Wer fährt auch und ist nicht nur TV-Experte!


henningoth

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Als Durchschnittsdistanz hast du ja fast 90km pro Fahrt. Das ist schon ne Menge.

Ich bin öfter gefahren als du für die hälfte der distanz :D
 

sonic00

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Mal ne Frage ans Radvolk. :)
Ich überlege mir zusätzlich zu meinen anderen Bike's noch ein Renn-E-bike zuzulegen. Hat jemand Erfahrungen damit? Da ich zeitlich bedingt nicht mehr ganz auf die Kilometer wie @Ricard komme, wäre das für mich eine willkommene Alternative auch mal nicht ganz austrainiert den einen oder anderen Pass in Angriff zu nehmen.
Auf den ersten Blick habe ich mich in das Orbea verschossen.
Jemand dabei der mit der Marke und evtl. mit E-Rennrads Erfahrungen hat und vielleicht auch Alternativen empfehlen kann?
Merci vorab.
 
G

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Guest
Orbea ist aktuell sowas wie die Mainstream-Marke, was eigentlich aber totales Quark ist. Die Spanier bauen schon immer sehr gute und ausgewogene Rennräder. Von E-Bikes habe ich leider keinen Plan. Bei Orbea kannst Du nix falsch machen. Komponenten sehen gut aus. 12-fach Schaltung usw. Laufräder sagen mir nix und 30er Reifen finde ich etwas zu fett. Aber okay, muss jeder selbst entscheiden, wie viel Komfort er möchte.

WICHTIG!!! Immer, IMMER Probefahren bevor gekauft wird!!!
 

sonic00

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30er Reifen finde ich auch nicht optimal. Ich kann aber auch nicht einschätzen wie die so schieben, wenn da nen Motor dabei ist?
Probefahren werde ich sowieso. Würde mich trotzdem noch über ein-zwei Tipps oder Erfahrungen für Renn E Bikes freuen.
Bis 8 k würde ich mir das kosten lassen, lieber aber weniger. :)
 

henningoth

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Renn E-Bikes versteh ich nicht so ganz.
Fährt man damit dann nicht auch längere strecken und dann, ist grade wenn man nen langen berg fährt drin hat, relativ schnell der akku alle?

Oder hält der akku von nem e rennrad länger als bei nem normalen e bike?
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
In den den Dolomiten habe ich mehr als genug E-Rennräder gesehen. Wenn MTB die Berge hochkommen, sollten das Rennräder auch. Also Araba zum Prodoi hoch sollte kein Ding sein.
 

Jungleking

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@sonic00 ich bin jetzt nicht so tief in der Materie, aber die Renner/Gravelbikes mit Motor haben ja in der Regel eher einen recht kleinen Motor (250wh). Zum einen natürlich aus Platz- und Gewichtsgründen, zum anderen weil der Motor ja eher nur situativ bei Steigungen unterstützen soll und nicht wie bei dem normalen Pedelec von Omma und Oppa permanent mit antreibt. Oft kann man den Akku auch komplett entnehmen.

Das hier finde ich persönlich hübsch, aber wie so vieles im Leben Geschmackssache:

Willier Cento 10 Hybrid
 

sonic00

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@sonic00 ich bin jetzt nicht so tief in der Materie, aber die Renner/Gravelbikes mit Motor haben ja in der Regel eher einen recht kleinen Motor (250wh). Zum einen natürlich aus Platz- und Gewichtsgründen, zum anderen weil der Motor ja eher nur situativ bei Steigungen unterstützen soll und nicht wie bei dem normalen Pedelec von Omma und Oppa permanent mit antreibt. Oft kann man den Akku auch komplett entnehmen.

Das hier finde ich persönlich hübsch, aber wie so vieles im Leben Geschmackssache:

Willier Cento 10 Hybrid
Danke dir! Sehr schönes Design bei dem Willier. Ich habe das auch letztens schon in Nürnberg bei nem Händler stehen sehen. :)
Mir geht es genau auch um die Situative Unterstützung am Berg. Ich habe eben auch mal Bock nen Pass zu fahren, wo ich normalerweise untrainiert nicht so gut hochkomme. Dafür fehlt mir eben wie gesagt einfach die Zeit also auch die Bergkilometer in den Beinen um sowas mit dem normalen Rennrad adhoc zu bezwingen. Deshalb ist das nen schöne Alternative für mich trotzdem anspruchsvoller Strecken hochzukommen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 141

Guest
Italiener bauen grundsätzlich super schöne Räder. Kannst auch bei Colnago schauen ob die was haben. Dafür sind sie halt bisschen teuerer und Ersatzteile dauern meistens etwas länger. Ein Schaltauge würde ich stets direkt dazu erwerben.

Achte aber die Kompatibilität der Gruppen. Campa ist mit nix kompatibel. Shimano und Sram kannst du beliebig untereinander tauschen, solange es keine 12-fach Gruppen sind. Ist extrem wichtig.
 

Jungleking

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Kurze Frage an die "Profis" @Ricard @henningoth: Hatte gestern auf Tour das erste Mal richtig krass, was man wohl als "Hungerast" bezeichnet. Was plant ihr pro Stunde so an Getränken (Wasser? Schorle? Isodrink?) und Verpflegung (Gel? Riegel? Obst? Käsestulle?) ein wenn ihr unterwegs seid?

Danke für Erfahrungswerte :)
 

henningoth

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Kurze Frage an die "Profis" @Ricard @henningoth: Hatte gestern auf Tour das erste Mal richtig krass, was man wohl als "Hungerast" bezeichnet. Was plant ihr pro Stunde so an Getränken (Wasser? Schorle? Isodrink?) und Verpflegung (Gel? Riegel? Obst? Käsestulle?) ein wenn ihr unterwegs seid?

Danke für Erfahrungswerte :)
ich bin da auch noch am probieren bzw erfahrungen machen. Ricard fährt bestimmte öfter und schon längere größeren touren als ich und hat noch mehr tipps.


Aber hier das was ich so aktiv tue:

Zum trinken plane ich ungefähr eine 0,75 Flasche pro Stunde. (Wenn kälter ist dann weniger). Ich trinke glaube recht viel, zumindest wenn ich das mit anderen Vergleiche. Aktuell mache ich mir auch meist isotonisches pulver in eine der Flachen. Gefühlt hatte ich dann mehr power am ende der Tour und war vor allem danach auch weniger erledigt als ohne.

Wenn ich nur so ca. eine Stunde bis 1,5 h fahre und auch nicht komplett eskaliere, nehme ich meist gar nix zu essen mit. Achte dann nur drauf dass ich ca ne stunde vorher irgendwas gegessen habe. Müsli oder so. Dann hab ich auf solchen kurzen Fahrten keine Probleme.

Wenn es länger wird versuche ich so ungefähr alle 30-45 Minuten was zu essen. Und natürlich auch vor der Fahrt was damit ich nicht mit leerem Magen starte. Ich hab dafür in der Regel proteinriegel dabei oder auch mal nen Gel für schnelle Energiezufuhr. So bis zu 100km komm ich so eigentlich ganz gut. Wenn es länger wird hab ich dann meist bei nem Bäcker gehalten um ne Wasserflasche aufzufüllen, eine Cola zu trinken oder nen Stück kuchen zu essen. Aber solche größeren Essenstops mache ich eigentlich nicht so gerne.

Ich bin letztens meinen ersten 200er gefahren. Da hab ich mich dann auch mal in einen Biergarten gesetzt. Hatte ich dann aber trotzdem noch zu wenig dabei, weil trikottaschen irgendwann voll und so und auf den letzten 50km hatte ich dann kaum noch wasser und essen. Meine Energie war am Ende dann auch wirklich komplett weg. Da wäre wahrscheinlich ein Bäcker stop sinnvoll gewesen.

In der Regel sind meine Touren aber auch nicht so lange dass es zu einem Hungerast kommen könnte, glaub ich wenn ich nicht auf leerem magen losfahre. Über 100km fahre ich vlt ab April bis Oktober einmal im Monat. Alle anderen Touren wo ich aufs essen achten müsste sind dann eher 50 bis 90km.
 
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Wurzelsepp

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Ich esse auf Touren sehr wenig, habe ich von einem Bergführer für Wanderungen/Bergtouren "gelernt" und funktioniert bei mir sehr gut... habe auch auch sehr gut gelagerte Reserven dabei!
Also: Bis 100km trinke ich je nach Temperatur zwischen 0.5 und 4 Liter Wasser, ganz selten ist etwas isotonisches dabei. Essen tue ich da nichts. Ist es über 100km so gibt es normalerweise 1-2 Riegel (Balisto oder so). Nur bei richtig anstrengenden Touren, also über 100km und auch über 1000hm esse ich etwas mehr, da kann es mal ein Teller Pasta, eine Portion Pommes oder so sein. Bin ich alleine, so esse ich logischerweise weniger, als wenn ich mit Kollegen unterwegs bin, da gibt es dann schon mal eine Pause auf einer Restaurantterrasse, und da esse ich dann je nachdem auch etwas "Richtiges". Alleine mag ich das idR nicht.
 

henningoth

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fährt noch jemand Rad diese Jahr?

@LoverNo1 bist du dabei geblieben?


Ich bin dieses Jahr bisher etwas weniger gefahren als letztes, aber jetzt hab ich langsam wieder richtig Bock.
Aber immerhin von Berlin nach Kiel hab ich anfang Mai mit Rad erledigt. Meine erste One-Way Tour mit Gepäck und allem.
 
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Wurzelsepp

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Leider bisher genau 0km dieses Jahr, geplant war es ganz anders. Ursache ist ein Riss der Achillessehne, der mich momentan ausser Gefecht setzt und wohl erst im Juli oder sogar August wieder "richtiges" Radfahren erlaubt.
 

sonic00

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fährt noch jemand Rad diese Jahr?

@LoverNo1 bist du dabei geblieben?


Ich bin dieses Jahr bisher etwas weniger gefahren als letztes, aber jetzt hab ich langsam wieder richtig Bock.
Aber immerhin von Berlin nach Kiel hab ich anfang Mai mit Rad erledigt. Meine erste On-Way Tour mit Gepäck und allem.
Ich habe gerade letzte Woche ein bisschen Südtirol unsicher gemacht. Allerdings ab diesem Jahr mit E Rennrad, geschuldet meiner nicht mehr ganz so guten Fitness. Einige schöne Pässe waren dabei und das neue Bike ist Top! Ansonsten schaffe ich es jetzt wieder 1-2 mal die Woche in die fränkische Schweiz.
 

Jungleking

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fährt noch jemand Rad diese Jahr?
JA :p

Seit April hab ich neben dem Gravel jetzt auch ein Rennrad. Bislang etwas über 2Tsd KM dieses Jahr. Leider zeitlich etwas eingeschränkt

1-2 "Hunderter" mit dem Renner sind im Monat drin, sonst eher kürzere Ausfahrten und die Pendelstrecke zum Büro.
Ende August habe ich mit nem Kumpel ne mehrtägige Gravel Tour über den Rennsteig geplant
 

henningoth

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JA :p

Seit April hab ich neben dem Gravel jetzt auch ein Rennrad. Bislang etwas über 2Tsd KM dieses Jahr. Leider zeitlich etwas eingeschränkt

1-2 "Hunderter" mit dem Renner sind im Monat drin, sonst eher kürzere Ausfahrten und die Pendelstrecke zum Büro.
Ende August habe ich mit nem Kumpel ne mehrtägige Gravel Tour über den Rennsteig geplant
Rennsteig ist vor allem Höhenemeter oder?


Bin bisher ca 3300km gefahren. Paar Mehr längere Touren will ich aber auch noch irgendwie einbauen. Im August gehts mit nem Kumpel 2 Tage rund um den Brocken.
 

Ken

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Leider bisher genau 0km dieses Jahr, geplant war es ganz anders. Ursache ist ein Riss der Achillessehne, der mich momentan ausser Gefecht setzt und wohl erst im Juli oder sogar August wieder "richtiges" Radfahren erlaubt.
Oje gute Besserung.
Wobei ist das denn passiert?

Nach einem Fokus aufs laufen in der ersten Jahreshälfte möchte ich jetzt wieder eine Radfahrteinheit pro Woche einbauen.
 

Jungleking

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Rennsteig ist vor allem Höhenemeter oder?

Es sind etwas über 3Tsd HM auf knapp 200 KM. Das Klettern ist auf unbefestigtem Boden schon etwas anstrengender als auf Asphalt. Die Gegend kenne ich außer Eisenach/Wartburg nicht. Wir wollten was machen, wo wir Hin- oder Rückweg auch mit dem Bike machen können um nicht 2 mal Zug fahren zu müssen. Das ist nervig mit den Bikes. Starten zu Hause (Großraum Kassel), 1. Tag Anfahrt ca 100 KM, dann 2 Tage Rennsteig und an Tag 4 mit dem Zug zurück
 
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