Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


le freaque

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Juliana Hatfield - Everybody loves me but you

Hey Babe. Von 1992. Die Nachfolgealben waren allesamt prima rotziger Indie-Grunge-Rock, dann gab es diverse Krisen und Verlust des Plattenvertrags, aber sie frickelt sich bis heute dann eben irgendetwas selbst zuhause alleine zurecht.

Zwischen kompliziertem Prog-Rock < ---- > simpelstem Gefrickel und der ewigen Girlie-Stimme.
Juliana Hafield hatte immer alles, was man als Indie Superstar braucht (auch die looks) und gleichzeitig ist sie eine tolle Songwriterin und Sängerin, als Bassistin und Gitarristin für ihr Genre allemal ok.
Man muss ja auch nicht solide leben, Juliana aber lebt nunmal, wie ihr Drug Buddy Evan Dando auch, einfach dauerhaft zu unsolide, um mal wirklich was zu werden. Schön und soo schade zugleich.

Aber das sind einfach Menschen mit einer Aura, die man anderen, die sie nicht erkennen, auch nicht erklären kann.
Wenn ich einen Satz sage wie
manchmal höre ich kleine Teile der Songs, die Dando und Hatfield nie geschrieben haben
Dann klingt das wie Nonsens, gleichzeitig stimmt es aber, weil ich es ja höre und allein schon das "Verstehen" der Kunst neue Assoziationen erschafft.
 

Max Power

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interessehalber schon mal ein bisschen für das Jahresrückblicks-Dingens vorsortiert ... von den Alben her ein sehr schwaches Jahr für mich. Die Alben, die mir da am besten gefallen haben, hättens 2021 wahrscheinlich nicht mal in meine Top 10 geschafft. Dafür hab ich das Gefühl, mit einzelnen Songs, Standalone-Singles und Albenvorboten kann ich mir dieses Jahr eine deutlich fettere Playlist basteln :crazy:

Hab vorher erst gesehen, dass Antimatter letzte Woche ein neues Album veröffentlicht haben. Das hat Spotify wohl irgendwie an mir vorbeigeschmuggelt, obwohl der Band dort folge :skepsis: aber immerhin, so hab ich Hörmaterial fürs Wochenende ;)

Antimatter - Fold
 

Max Power

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Linkin Park - One Step Closer
Linkin Park - With You
Linkin Park - Pushing Me Away

Linkin Park - Lying From You
Linkin Park - Breaking the Habit
Linkin Park - Numb
 

maberlinho

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Thurisaz, eine belgische Melo-Death Metal Band, auf die ich durch dieses Lied gestoßen bin, welches mir YouTube empfohlen hatte:

Years of Silence

In All Remembrance habe ich dann beim GP eingereicht, weil es mich einfach noch mehr geflasht hatte als "Years of Silence" welches wohl aber massentauglicher ist. Auch sehr gut gefallen mir

Rays of Light

sowie diese sehr schöne Ballade:

Past Perfect
 

Max Power

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Der Spotify-Jahresrückblick hat auch wieder geliefert :LOL:

slayhjfuu.jpg


nick-confused.gif


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Auch viel von Beartooth gehört dieses Jahr ... mochte die schon immer, aber erst dieses Jahr ist das meiste bei mir so richtig gezündet. Beim letzten GP bin ich mit Sick of Me gnadenlos untergegangen, aber das ist okay ;) hatte jede Menge Songs zur Auswahl, die ich mochte, aber bei diesem gefiel mir letztlich auch das Video und die Aussage dahinter sehr. Im März sehe ich sie in Wien dann erstmals live :)

Beartooth - In Between
Beartooth - Aggressive
Beartooth - Afterall
Beartooth - Devastation

Vorband bei den Konzerten nächstes Jahr ist dann Motionless In White ... von denen kenne ich nur ein bisschen was, aber das gefällt mir.

Motionless In White - Cyberhex
Motionless In White - Reincarnate
 

Max Power

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Ich höre mich gerade durch einige der 2022er Alben, die ich bisher vor mich hergeschoben habe. "Ynglingaättens öde" von Månegarm ist eins davon, das mich ziemlich gut abholt (y) die hab ich dem Youtube-Algorithmus zu verdanken, der mir vor ein paar Wochen (oder Monaten? Die Zeit verfliegt :panik: ) mal "En snara av guld" vorgeschlagen hat. Dachte erst, das wären die italienischen Dödel, die aus irgendeinem Grund viele gut finden und mich null komma null abholen :saint: stattdessen eine schwedische Band, die vordergründig Black Metal mit Folk-Elementen spielen ... da wird doch einiges vermischt, was ich für sich alleine gar nicht besonders spannend finde, aber in der Kombination für mich funktioniert. Diese Folk-Geschichten sind für mich auch immer ein seeeeeeeehr schmaler Grat, aber hier passt das für mich. Ganz nette Entdeckung, und davon gabs 2022 gefühlt leider gar nicht so viele für mich. Bonuspunkte für die schwedische Sprache :love:

Månegarm - Freyrs blod
Månegarm - En snara av guld
Månegarm - Auns söner
Månegarm - Vitta vettr
 

le freaque

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Joshua Radin ist hierzulande ja leider eher unbekannt. Lohnt sich aber absolut. Die neueren Alben sind nicht so mein Fall, aber "We were here" (davon ist "Winter"), "The rock and the tide" und "Simple times" sind sehr schöne, klassische Singer-Songwriter Alben.
Lange nicht gehört, sofort wieder geliebt. Dankeschön @John Lennon

Fazerdate finde ich leider kacke. Ich hasse diese Art von Produktion, gar nicht meins.
 
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