Wechselbörse Sommer 2016 - Gerüchte & Transfers


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Kostic hat beim HSV eine AK, die er bei VW nicht bekommen hätte.
Der Fall zeigt aber einmal mehr mit welcher Unfähigkeit im Fußball mit Geld gespielt wird. Kostic hatte eine AK von 12 Mio, jetzt wechselt er ein paar Wochen später für 14+3.

Warum sollte die Klausel denn jetzt plötzlich wieder verfallen sein ? Vlcht stimmte ja auch einfach die unbestätigten (!) Angaben der Bild zur Höhe der Klausel nicht ? Sorry, aber gerade bei Vertragsinhalten ist das doch in höchstem Maße spekulativ bzw kommen da ungefähre Angaben in die Reaktionen oder werden Einzelheiten nicht vollständig preisgegeben von Seiten der Vereine.
 

Big Shot Rob

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Beim HSV habe ich immer den Eindruck, der 0815 sportforen-User käme nicht auf unkreativere Transfers. Das ist doch alles immer ziemlich einfach, innerhalb Deutschlands von irgendwelchen (Ex-) Konkurrenten oder im Falle von Halihovic ein ziemlich bekanntes ehemaliges Supertalent. Für mich bedarf es dafür keiner Scouting-Abteilung oder besonderen Datenbank.

Da glänzen andere Vereine doch immer wieder mit deutlich innovativeren Lösungen. Und so lange erwarte ich den HSV auch nicht in höheren Tabellenregionen.
 

Tuco

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Beim HSV habe ich immer den Eindruck, der 0815 sportforen-User käme nicht auf unkreativere Transfers. Das ist doch alles immer ziemlich einfach, innerhalb Deutschlands von irgendwelchen (Ex-) Konkurrenten oder im Falle von Halihovic ein ziemlich bekanntes ehemaliges Supertalent. Für mich bedarf es dafür keiner Scouting-Abteilung oder besonderen Datenbank.

Da glänzen andere Vereine doch immer wieder mit deutlich innovativeren Lösungen. Und so lange erwarte ich den HSV auch nicht in höheren Tabellenregionen.


Sie sind halt seit bald 30 Jahren der so ziemlich größte underperformer im europäischen Vereinsfußball, das ist sicherlich einer der Gründe dafür... ;)

Ich denke auch, dass Kühne ein ganz gewichtiges Wort mitsprechen wird bei den Transfers, wenn er schon für die Spieler zahlt (bzw. "Darlehen" :laugh: erteilt). Der ist natürlich kein professioneller Scout und wird vor allem Spieler nennen, die er halt kennt. Die Rückholaktion von van der Vaart etwa war doch auch Kühnes Idee bzw. sein Wunsch.
 

le freaque

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Hmm. Also kreativer als einem Spieler einen Profivertrag zu geben, der noch nie in einem Verein gespielt hat (Jatta) geht eigentlich nicht. Mit den Transfers von Kostic, Halilovic, Bouhai schon im Winter, Wood und Waldschmidt hat man ziemlich genau in Zielrichtung der angedachten, schnelleren und direkteren Spielweise bei gleichzeitiger Verjüngung des Teams (wurde ja in den neuen Vereinsrichtlinien beschlossen) eingekauft. Ich denke eigentlich nicht, dass man am Transfermarkt unbedingt Innovationen in Form von Namen braucht, die noch nie ein Mensch zuvor gelesen hat, sondern einfach Lösungen, die der geplanten Spielweise entsprechen und qualitativ wie ökonomisch sinnvoll sind.
Stand jetzt hat der HSV da mMn eigentlich absolut vernünftig eingekauft. Das gefällt mir zumindest ein ganzes Stück besser als das, was die direkte Konkurrenz Mainz/Bremen/Köln/Frankfurt/Hoffenheim/Augsburg so bis jetzt in diesem Sommer veranstaltet hat.
 

Patschy

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Sie sind halt seit bald 30 Jahren der so ziemlich größte underperformer im europäischen Vereinsfußball, das ist sicherlich einer der Gründe dafür... ;)

Ich denke auch, dass Kühne ein ganz gewichtiges Wort mitsprechen wird bei den Transfers, wenn er schon für die Spieler zahlt (bzw. "Darlehen" :laugh: erteilt). Der ist natürlich kein professioneller Scout und wird vor allem Spieler nennen, die er halt kennt. Die Rückholaktion von van der Vaart etwa war doch auch Kühnes Idee bzw. sein Wunsch.

dann können wir wohl bald messi und cr7 in hh bestauen :laugh:
 

le freaque

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Ich denke auch, dass Kühne ein ganz gewichtiges Wort mitsprechen wird bei den Transfers, wenn er schon für die Spieler zahlt (bzw. "Darlehen" :laugh: erteilt). Der ist natürlich kein professioneller Scout und wird vor allem Spieler nennen, die er halt kennt. Die Rückholaktion von van der Vaart etwa war doch auch Kühnes Idee bzw. sein Wunsch.
Ich habe eigentlich gestern ziemlich genau erklärt, wie das mit den Darlehen und der Mitbestimmung Kühnes bei Transfers läuft - du selbst hast dich sogar dafür bedankt. Dieser jetzige Post liest sich jetzt aber so, als wenn du keine einzige Zeile davon gelesen hast.
 

Tuco

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Ich habe eigentlich gestern ziemlich genau erklärt, wie das mit den Darlehen und der Mitbestimmung Kühnes bei Transfers läuft - du selbst hast dich sogar dafür bedankt. Dieser jetzige Post liest sich jetzt aber so, als wenn du keine einzige Zeile davon gelesen hast.


Doch, aber das ist durchaus auslegungsfähig... :saint:

Da stand etwa, dass das Geld nur zurückgezahlt werden muss, wenn sie sich für den internationalen Wettbewerb qualifizieren. Was letztlich heißt, zu 95% nicht. Da sind die "" bei Darlehen für mich schon angebracht. Und selbst wenn es klappt: Ob er das in dem Fall dann tatsächlich zurückfordern würde, ist zumindest für mich auch die Frage. Kühne macht das alles doch, weil er ein Fan ist, nicht als Investition (was sollte das auch für eine Investition sein... ;)).

Und wenn Kühne mit einem Spielerberater zusammenarbeitet, heißt es auch nicht, dass er seine eigene Meinung nicht einbringt, im Gegenteil. Besonders klein sind die Egos von Milliardären in der Regel nun nicht.

Ich finde den Transfer aber interessant, mal sehen, wie er einschlägt.
 
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Big Shot Rob

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Das gefällt mir zumindest ein ganzes Stück besser als das, was die direkte Konkurrenz Mainz/Bremen/Köln/Frankfurt/Hoffenheim/Augsburg so bis jetzt in diesem Sommer veranstaltet hat.

Das könnte auch daran liegen, dass die genannten Vereine nicht mit einem Transferminus von 20 Millionen glänzen.;)
Zumindest bei Hoffenheim erschließt mir das Ganze allerdings auch noch nicht so.

Bin beim HSV auch nicht objektiv, das gebe ich gerne zu. Das ist der Klub in der 1. Liga, der seit einiger Zeit wohl meine größte Abneigung inne hat, was bei den Betriebsmannschaften oder Schalke als Konkurrenz schon eine Leistung ist.

Umgekehrt glaube ich aber, dass Du die Dinge in Hamburg oft schöner redest, als sie sind. Auch wenn Du ausgibst, kein Fan zu sein.
 

sonic00

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Dragovic zu Leverkusen ist fix. Er kostet 19 Mio und kann noch bis zu 23 Mio teuer werden. Heisst für mich, dass bei den Summen Ömer Toprak nach Dortmund auch durch ist, Wahrscheinlich für einen ähnlichen Preis.
Damit steigt die aktuelle Transferbilanz von Borussia auf ca. Minus 30 Mio. und damit deutlich negativer als die des FC Bayern. :)
 

flix91

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Dragovic zu Leverkusen ist fix. Er kostet 19 Mio und kann noch bis zu 23 Mio teuer werden. Heisst für mich, dass bei den Summen Ömer Toprak nach Dortmund auch durch ist, Wahrscheinlich für einen ähnlichen Preis.
Damit steigt die aktuelle Transferbilanz von Borussia auf ca. Minus 30 Mio. und damit deutlich negativer als die des FC Bayern. :)
Völler hat das Ganze schon dementiert.
 

le freaque

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Umgekehrt glaube ich aber, dass Du die Dinge in Hamburg oft schöner redest, als sie sind. Auch wenn Du ausgibst, kein Fan zu sein.
Bin ich auch nicht. Es ist halt der Bundesligist der Stadt, in der ich seit gut 12 Jahren wohne und mein Anlaufpunkt, wenn ich Bundesligafußball sehen will. Da beschäftigt man sich ja automatisch mit dem Verein, da ja auch zig Kollegen und Freunde HSVer sind und der Verein in Hamburg immer ein Riesenthema ist. Ich bin auch nicht der Typ, der dann ein paar Mal pro Saison mit ins Stadion geht und dann fragt "der 7er da bei euch, wer ist das nochmal?". Da sympathisiert man mit den Jahren natürlich schon (oder entwickelt eine extreme Abneigung, je nach dem).
Aber Fan ist was anderes. Ich bin dem HSV eng und freundschaftlich, aber platonisch verbunden. Meine ganze Liebe gehört natürlich nur dem FCB, mit dem bin ich seit 37 Jahren glücklich verheiratet.

Natürlich ist beim HSV längst nicht alles gut, die Abhängigkeit von Kühne ist natürlich eine mittlere Katastrophe. Das ist aber weniger die Schuld der aktuellen Führung, sondern die der vergangenen Jahre. In der aktuellen Situation hat man gar keine Alternative dazu, das Geld zu nehmen und Kühnes Bedingungen zu akzeptieren. Es werden auch aktuell viele Fehler gemacht: die Gehaltsstruktur ist zu hoch, die Aufwendungen für Geschäftsstelle sind viel zu hoch und man tut sich noch immer schwer, angefangene Dinge auch mal richtig durchzuziehen.
Aber die jetzige Führung macht wenigstens überhaupt mal Dinge richtig: man hat jetzt den "Campus", insgesamt hat Bernard Peters im Jugendbereich viele sinnvolle Dinge angestoßen und in Sachen U-Nationalspielern tut sich ja auch ein bisschen was. Leider geht in Hamburg dem aufgeregten Umfeld immer alles nicht schnell genug. Sportlich hat man in diesem Sommer endlich mal eine vernünftige Transferperiode ohne Altstars, die ihren letzten Frühling schon hinter sich haben und mit Verpflichtungen, die kadertechnisch sinnvoll sind. Und Labbadia holt halt mit viel Einsatz das raus, was möglich ist.
Das ist natürlich nicht alles pures Gold, aber verglichen mit dem, was in den Jahren davor hier in Hamburg abgelaufen ist, ist das wenigstens schon mal was. Dem HSV fehlten ja vor 2 Jahren prakisch sportlich, wirtschaftlich und strukturell wirklich sämtliche Voraussetzungen, um irgendwie ein konkurrenzfähiges Produkt am Markt zu etablieren. Gerade als Bayernfan war das schon krass mitanzusehen. Gemessen an dem, was in einer Stadt wie Hamburg möglich ist, ist das jetzt immer noch (viel zu) wenig, aber es ist immerhin ein Anfang. In 1-2 Jahren kann man so eine Ruine eh nicht Instandsetzen. Beim HSV ging es zum Zeitpunkt der Umwandlung in HSV+ und der Rückkehr Beiersdorfers ja nicht um Reparaturen, sondern um die Grundsanierung eines Gebäudes, das zwar unter Denkmalschutz stand, aber akut einsturzgefährdet war. Jetzt hat man wenigstens die Chance, irgendwie erfolgreich zu arbeiten. Ohne Kühne wäre das unmöglich - und ohne die Verpflichtung Labbadias auch. Der hat immerhin den sicheren Abstieg noch irgendwie verhindert (in der Relegation dann mit viel Glück) und danach jetzt Platz 10 erreicht, ohne jemals in wirklicher Abstiegsnot zu sein. Auch wenn im HSV-Fanlager schon wieder gemurrt wird, war das das Optimum, was möglich war.
 

muju90

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@Le Freaque: Deine Ausführungen sind soweit nachvollziehbar und begründet, nur dieser Satz aus dem Post weiter oben ('bessere Transfers als Mainz/Bremen/Köln/Frankfurt etc.) ist eben ziemlich zynisch.
Deine aufgezählten Teams sind nämlich Vereine, die eben nicht nach jahrelanger schlechter Arbeit mit einem (bis zu) 25 Mio.-Transfervolumen pro Saison belohnt werden, sondern da müssen im Zweifel eben erst Spieler verkauft werden, um neue Spieler holen zu können. Es ist zumindest in der Bundesliga wahrscheinlich historisch einmalig, dass ein Verein, der in den letzten fünf Jahren überhaupt nur einmal einen einstelligen Tabellenplatz geholt hat, Stand jetzt ein Transferminus von über 20 Mio. einfährt. Wäre der HSV ein 'normaler' Verein wie jeder andere auch, den du da genannt hast, dann muss eben auch etwas Geld reinkommen. So sieht es von außen eben so aus, als dass genauso schlecht in die Mannschaft investiert wurde wie in den Jahren vor Beiersdorfer, die ja gemeinhin als 'Katastrophenzeit' ausgemacht wurde, die die jetzigen Investitionen so nötig macht.

Seit Beiersdorfer das Ruder im Sommer 2014 übernommen hat, wurde ein Transferminus von über 40 Mio. erwirtschaftet, dafür springt dann mit Platz 10 ein 'Erfolg' heraus. Das liest sich eben nicht besonders spektakulär und das schaffen Vereine wie Mainz, Köln, Bremen, Eintracht, Augsburg etc. eben auch mit einem Bruchteil an Investitionen. Nämlich mit eben dem Budget, was man als Verein in unteren Tabellenregionen 'normalerweise' ausgeben kann.
Gut möglich, dass außerhalb des Erste Mannschaft-Kaders gut gearbeitet wurde seit Beiersdorfer da ist, das kannst Du mit Sicherheit besser beurteilen als ich. Für den Bundesligakader kann man aber sicher kein gutes Zeugnis ausstellen. Und wenn man sich dann eben den Umfang der Investitionen anschaut, sich dann aber gleichzeitig mit Vereinen vergleicht, bei denen der Rekordtransfer aller Zeiten teilweise bei 5 Mio. liegt, ist das meiner Meinung nach eben ziemlich unpassend.
 

le freaque

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Seit Beiersdorfer das Ruder im Sommer 2014 übernommen hat, wurde ein Transferminus von über 40 Mio. erwirtschaftet, dafür springt dann mit Platz 10 ein 'Erfolg' heraus.
Naja, so kannst du das ja nun wirklich nicht rechnen. Du kannst nicht in die sportliche Bewertung der letzten Saison die Transferausgaben dieses Sommers einbeziehen. Sonst kannst du ja auch sagen: Bayern hat jetzt fast 40 Mio für Hummels ausgegeben und hat letztes Jahr trotzdem nur das HF der CL erreicht. Wäre genau das Gleiche.
Wenn du die Investitionen mit dem sportlich erreichten in eine Beziehung setzen willst, dann liegt man unter Beiersdorfer bei -20 Mio, nicht bei 40. Dabei war 2014 eine Katastrophe: 12 Mio investiert und wieder Relegationsplatz, das geht natürlich gar nicht, das war transfertechnisch eine 6. Letztes Jahr war eigentlich ok: man hat Altspieler mit größenwahnsinnigen Verträgen wie van der Vaart, Westermann und Jiracek abgegeben. Dafür bekam man natürlich keine Ablösen (auslaufende Verträge), vorher waren diese Spieler schlicht unverkäuflich, weil es bei den Gehältern absolut keinen Markt für sie gab. Ausgegeben hat man netto 8 Mio, dafür ist von 16 auf 10 eigentlich in Ordnung.

Bessere Transfers als Mainz/Bremen/Köln/Frankfurt heißt ja auch nicht zwingend, dass man besser gearbeitet oder es verdient hat, sondern bezieht sich darauf, dass mMn mit den Transfers eine bessere Saison als letztes Jahr zu erwarten ist (was Big Shot Rob ja eher bezweifelt).
 

muju90

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Naja, so kannst du das ja nun wirklich nicht rechnen. Du kannst nicht in die sportliche Bewertung der letzten Saison die Transferausgaben dieses Sommers einbeziehen. Sonst kannst du ja auch sagen: Bayern hat jetzt fast 40 Mio für Hummels ausgegeben und hat letztes Jahr trotzdem nur das HF der CL erreicht. Wäre genau das Gleiche.

Da hast du Recht, man muss den Neuen natürlich erstmal (mindestens) ein Jahr geben, um zu zeigen, ob sie das in sie investierte Geld wert wert sind. Die sportliche Bewertung war so gesehen von mir nicht richtig. Allerdings sind es trotzdem eben bisher -24 Mio. in diesem Jahr an Transfers, dafür dass man eben jahrelang nicht international gespielt hat und theoretisch kein Geld haben sollte angesichts der langen katastrophalen Transfers/Verträge, eine unglaubliche Summe.

Wenn du die Investitionen mit dem sportlich erreichten in eine Beziehung setzen willst, dann liegt man unter Beiersdorfer bei -20 Mio, nicht bei 40. Dabei war 2014 eine Katastrophe: 12 Mio investiert und wieder Relegationsplatz, das geht natürlich gar nicht, das war transfertechnisch eine 6. Letztes Jahr war eigentlich ok: man hat Altspieler mit größenwahnsinnigen Verträgen wie van der Vaart, Westermann und Jiracek abgegeben. Dafür bekam man natürlich keine Ablösen (auslaufende Verträge), vorher waren diese Spieler schlicht unverkäuflich, weil es bei den Gehältern absolut keinen Markt für sie gab. Ausgegeben hat man netto 8 Mio, dafür ist von 16 auf 10 eigentlich in Ordnung.
Auch hier gehe ich soweit mit. Wobei natürlich auch kein anderer Verein aus den unteren Regionen -8 Mio. hatte ;) Aber da kann man von mir aus als HSV-Sympathisant anführen, dass der HSV ein größeres Potential und vermutlich selbst mit den schwachen sportlichen Leistungen einen höheren Umsatz als die anderen Teams da unten hat

Bessere Transfers als Mainz/Bremen/Köln/Frankfurt heißt ja auch nicht zwingend, dass man besser gearbeitet oder es verdient hat, sondern bezieht sich darauf, dass mMn mit den Transfers eine bessere Saison als letztes Jahr zu erwarten ist (was Big Shot Rob ja eher bezweifelt).
Gut, dass habe ich in deinem ursprünglichen Post anders aufgenommen, da stand das in einem etwas anderen Kontext, in deiner Ausführung ist das schon nachvollziehbarer, wobei man bei einem Minus von knapp 24 Minus natürlich auch gute Transfers erwartet. Beim HSV ist es ja schonmal ein Fortschritt, dass man zumindest vor der Saison Hoffnung auf gute Transfers hat ;)
 

sonic00

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Scheinbar ist Gladbach ganz nahe daran sich Christensen komplett von Chelsea zu holen(ohne Leihe und Rückkaufoptionen).
Angeblich liegen die Forderungen von Chelsea bei 22 Mio und Gladbach möchte "nur" 18 Mio zahlen.
Sevilla möchte Rudy aus Hoffenheim verpflichten.
 

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Stefan Aigner geht zu 1860, stark. Den hätte ich sehr gerne beim VfB gesehen.

Ich auch. Aber so dermaßen tief hätte Aigner niemals fallen müssen. Das liest sich stark wie eine persönliche Entscheidung für seinen Ex-Verein und für die Stadt etc. Aigner hätte mMn einen Bundesligisten gefunden, wenn er dann zu einem schlechten Zweitligisten wechselt konnte der VfB da wohl schlichtweg nichts machen.
 

le freaque

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Zumindest Darmstadt oder Ingolstadt hätten ihn sicher genommen, auch als Stammspieler. Aber Aigner ist gebürtiger Münchener und hat 17 Jahre für 1860 gespielt, ist im Frühjahr auch Vater geworden. Wenn man dann zu Beginn des Karriereherbstes die Gelegenheit zu einer Rückkehr nutzt, kann ich das schon verstehen. Ist halt wohl, wie du schon schriebst, eher eine Lebens-, als eine Karriereentscheidung. Sowas finde ich grundsätzlich immer völlig in Ordnung.
 

muju90

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Laut FR zahlt 1860 dank Ismaik rund drei Millionen Euro, das ist eine gute Summe. Da die Eintracht vorne sowieso etwas überbesetzt war, ist der Abgang in Ordnung, allerdings war er gefühlt der einzige richtige Flügelspieler, von daher doch wieder suboptimal. Am Einsatz hat es nie gemangelt, ein sympathischer, bodenständiger Typ.
Ich denke auch, dass klar war, dass falls er geht, nur 1860 in Frage kommt, denn ansonsten hätte er auch einfach in Frankfurt bleiben können, ich denke nicht, dass sie ihn hier weggejagt haben, da er auch bis auf letzte Saison (wo niemand wirklich geglänzt hat) immer solide Zahlen aufgelegt hat.
 
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