Ballagoal schrieb:Mir kommt es ein bisschen so vor, als ob man hier das Amateurboxen mit dem Profiboxen gleich setzt. Bei den Amateuren gibt es einen Kopfschutz, die Boxer tragen größerer, weichere Handschuhe und es gibt nur 3 Runden á 2 Minuten. Für 6 Minuten Kampf hat WK sicher Kondition (2 Profi Runden). Brewster hatte ihn ja auch erst am ende der 5. soweit. Durch die größeren Handschuhe und den Kopfschutz ist es sowieso schwerer einen Gegner Ko zu schlagen.
Natürlich kann man Profiboxen mit Amateurboxen nur bedingt vergleichen, aber ich kann jemanden, der 14 Jahre lang Boxsport betreibt, Olympiasieger war, Militärweltmeister etc. nicht so darstellen, als habe er ständige Angst beim Boxen, dann hätte WK längst die Boxhandschuhe an den Nagel gehängt, denn er hat es aus wirtschaftlichen Gründen längst nicht mehr nötig zu boxen.
Und was den Hinweis angeht, dass es beim Amateurboxen wesentlich schwieriger ist jemanden KO zu schlagen, das stimmt. Aber daran sieht man welch guter Offensivboxer Wladimir war, denn in Flensburg besiegte er alle 13 Gegner vorzeitig. Und wenn ich ein sehr guter Offensivboxer bin, dann sind Mängel in der Defensive nunmal nicht so gravierend.
Boxe ich dann allerdings nicht mehr so offensiv, kann eine schlechte Defensive in die Katastrophe führen. Wie heißt es so schön Angriff ist die beste Verteidigung.
@Alter Mann
Was für ein Problem hast du eigentlich, du kannst nur provozieren. Olympiasieger wird noch lange nicht jeder und gar nicht im Superschwergewicht.
Joe Byrd betont fast in jedem Interview, dass sein Sohn Chris Byrd Olympiasieger im Halbschwergewicht war.