Wladimir Klitschko vs. Tyson Fury II (WBA/WBO/IBO WM)


Capo

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Quatsch, am realistischen ist der Knockout. Und der ist sehr Realistisch. Es liegt doch nur an der Psyche von Waldi. Boxerisch hat er locker die Mittel. Fury ist kein Defensivkuenstler und sehr leicht treffbar. Schaut euch doch mal an wie Offen der vor Klitschlo stand. Klitschko hätte den Kampf einfach gewinnen müssen. Es gab so oft den Moment wo ich dachte"Mensch wenn er jetzt schlägt und trifft ist vorbei" aber Klitschko hat halt nicht geschlagen :laugh:.
 

Easy

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Vielleicht macht Fury es im Rückkampf in Klitschkomanier und klammert jede Aktion von Wladimir ab...
 

speedclem

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Quatsch, am realistischen ist der Knockout. Und der ist sehr Realistisch. Es liegt doch nur an der Psyche von Waldi. Boxerisch hat er locker die Mittel. Fury ist kein Defensivkuenstler und sehr leicht treffbar. Schaut euch doch mal an wie Offen der vor Klitschlo stand. Klitschko hätte den Kampf einfach gewinnen müssen. Es gab so oft den Moment wo ich dachte"Mensch wenn er jetzt schlägt und trifft ist vorbei" aber Klitschko hat halt nicht geschlagen :laugh:.

Ironie oder was??
stehen und nicht schlagen, ja. weil fury sehr gekonnt die distance gehalten hat. u d jeder zeit den schritt nach hinten machen kann. weil er wladimir ausgeguckt hat. weil er einfach die pysis und die dazu ungewöhnliche Schnelligkeit hat… klar kann wlad mehr schlagen. ,ach er vllt beim rückkampf. mal schauen, was dann passiert… er hat relativ klar verloren, weil fury defensiv sehr slick und sicher war. nix, einfach mal schlagen bla bla… so einfach ist boxen nicht.
wenn fury aber auch nur einen Bruchteil seiner Fokussierung und körperlichen fitness verloren hat, wird's nicht so einfach wie im ersten Kampf

Also Körpertreffer z.B. zur Niere stelle ich mir bei Fury etwas schwierig vor, falls der wieder mit so einem dicken "Sumo-Ringer" Tiefschutz antreten sollte.
Gibt es da eine Regel, wie hoch der sitzen darf.?
nierenschläge sind nicht erlaubt.
 
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masula

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So inaktiv habe ich Klitschko vorher noch nie gesehen. Entweder ist er wirklich mit Fury nicht klar gekommen, oder durch die Rückkampf Klausel ist er zu locker an die Sache ran gegangen.
Oder er sollte sich einen richtigen Trainer besorgen, der ihm auch erzählt was falsch läuft. Viel bekomme ich von seinen Training nicht mit, aber Wladimir macht mit Sicherheit sein Ding und zieht es auch durch, während sein Team die Nackenmuskulatur trainiert indem alle fleißig nickend zustimmen.
 

Big d

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Quatsch, am realistischen ist der Knockout. Und der ist sehr Realistisch. Es liegt doch nur an der Psyche von Waldi. Boxerisch hat er locker die Mittel. Fury ist kein Defensivkuenstler und sehr leicht treffbar. Schaut euch doch mal an wie Offen der vor Klitschlo stand. Klitschko hätte den Kampf einfach gewinnen müssen. Es gab so oft den Moment wo ich dachte"Mensch wenn er jetzt schlägt und trifft ist vorbei" aber Klitschko hat halt nicht geschlagen :laugh:.

Wk kam einfach nicht in schlagdistanz, in die Luft jabben macht auch keinen Sinn. Klar hat er nicht viel riskiert, aber so einfach nur mehr zu schlagen ist es nicht, es ist ja kein Zufall, dass die Gegner von zb Mayweather oder Hopkins wesentlich weniger geschlagen haben als sonst.

Wenn Wk gewinnen will muss er es schaffen die Distanz zu verkürzen und das gehört einfach nicht zu seinem skillet zumal mit fast 40 auch die Schnelligkeit und Kondition nicht mehr für ihn spricht und auch der infight nicht sein Ding ist.

Ich glaube seine einzige Chance ist es früh hart zu landen und fury so eventuell den Zahn zu ziehen
 

Harman

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Vor allem ist es ja gar nicht sein Stil, ich kann mich so aus dem Stegreif auf keinen einzigen harten Körpertreffer Waldis erinnern.

Gegen Thompson im ersten Kampf hat er mal nen schönen Körpertreffer drin gehabt. Unteranderem weil dieser ihm so schön die Leber hinhielt das selbst Waldi das Ziel am Body sah.
 

Franz

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Quatsch, am realistischen ist der Knockout. Und der ist sehr Realistisch. Es liegt doch nur an der Psyche von Waldi. Boxerisch hat er locker die Mittel. Fury ist kein Defensivkuenstler und sehr leicht treffbar. Schaut euch doch mal an wie Offen der vor Klitschlo stand. Klitschko hätte den Kampf einfach gewinnen müssen. Es gab so oft den Moment wo ich dachte"Mensch wenn er jetzt schlägt und trifft ist vorbei" aber Klitschko hat halt nicht geschlagen :laugh:.

Dein Posting ist tatsächlich zum lachen,:laugh: denn du agierst mit einem Phantasie Klitschko, und nicht mit einem vierzig jährigen Boxer, welcher wahrscheinlich bereits Mühe hat in Form zu kommen, und dessen Gesamt Vermögen auf allen Ebenen, körperlich und in den Abläufen in Erosion begriffen ist. Mir geht es keinesfalls darum Klitschko schlecht zu machen aber ich versuche ihn und Fury real zu sehen. Klitschko kann sich weder boxerisch neu definieren, dazu ist er zu ausgeformt, noch kann er plötzlich zum Power und druckvollen Halbdistanz Fighter mutieren, noch kann er seine Bewegungsabläufe entscheidend rasanter gestalten, noch einmal, er ist vierzig, und da können sich die Fans noch so sehr anderes wünschen.
Aber natürlich kann es wie bei Foreman-Moorer laufen, Fury übersieht etwas und entspannt sich, aber sehr wahrscheinlich ist das nicht, es sei denn Fury kommt aufgeschwemmt und ausgeronnen durchs abkochen in den Ring.

Mir fällt jetzt auf, siehe auch big-D, der hat in etwa schon vorher das gleiche angenommen.
 
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DönerPower1

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Dein Posting ist tatsächlich zum lachen,:laugh:

Lächerlich ist eher wie kurz das Gedächtnis mancher ist. Anscheinend ist Fury in der Phantasie einiger hier bereits zum Überboxer mutiert.
Kann sich noch jemand an Cunningham erinnern? Wo Fury vom kleineren Man ausgeboxt, zu Boden geschlagen wurde und schließlich nur mit Hilfe von schmutziger Tricks einer Blamage sich entzog.
Dafür kassierte er dann auch ziemlich viel Schelte hier im Forum.
Die einzigen anderen Höhepunkte von Fury's Karriere sind Siege über Kevin Johnson und Chisora. Das war's dann auch. Abgesehen von Klitschko ist der Rest nicht besser als die bisherige Gegnerschaft von Wilder.
Capo sieht das schon richtig, der erste Kampf wurde von Klitschko's Untätigkeit geprägt. Fury war weder sebstbewusst noch sonstwas. Er blieb auf Distanz, wohlwissend das Klitschko's Schlagkraft noch mehr Schaden anrichten mag als die eines Cunningham.
Ich wollte wie viele andere hier auch unbedingt Grabimir verlieren sehen. Nun bin ich aber durchaus geneigt Klitschko zu glauben, als er in kürzlichen Interviews die Sattheit eines jahrelang erfolgreichen Athleten ansprach und Besserung lobte.
Meine Prognose ist, Klitschko durch KO oder hoher Punktsieg dank mehrfachen Niederschlägen. Quasi das Gleiche, was vor dem ersten Fight die gängige Meinung war. Danach kann er gerne zurücktreten.

Fury darf sich danach noch von Joshua oder Ortiz durchnudeln lassen.
Im Ring oder Ausserhalb. Homosexualität scheint bei ihm ja ein ganz wichtiges Thema zu sein.
 

Franz

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Lächerlich ist eher wie kurz das Gedächtnis mancher ist. Anscheinend ist Fury in der Phantasie einiger hier bereits zum Überboxer mutiert.
Kann sich noch jemand an Cunningham erinnern? Wo Fury vom kleineren Man ausgeboxt, zu Boden geschlagen wurde und schließlich nur mit Hilfe von schmutziger Tricks einer Blamage sich entzog.
Dafür kassierte er dann auch ziemlich viel Schelte hier im Forum.
Die einzigen anderen Höhepunkte von Fury's Karriere sind Siege über Kevin Johnson und Chisora. Das war's dann auch. Abgesehen von Klitschko ist der Rest nicht besser als die bisherige Gegnerschaft von Wilder.
Capo sieht das schon richtig, der erste Kampf wurde von Klitschko's Untätigkeit geprägt. Fury war weder sebstbewusst noch sonstwas. Er blieb auf Distanz, wohlwissend das Klitschko's Schlagkraft noch mehr Schaden anrichten mag als die eines Cunningham.
Ich wollte wie viele andere hier auch unbedingt Grabimir verlieren sehen. Nun bin ich aber durchaus geneigt Klitschko zu glauben, als er in kürzlichen Interviews die Sattheit eines jahrelang erfolgreichen Athleten ansprach und Besserung lobte.
Meine Prognose ist, Klitschko durch KO oder hoher Punktsieg dank mehrfachen Niederschlägen. Quasi das Gleiche, was vor dem ersten Fight die gängige Meinung war. Danach kann er gerne zurücktreten.

Fury darf sich danach noch von Joshua oder Ortiz durchnudeln lassen.
Im Ring oder Ausserhalb. Homosexualität scheint bei ihm ja ein ganz wichtiges Thema zu sein.

Und wo willst du den Unsinn im Eingang deines Postings heraus gelesen haben, aus meinem Posting sicher nicht! Denn ich habe nirgends behauptet das Fury ein Über Boxer ist, noch wünsche ich mir besonders stark das Waldi verliert, seine Karriere ist ohnehin praktisch am Ende. Ich habe lediglich einige unumstößliche Befindlichkeiten Waldis angeführt, und da kannst du dir noch so sehr etwas wünschen, er wird keine 28 mehr, sondern er ist ein Boxer mit allen Einschränkungen welche vierzig Jahre und eine lange Karriere mit sich bringen, und zu meinen er könne plötzlich zum Halbdistanz und Druck boxer mutieren ist Fan oder Kinderkram und irreal.

Ein Foreman ist im Gegensatz zu Waldi eine wirkliche Boxgröße gewesen, und ein Naturereignis an Kampf, Schlagkraft und Mannesmut, alles das was Waldi nicht ist, aber er hätte gegen Moorer weil er eben schon alt war verloren, wenn ihm nicht der eine entscheidende Kracher ausgerutscht wäre.

Waldi hat diese Chance auch, aber nur dann wenn Fury nicht wieder der entscheidend schnellere Mann ist, so lange er Waldi kein stehendes Ziel bietet sind dessen Chancen minimal.
 
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LeZ

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Ich glaube nicht an "Sattheit", sondern an mentale "Abnutzung" durch offene Baustellen. Dinge die er liegen gelassen hat. Ausgefahrene Schienen die er mangels kompetentem Trainer nie mehr verlassen hat, obwohl es ergänzungswürdige Irrwege waren. Eklatante Fehleinschätzung wie Fury heute boxt, und Unfähigkeit sich on the fly einen anderen Plan auszudenken. Eventuell hat er Fury tatsächlich komplett unterschätzt und ihn für langsamer als Wach gehalten. Allerdings erklärt selbst das nicht wie fahrig seine Aktionen waren WENN er denn mal welche gestartet hat, und wie oft er in aussichtsreicher Schlagposition trotzdem sich nur wieder den Kopf gegriffen hat ohne einen einzigen Jab. In der 12. greift er dann tatsächlich mal an, kommt auch ziemlich leicht zu "Volltreffern", die sind aber so komisch ohne Energie dass sie überhaupt keine Wirkung haben und auch nicht gerade aktiv aussehen. Gegen Pulev waren das noch ausgereifte Hulk-Smash-Textbook-Powerpunches aus dem Sprung, in der letzten Runde gegen Fury sah das aus wie ein Kugelstosser der sich im Bierzelt prügelt. Dazu kommt dass er sich offenbar auch inzwischen zu 80% mit was anderem als Boxen beschäftigt und nur im Camp dann mal wieder zu Handschuhen greift, und das dann mit einem richtig miesen Gameplan. Ob diesmal was besseres kommt, warte ich erstmal ab, ich rechne quasi mit allem.
 

Cosmo.1

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Quatsch, am realistischen ist der Knockout. Und der ist sehr Realistisch. Es liegt doch nur an der Psyche von Waldi. Boxerisch hat er locker die Mittel. Fury ist kein Defensivkuenstler und sehr leicht treffbar. Schaut euch doch mal an wie Offen der vor Klitschlo stand. Klitschko hätte den Kampf einfach gewinnen müssen. Es gab so oft den Moment wo ich dachte"Mensch wenn er jetzt schlägt und trifft ist vorbei" aber Klitschko hat halt nicht geschlagen :laugh:.
Er hat nicht mehr geschlagen weil er nicht getroffen hat.sozusagen wegen nichterfolges das schlagen eingestellt.
 

KhaosaiGalaxy

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Und wo willst du den Unsinn im Eingang deines Postings heraus gelesen haben, aus meinem Posting sicher nicht! Denn ich habe nirgends behauptet das Fury ein Über Boxer ist, noch wünsche ich mir besonders stark das Waldi verliert, seine Karriere ist ohnehin praktisch am Ende. Ich habe lediglich einige unumstößliche Befindlichkeiten Waldis angeführt, und da kannst du dir noch so sehr etwas wünschen, er wird keine 28 mehr, sondern er ist ein Boxer mit allen Einschränkungen welche vierzig Jahre und eine lange Karriere mit sich bringen, und zu meinen er könne plötzlich zum Halbdistanz und Druck boxer mutieren ist Fan oder Kinderkram und irreal.

Ein Foreman ist im Gegensatz zu Waldi eine wirkliche Boxgröße gewesen, und ein Naturereignis an Kampf, Schlagkraft und Mannesmut, alles das was Waldi nicht ist, aber er hätte gegen Moorer weil er eben schon alt war verloren, wenn ihm nicht der eine entscheidende Kracher ausgerutscht wäre.

Waldi hat diese Chance auch, aber nur dann wenn Fury nicht wieder der entscheidend schnellere Mann ist, so lange er Waldi kein stehendes Ziel bietet sind dessen Chancen minimal.

Du schreibst ja viel Richtiges, ABER in einem Punkt muß ich doch widersprechen. An Schlagkraft fehlt es Klitschko ganz sicher NICHT ! Die reine Power dürfte sein geringstes Problem sein. Nur wie kann er es diesmal besser machen bzw. auch wirklich effektiv zu Treffern kommen ? Der vielleicht stilistisch vergleichbarste Kampf, der mir gerade so einfällt, wäre Kovalev-Hopkins. Nur gab es da halt auch umgekehrte Voraussetzungen (Hopkins der ältere und physisch schwächere Mann. Das ist Fury hier nicht). Insofern hinkt dieser Vergleich auch etwas und würde Klitschko gg. Fury als durchaus mögliches
Anschauungsmaterial bzw. Inspiration nix bringen. Er muß erst mal seine Einstellung/Haltung ändern, ja und viel mehr Risiko gehen MÜSSEN. Die Ironie ist ja auch, er müßte zumindest in die Halbdistanz kommen und das, wo er ja viel lieber weit von außen boxt. O.k., mit 40 auf einmal neue Dinge zu lernen.....schwierig, ist halt eine ganz andere Hausnummer als mit 20, wo man vielleicht noch seine Gewohnheiten ständig ändert (bzw. ändern kann) wie die Unterhosen, IMO.
 

Roberts

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Die Zwangsläufigkeit, mit der einige Betrachter schon jetzt die Niederlage von Klitschko im Rückkampf kommen sehen, finde ich auch überzogen. Natürlich gibt es für den Rückkampf viele Parameter von denen Wladimirs Psyche und sein Alter nur zwei sind. Wladimir ist auch kein gelernter reiner Distanzboxer, Jab and Grab ist seine von Steward eingeleitete Selbstperversion, in deren Dickicht er sich zu sehr verfangen hat. Klar lässt das Alter mit allen Abnutzungserscheinungen manches nicht mehr zu, ändert aber nichts daran dass ein Wladimir, der bereit ist, sein beachtliches Offensivarsenal unter Inkaufnahme von Furys Treffern für Fury ein ganz anderes Bedrohungspotenzial bietet, als die ängstliche Ich-bin-ja-so-erstarrt-vor-Deiner-Taktik-Nummer des ersten Kampfes. Vielleicht würde es auf den Punkzetteln schon reichen, wenn er nur die Wegnersche Ottke-Taktik beherzigen würde und z.B. durch unverdrossenes Mitjabben Aktivität demonstrieren würde. Ich weiß, dass es mental zu einem Taktikwechsel wohl nicht reichen wird, aber mir wäre es lieber, wenn er wenigstens mit fliegenden Fahnen untergeht, wenn er es boxerisch nicht gebacken kriegt. Bloß kein weiter so.
 

Kali

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Dass Waldi im ersten Kampf nicht motiviert war, ist ein Märchen. Er betonte zuvor selbst, dass er wegen Furies Provokationen hochgradig motiviert wäre.

Es ist ganz einfach, Fury liegt ihm einfach nicht, weder boxerisch noch psychologisch. Was bleibt, ist die K.o. Chance.

Und Cunningham im Übrigen lag Fury nicht, ein ganz anderer Boxertyp als der tapsige Waldi, gegen den der "Fat man" phasenweise aussah wie eine Ballerina.
 
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Ich verstehe nicht warum Wladimir bei den Buchmachern leichter Favorit ist. Liegt das daran weil Fury so fett ist?
Nach dem ersten Kampf würde ich Fury schon als leichten Favoriten sehen...

Wladimir gewinnt nur wenn er Fury mindestens einmal zu Boden schickt oder halt durch KO!
Schafft er das nicht, denke ich wird Fury 12 Runden lang das selbe wieder runterboxen...
 

Goal04

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Ich verstehe nicht warum Wladimir bei den Buchmachern leichter Favorit ist. Liegt das daran weil Fury so fett ist?

Nein, weil die Quoten waren schon bevor Fury seinen dicken Bauch auf der PK zeigte 50:50. Dies sind sie (bei meinem Wettanbieter des Vertrauens) immer noch.... :) 1.90 jeweils.
 

Franz

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Du schreibst ja viel Richtiges, ABER in einem Punkt muß ich doch widersprechen. An Schlagkraft fehlt es Klitschko ganz sicher NICHT ! Die reine Power dürfte sein geringstes Problem sein. Nur wie kann er es diesmal besser machen bzw. auch wirklich effektiv zu Treffern kommen ? Der vielleicht stilistisch vergleichbarste Kampf, der mir gerade so einfällt, wäre Kovalev-Hopkins. Nur gab es da halt auch umgekehrte Voraussetzungen (Hopkins der ältere und physisch schwächere Mann. Das ist Fury hier nicht). Insofern hinkt dieser Vergleich auch etwas und würde Klitschko gg. Fury als durchaus mögliches
Anschauungsmaterial bzw. Inspiration nix bringen. Er muß erst mal seine Einstellung/Haltung ändern, ja und viel mehr Risiko gehen MÜSSEN. Die Ironie ist ja auch, er müßte zumindest in die Halbdistanz kommen und das, wo er ja viel lieber weit von außen boxt. O.k., mit 40 auf einmal neue Dinge zu lernen.....schwierig, ist halt eine ganz andere Hausnummer als mit 20, wo man vielleicht noch seine Gewohnheiten ständig ändert (bzw. ändern kann) wie die Unterhosen, IMO.

Das war jetzt ein Missverständnis, wenn es Waldi an etwas nicht mangelt dann an Schlagkraft, auch nicht zum heutigen Zeitpunkt, ein Volltreffer mit rechts kann für Fury jederzeit das Ende bedeuten. Die frage wird nur die sein, und sie kann sich nur im Kampf selber entscheiden ob Waldis sonstige Beweglichkeit (noch) ausreicht sich in aussichtsreiche Stellung für diesen Treffer zu bringen. Man darf aber auch nicht vergessen das er dazu entweder selber satt stehen, oder mit Vorwärts Schwung schlagen muss, und beides ihn auch selber Treffer anfälliger macht als sein übliches Minimum Risiko boxen, eingedenk seiner nicht überragenden Nehmer Fähigkeiten, physisch und körperlich nicht ohne Risiko. Er muss das Risiko aber steigern, sonst verliert er wieder glanzlos. Fragt sich nur für wen sich das Risiko als ersten bezahlt machen wird. Sicher sehe ich ihn nicht chancenlos, wenn aber Fury gleich schnell und mit gleicher Kondition wie im ersten Kampf agiert ist Waldi für mich dermal Außenseiter so ca. 60:40 für Fury, das bedeutet aber immer noch eine seriöse Chance für Waldi.
 

Deontay

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Ich verstehe nicht warum Wladimir bei den Buchmachern leichter Favorit ist. Liegt das daran weil Fury so fett ist?

Sicherlich, liegt auch nicht an WK´s verdienste. Der Typ galt bis vor kurzem noch als unschlagbar. Da gab es keine Zweifel, niemals.
Ich dachte eher, da müsse ein Wilder ran. Boxerisch mal die Linie verlassen und einfach draufdreschen, habe mich geirrt.

Wie schnell die Leute hier alles in Frage stellen? Vielleicht wollte WK sogar die Niederlage... was hat Fury ihn schon groß eingeschenkt? Ein Cut an der Backe... oh, soll er doch Werbung für Rassierer machen... okay, lieber doch nicht. :crazy:

An sich habe ich nichts gegen Fury, aber seine dümmlichen Aussagen sind nur noch zum erbrechen geeignet. Sofern er langeweile hat soll er trainieren gehen, fett genug ist er ja. Er hat eine große öffentliche Stimme, er sollte sie für etwas besseres einsetzen. Hier fordert niemand, dass er zu einem Diplomaten sich umwandeln muss... aber etwas Anstand darf es schon sein. Er sollte sich schämen und solche Stammtischparolen in den hiesigen Pubs halten... hoffentlich kriegt er die Fresse eingehauen von WK.
 

L-james

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Ich verstehe nicht warum Wladimir bei den Buchmachern leichter Favorit ist. Liegt das daran weil Fury so fett ist?
Nach dem ersten Kampf würde ich Fury schon als leichten Favoriten sehen...

Wladimir gewinnt nur wenn er Fury mindestens einmal zu Boden schickt oder halt durch KO!
Schafft er das nicht, denke ich wird Fury 12 Runden lang das selbe wieder runterboxen...

Ich denke das die große Öffentlichkeit der Meinung ist, das WK enorm an sich arbeiten wird und nen komplett anderes Gesicht zeigen wird bei seiner sogenannten Revanche. Die denken wohl das er Fury etwas unterschätzt hat und entsprechend die Häbel ansetzten wird.

Aber selbst ich als halbgarer Boxinterresierter, ist nicht so Naiv und kann sich wohl keine großen Umstellungen bei nem 40 Jährigen past prime Boxer vorstellen. WK wird sicher was versuchen müssen, aber der kann doch wohl nicht mit nem komplett anderen/offensiveren Stil auf einmal den Fury in die Schranken weisen.

Angeschlagene Ex-Champs/Teams können zurückschlagen, können entsprechende Hebel in Bewegung setzten, in dieser Konstellation fehlt mir jegliche Phantasie das sowas passieren könnte. Heißt natürlich nicht das WK nicht gewinnen könnte, aber er geht sicher nicht als Favourit in den Rückkampf.
 
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