Unter Stewart kann ich keine Verbesserungen erkennen.Eher im Gegenteil.alpha schrieb:I Gebt ihm Zeit, ein Jahr und der Kampf lässt sich super verkaufen und Wladi hat noch unter stewart gelernt, und dann wird es was werden.
Unter Stewart kann ich keine Verbesserungen erkennen.Eher im Gegenteil.alpha schrieb:I Gebt ihm Zeit, ein Jahr und der Kampf lässt sich super verkaufen und Wladi hat noch unter stewart gelernt, und dann wird es was werden.
Ich sehe die Vorteile WKs auch eher darin, dass Brewster mit seinem Stil nicht viele Kämpfe auf Topniveau wird absolvieren können. Er nimmt immer wieder schwerste Treffer in Kauf, um selber zum Zug zu kommen. WK arbeitet daran, dies zu vermeiden (egal, wie dies aussehen mag, solange es funktioniert). Die Zeit arbeitet also für ihn. Und er kann darauf hoffen, dass Brewster nicht mehr Champion ist, bis er Byrd und Valuev (und allenfalls Toney?) aus dem Weg geräumt hat.hawk schrieb:Unter Stewart kann ich keine Verbesserungen erkennen.Eher im Gegenteil.
CocaCoala schrieb:warum, wieso, weshalb wladi vs. brewster nicht zustande kam weiß ich nicht, aber das wisst ihr genausowenig...
Etwa so, wie Maskaev sich Rahman hat "aussuchen" dürfen? So läuft das nicht im Profiboxen.RealDeal schrieb:Der Kampf gegen Samuel Peter war ein IBF & WBO Eliminator, d.h Wladimir Klitschko hätte sich aussuchen können gegen wen er boxen will.
Ich sehe es auch in der Richtung. Enttäuscht bin ich trotzdem. Und, auch das wurde schon geschrieben: WK kann in diesem Kampf sehr viel verlieren.Tom_Tocca schrieb:Irgendwo haben HBO und Don King auch ihre PPV Marketing Konzepte und die besagen wohl, dass eine Titelvereinigung zwischen Klitschko und Brewster (nebenbei noch ne Revanche) den meisten Knack macht.
timeout4u schrieb:Für den Fall, dass der Fight kommt: Wenn Klitschko so boxt wie gegen Peter und Castillo, dann gebe ich Byrd gar nicht mal so schlechte Chancen auf einen vorzeitigen Sieg. (Keine Sorge bei solchen Prediction habe ich in der Vergangenheit stets nur durch eine 50:50 Trefferquote geglänzt.)
Klar, Byrd muss dazu topmotiviert, topvorbereitet und noch nen guten Tag erwischen, denn sämtliche Vorteile liegen natürlich bei Wladimir. Auch vom Stil liegt Klitschko dem Byrd nicht besonders, aber durch Überraschungsmomente könnte Byrd viel gewinnen. Peter und Castillo haben weder besonders viel Druck oder Tempo gemacht. Und allein boxerisch ist Byrd eine Nummer erfahrener und besser als Peter und Castillo. Er muss auf Schnelligkeit, eine hohe Workrate, Serien und Körpertreffer setzen. Und wenn es ihm gelingt, dass Klitschko viel daneben schlägt und er selbst immer wieder seine leichten Wischer anbringt, denke ich, dass Klitschko mit zunehmender Dauer einbrechen wird. Der Druck auf Klitschko wird sehr hoch sein und im Gegensatz zum ersten Fight hat Klitschko auch selbst mit Spuren aus schlimmen Niederlagen zu kämpfen. Zudem könnte der Sieg über Peter Klitschko eine falsche Sicherheit vorgaukeln. Peter hat es nicht verstanden die schwachen Momente von Klitschko mit boxerischen Mitteln auszunutzen. Gegen ihn hat Klitschkos Kondition zwar gereicht, aber in dieser Hinsicht kann Byrd ihn besser ans Limit bringen, wenn er sich entsprechend gut vorbereitet ist und diese Taktik fährt.
Auch klar, Byrd wird nicht jünger, aber ich traue ihm zu, dass er es gegen Klitschko noch einmal richtig wissen will, alles gibt und es von der körperlichen Substanz her auch schaffen kann. Er wird viel riskieren müssen und Klitschko hat gezeigt, dass er hin und wieder zwar noch der Alte ist, der seinen Gegner abfangen und dominieren kann. Er macht das aber nicht mehr so oft und selbstbewusst wie früher und diese Lücke könnte Byrd eben durch Schnelligkeit, Tempo und Taktik ausnutzen.
Da Byrd ein Mann ist, dem ich das alles zutraue, tendiere ich leicht zu Byrd, auch wenn mich jetzt andere Szenarien auch nicht besonders überraschen würden. Ich glaube nur nicht unbedingt daran, dass Byrd eine Art Selbstläufer und leichter Gegner für Klitschko sein wird. In der Praxis wäre diese Denkweise für Klitschko fatal. Sollte er Byrd tatsächlich wie ihm ersten Fight dominieren, dann hätte er dafür aber meine vollste Annerkennung als gegenwärtig einer der besten Boxer im HW. :thumb: Mögen tue ich ihn aber dennoch nicht.
wild allison schrieb:Etwa so, wie Maskaev sich Rahman hat "aussuchen" dürfen? So läuft das nicht im Profiboxen.
tullipan schrieb:Klasse ! :thumb:
Meine Rede.
Taktik und Psychozustand werden den Sieger in diesem Duell entscheiden - boxen (und damit gewinnen) können beide ! Und daß Byrd der boxerisch (!) momentan beste (um nicht zu sagen einzig wirklich gute) WM ist, das mag wohl auch hier nicht wirklich jemand bestreiten ...
Gruuuß ausm Wald
don schrieb:Byrd (KO-Gefahr bei Null).
Ganz Deiner Meinung!don schrieb:Doch, dass bestreite ich. Ich halte James Toney für den boxerisch besten im Schwergewicht.
Wladimir ist wohl ein ähnlich guter Boxer wie Byrd. Psychisch wird Wladi kaum Probleme haben im Kampf gegen Byrd (KO-Gefahr bei Null).
Gehe davon aus, dass der Kampf ähnlich wie im ersten Duell ausgehen wird.
- und NOCH (!) ist (der wirklich saugute) Toney nicht in diesem erlauchten Kreis zu nennen .daß Byrd der boxerisch (!) momentan beste (um nicht zu sagen einzig wirklich gute) WM ist ...
Auch Dir, geschätzter Herr Kollege, sei's nochmal an's Herz gelegt, daß ich das beileibe nicht getan habe ...agostino schrieb::thumb:
Ich tu mich auch äußerst schwer jemanden selbst als "momentan besten HW" zu titulieren, auf den dieses Kriterium zutrifft. :confused:
Und ich favorisiere auch WK in diesem Kampf, obwohl ich beleibe kein Groupie bin von ihm.
agostino schrieb:...obwohl ich beleibe kein Groupie bin von ihm.
tullipan schrieb:Ganz Deiner Meinung!
Jedoch schrieb ich bewußt - und NOCH (!) ist (der wirklich saugute) Toney nicht in diesem erlauchten Kreis zu nennen .
tullipan schrieb:Auch Dir, geschätzter Herr Kollege, sei's nochmal an's Herz gelegt, daß ich das beileibe nicht getan habe ...