Was hört ihr gerade, wenn es nicht gerade Hip-Hop ist?


The Great

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Wie schon geschrieben, keine einfache Musik und absolut polarisierende Stimme. Aber probiere mal:
Endlessly
Hysteria
Butterfly & Hurricanes
Bliss

Ansonsten isses halt nicht Dein Ding ;)

Okay, ich habe schon einmal versucht mich in Muse reinzuhören. Ich versuche das eigentlich immer (mit so wenig Vorurteilen wie möglich). Um die Wahrheit zu sagen, ich wollte Muse lieben, aber es ging einfach nicht. Wie bei Radiohead übrigens auch, was aus den gleichen Gründen nicht ging - der Gesang. Aber gut, ich probiere es noch mal.

Endlessly: Guter Beginn, wird dann ziemlich langweilig. Gesang geht mir aber gar nicht so auf den Sack wie sonst. ;) Falls es ein Grower ist, könnte es mir irgendwann gefallen, aber nicht sehr.
Hysteria: Jesses... mein Rückenmark gefriert gerade. Refrain ist angenehmer als der Rest, bei dem ich wirklich nicht still sitzen kann. Ich ziehe ungewollt Grimassen, meine Muskeln zucken unkontrolliert, alle meine Instinkte sagen mir, dass ich das MacBook an die Wand schmeißen muss... ah, da ist wieder der Refrain, der nicht so unerträglich ist.
Jetzt (fast 3. Min) singt niemand mehr, schon viel besser.
Butterflies & Hurricanes: Lied ist deutlich besser als die vorherigen 2. Das Jammern hält sich diesmal in Grenzen bzw. ist gerade so ertragbar, aber ich muss dazu sagen, dass ich momentan in der Stimmung bin mich quälen zu lassen. ;) Normalerweise würde ich es deutlich schlimmer finden. Nettes Pianosolo in der Mitte. Überdurchschnittlich gutes Lied für Muse-Verhältnisse, insgesamt aber nur geradeso okay.
Bliss: Der Gesang ist wieder unerträglich. Die Musik ist wirklich nicht schlecht, aber wer dem Mann ein Mikro in die Hand drückt, gehört erschossen.

Fazit: Alles nicht so toll. Ich habe es geradeso ausgehalten, aber auch nur, weil ich gerade in der richtigen Stimmung war. Immerhin hat es Spaß gemacht die Tipps auf diese Weise durchzuhören. :thumb: Könnte mir vorstellen, dass in nächster Zeit häufiger zu machen, falls sich jemand dazu erbarmt mir eine Band vorzustellen bzw. paar Songstipps zu geben.

Wie wäre es mit NIN? Die finde ich manchmal ("Discipline" und "Every Day is exactly the same") wirklich gut, manchmal wirklich ungut.
 

Max Power

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so groß kann der Unterschied sein - die von Luke aufgezählten Muse-Stücke finde ich alle nicht sooo gut (außer "Bliss"), dafür finde ich andere Tracks bärenstark:

Stockholm Syndrome
Time Is Running Out
Plug-In Baby
Knights of Cydonia
Starlight
Supermassive Black Hole

Bei NIN geht es mir ähnlich - mal weltklasse, mal so lala.

Und über Billy Talent werde ich kein Wort hier verlieren. Riffs aus der Konserve und ein "Sänger", den man unheimlich gerne durch den Fleischwolf drehen würde.
 

Luke

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Okay, ich habe schon einmal versucht mich in Muse reinzuhören. Ich versuche das eigentlich immer (mit so wenig Vorurteilen wie möglich). Um die Wahrheit zu sagen, ich wollte Muse lieben, aber es ging einfach nicht. Wie bei Radiohead übrigens auch, was aus den gleichen Gründen nicht ging - der Gesang. Aber gut, ich probiere es noch mal.

Endlessly: Guter Beginn, wird dann ziemlich langweilig. Gesang geht mir aber gar nicht so auf den Sack wie sonst. ;) Falls es ein Grower ist, könnte es mir irgendwann gefallen, aber nicht sehr.
Hysteria: Jesses... mein Rückenmark gefriert gerade. Refrain ist angenehmer als der Rest, bei dem ich wirklich nicht still sitzen kann. Ich ziehe ungewollt Grimassen, meine Muskeln zucken unkontrolliert, alle meine Instinkte sagen mir, dass ich das MacBook an die Wand schmeißen muss... ah, da ist wieder der Refrain, der nicht so unerträglich ist.
Jetzt (fast 3. Min) singt niemand mehr, schon viel besser.
Butterflies & Hurricanes: Lied ist deutlich besser als die vorherigen 2. Das Jammern hält sich diesmal in Grenzen bzw. ist gerade so ertragbar, aber ich muss dazu sagen, dass ich momentan in der Stimmung bin mich quälen zu lassen. ;) Normalerweise würde ich es deutlich schlimmer finden. Nettes Pianosolo in der Mitte. Überdurchschnittlich gutes Lied für Muse-Verhältnisse, insgesamt aber nur geradeso okay.
Bliss: Der Gesang ist wieder unerträglich. Die Musik ist wirklich nicht schlecht, aber wer dem Mann ein Mikro in die Hand drückt, gehört erschossen.

Fazit: Alles nicht so toll. Ich habe es geradeso ausgehalten, aber auch nur, weil ich gerade in der richtigen Stimmung war. Immerhin hat es Spaß gemacht die Tipps auf diese Weise durchzuhören. :thumb: Könnte mir vorstellen, dass in nächster Zeit häufiger zu machen, falls sich jemand dazu erbarmt mir eine Band vorzustellen bzw. paar Songstipps zu geben.

Wie wäre es mit NIN? Die finde ich manchmal ("Discipline" und "Every Day is exactly the same") wirklich gut, manchmal wirklich ungut.

:thumb:

Keine Frage, Muse ist schwierig. Ich habe damals auch die damals neueste Scheibe (Absolution) angefangen zu hören. Ein Freund hat mir die empfohlen. Hysteria hat mich auf Anhieb schon allein wegen dem Gitarrensolo weggehauen. Dann kam Time is running out, Butterflies & Hurricanes. Später kam dann die zweite Scheibe dazu: Origin of symetry. Da waren meine Favoriten Bliss, Newborn und Plug in baby. Erst danach war ich "bereit" für die erste Scheibe "Showbiz".

Die neueste Scheibe "Black holes an revelations" ist rausgekommen, da war ich dieser Musik schon verfallen.

Aber wie ich schon sagte und Du auch erkannt hast, ist es nicht so einfach. Aber so isses manchmal, da liegen Scheiben jahrelang im Schrank und aus irgendeiner Laune heraus legt man die mal ein und stellt fest, dass es doch eigentlich eine granatenmäßige Platte ist. Ging mir einige Male so....

Aber fall es Dich weiterhin interssieren sollte:
Bliss
Plug in Baby
Map of the problematique
Exo-politics
Absolution
Time is running out
wären auch noch einen Versuch wert. Und glaube mir, sie sind es definitiv wert, es mehr als nur einmal zu versuchen. :thumb:

Damit ich auch on-topic bleibe: Ich höre die jetzt alle mal. ;)
 
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Luke

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so groß kann der Unterschied sein - die von Luke aufgezählten Muse-Stücke finde ich alle nicht sooo gut (außer "Bliss"), dafür finde ich andere Tracks bärenstark:

Stockholm Syndrome
Time Is Running Out
Plug-In Baby
Knights of Cydonia
Starlight
Supermassive Black Hole

Bei NIN geht es mir ähnlich - mal weltklasse, mal so lala.

Und über Billy Talent werde ich kein Wort hier verlieren. Riffs aus der Konserve und ein "Sänger", den man unheimlich gerne durch den Fleischwolf drehen würde.

Keine Sorge, Deine Vorschläge sind auch bei mir ganz vorn. ;)
Aber ich dachte, dass Stockholm Syndrome vielleicht keine gute Empfehlung für den Anfang wäre...

Ansonsten, müsste ich eine Top Five wählen, wären es diese:
Stockholm Syndrome
Time Is Running Out
Plug-In Baby
Bliss
Mape of the problematique
 

The Great

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Ich-versuche-Muse-zu-mögen-Teil-II:

Plug-In Baby: Wow, ich genieße ein Muse-Lied. What the ****? Bin ich vorhin im Bad ausgerutscht und mit dem Kopf irgendwo angeschlagen? Mir gefällt's wirklich. Und das Gejammer fällt erst gegen Ende negativ auf, die ersten 2:45 sind wirklich gut. Bestes Muse-Lied bisher. :thumb:
New Born: Hat zwar keiner empfohlen, aber es kam im last.fm Player gleich danach und ich habs laufen lassen. Zum Song: Ich hab mir definitiv den Kopf angeschlagen, das ist wieder nicht schlecht. Wird zwar im Mittelteil ein wenig langweilig, aber nicht zu tragisch.
Feeling Good: Aus dem gleichen Grund gehört. Wieder nicht schlecht, was daran aber einzig und allein daran lag, dass ich hier endlich völlig vom Gejammer verschont wurde. Schön, dass es auch ohne geht. ;)
Time is running out: Ja mei... Costellos oder Dylans sind die Jungs ja nicht gerade, aber immerhin ist das Jammern nicht so übel. Mittelmäßiger Song, nicht nur für Muse-Verhältnisse.
Stockholm Syndrome: Kann sein, dass ich mich auf den Großteil des Jammerns mittlerweile eingestellt habe. Das macht die Songs nicht automatisch besser, aber um einiges erträglicher. Irgendwas fehlt mir aber bei den Muse-Songs einfach. Dieses "Ich-will-nicht-sterben-denn-dann-kann-ich-dieses-Lied-nie-wieder-hören-Gefühl", was ich so häufig bei meinen Lieblingsmusikern habe, fehlt einfach. Wobei man da auch sagen muss, dass Muse eine ganze andere Musikrichtung sind als Costello, Waits (der ja selber ein eigenes Genre darstellt ;)) und Dylan.
Map of the Problematique: Irgendwie langweilig. Ich wüsste nicht, was ich noch mehr dazu schreiben sollte. Links rein, rechts raus.
Knights of cydonia: Vorne weg: Cooles Video. Aber der Song gefällt mir nicht so. Von Anfang bis Ende.
Starlight: Schon deutlich besser. Sehr angenehmes Lied, nicht so überladen wie andere Songs. Ich mag's.
Supermassive Black Hole: Der Anfang ist mal sehr gut. Schon nach drei Sekunden voll bei der Sache gewesen. Hält dann dieses hohe Niveau über große Teile des Songs. Top!
Exo-Politics: Gut, nicht so gut wie SBH, aber immerhin.
Sing for Absolution: Tolles Musikvideo, mal wieder. Weiß nicht so recht, ob mir der Song sooo gut ohne gefallen hätte.

Erneutes Fazit: Gerade 11 Songs gehört , davon haben mir 7 gefallen, manche (Plug-In Baby) deutlich mehr als andere (zb. Starlight). Die anderen Songs waren einfach zu langweilig. Die Langweile kam bei manche der 7 guten Songs auch gelegentlich vor, aber nicht in so einem Ausmaß, dass es den Song zu weit runterziehen würde.

Und jetzt erstmal: Elvis Costello - Don't Let Me Be Misunderstood
 

theGegen

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Ich gebe dann auch noch meinen Senf zu Muse ab.

Finde sie im Ganzen aus ähnlichen Gründen nervig, wie einige Vorschreiber.
Das ist schon eine gute Band, so negativ soll es nicht klingen. Aber begeistern kann ich mich nicht für sie, dafür gehen mir etliche Dinge zunehmend auf den Sack.
Dieses jammernde Gefistel des Sängers in Zusammenarbeit mit den fiependen keyboards und den z.T viel zu überladenen, weil meist tösenden, Arrangements hält mich höchstens für 3,4 Stücke hintereinander bei der Stange.
Sie haben schon ein paar gute Songs, die sind ja schon genannt und das sind auch im Prinzip diejenigen, die ich in meinem iTunes habe.

Gelüstet es mich nach einem Muse-Lied, muss ich aber darauf achten, dass ich das iTunes auf "Random Play" eingestellt habe, sonst kommen da ja mehrere hintereinander und das ist mir dann doch zu klebrig irgendwie.

Finde ich übrigens auch ene gute Idee zur Belebung dieses threads, wenn gerade nicht viel aktuelles gehört wird (wenn es nicht gerade HipHop ist).
Einige über bestimmte Musiker begeisterte, informierte User versuchen zweifelnde oder mit Nichtkenntnis vesehene User von den Vorzügen des oder der Musiker zu überzeugen.

Ich könnte anbieten: Hinweise auf guten Songwriter-Schrammelpop, z.B. Teenage Fanclub.

Habe Nachholbedarf bei einigen "Stoner-Rock" Bands, mit Ausnahme der Queens of the Stone Age.
 
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theGegen

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Ich muss und möchte noch unbedingt nachtragen, was ich vorgestern "gerade gehört hatte". :D ;)
"Auch wenn es diesmal den Ausschluss-Sektor Hip-Hop" dieses threads streift.

Also ich spielte mit meiner jüngsten Tochter (10) "Singstar" und nachdem wir fast alles von der einen CD-Rom durchgesungen hatten, wechselten wir auf die andere CD mit Schwerpunkt "R'n'B" - von mir aus höchst widerwillig.
Zumal mir zusätzlich klar war, dass ich da entweder die Titel gar nicht kenne bzw. kennen möchte, oder das in keinster Weise singen und somit punkten kann.
Allerdings muss ich nach dem Spiel gestehen, dass man für so einen Gesang mitunter ordentlich was drauf haben muss.
Kann zwar mit der Musik zumeist herzlich wenig anfangen, aber ich war schon früher in Bezug auf "Singstar" sehr beeindruckt, wie meine ältere Tochter (15) sich bei Alicia Keys oder Destiny's Child auf über 9000 Punkte :ricardo: :eek: gesungen hat.

Naja, die CD war zum Spielen auch dann herzlich ungeeignet, weil Tochter und ich in den Rap-Passagen gravierendste Unfähigkeiten offenbarten. :laugh2: Da haben wir am Ende nur noch rumgealbert und paarmal hintereinander "Pump it" von den Black Eyed Peas gespielt, das war musikalisch noch gerade zu ertragen und wir kamen beim Singen immer wieder raus, weil wir so lachen mussten.

So - und jetzt wieder zum Thema (ich bin ein furchtbarer Abschweifer, ich weiß). Zwei Songs von dieser CD sind mir durchaus angenehm aufgefallen und ich hatte sie somit durchaus mit Willen gehört, obwohl das eigentlich gar nicht meine Richtung ist.

a) Jamelia - Thank You

b) Rihanna - We Ride

Naja, von Rihanna gibt es sogar noch besseres, aber das war eben auf der Singstar-CD. Geht in Ordnung.
 

Maxx

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ein schreihals ist er erst seit ca. 2004-05, wobei es bei der aktuellen tour mal auf und mal abgeht. 1994 - 1999 war er der beste rocksänger der welt. FACT!
und von schrammelgitarren :skepsis: höre ich eigentlich auch nix, wenn es um oasis geht. schrammelschèi§§e ist sowas, was babyshambles abliefern.


im krach machen?


ich weiß nur, wovon ich rede, wenn es um oasis geht. ganz im gegensatz zu anderen pauschalurteilern (siehe schrammelgitarre, wtf?). wie wärs, wenn mir mal einer einen schrammelgitarrenoasissong vorlegt. vielleicht habe ich was doch was verpasst?
Jetzt zieh dich mal nicht an dem Wort Schrammelgitarre so hoch. Es ging mir jetzt mehr darum, dass man deinen Korn-Text auch leicht auf Oasis umdichten kann und dementsprechend nicht viel Inhalt drin ist. Und ich vermute, dass ich von Oasis mehr Ahnung habe, als du von Korn. Dass die Gitarren bei Korn dich an "Heavy Metal Trash" (was auch immer genau das sein soll) erinnern, mag ja sein. Mit klassischem Heavy Metal hat das aber eher weniger zu tun. Die Gitarren bei Korn waren vom Sound her schon neu, die waren auch eine der ersten Bands mit 7-saitigen Gitarren.

Bin beileibe kein Korn-Fan, aber es waren definitiv Pioniere und sie haben was neues gemacht. Viele Leute finden/fanden es toll, da würde ich es nicht einfach pauschal als schlecht abtun.
 

MadFerIt

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Jetzt zieh dich mal nicht an dem Wort Schrammelgitarre so hoch. Es ging mir jetzt mehr darum, dass man deinen Korn-Text auch leicht auf Oasis umdichten kann und dementsprechend nicht viel Inhalt drin ist. Und ich vermute, dass ich von Oasis mehr Ahnung habe, als du von Korn. Dass die Gitarren bei Korn dich an "Heavy Metal Trash" (was auch immer genau das sein soll) erinnern, mag ja sein. Mit klassischem Heavy Metal hat das aber eher weniger zu tun. Die Gitarren bei Korn waren vom Sound her schon neu, die waren auch eine der ersten Bands mit 7-saitigen Gitarren.

Bin beileibe kein Korn-Fan, aber es waren definitiv Pioniere und sie haben was neues gemacht. Viele Leute finden/fanden es toll, da würde ich es nicht einfach pauschal als schlecht abtun.

was gibt es bei korn groß ahnung zu haben? höre ich mir ein lied an, weiß ich, wie ungefähr jedes andere klingt (und ich habs mit mehreren liedern überprüft): diese widerlichen gitarren und der typ, der seinen rachenraum schmerzen lässt und das wohl singen nennt. zwischendrin verucht er zwar wirklich ab und an mal zu singen, die stimme klingt aber so unglaublich 08/15 und austauschbar, dass dieses gegröhle wohl einfach reingenommen wurde, um das zu kaschieren. die schlimmsten parts sind aber die sprech-gegröhl teile, die ja typisch sind für diese musik und die die ganze geschichte noch mal tiefer in die lächerlichkeit ziehen.

ich verstehe absolut nicht, wie dieses genre (wohl crossover genannt) so eine anhängerschaft gewinnen konnte. das ist für mich trottelmusik par excellence und widerspricht so ziemlich jedem grundsatz, den ich an gute musik stelle. leute, die solche musik hören, sagen auch gerne mal, wenn man sie fragt, was sie so hören "alles was rockt". klasse! und neben der korn-cd steht papa roach, linkin park und limp bizkit. wie soll man sowas ernst nehmen?
 

Who

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Rihanna kann man sich imo durchaus mal anhören, musikalischer Anspruch hin und eigener Beitrag her,wobei es dann nicht schadet wenns per Musikvideo ist ;) (wobei da der stilberater auch erschossen gehört ...;) )

Hmm, aus der Richtung mal was eher unbekanntes dass sich bei mir dank meiner Freundin zum schrecklich festsitzenden Ohrwurm festgesetzt hat :

christian walz- wonderchild

auch aus schweden und bald mit neuem album :

Anna Ternheim - What have i done


dann noch :

Jamie Lidell - Another Day

zu muse habe ich auch nie einen Bezug gefunden, knights of Cydonia noch am ehesten und das auch eher wegen dem grandiosen Video.
 

.....F.....

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Habe Nachholbedarf bei einigen "Stoner-Rock" Bands, mit Ausnahme der Queens of the Stone Age.

Vielleicht nicht alles purer Stoner-Rock, aber alles irgendwie entweder Kyuss (Josh Homme, Nick Olivieri, Chriss Goss, John Garcia, Alfredo Hernandez, Brant Bjork) oder deren Ableger:

Kyuss -Demon Cleaner

Kyuss - Space Cadet

Kyuss - El Rodeo

Masters Of Reality - Third Man On The Moon

Masters Of Reality - High Noon Amsterdam

Masters Of Reality - Deep in The Hole

Unida - Black Woman

Unida - Thorn

Mark Lanegan - Message To Mine

Mark Lanegan - Hit The City

Ché - The Day The Pirate Retired

Hermano - My Boy

Hermano- Quite Fucked

Fu Manchu - Evil Eye

Fu Manchu - Squash That Fly

Mondo Generator - So High

Brant Bjork - Automatic Fantastic

Brant Bjork - Too Many Chiefs...Not Enough Indians

Brant Bjork - Moda

Desert Sessions - Powdered Wig Machine

Desert Sessions - Johnny The Boy

So, das sollte erstmal reichen. Wie Du siehst, lege ich den Begriff "Stoner Rock" ziemlich weitläufig aus. Für mich das nicht nur Zeug zum Abrocken, sondern auch Songs, bei denen man die Augen schließen und evtl. auch mal :smoke: kann ( :D ), aber auch Dinger, die einfach grooven. Ist ja auch klar, die "Mutterband" Kyuss orientiert sich an Bands wie Black Sabbath, aber es spielt halt auch eine gute Prise Hendrix mit rein.

In diesem Sinne viel Vergnügen.
 
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steb

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um dem ganzen muse-gedisse mal entgegenzutreten: ich liebe muse. naja...liebte...jetzt find ich sie gut, ab und zu hör ich sie immernoch sehr sehr gerne..es gab eine zeit, 2002, 2003, in der ich die wirklich rauf und runter gehört habe, das absolution-album wird in die reihe der meist-gehörten alben meines lebens treten...
vom letzten album war ich nicht mehr so ganz überzeugt, was aber auch andere, mit absolution verbundene, gründe (weiblicher natur) hat...;)

war auf 2 konzerten (absolution und black holes tour), ersteres war sehr geil, das zweite immernoch ne gute show, aber ich war hinten und krank... ;)

ok, genug gelangweilt, on-topic:

kings of convenience - the build-up
 

le freaque

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Korn werden zwar gern mal im Zusammenhang mit Crossover genannt, haben aber mit der eigentlichen Musikrichtung nicht viel zu tun, dass ist eher "Alternative metal". Crossover im eigentlichen Sinn ist sehr viel weniger Metal, als eher Funk- und Groovelastig und davon gibt es bei Korn nun wirklich nicht viel. Crossover ist Faith no more, Living Colour, RHCP, Fishbone, Freaky Fukin Weirdoz, Infectious Grooves...vielleicht noch RATM zehn Jahre später....allesamt um Klassen bessere Musiker, als das, was man später mit Korn oder diesem Limp Bizkit/Papa Roach Mist in Verbindung zu Crossover zu bringen versuchte. Crossover war damals eine echte Revolution in der Rockmusik (wahrscheinlich die letzte in den letzten 20 Jahren) mit echten neuen Ideen und Musikern, die hungrig waren und bis heute auf ihren Instrumenten zur absoluten Weltklasse zählen und selbst in Jazzkreisen extrem hohes Ansehen geniessen (Vernon Reid, Norwood Fisher, Flea, Kendall Jones etc). Der aufgeblähte pseudoagressive Breitwandrock a la Korn, Limp, Audioslave hat damit nichts zu tun, mit der "Black rock coalition" der Bronx der 80er schonmal überhaupt nichts. Das war/ist nur streng kalkuliertes Gedröhne für Mittelstandkids von Eltern mit mittlerem Einkommen, sponsored by MTV and Coke.

Wie sang einst Ben Folds so schön und wahr:

"you don't know what it's like to be a male middle-class and white" (aus "I'm rocking the suburbs")
 

Luke

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@Le Freaque

Ich bin weiss Gott kein Korn-Jünger, aber Deiner Argumentation kann ich nicht zustimmen.

Korn waren defintiv neu. Der Sound war schon allein aufgrund der - abseits des üblichen - tiefergestimmten siebensaitigen Gitarren, durch den fünfsaitigen Bass in Verbindung mit dem Slap-Bassspiel nicht vergleichbar mit anderen Bands.
Auch wird gern und oft unterschlagen, dass Korn Ausnahmeleute an den Gitarren, Bass und auch an den Drums hatten. Nicht zu vergessen, der Sänger, der ursprünlich eine klassische Musikausbildung absolviert hat. Letzlich waren Korn eine absolut beeinflussende Band.

Aus Deiner Aufzählung
Crossover ist Faith no more, Living Colour, RHCP, Fishbone, Freaky Fukin Weirdoz, Infectious Grooves...vielleicht noch RATM zehn Jahre später....allesamt um Klassen bessere Musiker
würde ich für lediglich zwei Bands zustimmen, dass sie ähnliches Niveau und Bedeutung wie Korn hatten. Faith no more und RATM. Korn hatten nie die Absicht, denen nachzueifern, mussten sie auch nicht, denn es war einfach ein anderer Style. Zudem muss ich sagen, dass RHCP einfach eine der lausigsten Livebands sind, die ich kenne.

Ach ja, Korn und Papa Roach in einem Satz zu nennen, ist eine Frechheit. ;)

Zum Thema:
Faith no more - Epic
Korn - Dead bodies everywhere
RATM - Bombtrack
 
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