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Was nunmal vollkommen klar ist, da ein einziger Spieler in der NBA viel mehr Einfluss hat(spielen ja auch immer nur fünf zu gleichen Zeit) als einer in der NFL.
Wenn du beim Football einen Top QB hast ist das zwar schön, wenn die Jungs vor ihm aber keine Defensive Line aufhalten können, dann wird dir der QB nicht viel helfen und eine kurze Karriere haben.
In der NBA ist ein Topspieler in der Lage die ganze Truppe mitzureisen und somit für einen Umschwung zu sorgen.
Genau deswegen heult ja auch keiner in der NFL wegen dem Draft herum oder schraubt immer wieder dran, weil er irgendwas verhindern will. Dort bekommt einfach(wie auch im Baseball) das Team mit der schlechtesten Bilanz den #1 Pick.
Das ist natürlich alles richtig. Habe ich aus Platzgründen und weil es doch sehr ins OT geht nur weggelassen.
Fußball wäre, um da den Bogen etwas zu schließen, sicher näher an der NBA als an der NFL, allerdings, alleine schon wegen 11 Spielern auf dem Platz, sicher nicht ganz so extrem wie die NBA, wenn es um "Superstars" geht.
Ansonsten ist das hier alles nettes geschreibe was nicht wirklich viel bringt.
Das stimmt natürlich.
@ Mystic
Zwei Fragen hätte ich noch:
1. Bezieht sich deine These "dass ein SC die Ausgeglichenheit verbessert, ist ein Mythos", nur auf Studien zur NBA oder ist die NFL da auch mit im Boot?
2. Es steht außer Frage, dass ein SC nicht automatisch Freiburg und Bayern auf Augenhöhe stellen würde. Freiburg kann ja nicht mehr ausgeben, weil Bayern weniger ausgeben muss. Es gäbe eben eine Grenze nach oben, die extreme Unterschiede auf der Aufgabenseite verhindern bzw reduzieren würde.
Solange man die Einnahmen nicht berücksichtigt ist der Effekt eines SC mMn zwar vorhanden (wie gesagt, er setzt eine Höchstgrenze), aber natürlich nicht sehr signifikant.