Sie mussten damit leben..... :laugh2:
Tut mir leid aber ich musste lachen, weil dieser Satz so, ich sag mal naiv klang.
Aber mal im Ernst. Ist das nicht eine sehr angenehme und selbstgefällige Art und Weise, eine Gewichtsklasse über so lange Zeit klar zu dominieren?
Wenn man sich in deine Aussagen tiefer reindenkt, könnte man sogar meinen dass die Brüder von Anfang auf so eine Karriereplanung aus waren.
Stile die sich im großen und ganzen gut ersetzen, sodass die jeweils unangenehmeren Gegner dem Bruder überlassen werden können.
Dabei darf aber jaa nicht vergessen werden, dies so unauffällig wie möglich zu gestalten und möglichst plausible Vorwände einzuschieben, sodass angeblich alles nur an den Umständen gescheitert ist.
Blickt man in die Vergangenheit zurück und hält sich so manch einen Kampf und den anschließenden Karriereverlauf der Beiden vor Augen, so verstärkt es nur die Vermutung, dass es tatsächlich so gewesen sein könnte.
Weil also der eine Bruder jemanden besiegt hat, muss ihn der andere nicht boxen, selbst wenn dieser sich dafür sportlich qualifizieren oder zumindest aufdrängen würde? Tut mir leid, aber dieser Grundsatz lässt sich nicht damit unter einen Hut bringen, dass jemand immer die sportlich größten Herausforderungen sucht und es widerspricht zudem der Aussage, dass
alles in der Vergangenheit geboxt wurde und auch weiterhin geboxt wird. Die Brüder sind nunmal nicht eine einzige Person und müssen eigentlich differenziert betrachtet werden. Tut man das nicht, würde das nicht nur einen klaren Wettbewerbsvorteil für die beiden bedeuten (da sie ja zu zweit sind und ein Gegner nur von jeweils einem der beiden besiegt werden muss, um aufgrund der "Umstände" als potentieller Gegner für den anderen ausgeschlossen werden zu können), sondern auch dass die Brüder ihr Ziel das Schwergewicht zu dominieren, zumindest
auch dadurch erreicht hätten, dass sie es sich tatsächlich sehr einfach gemacht haben und möglichst den risikoarmsten weg gehen/gegangen sind (gehen wollten). Das muss man ihnen im Grunde ja auch nicht verübeln, allerdings sollte man dies dann auch festhalten, anstatt alles schön zu reden. Deine Sichtweise wirkt da sehr einseitig.