Was betrübt euch?/Was findet ihr traurig?

[liberalmente]

ich verweige mich nicht bürgerlichen Beziehungen. Die Möglichkeit einer offenen Beziehung besteht ja nur wenn zwei dazu bereit sind.

Ich wollte dir das auch nicht unterstellen, sondern nur vorbauen, dass wir nicht in eine Diskussion kommen, wie sinnvoll feste oder offene Beziehungen sind. Das ist letztlich eine Typfrage und bei mir war das damals auch situationsbedingt. Ich will dir da keinen konservativen Blick auf das Thema aufzwängen, aber wollte trotzdem klar machen, dass das Verhalten des Freundes (das vermutete Verhalten meinerseits) legitim ist, wenn man eine feste Beziehung hat.

Er kann jetzt was machen oder auch sie.

Also wenn meine Theorie, die ich sehr plausibel finde, richtig ist, dann wird sie nichts machen, sondern versuchen das zu verdrängen. Wird ja wohl auch nicht leicht für sie sein. Wenn germanwunderkin eine Erklärung für das Verhalten will und erst recht wenn er eine feste Beziehung mit ihr will (oder zumindest die Freundschaft wiederbeleben) wird er mMn die Initiative ergreifen müssen.

 

[sotarts]

Also wenn meine Theorie, die ich sehr plausibel finde, richtig ist, dann wird sie nichts machen, sondern versuchen das zu verdrängen. Wird ja wohl auch nicht leicht für sie sein. Wenn germanwunderkin eine Erklärung für das Verhalten will und erst recht wenn er eine feste Beziehung mit ihr will (oder zumindest die Freundschaft wiederbeleben) wird er mMn die Initiative ergreifen müssen.

Sehe ich komplett auch so. Deswegen betonte ich die Freundschaft so. Weil wenn Diese ihm wichtig ist, ist sie vielleicht noch drin wenn er das so kommunziert. Ihr Verhalten lässt ja stark darauf schließen das sie sehr einseitig reagiert und ihre Beziehung schützt. Vielleicht aber findet sie die Freundschaft ja noch schützenswert.

 

[liberalmente]

Vielleicht aber findet sie die Freundschaft ja noch schützenswert.

Das könnte durchaus der Fall sein, wenn sie die Freundschaft ähnlich intensiv wahrgenommen hat wie gwk. Nur: sie müsste das ihrem Freund verklickern. Da gehört schon unheimlich viel Vertrauen dazu, das zu akzeptieren, wenn er weiß, was da mehrmals fast passiert wäre. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht ob ich weiterhin regelmäßige Treffen, wenn auch laut Aussage von ihr rein freundschaftlich, hinnehmen könnte an seiner Stelle.

 

[masula]

Mich betrübt im Moment das immer mehr Menschen egoistischer werden und auf Deutsch gesagt ein immer größeres Maul bekommen.
Viele haben null Geduld, werden verbal persönlich und alles was auf den Straßen nach deren Einstellung zu langsam ist wird mit gefährlichen Manövern überholt, oder sogar extra geschnitten. Ohne Rücksicht das evtl. der andere dadurch zu Schaden kommen könnte.
Ganz zu schweigen von Höflichkeit.
Manchmal habe ich echt das Gefühl das es uns zu gut geht......

 

[sotarts]

Das könnte durchaus der Fall sein, wenn sie die Freundschaft ähnlich intensiv wahrgenommen hat wie gwk. Nur: sie müsste das ihrem Freund verklickern. Da gehört schon unheimlich viel Vertrauen dazu, das zu akzeptieren, wenn er weiß, was da mehrmals fast passiert wäre. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht ob ich weiterhin regelmäßige Treffen, wenn auch laut Aussage von ihr rein freundschaftlich, hinnehmen könnte an seiner Stelle.

Ich kann hier nur deuten:

Vielmeicht hat sie nix erzählt?
Tein theoretisch gewinnt wunderkind dabei. Wenn der Typ nämlich nicht möchte das sie sich mit gwk trifft zeigt er ganz klar Schwäche und mangelndes Vertrauen gegenüber ihr. Wenn sie das jedenfalls ehlich kommuniziert. In dem Sinne ist da dann schon eine fette Kerbe drin. Die Frage ist: Macht gwk es besser ?

 

[liberalmente]

Ich kann hier nur deuten:

Vielmeicht hat sie nix erzählt?
Tein theoretisch gewinnt wunderkind dabei. Wenn der Typ nämlich nicht möchte das sie sich mit gwk trifft zeigt er ganz klar Schwäche und mangelndes Vertrauen gegenüber ihr. Wenn sie das jedenfalls ehlich kommuniziert. In dem Sinne ist da dann schon eine fette Kerbe drin. Die Frage ist: Macht gwk es besser ?

Deswegen hatte ich das mit der offenen/festen Beziehung geschrieben. Du machst dem Freund einen Vorwurf, wenn er das nicht akzeptieren könnte. Ich fände das, angesichts der Vorgeschichte, völlig legitim. Die beiden waren, in ihrer Abwesenheit in einem fremden Land, sooo kurz davor ihre Beziehung zu verlieren. Warum das Risiko nochmal eingehen?

Ich finde, dass es eher für ihn spricht, dass er das akzeptiert hat. An sich war das schon ein Vertrauensbruch - und zwar von ihrer Seite.

 

[sotarts]

Deswegen hatte ich das mit der offenen/festen Beziehung geschrieben. Du machst dem Freund einen Vorwurf, wenn er das nicht akzeptieren könnte. Ich fände das, angesichts der Vorgeschichte, völlig legitim. Die beiden waren, in ihrer Abwesenheit in einem fremden Land, sooo kurz davor ihre Beziehung zu verlieren. Warum das Risiko nochmal eingehen?

Ich finde, dass es eher für ihn spricht, dass er das akzeptiert hat. An sich war das schon ein Vertrauensbruch - und zwar von ihrer Seite.

Aber warum hat sie das gemacht? Entweder weil es verdammt nochmal total natürlich ist das man sowas als Mensch macht, oder weil sie nicht komplett gebunden ist in ihren Gedanken. Das Fundament scheint kein Festes zu sein auf dem die Beziehung steht.

 

[liberalmente]

Aber warum hat sie das gemacht? Entweder weil es verdammt nochmal total natürlich ist das man sowas als Mensch macht, oder weil sie nicht komplett gebunden ist in ihren Gedanken. Das Fundament scheint kein Festes zu sein auf dem die Beziehung steht.

Ich finde Pauschalurteile da schwierig. Natürlich kann man das so interpretieren wie du ("[d]as Fundament scheint kein Festes zu sein auf dem die Beziehung steht"), da gibt es schon Argumente für. Aber ich kann das auch umdrehen und sagen: sie ist (vielleicht zum ersten Mal für längere Zeit) im Ausland, was die Beziehung zu einer Fernbeziehung macht (ggf. ebenfalls zum ersten Mal). Ihr fehlt die körperliche Nähe zu ihrem Partner. Sie lernt einen Typen kennen, den sie sehr sympathisch findet und immer mehr ins Herz schließt. Aber obwohl sie wohl das Bedürfnis hat geht sie nie den letzten Schritt. Sie geht über Pfingsten in die Heimat, redet mit ihrem Partner und die beiden stellen einen Plan zusammen, wie sie die restliche Zeit Fernbeziehung durchhalten. Was weiß ich, häufiger Skypen, mehr chatten, vielleicht auch (mehr) Cybersex. Je nachdem, was ihnen genau fehlt. Und der Typ sagt dann: ich weiß, dass es schwer für dich ist, aber es ist mir wichtig und es ist für unsere Beziehung wichtig, dass du ihn nicht mehr siehst.

Das Fundament kann komplett in Takt oder nicht mehr allzu fest sein, das wissen nur die beiden letztlich.

Fremdgehen ist in der Tat meistens das Resultat davon, dass es nicht mehr rundläuft in einer Beziehung. Aber bei einer Fernbeziehung über Ländergrenzen hinweg muss das nicht zwingend so sein. Da kann es schon sein, dass man sich einfach einsam fühlt und dann auch eine andere Person kennenlernt, die man einfach toll findet. Das muss die Liebe zu der anderen Person nicht kleiner machen, auch wenn das sicher schon häufig der Fall ist.

 

[germanwunderkin]

Oh, da hab ich ja was losgetreten. Die Sache ist eigentlich schon längst durch, hatten danach immer noch häufig kontakt im Ausland, wo aber auch klar wurde das nichts weiter passieren wird. Nur stellt sich einem jetzt die Frage der verpassten Chance, bevor sie vor nach hause geflogen ist. Ich war mir davor nämlich auch nicht sicher wie das ganze weiter laufen sollte. Jetzt als es dann zu spät war, war die Entscheidung von ihrer Seite aber längst gefällt....

 

[liberalmente]

Oh, da hab ich ja was losgetreten. Die Sache ist eigentlich schon längst durch

:laugh:

Dann war es halt eine öffentliche Privatunterhaltung zwischen sotarts und mir ohne tieferen Sinn.

 

[MadFerIt]

gibt's für solche sachen nicht frauenforen. gofeminin oder so ähnlich?

 

[Chef_Koch]

Aber das ist doch nur für Frauen oder?

 

[MadFerIt]

darum.

 

[sonic00]

Frauen sind Frauen. Männer sind Männer. Wären die körperlichen Anlagen nicht so furchtbar ähnlich, könnte man fast der Meinung sein, dass es unterschiedliche Spezies sind. Vor vielen Jahren habe ich auch noch versucht mich auf den Partner einzustellen. Mittlerweile bin ich zu der Einsicht gekommen, dass man am Besten damit fährt, wenn man einfach sein Leben als Mann lebt und die Frau ihr Leben als Frau. Dabei kann man sich dann auf verschiedene Verknüpfungspunkte im Zusammenleben konzentrieren, wie Familie und Sex.
Alles andere bedarf einer Art Hierarchie-, Kompetenz- und Gewalteteilung. Ausdiskutieren und "Verstehen wollen" endet im Chaos und mit dem Ende der Beziehung.
Seitdem ich das verstanden habe, bin ich ein sehr glücklicher Mensch und ich denke meine Frau auch.

 

[Gast_481]

gibt's für solche sachen nicht frauenforen. gofeminin oder so ähnlich?

Eröffne doch nen Thread, wo du uns erklärst wie man so ne knallharte Sau wird wie du. MadFerIts Macho Men oder so.

 

[MadFerIt]

erst, wenn du mir erklärst, was man als Sportforen Social Media Administrator macht.

 

[Gast_481]

Vorschläge für geile Thread-Themen wie MadFerIts-Maskulinitäts-Blog raushauen. Und jetzt her mit dem Thread. Ich will von dir lernen.

 

[Cudi]

Ein Satz reicht doch: Mit Oasis kriegt er sie alle rum, manchmal reicht auch nur Wonderwall.

 

[liberalmente]

Eröffne doch nen Thread, wo du uns erklärst wie man so ne knallharte Sau wird wie du. MadFerIts Macho Men oder so.

Ich würde noch vorschlagen wollen, dass er Alleswisser und ebenfalls internet tough guy Dio mit ins Boot holt. Da wäre so viel Testosteron im Thread, da kann nur ein Prime Arnie oder ein Prime Bruce Willis Film mithalten.

 

[MadFerIt]

liberalmente entered the thread. thread destroyed.