Im Jahr 1993 führte der aus Houston, Texas, stammende Privatdetektiv
Joe West, mit einem gewissen
James Earl Files ein Interview. Joe West begann im Jahr 1989 investigativ das Attentat auf den ehemaligen Präsidenten der USA, John F. Kennedy zu untersuchen. Seine Untersuchungen führten ihn schließlich in den Bundesstaat Illinois und zum Stateville Correctional Center, einem Staatsgefängnis in Crest Hill.
Dort traf er auf den, wegen dem versuchten Mord an zwei Polizisten, inhaftierten Insassen James Files. Dieser behauptet einer der Schützen des JFK Attentats gewesen zu sein. Genau genommen jener, der auf dem "Grassy Knoll" gestanden hat und die finalen, tödlichen Schüsse auf den Präsidenten abgegeben haben will.
West selbst verstarb noch im selben Jahr, bevor seine Untersuchungsergebnisse veröffentlichtwerden konnten. Ein Jahr später wurde auf Initiative des damaligen FBI Agents
Zack Shelton, der Joe West ursprünglich auf James Files aufmerksam gemacht hatte und mit Hilfe des holländischen Geschäftsmanns
Wim Dankbaar, eine eigene von Shelton geführte, investigative Untersuchung zum JFK Attentat eingeleitet. Zwecks der Veröffentlichung dieser Untersuchungsergebnisse, beschlossen Shelton und Dankbaar, James Files nochmal aufzusuchen und ein von einer Kamera aufgezeichnetes Interview zu führen.
Die beiden Aufzeichnung jenes im Jahr 1994 geführten Interviews sind recht langwierig und dauern zusammen über vier Stunden. Die Geschichte die dort erzählt wird ist spannend und ähnelt der eines Ian Fleming Romans. In wie weit man den Worten James Fikes glauben schenken will, ist jedem sich selbst überlassen. Angeblich will Donald Trump mit seiner Inauguration, die Kennedy Files für die Öffentlichkeit frei geben. Ob dies tatsächlich geschieht und ob diese staatlichen Unterstützungsergebnisse die Geschichte von
James Earl Files bestätigen
, steht
in den Sternen geschrieben, bzw. wird sich dann herausstellen.
James Earl Files
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