöhungen bei den Getränken um teilweise +1€ im Vergleich zur Vorsaison, genauso wie die Nachlässigkeiten was Werbung, Merchandise und Fanbindung betrifft.

Das Angebot im Fanshop ist recht dürftig, auch das wurde hier ja schon mehrfach erwähnt. Vor 10 Jahren hat man öfter mal ein Auto gesehen mit dem Vereinslogo am Heck, seit Ewigkeiten sind diese Auto-Aufkleber nicht mehr angeboten worden. Habe am 2. Spieltag mal einen Mitarbeiter direkt am Fanshop angesprochen. Der meinte, dass ich nicht der Einzige wäre, der danach gefragt hätte - er versicherte mir, dass er die Anregung weitergeben will. Ich bin gespannt...

Natürlich ist jeder anfängliche Hype irgendwann verflogen, die Zeiten einer dauerhaft ausverkauften sind lange Halle vorbei.
Trotzdem frage ich mich was z.B. aus dem Baskets-Fantalk im Bronnbachkeller wurde? Natürlich gibt es den Bronnbachkeller auch schon lange nicht mehr, nur warum hat man das Konzept gänzlich aufgegeben? Der Informationsgehalt hielt sich zwar in Grenzen, doch war dieses Format nicht ein "umarmen" der Mannschaft und ein schönes Instrument in der Verbindung von Verein und Fan?
Warum wird die Pressekonferenz nach dem Spiel nicht mehr online angeboten? Gibt es überhaupt noch eine?
Wo ist der zweite Bierstand im OG hin? Wieso schafft es der Hallen-DJ teilweise nicht mehr Einspieler von Tracks richtig vorzuschneiden?

...und außerdem: ein Hallensprecher, der das Publikum zur richtigen Zeit dazu auffordert mal der Choreo das Fanclubs zu folgen ("alle Hände nach oben"), ist mir lieber als so manch anderer Schreihals an anderen BBL-Standorten!
 

you_never_walk_alone

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Doch, gerade eine spektakuläre Einlaufshow macht für viele (Event) Fans, neben dem sportlichen Aspekt, den Reiz aus in die Halle zu gehen und nicht vor dem TV sitzen zu bleiben.

Darüberhinaus gab es früher häufiger auch kurz vor dem Spiel oder in der Halbzeit Auftritte von lokalen Akts oder auch mal den ein oder anderen (mehr oder weniger) Promi an der Seitenlinie.

Ich gehe seit fast 25 Jahren zum Basketball und gerade seit Gründung der Baskets war das „Drumherum“ noch nie so schwach wie derzeit. Es ist auch dadurch einfach „nicht mehr hipp“ zu den Baskets zu gehen. Daran kann aber nur die Organisation selbst etwas ändern, wenn man halt das Interesse daran hat.

Man kann von Jochen Bähr z.B. halten was man will, aber als der noch am Ruder war, war nicht nur die Nähe zu den Fans (Fanclubs) deutlich besser sondern es wurden einfach mehr Emotionen gebildet und transportiert. Das schafft dir derzeitige Führungsetage schon seit Jahren nicht oder will es nicht.

Ich bin auch seit über 25 Jahren in der Halle und es ist definitiv so, wie es BaksetballGuru schreibt. Ich kann das so sagen, weil ich leider aus gesundheitlichen Gründen öfter mal nicht in die Halle konnte und so schon immer versuche, die Karte dann an den Mann/Frau zu bringen. Die Einlaufshow ist nicht der Heilsbringer alleine, aber sie legt schon mal den Grundstein für die Stimmung im 1.Viertel. Da war früher schon 10 - 15 Minuten vor dem Einlauf auf der Tribüne eine ansteigende Stimmungskurve zu bemerken. Aktuell ist es ja schon fast ein Problem, dass sich überhaupt alle von ihrem Sitz erheben. Da könnte man mit wirklich kleinen Stellschrauben so viel bewegen. Auch die Breakdancer waren ein Highlight, das aber von den wirklich guten Dancers einigermaßen wettgemacht wird.

Es gibt ganz sicherlich nicht über 3000 Hardcore-Fans bei uns, die ausschließlich wegen der reinen Basketball-Lehre in die Halle stürmen. Bei den teilweise sehr happigen Preisen muss man den Leuten einfach mehr dafür bieten und da versagen die Baskets leider auf der ganzen Linie. Ich denke mir das nicht aus, sondern höre es einfach zu oft, wenn ich mal wieder auf meiner DK sitzenbleibe.
 

hooper

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Man muss aber auch mal berücksichtigen, dass die Sport und Event Würzburg Baskets GmbH ein gewinnorientiertes Unternehmen ist, das wie die meisten anderen mit der aktuellen Situation (Inflation, gestiegene Einkaufspreise usw.) zu kämpfen hat und bestimmt an jeder Ecke und in dem Fall Marketing sparen muss. Ich will da nichts schönreden aber man überlegt bestimmt zweimal in welchen Bereichen aktuell investiert wird.
 

Swish41

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Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen: Eine lahmere Einlaufshow wie derzeit gab es in der Geschichte dieses Vereins nicht.
Jahrelang stand ich mit Gänsehaut und Vorfreude auf der Tribüne, Stichwort "Hells Bells", Stichwort "Zombie Nation".
Dieser fehlende "Push" vor dem Spiel reiht sich ein in eine Reihe von Dinge, die mir so langsam auf die Nerven gehen:
Dazu gehören u.a. zuletzt die Preiserhöhungen bei den Getränken um teilweise +1€ im Vergleich zur Vorsaison, genauso wie die Nachlässigkeiten was Werbung, Merchandise und Fanbindung betrifft.

Das Angebot im Fanshop ist recht dürftig, auch das wurde hier ja schon mehrfach erwähnt. Vor 10 Jahren hat man öfter mal ein Auto gesehen mit dem Vereinslogo am Heck, seit Ewigkeiten sind diese Auto-Aufkleber nicht mehr angeboten worden. Habe am 2. Spieltag mal einen Mitarbeiter direkt am Fanshop angesprochen. Der meinte, dass ich nicht der Einzige wäre, der danach gefragt hätte - er versicherte mir, dass er die Anregung weitergeben will. Ich bin gespannt...

Natürlich ist jeder anfängliche Hype irgendwann verflogen, die Zeiten einer dauerhaft ausverkauften sind lange Halle vorbei.
Trotzdem frage ich mich was z.B. aus dem Baskets-Fantalk im Bronnbachkeller wurde? Natürlich gibt es den Bronnbachkeller auch schon lange nicht mehr, nur warum hat man das Konzept gänzlich aufgegeben? Der Informationsgehalt hielt sich zwar in Grenzen, doch war dieses Format nicht ein "umarmen" der Mannschaft und ein schönes Instrument in der Verbindung von Verein und Fan?
Warum wird die Pressekonferenz nach dem Spiel nicht mehr online angeboten? Gibt es überhaupt noch eine?
Wo ist der zweite Bierstand im OG hin? Wieso schafft es der Hallen-DJ teilweise nicht mehr Einspieler von Tracks richtig vorzuschneiden?

...und außerdem: ein Hallensprecher, der das Publikum zur richtigen Zeit dazu auffordert mal der Choreo das Fanclubs zu folgen ("alle Hände nach oben"), ist mir lieber als so manch anderer Schreihals an anderen BBL-Standorten!
Alles eine Frage des Geldes, relativ einfach.
Die Baskets fahren auf absoluter Sparflamme solange kein Namenssponsor gefunden ist.
Ihr stellt Euch das Alles viel zu einfach vor!

Bei der Einlauf Show bin ich dabei, das kann man relativ leicht umstellen.
 

defensewinschampionships

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Alles eine Frage des Geldes, relativ einfach.
Die Baskets fahren auf absoluter Sparflamme solange kein Namenssponsor gefunden ist.
Ihr stellt Euch das Alles viel zu einfach vor!

Bei der Einlauf Show bin ich dabei, das kann man relativ leicht umstellen.
man kann sich als Unternehmen halt auch kaputtsparen. Wenn das vorhandene Geld einzig und allein in den Profikader fließt, dann kannst den Laden eigentlich gleich zu machen. Das ist ein langsames dahinsiechen...
Unternehmerisch ist das wie wenn du einzig deine Preise für dein Produkt erhöhst, aber nicht versuchst dafür zumindest einen Teilmehrwert deinen Kunden zu bieten. Wenn dafür alles andere auf Sparflamm eläuft, dann kanns eigentlich nicht besser werden. Ich muss doch mein Produkt bewerben, ich brauche vernünftiges Personal, die mein Produkt voran bringen und grundsätzlich vernünftige Strukturen. Wenn dies aus welchen Gründen auch immer nicht machbar ist, dann mach den Laden zu.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich meine damit NICHT das es bei den Baskets so ist, denn das kann ich nicht beurteilen. Es ging mir nur allgemein darum das ein gewinnorientiertes Unternehmen so auf Dauer nicht funktionieren kann.
 

you_never_walk_alone

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Finde, dass die Diskussion etwas am Thema vorbeigeht gerade. Es hat niemand gesagt, dass Die Stones hier bei jedem Spiel live auftreten sollen. Was bitte verursacht nicht zu stemmende Kosten, wenn man bei der Einlaufshow andere Lieder und eine etwas mehr aufs Publikum bezogene Performance macht ? Ganz im Gegenteil, das völlig arhythmische Geplärre und Geschrei der letzten Jahre hat sicherlich einige zahlende Fans vergrault und genau damit Kosten in Form von fehlenden Einnahmen verursacht. Meine Meinung.
 

Swish41

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man kann sich als Unternehmen halt auch kaputtsparen. Wenn das vorhandene Geld einzig und allein in den Profikader fließt, dann kannst den Laden eigentlich gleich zu machen. Das ist ein langsames dahinsiechen...
Unternehmerisch ist das wie wenn du einzig deine Preise für dein Produkt erhöhst, aber nicht versuchst dafür zumindest einen Teilmehrwert deinen Kunden zu bieten. Wenn dafür alles andere auf Sparflamm eläuft, dann kanns eigentlich nicht besser werden. Ich muss doch mein Produkt bewerben, ich brauche vernünftiges Personal, die mein Produkt voran bringen und grundsätzlich vernünftige Strukturen. Wenn dies aus welchen Gründen auch immer nicht machbar ist, dann mach den Laden zu.
Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich meine damit NICHT das es bei den Baskets so ist, denn das kann ich nicht beurteilen. Es ging mir nur allgemein darum das ein gewinnorientiertes Unternehmen so auf Dauer nicht funktionieren kann.
Von außen betrachtet alles relativ einfach.
 

you_never_walk_alone

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Vielleicht kannst Du auch froh sein, dass es bei der extrem Kickers-lastigen Sportredaktion überhaupt jemanden gibt, der über Basketball schreibt. Wenn ich alleine schon jede Woche eine halbe Seite über die 'Mannschaft der Woche' in der 4. Liga sehe - soviel Platz bekommen die Baskets, wenn sie denn mal im PO-Endspiel stehen (leicht übertrieben ...) ;)
 

xraysforever

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Nur zu ein paar hier genannten Punkten mein Senf:

1. Weiterer Bierstand im OG: es fehlt das Personal, kein Witz. Überall fehlt Personal. Leute, ich war am Donnerstag wieder mal im Wertheim Village. Dort müssen die Unternehmen sehr hohe Mieten zahlen. Es waren 5 Läden mit dem Hinweis, dass Personal fehlt, vorrübergehend geschlossen. In den anderen Stores war häufig nur eine Person an der Kasse anwesend. So sieht es derzeit im Handel, Gastronomie, Handwerk etc aus. Überall fehlt das Personal.

2. Zuschauerrückgang: Die Baskets haben aus meiner Sicht mit der kostenlosen "Bring-your-friend-Aktion" für DK-Kunden eine normaler Weise wirkungsvolle Maßnahme beim Heimspiel gegen den MBC gemacht. Die Halle war richtig voll. Die Stimmung war richtig gut. Die Leute haben das Kostenlos-Angebot mitgenommen, aber davon dürfte beim Pokalspiel gegen Oldenburg (angesichts der nur 1.400 Zuschauer) so gut wie niemand wieder gekommen sein. Was soll man da machen????

3. In allen Sportarten, außer Fußball, hat man derzeit mit massiven Zuschauerrückgängen zu kämpfen. Bleiben wir mit zwei Beispielen in der BBL: ratiopharm Arena in Ulm vor Corona IMMER AUSVERKAUFT. Jetzt beim ersten Heimspiel (!) gegen Göttingen sind über 2.000 Plätze dort leer geblieben. Im ersten Heimspiel (!) des Eurocup gegen Venedig sind über 4.000 Plätze leer geblieben. Ich glaube nicht, dass das in Ulm an fehlendem Catering, fehlenden Hallenkomfort, fehlendem Merchandising etc. liegt. Die Leute sparen ihr Geld, die Leute haben angesichts stark steigender Coronazahlen auch teilweise wieder Ansteckungsängste.

4. Bin bei Euch wegen Einlaufshow und vor allem Einlaufmusik: ist seit vielen Jahren bei uns eine Katastrophe. Wer glaubt es geht nicht mehr schlimmer wird jede Saison eines Neuen belehrt. Auch das Thema Merchandising ist extrem schwach bei uns. Viel zu geringe Artikelvielfalt.Auch die überzogenen Ticket- und Getränkepreise schrecken eher ab. Unter dem Strich bleibt da wahrscheinlich weniger hängen, als wenn man die Preise sogar etwas gesenkt hätte

Ansonsten stimme ich auch der Aussage zu, dass hinten und vorne das Geld fehlt. .

Man kann mit so einem geringen Budget nur mit gutem Scoutinghändchen und einer Portion Glück Jahr für Jahr den Klassenerhalt irgendwie schaffen. Aber irgendwann kommt dann so eine Saison mit Scouting-Fehlern, mit Verletzten und mit Pech - und dann steigt man ab.
 
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