Wimbledon - The Championships 2017


Wer triumphiert 2017 in Wimbledon?


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Aronofsky

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L-james ich fände diese Aussage normalerweise auch daneben nur bei ihm halt nicht, habe einfach zu viele Spiele von ihm gesehen wo das genau der fall war. Das er gestern verletzt war kann schon sein da er ja schon vor dem Turnier schon rumgejammert hat nur war diese Verletzung halt in den ersten Runden komischerweise nicht zu sehen.
 

DocBrown

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Schöne Grüße an Severen Lütti und Stefan Edberg, die Beiden haben einfach nicht geschnallt woran s bei Roger primär 2011-2016 lag, diese total von der Rolle gekommene Rückhand die wie ein Wackelpudding war, eine wirklich angreifbare Schwäche die Djokovic, Nadal, Murray und teilweise auch andere (Raonic Wimby 2016 z. B.) lachend angenommen haben.
Lütti ist ein toller Konditionscoach, und "Künstler" Edberg war es auch wichtiger Roger graziös denn effektiv aussehen zu lassen.

Ich bin mit dir überwiegend einer Meinung, aber halte es trotzdem für einen hartnäckigen Mythos, dass Federers Rückhand irgendwann um 2011 plötzlich schwächer wurde und erst jetzt wieder einen dritten Frühling erlebt. Federers Rückhand war doch im Vergleich zu seinem restlichen Repertoire nie etwas Besonderes. Zwischen 2004 und 2007 haben ihn vorrangig seine Beinarbeit, Antizipation und Athletik in Verbindung mit einer in der Geschichte des Tennissports wohl einzigartigen Vorhand, die noch aus der defensivsten Position einen Winner schlagen konnte, auf mittelschnellen bis schnellen Plätzen nahezu unbesiegbar gemacht.

Nach seiner Schwächephase um 2013 profitiert er seit einigen Jahren vor allem von seinem phänomenalen Spielverständnis und einem super Aufschlag, dagegen hat das Grundlinienspiel altersbedingt natürlich deutlich nachgelassen. Seine neuen Stärken sind gleichzeitig der Grund dafür, warum er gegen Nole in den vergangenen Jahren so große Probleme hatte, weil der seinen Aufschlag gut neutralisieren kann und in den Rallyes dann natürlich überlegen ist.

Die Rückhand dagegen hat doch Nadal bereits spätestens ab 2008 erfolgreich malträtiert und auch vorher hat sie Federer vorrangig für seinen giftigen Slice eingesetzt, um sich für längere Ballwechsel wieder in Position zu bringen (gegen Nadal freilich wirkungslos). Aber z.B. die durchgezogene Rückhand longline hat bei Federer eigentlich schon immer gewackelt.

Zum aktuellen Wimbledon Turnier:

Federer natürlich jetzt haushoher Favorit. Das Spiel gegen Raonic war die ersten zwei Sätze am Rande der Perfektion, im dritten Satz hat ihn dann seine Coolness in entscheidenden Situationen gerettet. Wer weiß, was für eine Wendung das Spiel noch bekommt, wenn Raonic die 3:0-Führung im Tie-Break über die Runden bringt… aber wer ernsthaft die Paarungen Querrey – Cilic und Raonic – Berdych in einem GS-Halbfinale sehen will, hat das Tennis nie geliebt…
 

Rhaegar

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Ich halte es auch für einen ziemlichen Unsinn zu glauben, dass Ljubicic jetzt als erstem Trainer eingefallen ist, dass Federer mal die Rückhand trainieren sollte. Also a) weiß glaube ich mittlerweile jeder 6jährige-Tennis-Bambini, dass Federers Schwachstelle immer die Rückhand gewesen ist und b) würde ich Federer mal schon als so intelligent einschätzen, dass er selbst schon früher mal auf diese Idee gekommen ist.
 

Noxx

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Ich bin mit dir überwiegend einer Meinung, aber halte es trotzdem für einen hartnäckigen Mythos, dass Federers Rückhand irgendwann um 2011 plötzlich schwächer wurde und erst jetzt wieder einen dritten Frühling erlebt. Federers Rückhand war doch im Vergleich zu seinem restlichen Repertoire nie etwas Besonderes. Zwischen 2004 und 2007 haben ihn vorrangig seine Beinarbeit, Antizipation und Athletik in Verbindung mit einer in der Geschichte des Tennissports wohl einzigartigen Vorhand, die noch aus der defensivsten Position einen Winner schlagen konnte, auf mittelschnellen bis schnellen Plätzen nahezu unbesiegbar gemacht.

Nach seiner Schwächephase um 2013 profitiert er seit einigen Jahren vor allem von seinem phänomenalen Spielverständnis und einem super Aufschlag, dagegen hat das Grundlinienspiel altersbedingt natürlich deutlich nachgelassen. Seine neuen Stärken sind gleichzeitig der Grund dafür, warum er gegen Nole in den vergangenen Jahren so große Probleme hatte, weil der seinen Aufschlag gut neutralisieren kann und in den Rallyes dann natürlich überlegen ist.

Die Rückhand dagegen hat doch Nadal bereits spätestens ab 2008 erfolgreich malträtiert und auch vorher hat sie Federer vorrangig für seinen giftigen Slice eingesetzt, um sich für längere Ballwechsel wieder in Position zu bringen (gegen Nadal freilich wirkungslos). Aber z.B. die durchgezogene Rückhand longline hat bei Federer eigentlich schon immer gewackelt.

:thumb:
die rückhandschwäche wurde von nadal und djokovic quasi offengelegt aufgrund ihrer strategie gg ihn. man merkte erst dann, dass sie dem druck nicht wirklich standhielt. so konsequent und effektiv hatten es andere gegner in den jahren zuvor nicht betrieben. dass es aber einhändig gehen kann hat stan the man mehrmals bewiesen, sowohl gg nadal als auch gg djokovic. der unterschied zu früher ist, dass roga nun nicht mehr die beine hat diese so oft es geht zu umlaufen, um die vorhand entsprechend einzusetzen. da er das natürlich weiß hat er noch mehr auf sein service gebaut bzw es ist nun quasi lebenswichtig, um oben mitzuspielen. aber auch das hat gg novak nicht geholfen, da er eben auch noch der beste returner ist. hinzu kommt noch das kriterium best of 5, was nochmal für djokovic spricht und natürlich auch für die guten! jüngeren, wenn sie denn ihr bestes tennis abrufen können und nicht "die hose voll" haben. sowohl ein cilic als auch ein berdych haben die fähigkeiten sich den titel zu holen, wenn sie denn alles abrufen und vor allem der kopf mitspielt, denn das war bei cilic im letzten jahr nicht der fall und bei berdych ist es eine dauerbaustelle, neben seiner anderen schwäche: die spielerische intelligenz.
 
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Jones

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Ich halte es auch für einen ziemlichen Unsinn zu glauben, dass Ljubicic jetzt als erstem Trainer eingefallen ist, dass Federer mal die Rückhand trainieren sollte. Also a) weiß glaube ich mittlerweile jeder 6jährige-Tennis-Bambini, dass Federers Schwachstelle immer die Rückhand gewesen ist und b) würde ich Federer mal schon als so intelligent einschätzen, dass er selbst schon früher mal auf diese Idee gekommen ist.

Als erstem Trainer ist es Ljubicic sicherlich nicht aufgefallen, aber es gab eine Änderung im Spiel von Federer. Er steht nochmal näher an der Linie und nimmt gerade die Rückgang häufiger im aufsteigen. Das ist zwar riskant, aber wenn er den Ball höher steigen lässt, kann er weiter oben keinen Druck machen.
Am Ende wirkt sich die Änderung auch statistisch bei der durchschnittlichen Höhe die Federers Schläge übers Netz fliegen aus. Er spielt nochmal flacher und damit offensiver. Ob der Impuls nun von Ljubicic, Federer selbst oder seiner Mama kam ist mir am Ende egal. Es gab eine Änderung und sie führt zu großem Erfolg.

Auf Rasen sieht man den Unterschied weniger als auf Hartplatz, da die Bälle eher Mal verspringen und von Natur aus nicht so hoch abspringen.
 

gentleman

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:thumb:
die rückhandschwäche wurde von nadal und djokovic quasi offengelegt aufgrund ihrer strategie gg ihn. man merkte erst dann, dass sie dem druck nicht wirklich standhielt. so konsequent und effektiv hatten es andere gegner in den jahren zuvor nicht betrieben. dass es aber einhändig gehen kann hat stan the man mehrmals bewiesen, sowohl gg nadal als auch gg djokovic. der unterschied zu früher ist, dass roga nun nicht mehr die beine hat diese so oft es geht zu umlaufen, um die vorhand entsprechend einzusetzen. da er das natürlich weiß hat er noch mehr auf sein service gebaut bzw es ist nun quasi lebenswichtig, um oben mitzuspielen.
naja, so einfach kann man das aber nicht ausdrücken. Ich finde schon dass Roger seit seinem Comeback eine deutlich stabilere Rückhand zeigt als in so manchem Jahr zuvor. Zudem kann man ja schwer sagen, er setzt nun noch mehr auf den Aufschlag, um eventuelle Rückhand- oder Laufschwächen zu kompensieren.. wenn der Ball mal im Spiel ist und seine Rüchandseite bearbeitet wird, dann ist Roger ja gezwungen diese auch zu spielen. Und da fällt 2017 einfach auf, dass er deutlich öfter durchzieht, weiter im Platz steht und mehr Risiko (Ball im Aufstieg) nimmt. Das scheint ihm bisher eine gute Taktik gewesen zu sein, denn mit seinen Siegen gegen Nadal und andere Top-Gegner hat Federer ja gezeigt, dass er der altbewährten Taktik gegen ihn nun etwas entgegensetzen kann. Ansonsten schließe ich mich den Vorrednern an.. Federer ist natürlich selbst intelligent genug um zu wissen, dass seine Rückhand immer der Schwachpunkt war.
 

Drago

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Als erstem Trainer ist es Ljubicic sicherlich nicht aufgefallen, aber es gab eine Änderung im Spiel von Federer. Er steht nochmal näher an der Linie und nimmt gerade die Rückgang häufiger im aufsteigen. Das ist zwar riskant, aber wenn er den Ball höher steigen lässt, kann er weiter oben keinen Druck machen.
Am Ende wirkt sich die Änderung auch statistisch bei der durchschnittlichen Höhe die Federers Schläge übers Netz fliegen aus. Er spielt nochmal flacher und damit offensiver. Ob der Impuls nun von Ljubicic, Federer selbst oder seiner Mama kam ist mir am Ende egal. Es gab eine Änderung und sie führt zu großem Erfolg.

Wennn man genau das nicht sieht will man es nicht sehen. Doc und Noxx wollen es scheinbar nicht sehen.

Springen die Bälle zu hoch (wie auf Sand z. B.) hat er das Prolem nach wie vor, aber ist s so wie in Melbourne, IW, Miami und hier hat es sich deutlich stabilisiert.

@DocBrown
Klar bewegte Federer sich mit 22 besser als mit 32 was Beinarbeit angeht, konnte damals auch mehr die Vorhand einsetzen. Aber die Rückhand war stabil genug dass er sie nicht von 10 Shots mindestens 5 mal verzog, so wie das in den letzten 5-6 Jahren einfach war. Nicht spezifisch gegen Nadal und Djokovic sondern gegen jeden.

aber wer ernsthaft die Paarungen Querrey – Cilic und Raonic – Berdych in einem GS-Halbfinale sehen will, hat das Tennis nie geliebt…

Seh ich genau andersrum. Wer immer nur die selben 4-5 Spieler im Halbfinale JEDES Grand Slams sehen will, hat die viel verlorene Vielseitigkeit des Tennis nie geliebt.

@Rhaegar
Erinnerst Dich sicher noch dass ich mir in Melbourne sicher war Stan schlägt Roger im Semi. Grund dafür war lag primär an der Rückhand. Schau Dir das Match nochman an oder Highlights, da sah man gut dass es Stan überhautp nix brachte Feds Rückhand zu suchen, eben weil die im Vergleich zu den Vorjahren so stabil war und nur wenig UEs kamen.
Hätte er die Wackelrückhand der letzten paar Jahre nach wie vor, hätte er das Ding nie gewonnen, erst Recht nicht noch im Finale gegen Nadal...den er dann auch noch in Miami und IW schlug...und ich den Eindruck hatte Nadal merkte dass seine Taktik mit hoch auf die RH nicht mehr klappt, was natürlich auch an den Böden (Tempo, Ballsprung) liegt.

Dass seine Rückhand im Vergleich zur Vorhand schlechter war ist klar, aber die RH war früher kein solcher Wackelpudding wie die letzten Jahre. Ich würd fast sagen mit 24 war die RH besser als seine Volleys, die sehr gut aber keinesfalls Weltklasse (wie die von Edberg, Sampras etc.) sind. Mit dem Wackelpudding wie die letzten Jahre hätte er damals viel häufiger gegen den Grillmeister verloren, da dessen Rückhand-Cross - das weisst Du sicher noch - eine der besten ever war, und er stets versuchte Federer so zu schlagen. Es klappte aber irgendwann nicht mehr da Feds Rückhand zu stabil wurde. Stabil heisst ja nicht man schlägt damit viele Winner, lediglich man hält den Ball effektiv im Spiel, egal ob Slice oder durchgezogen, und das klappte damals gut und tut es seit 2017 wieder.

Und noch was grundsätzliches: Es ist bei vielen Schreiben hier offensichtlich dass das absolut nichts mit fairer Einschätzung sondern Fan/Hater Krempel zu tun hat.

2017:
- Djokovic ist nicht in Form
- Murray auch nicht
- Nadal spielt so stark wie lange nicht
- Federers Rückhand ist so stabil wie lange nicht

Wer auch nur einen dieser vier Punkte anders sieht hat mMn ein Problem mit neutraler Bewertung.

Ich könnte jetzt mal den Anti-Noxx machen:
*Ironie an*: Der Serbe ist sehr wohl 100% in Form. Die anderen haben nur gelernt wie sie gegen ihn spieilen müssen, und damit kommt er nicht klar. Er kann halt nicht mehr als den Ball stundenlang im Feld halten und hat keine Waffe. Sein Spiel ist durchschaut und die Gegner wissen jetzt was zu tun ist.
Das hat absolut nichts mit seiner Form zu tun. *Ironie aus*


Vlt einfach mal nochmal etwas wie das hier anschauen und speziell auf die RH achten, Shanghai und Rom 2006 (auf Sand den 5. Satz 6-7 gg Nadal verloren).
Das erinnert deutlich mehr an 2017 als an die letzten Jahre.
 
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Hat es eigentlich schon mal eine derart alte Siegerkombi gegeben, falls sich sowohl Federer als auch Williams durchsetzen? Federer wäre am Sonntag 35 Jahre und 339 Tage alt, Venus am Samstag 37 Jahre und 26 Tage. Kumuliert wären das exakt auf den Tag genau 73 Jahre.
 

thedoctor46

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Hat es eigentlich schon mal eine derart alte Siegerkombi gegeben, falls sich sowohl Federer als auch Williams durchsetzen? Federer wäre am Sonntag 35 Jahre und 339 Tage alt, Venus am Samstag 37 Jahre und 26 Tage. Kumuliert wären das exakt auf den Tag genau 73 Jahre.
Natürlich nicht ganz so alt. Aber so viel jünger war die Kombi Federer/Serena bei den Australian Open auch nicht.
 

Young Kaelin

merthyr matchstick
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Lütti ist ein toller Konditionscoach, und "Künstler" Edberg war es auch wichtiger Roger graziös denn effektiv aussehen zu lassen.

erstens heisst Severen Lütti, Severin Lüthi, zudem ist er vieles, aber bestimmt nicht Federer Konditionscoach, das ist pierre paganini.

Edberg war erst ab dez 2013 Feds Coach. erst ende 2015 kam Ljubicic dazu und Lüthi blieb Hauptcoach. Wer die Idee zur verbesserten und aggressiveren Backhand genau und wann hatte, vermag ich Dir allerdings nicht zu sagen. Möglich, dass da auch der Schlägerwechsel eine Rolle spielte. Einig bin ich mit Dir, dass das ein guter Move war und imo eine positive Differenz zu Federers früherem Spiel ausmacht.
 

gentleman

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das erste Halbfinal scheint ja nicht so viele User zu begeistern.. ich sehe es zwar in der Arbeit auch nicht, aber Uncle Sam hat den ersten Satz grade mit 8:6 im Tiebreak für sich entschieden. Der war auch ganz wichtig, denn ich würde Cilic schon als leichten Favoriten bezeichnen.
 

Drago

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Heinz Becker Land
denn ich würde Cilic schon als leichten Favoriten bezeichnen.

Ganz sicher. Querrey bräuchte mMn ne 2-0 Satzführung um dann als Favorit zu gelten. Selbst bei 1-1 Sätze bleibt Cilic klarer Favorit.

Vergleicht mal Matches vom 1er mit dem Center Court. Auf dem 1er springen die Bälle mMn höher während sie auf dem Center Court ziemlich flach abtropfen.
Brown hatte zwar Recht dass es durchaus vom Speed her langsamer ist als die letzten Jahre, aber wenigstens auf dem CC hat man die Bälle flach gehalten. Berdychs beste Chance gg Federer wäre dann eher auf dem 1er gewesen...aber mal sehen.
 

Tajiri262

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Cilic kann sich nur selbst schlagen. Bei eigenem Serve lässt er nahezu garnichts zu, und Breakbälle bekommt er genug. Allerdings muss man sagen das Cilic das ganz erfolgreich praktiziert, sich selbst zu schlagen. 3. Satz 1/5 BB, dann macht er das Break und lässt ein völlig unnötiges Re-Break zu. Im ersten Satz Tie Break ein 4-1 + 2 Aufschläge in ein 4-5 verwandelt. Vergibt leichtfertig unglaubliche Chancen. Damit bleibt Querrey im Match.
 

Bronx Bull

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Cilic ist nicht einfach zu schlagen. Der Junge ist definitiv gut drauf.

Stimmt. Rechne auch damit, dass er den Sack im vierten Satz zu macht. Allerdings glaube ich auch, dass Federer, sollte er seine bisherige Turnierform beibehalten und heute Berdych schlagen, im Finale eine Nummer zu groß für Cilic sein wird.
 

Tajiri262

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Und es geht weiter! Cilic lässt bei 2 Breakbälle 2 Breaks zu und verholzt seinerseits über ein halbes Dutzend BB. Es ist durchaus möglich das er sich selbst schlägt.
 

Bronx Bull

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trotz allem wär für mich eine grosse Ueberraschung würde Querrey hier gewinnen.

Da stimme ich Dir weiterhin zu. Aber im Augenblick sieht es zumindest in Sachen viertem Satz nicht schlecht aus. Das direkte Re-Break hat er trotz zweier Chancen für Cilic relativ souverän abgewehrt und das letzte Aufschlagspiel lief sauber durch. Der fünfte Satz ist definitiv in Reichweite für Querrey.
 
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