Was regt euch auf?


Brummsel

Grumpy Old Man
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@Brummsel
Darf man fragen, warum du den Schreinerjob, wenn es dein Traumberuf war (nach der Lehre?) an den Nagel gehängt hast?
Gesundheitliche Gründe. Nicht nach der Lehre, sondern nach ca. 15 Jahren im Beruf. Meine Möbel baue ich aber immer noch selber, hab ne kleine Werkstatt im Keller. Gibt für mich nichts schöneres. 🤘
 

theGegen

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Randbelgien
Die moderneren dämlichen Plastik-Dreh-Verschlüsse von H-Milch (3,5 % Fett) regen mich auf.

Brauche ich eigentlich nur zum Kaffee. Meine Lebensmittel kaufe ich am liebsten freiwillig / zwangsweise fußläufig und möchte auch nur zu einem Supermarkt / Discounter, um all das zu kaufen, das ich haben muss oder haben möchte.

Seit einiger Zeit hat die H-Milch meines deswegen bevorzugten Supermarktes / Discounters einen neuen Verschluss, mit einem piddeligen Plastik-Zwischenring, der sich garantiert nie ohne Geklecker und Geschnippel mit Schere etc. ablösen lässt und einfach nur eine unsinnige Folge von Mikroplastik nach sich zieht.

Wer sich so ein tolles Recyclingkonzept für diese Verpackung ausgedacht hat, gehört auf dem Scheiterhaufen verbrannt. :mad:
 

sonic00

Doppel Nullagent
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Teahupoo
So wie ich das sehe ich das Zwischenring an den Deckel gekoppelt und soll scheinbar verhindern, dass der Deckel vom Tetra Pack verloren geht.
Theoretisch zumindest sollte es "Mikroplastik" verhindern, da Deckel und Tetrapack so immer zusammen bleiben. Wobei Mikroplastik per Definition etwas anderes ist.
Kann ja auch niemand damit rechnen, dass "alte weiße Männer" den Deckel immer vom Ring abschneiden müssen, weil sie nicht in der Lage sind die Milch über die richtige Seite in die Tasse zu gießen.
Da muss wohl mal jemand aus seiner Komfortzone raus. :D
 

steve53

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Finde die neuen Verschlüsse auch eher unhandlich. Mir ist es schon zweimal vorgekommen, dass ich angenommen hatte, ihn richtig zugeschraubt zu haben... dem war aber freilich nicht so und das Wasser im Rucksack später verteilt. Ist aber letzten Endes in meinem Falle dann wohl aber eher ein ZBuS-Problem. :LOL:
 

Sm0kE

The Magic Man
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Gerade mal die Konzerttermine des nächsten Jahres durchforstet, und da kann man nur sagen, WTF.

Statt einer Strompreisbremse wäre eine Konzertpreisbremse vielleicht mal eine Idee, ansonsten können sich auf lange Sicht nur noch Reiche den Erwerb von Tickets leisten. Die Entwicklung in dem Bereich ist komplett irre und speziell Eventim echt unterste Schublade..
 

Totila

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Gerade mal die Konzerttermine des nächsten Jahres durchforstet, und da kann man nur sagen, WTF.

Statt einer Strompreisbremse wäre eine Konzertpreisbremse vielleicht mal eine Idee, ansonsten können sich auf lange Sicht nur noch Reiche den Erwerb von Tickets leisten. Die Entwicklung in dem Bereich ist komplett irre und speziell Eventim echt unterste Schublade..
Das regelt nun wirklich der Markt. Man muss sich ja nicht abzocken lassen!
 

Sm0kE

The Magic Man
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Das regelt nun wirklich der Markt. Man muss sich ja nicht abzocken lassen!

Was für ein unnützer Kommentar..

Stimmt, alternativ kann man auch einfach nicht mehr zu Konzerten gehen, welche eine der liebsten Freizeitbeschäftigungen sind und früher nicht derart überteuert waren. Ganz tolle Idee.

Ich kann es mir übrigens leisten, 50€ für ein Konzertticket zu bezahlen. Ich könnte mir das auch jede Woche leisten (wenn es denn genug passendes Angebot zu passenden Zeiten/Terminen/Orten gäbe). Es widerstrebt mir aber zutiefst, weil die Preisentwicklung einfach nur dreist ist.

Und mein Punkt ist viel mehr der.. ich konnte mir zur damaligen Studentenzeit auch Konzerte und Festivals leisten. Wenn ich mir die heutigen Preise angucken, muss man als heutiger Student entweder verzichten, oder noch mehr jobben, oder eben reiche Eltern haben. Und das ist einfach sch...
 

Bongo

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50Eur für ein Ticket, teuer? Wtf?
Seufz, kann mich kaum noch erinnern, wann ich in den letzten 10 Jahren sooo wenig für ein Konzert gezahlt habe? 🤔
Aber das ist wohl das Los einer Kommerz-Schlampe.

PS Ah doch, die Cuba Boarischen und sone wenig bekannte Blueskapelle, deren Namen mir grad nicht einfallen will haben n Ticken weniger gekostet. :D
 

Bongo

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Alles klar, entschuldigt die Störung. :rolleyes:
Sollte kein Diss sein, ich war ehrlich überrascht, dass es noch so in Relation zu meinen Ticketpreisen (idR 3stellig) "billige Preise" gibt.
Aber wenn du 25eur, das jetzt 50eur kostet, gewohnt warst, ist des ja prozentual die gleiche Kacke wie wenn bei mir aus 50eur 100 Eur werden.

PS Btw. Rolling Stones haben im Olympiastadion letztes bis zu 700 Eur (keine VIP Karten) aufgerufen. :crazy:
 

HamburgBuam

Adalaide Byrd
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Meine teuersten Konzerte waren bei knapp über 30 Euro. Ich besuche aber auch vorwiegend kleine Konzerte in Clubs und keine Riesenveranstaltungen von Megastars. Da kommt es denke ich auch auf den Geschmack an. Wer Taylor Swift, Helene Fischer oder die Stones sehen will, zahlt natürlich mehr, als ich bei meinen unbekannten Rockbands. Da ist bisher keiner so groß geworden, dass es preislich höher ging.

Bei den kleineren Konzerten finde ich diese Preise auch angemessen, wenngleich ich sonst eher sparsam durchs Leben gehe. Aber man muss immer bedenken, dass sich das alles für Veranstalter und Künstler rechnen muss. Die Betreiber der Clubs mussten während der Pandemie um ihre Existenz Kämpfen und dürften immer noch dabei sein, sich zu sanieren. Bei den Bands kommen noch die Roadies, Benzinkosten, Übernachtung und Logistik dazu. Wenn ich da 30 Euro löhne, ist das in Ordnung.

Aber klar, wenn Roland Kaiser einem mehr als 100 Euro für einen Auftritt im Stadion abzwackt, dann fragt man sich schon, ob das sein muss.
 

Bongo

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Man darf auch nicht vergessen, dass die Künstler im Gegensatz zu früher ja auch "nichts" mehr an Platten-Verkäufen verdienen, weil "keiner" mehr selbige kauft und für Streaming gibt's ja nicht viel. Bei den Superstars läppert es sich durch die Anzahl der Streams natürlich trotzdem, aber selbst bei der mittleren Kategorie ist es schon sone Sache mit den Einnahmen. Insofern müssen die ihr Geld mit Konzerten verdienen.
 

Max Power

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Die Preise für die großen Namen sind teilweise einfach nur absurd. Da kannst du ja fast auf ein Festival fahren und das wird dann von manchen Leuten sogar noch relativiert :crazy:

Da hat mans als Metalhead im Vergleich schon ziemlich gut ;) ich hab dieses Jahr für Trivium und Heaven Shall Burn als Co-Head mit zwei weiteren Vorbands (Malevolence und Obituary) ganze 49 Euro bezahlt. Ankor mit Vorband letztens für schlappe 21 Euro. Nächste Woche würden noch Insomnium mit In Mourning als Vorband in München spielen, für 37 Euro ... dass sich das bei mir terminlich nicht ausgeht, passt zum Threadtitel :cry1:
 
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