Und da wäre wieder die alte Leier, dass man bei einem Weltcup mit Teamspringen endlich mal mit dem Einzelspringen anfangen sollte, damit den hinsichtlich dem Gesamtweltcup wichtigen Wettbewerb schon mal in der Tüte hat. Am Ende hat man sonst wieder eine Weltcup-Veranstaltungen mit irrelevanter Quali und irrelevanten Teamwettbewerb - sprich: Ein Weltcup für die Katz.
Wieso hat man den Quali-Sprung nicht eigentlich schon längst zum ersten Sprung des jeweiligen Weltcup-Wettbewerbs gemacht, quasi ein Sicherheitssprung? Wenn man dann nur den 1. Durchgang durchführen könnte, könnte man den Quali-Sprung als zweiten Sprung in der Wertung lassen - für ein faireres Ergebnis als es nunmal eine Entscheidung nach nur einem Durchgang wäre. Und wenn gar kein geplanter Wertungsdurchgang stattfinden könnte, hätte man durch die Quali dennoch ein Ergebnis für den Gesamtweltcup. Ist doch keine Raketenwissenschaft...
Hmm, ich finde das nachvollziehbar aber auch gut und schlecht zugleich
Eigentlich bin ich überhaupt kein Fan davon, wenn die Quali plötzlich zu einen superernsten Wettbewerb wird. Andererseits bewegen wir uns ja seit Jahren schon in diese Richtung hin (wenn man mal überlegt, dass noch vor einigen Jahren die Top10 während der Quali nasepopelnd im Hotel liegen durfte...).
Andererseits: Wenns eben nur einen Wettkampfsprung gibt, dann ist es eben so - man muss ja nicht krampfhaft 2Sprünge zusammenrechnen.
Und Fairness liegt im Auge des Betrachters - oder des Athleten. Hattest du miese Bedingungen in der Quali und die Additionsregel käme zum Zuge, wärst du mit deinem 29. Platz schon chancenlos.
