Ich habe in den letzten Wochen endlich Dark Souls Remastered auf der PS4 gespielt. Ich konnte lange nichts mit dem Hype um die Souls-Reihe und Souls-like Spiele anfangen. Wem diese Begriffe nichts sagen: hoher Schwierigkeitsgrad weil einem so ziemlich jeder Gegner mit 2-3 Schlägen töten kann und die Gegner respawnen, wenn man sich an einem Lagerfeuer oder in ähnlichen Schutzbereichen ausruht.
Letzte Jahr habe ich dann mal The Surge im Rahmen von PS Plus ausprobiert und war positiv überrascht. Wenn man aber die Beliebtheit dieser Spiele verstehen will, kommt man um den Urvater dieses Genres nicht herum. Gut, eigentlich war das Demon Souls aber dem sollte man sich lieber im PS5-Remake widmen. Dark Souls erschien ursprünglich 2011 für die PS3 und XBox 360. 2018 kam das Remaster für die aktuellen Konsolen heraus. Man merkt dem Spiel selbst im Remaster sein Alter an, weil die Qualität der Optik, wie in der alten Konsolengeneration üblich, sehr vom Setting abhängt (schöne Burgen, hässliche Natur) und die Steuerung und das Menü ein wenig umständlich sind.
Ich würde es nicht als bestes Spiel aller Zeiten beschreiben aber es ist schon sehr sehr gut und wird mir als etwas Besonderes in Erinnerung bleiben. Ja, das Spiel hat einen hohen Schwierigkeitsgrd aber keine wirklich unfairen Momente. Das Sterben gehört halt zur Spielerfahrung dazu und wenn man eine Lösung für einen Gegner gefunden hat, lassen sich auch fast alle relativ einfach töten und das Erfolgserlebnis ist umso größer.