Juliana Hatfield - Everybody loves me but you
Hey Babe. Von 1992. Die Nachfolgealben waren allesamt prima rotziger Indie-Grunge-Rock, dann gab es diverse Krisen und Verlust des Plattenvertrags, aber sie frickelt sich bis heute dann eben irgendetwas selbst zuhause alleine zurecht.
Zwischen kompliziertem Prog-Rock < ---- > simpelstem Gefrickel und der ewigen Girlie-Stimme.
Juliana Hafield hatte immer alles, was man als Indie Superstar braucht (auch die looks) und gleichzeitig ist sie eine tolle Songwriterin und Sängerin, als Bassistin und Gitarristin für ihr Genre allemal ok.
Man muss ja auch nicht solide leben, Juliana aber lebt nunmal, wie ihr Drug Buddy Evan Dando auch, einfach dauerhaft zu unsolide, um mal
wirklich was zu werden. Schön und soo schade zugleich.
Aber das sind einfach Menschen mit einer Aura, die man anderen, die sie nicht erkennen, auch nicht erklären kann.
Wenn ich einen Satz sage wie
manchmal höre ich kleine Teile der Songs, die Dando und Hatfield nie geschrieben haben
Dann klingt das wie Nonsens, gleichzeitig stimmt es aber, weil ich es ja höre und allein schon das "Verstehen" der Kunst neue Assoziationen erschafft.