Wimbledon 2021 - Herren


Wer gewinnt in Wimbledon 2021?


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Marius

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"Starke Leistung" relativiert sich dann aber gegen einen hüftkranken Murray im Vorruhestand und die zuletzt sehr formschwachen Bautista-Agut und Khachanov (5 Sätze...) schon ein wenig.



Ich erwarte von Djokovic eigentlich, dass er sein Level hier nicht hält, sondern nochmal steigert. Wäre nicht das erste Mal, dass er ab dem Halbfinale noch einen Gang zulegt. Von Shapovalov hoffe ich, dass er sich nicht sofort den Schneid abkaufen lässt und er mit seinen Schlägen kein unansehliches Streu-Festival veranstaltet.
Stimmt schon was du schreibst. Ich finde halt, dass es für Shapovalov starke Leistungen waren (obwohl ich kaum was gesehen habe). Murray ist ein Schatten vergangener Tage, aber Shapo hat ihn ja auch ganz easy geschlagen. Das hätte locker auch noch höher ausgehen können. Gegen RBA war es ja auch ein 3-0 und gegen Khachanov hatte das Match ein starkes Niveau, zumindest als ich mal reingeschaut habe. Der Weg war sicher nicht der Schwerste und sehr wahrscheinlich würde keine der letzten Leistungen ausreichen, um einen Djokovic in Normalform zu schlagen, aber Shapo ist halt der Spielertyp, der (wenn er der Underdog ist) auch mal ein Feuerwerk zünden kann und die Waffen hätte. Er müsste sich nochmal steigern, keine Probleme mit dem Service haben und sich kaum Auszeiten gönnen. Also ups und downs während eines Matches sind ja völlig normal (die hat auch ein Djokovic), aber bei Shapo gehen in einer Down-Phase die Punkte zu schnell und zu leicht weg und er hat eine enorme Streuung drin. Die Chance ist klein, aber sie ist zumindest da. Djokovic ist natürlich klarer Favorit, das ist klar.
 

TaufikH

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Also Djokovic - Shapovalov ist für mich eine ähnliche Konstellation wie gegen Dimitrov 2014. Und das war hauchdünn, der Bulgare hätte das gewinnen können. Erwarte ich eigentlich heute auch, dass es eng wird und Djokovic knapp den Kopf aus der Schlinge zieht. Aber wer weiss...freue mich jedenfalls auf das Spiel.
 

Furiosa

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Also Djokovic - Shapovalov ist für mich eine ähnliche Konstellation wie gegen Dimitrov 2014. Und das war hauchdünn, der Bulgare hätte das gewinnen können. Erwarte ich eigentlich heute auch, dass es eng wird und Djokovic knapp den Kopf aus der Schlinge zieht. Aber wer weiss...freue mich jedenfalls auf das Spiel.

Die hauseigenen Wimbledon Statistiker sehen es auch nahezu völlig ausgeglichen wieder:

IMG_20210709_115553.jpg

Bei den Bookies dagegen deutlich klare Tendenz zum Titelverteidiger.
 

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Kurzer Blick zu den Junioren:

Die momentan wohl grösste deutsche Nachwuchs-Hoffnung, Max Hans Rehberg, steht hier in der dritten Runde. In der ersten Runde hat er dabei niemand geringeren als den French Open-Sieger Luca van Assche in drei Sätzen geschlagen. In der zweiten Runde spielte er gegen den britischen Qualifikanten Patrick Brady, gegen welchen er auch drei Sätze benötigte. Heute geht es für ihn weiter gegen den kroatischen Qualifikanten Mili Poljicak, wo die Chancen für ihn sicherlich auch nicht all zu schlecht stehen.

Die Schweiz ist durch Jérôme Kym vertreten, dessen Erstrundenmatch aufgrund des Regens im ersten Satz unterbrochen werden musste. Dort gewann er nach erstem Startsatz letztendlich relativ klar gegen den Peruaner Gonzalo Bueno. Gegen die britische WC Derrick Chen bekundete er keine Probleme und steht nun wie Rehberg in der dritten Runde. Er trifft nun auf den Amerikaner Ozan Colak. In dieser Verfassung ist er aber sicherlich auch ein heisser Kandidat für den Turniersieg.

Mika Lipp, der zweite Deutsche, scheiterte in der ersten Runde knapp am Brasilianer Joao Victor Couto Loureiro. In der Qualifikation scheiterten Philip Florig und der Österreicher Marko Andrejic beide direkt in der ersten Runde.
 

TaufikH

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Die hauseigenen Wimbledon Statistiker sehen es auch nahezu völlig ausgeglichen wieder:

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Bei den Bookies dagegen deutlich klare Tendenz zum Titelverteidiger.


Bei etwas mehr als 54% pro Djokovic wäre ich schon. Aber Shapovalov hat die Skills und spielt ja vielleicht frei auf. Man weiss es nicht. Und Djokovic hat in den letzten Jahren ja auch nicht jeden Gegner in Wimbledon weggebügelt. Der hatte oft Probleme, weil Rasen halt auch kompliziert ist und wenige Punkte entscheiden können. Der Eindruck, dass er unbesiegbar ist, kommt irendwie eher durch die drei Finalsiege gegen Federer zustande, wo er sich immer passend gesteigert hat.
 

BavarianChris

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Stimmt schon was du schreibst. Ich finde halt, dass es für Shapovalov starke Leistungen waren (obwohl ich kaum was gesehen habe). Murray ist ein Schatten vergangener Tage, aber Shapo hat ihn ja auch ganz easy geschlagen. Das hätte locker auch noch höher ausgehen können. Gegen RBA war es ja auch ein 3-0 und gegen Khachanov hatte das Match ein starkes Niveau, zumindest als ich mal reingeschaut habe. Der Weg war sicher nicht der Schwerste und sehr wahrscheinlich würde keine der letzten Leistungen ausreichen, um einen Djokovic in Normalform zu schlagen, aber Shapo ist halt der Spielertyp, der (wenn er der Underdog ist) auch mal ein Feuerwerk zünden kann und die Waffen hätte. Er müsste sich nochmal steigern, keine Probleme mit dem Service haben und sich kaum Auszeiten gönnen. Also ups und downs während eines Matches sind ja völlig normal (die hat auch ein Djokovic), aber bei Shapo gehen in einer Down-Phase die Punkte zu schnell und zu leicht weg und er hat eine enorme Streuung drin. Die Chance ist klein, aber sie ist zumindest da. Djokovic ist natürlich klarer Favorit, das ist klar.
Hat aber nicht viel gefehlt und er wäre in der 1. Runde an Kohlschreiber gescheitert. War immerhin ein Five-Setter mit einem 6:4 am Ende. Man hat schon sehen können, wer auf Rasen generell abgezockter ist.
Da kann sich Kohli zwar nix dafür kaufen, aber es wertet seine Leistung und momentan starke Form in seinem dritten Frühling nochmals auf. (y)
Danach hat sich Shapo sukzessive gesteigert.
 

Hans Meyer

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Die hauseigenen Wimbledon Statistiker sehen es auch nahezu völlig ausgeglichen wieder:

Anhang anzeigen 20349

Bei den Bookies dagegen deutlich klare Tendenz zum Titelverteidiger.

Mir scheint es so, dass sie einfach die WRL und ihr Powerranking nehmen und je enger die beieinander sind, desto geringer die Unterschiede
Querrey und PCB war deshalb auch 40:60, Garin vs Djokovic war auch recht eng, dagegen war Djokovic vs Draper 99:1, einen Sieg von Draper fand ich persönlich deutlich realistischer als einen von Garin.
https://www.wimbledon.com/en_GB/matchinsights/1156.html

Keine Sorge, unterschätzen tue ich ihn auch nicht. Ich habe ja selber geschrieben, dass er die spielerischen Mittel hat, um Djokovic zu besiegen. Aber das in die Praxis umzusetzen im 1. GS HF ...

Top 10 Bilanz hin oder her, Djokovic ist kein "normaler" Top 10 Spieler. Der ist die #1 der Welt, dieses Jahr auf Major Ebene hat er noch kein Match verloren. Sein bisheriges Niveau in WIM war für seine Verhältnisse eher überschaubar, vieles spricht dafür, dass er im HF und dann im Finale erst richtig ernst macht. Hinzu kommt, dass man zuletzt ja häufiger mal gesagt hat:" Dieses Mal wird einer der NextGen es schaffen". Das Resultat kennen wir alle. Die Krönung waren dieses Jahr die AO. In der Tat habe ich vor dem Finale Medvedev sogar für den leichten Favoriten gehalten. Schande über mein Haupt. :D Djokovic tat das, was er fast immer tut, wenn es wichtig wird: Peaken! Und Medvedev zeigte Nerven. Der Klassiker halt. Und Medvedev ist für Djokovic sicher der größere Angstgegner als Shapovalov.

Joa, das Match vor einigen Wochen in Rom ist mir noch gut im Kopf. Ein überraschend starker Auftritt des jungen Kanadiers. Damit war im Vorfeld nicht zu rechnen. Aber wo bleib die "Krönung"? Nadal war an dem Tag mehr als schlagbar, aber Shapovalov zeigte auch dort Nerven, als es wirklich drauf ankam. Und das war nur das AF eines 1000er Turniers. Das morgen ist HF bei vielleicht wichtigsten Turnier der Welt.

Ich hoffe auch sehr, dass es morgen eine gute Partie gibt, besonders weil Djokovic bisher kaum gefordert wurde. Aber dran glauben tue ich nicht. Djokovic ist eine Maschine, die wieder liefern wird und Shapovalov mental knacken wird. Wenn der sich nicht vorher selber knackt. Aber vielleicht tritt auch was ganz anderes ein. Wir sprechen uns hinter wieder. ;)

Das Medvedev-Argument ist natürlich nicht von der Hand zu weisen. Von einer Steigerung von Djokovic muss man eh ausgehen, ob der Sprung riesig sein wird muss man sehen, vllt braucht er das auch gar nicht, eine Steigerung wird er schon brauchen, aber wie gesagt, davon kann man ausgehen. Wenn zudem Shapovalov dann noch einbricht, dann wird es sehr klar, auch das ist möglich, aber dann wäre ich von Shapovalov enttäuscht
Ich musste wie @TaufikH an Djokovic vs Dimitrov denken, ich denke Shapovalov wird 2, 3 Sätze eng halten können, aber dann auch 1, 2 Mal in Off-Games sich einiges einreißen. Dimitrov war dahingehend 2014 nicht so anfällig. Dafür hat Shapovalov die größeren Waffen

Shapovalov wird deshalb natürlich nicht gewinnen, aber ich fand es auch interessant, dass er gg KK den 3. schnellsten Aufschlag geschlagen hat hier
Ich frage mich wieso Isner so weit hinten ist, vllt liegt es an den Außenplätzen, vllt war es an den ersten Tagen deshalb dort langsamer
Man sieht auch gut, wie schnell FAA servieren kann, sein Aufschlag ist noch nicht so konstant, aber potentiell wirklich gefährlich
1625828873246.png


Ich finde es lustig wie unter dem Tweet einige rumheulen, Shapovalov und Djokovic ist die deutlich interessantere Partie von den Namen, klar das man die dann als 2. ansetzt. Man hat ja Djokovic bisher auch fast immer seinen Wunsch gewährt
 
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Edy87

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Hurkacz spielt hier wirklich 3 Klassen schlechter als gegen Federer
 

Hans Meyer

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@chris☕ wird sich vermutlich erinnern, vor genau 144 Jahren begann das 1. Turnier in Wimbledon
Am 9. Juli 1877:

Der Klub brauchte eine neue Walze für seine Plätze und so wurde ein Turnier organisiert um mit der Teilnahmegebühr es kaufen zu können
Der erste Sieger Spencer Gore sah ab keine Zukunft im Sport, da es zu monoton war, wie Recht er da hatte. 1877 gab es nur ein Herreneinzelturnier mit 22 Teilnehmern
Seine Konkurrenz kannte damals Volleys gar nicht
Gore, der Bruder des Bischofs von Birmingham, wurde 1850 im Londoner Stadtteil Wimbledon geboren. Eigentlich ein Cricket- und Rackets-Spieler, nahm er 1877 an den ersten Wimbledon Championships teil. Im Finale setzte er sich mit 6:1, 6:2 und 6:4 gegen William Cecil Marshall durch, wobei er seinen an der Grundlinie spielenden Gegner durch Volleys überraschte.[1] Für seinen Sieg erhielt er zwölf Guineen und einen Silberpokal.


Am 9. Juli 1995 schaffte Sampras das was Djokovic dieses Jahr schaffen will, den 3. Wimbledontitel in Serie. In der Open Era gewannen nur Borg (5 in Serie), Sampras (3 in Serie), Sampras (4 in Serie) und Federer (5 in Serie) drei Mal in Serie das wichtigste Tennisturnier der Welt
In dem Clip kann man das Ende der Partie sehen:

"Unfortunately, he owns the Center Court now," Becker said after being rendered a runner-up here for the fourth time in seven finals. "I used to own it a few years back."
Already Wimbledon's two-time defending champion, Sampras transformed himself into this Grand Slam tournament's first three-time defending champion in 15 years.
"To make this a three-peat is something I'm pretty proud of," said Sampras, who raced off to a telephone to celebrate long distance with Gullikson after receiving the silver chalice from the Duke and Duchess of Kent and sending a brief bow in the direction of Princess Diana.
"People don't really care who comes in second, and to be able to be the first American to win three in a row, I mean, this was a big, big moment for me," Sampras said.
Not since Bjorn Borg reigned on these lawns from 1976-80 has any player so dominated at Wimbledon, the crown jewel of the four Grand Slams and the event for which this unassuming high school dropout was groomed since he was 9 years old.

"If there's one role model in tennis, it's Pete Sampras; he's behaving perfectly on the court, he's a real nice fellow off the court, and he doesn't have a bad shot in his game," said Becker, who discovered that firsthand. "You have to somehow scramble to get into a tie breaker, or basically convert your first break point you have in the set because you don't get any more."

Um auch den Becker-Fans etwas schönes zu zeigen:
Am 9. Juli 1989 gewannen Becker und Graf in Wimbledon. es war damals das zweite von 3 Finals in Serie zwischen Becker und Edberg und obwohl Becker das H2H dominierte, war das 1989 das einzige der 3 Wimbledonfinals, das er am ende gewinnen konnte gg Edberg
Nadal vs Federer 2006 bis 2008 und Edberg vs Becker 1988 bis 1990 sind die einzigen Finalpaarungen die es 3 Jahre in Serie in Wimbledon gab
 

Furiosa

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Selbst wenn es dann im Finale nicht ganz reichen schonmal von mir trotzdem Glückwunsch und großen Respekt an die drei Berrettini Tipper hier in der Umfrage. :beten:
 

Hans Meyer

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Selbst wenn es dann im Finale nicht ganz reichen schonmal von mir trotzdem Glückwunsch und großen Respekt an die drei Berrettini Tipper hier in der Umfrage. :beten:

Ähm, nein ;)
Berrettini war doch schon vor Turnierbeginn der Topfavorit auf das Finale, du kannst das auch auf der 1. Seite hier nachlesen

Edit: Hab erst hinterher gesehen, wer alles auf Berrettini getippt hat ;)
 

Tuco

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Shapovalov gleichwertig, aber dann entscheiden in solchen Matches halt wenige Punkte - und da hat er im Vergleich zu Djokovic eben (noch?) keine vergleichbare Erfahrung und Nervenstärke.

Berrettini sollte noch schwieriger werden, der wirkt bisher sehr cool. Klar, es ist sein erstes GS-Finale, aber er hat es wie gesagt sogar auf Sand in Paris dort im dritten und vierten Satz geschafft, Djokovic mit seiner Aufschlagstärke zu entnerven, und er hat einen TB gegen ihn gewonnen. Das spricht schon dafür, dass man ihm im Finale durchaus etwas zutrauen kann.
 

TennisFed

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Shapovalov gleichwertig, aber dann entscheiden eben in solchen Matches wenigen Punkte... da hat er im Vergleich zu Djokovic eben (noch?) keine vergleichbare Erfahrung und Nervenstärke.

Berrettini sollte noch schwieriger werden, der wirkt bisher sehr cool. Klar, es ist sein erstes GS-Finale, aber er hat es wie gesagt sogar auf Sand in Paris dort im dritten und vierten Satz geschafft, Djokovic mit seiner Aufschlagstärke zu entnerven, und er hat einen TB gegen ihn gewonnen. Das spricht schon dafür, dass man ihm im Finale durchaus etwas zutrauen kann.
Bei Berrettini ist mMn beides möglich. Ein enges Match wie zwischen Djokovic und Tsitsipas in Roland Garros oder ein 3-Setter wie bei Nadal vs Anderson anno US Open 2017 bzw Djokovic vs Medvedev anno AO 2021.
 

Hans Meyer

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Shapovalov gleichwertig, aber dann entscheiden eben in solchen Matches wenige Punkte... da hat er im Vergleich zu Djokovic eben (noch?) keine vergleichbare Erfahrung und Nervenstärke.

Berrettini sollte noch schwieriger werden, der wirkt bisher sehr cool. Klar, es ist sein erstes GS-Finale, aber er hat es wie gesagt sogar auf Sand in Paris dort im dritten und vierten Satz geschafft, Djokovic mit seiner Aufschlagstärke zu entnerven, und er hat einen TB gegen ihn gewonnen. Das spricht schon dafür, dass man ihm im Finale durchaus etwas zutrauen kann.

Berrettini hätte mit der Leistung heute wohl 2-0 geführt gg Djokovic, für das Finale kann er sich nichts kaufen
 

Fenomedal_22

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2:07 h von 2:30 h geschafft
13 von 15 Games auch

Vom Spiel hat Shapovalov meine Erwartungen eingehalten, aber vom Ergebnis ist das halt ideal gelaufen für ihn
Joa, am Ende waren es 2:44 h und 16 Spiele. Aber bei dem Verlauf, besonders im 1. Satz, muss sich Shapovalov maßlos ärgern. Djokovic wirkte heute so, als wenn er die höchsten beiden Gänge so oder so nicht hätte erreichen können. Aber egal, dann wird es eben übers Mentale geregelt. Der Gegner hat ja artig mitgespielt. Bei 5-4 muss der Kanadier das ausservieren, Djokovic hat dort keineswegs überragend gespielt. Aber wenn es trotzdem nicht reicht ... ja, dann geht es eben im typischen Stile dahin. Satz 2 und 3 waren ja auch knapp, aber davon kann er sich auch nichts kaufen.
Berrettini hätte mit der Leistung heute wohl 2-0 geführt gg Djokovic, für das Finale kann er sich nichts kaufen
Theoretisch ja. Aber auch da wäre ich vorsichtig. Dass ist halt immer noch mal was anderes, wenn der Serbe auf der anderen Seite steht. Hätte Berrettini dann auch so stark gespielt wie gegen Hurkacz?!

Gefühlt gebe ich dem Italiener eine ganz gute Chance, aber da ich diese auch Medvedev in Australien eingeräumt habe, sage ich Djokovic in 3 Sätzen. Am Ende "versagt" die NextGen immer. :D
 

TennisFed

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@VamosRafa_Tennisgott
Und ich sage es gibt 4 oder 5 Sätze. Ich will ein Match haben, ein richtig gutes mit Drama und allem drum und dran:D Kann natürlich sein das Matteo im Finale einfriert und nichts zustande bringt aber ich hoffe nicht.
 
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