Wladimirs nächster Gegner (Shannon Briggs?)


Roberts

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jisi schrieb:
http://www.boxingtalk.com/pag/article8695.html
"...Shannon Briggs can fight 4 rounds with anybody in the world, he's big, fast, and he can fight..."

:laugh2: - Vielleicht sollte man Emanuel Steward mal stecken, das WM-Kämpfe auf 12 Runden angesetzt sind. Oder aber man sucht für Wladimir einen Gegner mit Kondition für 12 Runden und lässt Briggs um den Titel "King of the Four Rounders" gegen Eric Esch antreten.

Roberts
 

jisi

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Roberts schrieb:
:laugh2: - Vielleicht sollte man Emanuel Steward mal stecken, das WM-Kämpfe auf 12 Runden angesetzt sind. Oder aber man sucht für Wladimir einen Gegner mit Kondition für 12 Runden und lässt Briggs um den Titel "King of the Four Rounders" gegen Eric Esch antreten.

Roberts

Das gerade du das komisch findest, ist schon etwas merkwürdig. Angeblich bekommt WK doch eine Panickattacke, wenn er mit einem Puncher im Ring steht. Und die beginnt doch schon in Runde 2 bzw. wenn ich manche Post noch in Erinnerung habe, bereits beim Walk-in, von daher reichen vier Runden aus, um WK gefährlich zu werden.

Dies ist nicht meine Meinung, aber einige scheine ihre Meinungen zu ändern, wie es gerade passt.
 

Roberts

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jisi schrieb:
Das gerade du das komisch findest, ist schon etwas merkwürdig.

Das gerade Du mir etwas von Panikattacken schreibst, die ich Wladimir unterstellt habe, ist noch viel merkwürdiger, da ich das nicht geschrieben habe. Aber Du bist sicherlich in der Lage mir die entsprechende Stelle in einem meiner Postings zu zeigen.


jisi schrieb:
Angeblich bekommt WK doch eine Panickattacke, wenn er mit einem Puncher im Ring steht. Und die beginnt doch schon in Runde 2 bzw. wenn ich manche Post noch in Erinnerung habe, bereits beim Walk-in, von daher reichen vier Runden aus, um WK gefährlich zu werden.

S.o. - Habe ich m.E. nicht geschrieben.

jisi schrieb:
Dies ist nicht meine Meinung, aber einige scheine ihre Meinungen zu ändern, wie es gerade passt.

Ich weiss nicht wer "einige" sind. Ich habe Stewards Aussage kommentiert, in der er herausstellt, das Briggs für vier Runden gut ist. Was das mit Dir und geänderten Meinungen von wem auch immer zu tun hat, erschließt sich mir nicht.

Roberts
 

desl

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D. Crosby schrieb:
Schnellschuss, den man wieder rausgenommen hat.

Briggs ist und bleibt ein muskelbepackter Schläger, der irre beeindruckend aussieht, aber sonst nicht viel kann. Als Gegner für einen Weltmeister ungeeignet.
Ungeeignet? Naja ... aufgrund dessen, dass Briggs in gewissem Maße technisch schon was kann, über Punch, eine gewisse Schnelligkeit und mehr Variabilität als so manch anderer Schwergewichtler in den Top40, denke ich schon dass er kein schlechter ist.
Wenn ich mir die akuellen IBF-Rankings so ansehe (also was sich so für ne freiwillige Titelverteidigung anbietet), dann zähle ich Briggs eher zu der Hälfte derer die Klitschko gefährlich werden können (wenn auch nur in den ersten 3 Runden), als z.B. kleine punchlose Mittelgewichtler wie Byrd und Toney, die zwar technisch stark, aber ansonsten gegen Klitschko ziemlich benachteiligt sind.

Ich denke man sollte Briggs nicht unterschätzen, er scheint mir schneller zu sein als Peter und der hats auch geschafft Klitschko mal zu erwischer.
Sicher, Peter hatte dafür 12 Runden Zeit, die würde Briggs nicht gehen können, aber ich schließe nicht aus, dass Briggs mal nen ordentlichen Treffer landet ...

... und das könnte sich nützlich für Briggs erweisen.
 

Young Kaelin

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Hört Hört, laut boxrec tritt am 11.11.2006 Shannon Briggs gegen Wladi Klitschko an. kein schlechtes Matchmaking Gratuliere. Mal sehen, was der gute Shannon noch im Tank hat
 

colderthanice

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Young Kaelin schrieb:
Hört Hört, laut boxrec tritt am 11.11.2006 Shannon Briggs gegen Wladi Klitschko an. kein schlechtes Matchmaking Gratuliere. Mal sehen, was der gute Shannon noch im Tank hat

Es gibt 2 Möglichkeiten
Entweder der gute alte Shannon trifft Klitschko in den ersten 3 Runden voll und haut ihn um, oder er wird selbst schwer Ko gehen ^^

Ueber die Zeit geht der Fight niemals
 

Devil

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ich hab den briggs 2 mal boxen sehen. das erste mal gegen foreman. da lief er ängstlich weg und bekam den sieg geschenkt. in diesem kampf gefiel er mir garnicht. später sah ich ihn nochmal und da überraschte er mich positiv. ich find die ansetzung OK.
 

Tony Jaa

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Briggs hat mit Aktivität in der letzten Zeit geglänzt und das finde ich gut. Aber er ist doch nur ein Bodybuilder mit Luft für 3 Runden.
 

Totto

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Ich denke, Brock hats wesentlich mehr verdient als Briggs, dessen Gegner doch alles andere als dolle waren. Ich schätze Brock auch wesentlich stärker ein. Briggs wäre aber auch okay. Seine Stärken und Schwächen wurden ja schon ausreichend erwähnt: Er hat Bewegungstalent, ist schnell und hat einen harten Punch. Dagegen stehen schlechte Deckung, mittelmäßiges Kinn und mieserable Kondition.
 

Minos

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Wie schade, dass Franz hier nicht mehr schreiben darf bzw. immer noch nicht "begnadigt" wurde. :( ;) Bzgl. eines angeblich geplanten Fights Wladimirs gegen Briggs würden wir bestimmt wieder die Ausdrücke "Weichimir", "Drückeberger", "Sandsack"- oder "Mumienboxen" usw., vermutlich auch noch Deftigeres lesen. :D

In der Tat ist die Gegnerwahl falls ein Kampf gegen Briggs auch nur ernsthaft in Erwägung gezogen wird, nicht nachvollziehbar. Was bringt es Wladimir, sollte er den Kampf (wovon sehr stark zu auszugehen ist) gewinnen? Nichts! Höchstens Vorwürfe, es würde sich vor besseren Herausforderern drücken. Damit ist Wladimir nicht gedient.

Das einzige, was Briggs auszeichnet, ist sein Punch. Aber ist der wirklich so gut? Oder wird er überschätzt? Eine hohe KO-Quote gegen höchstens drittklassige Gegner sagt da nicht viel aus. Wie devil habe ich ebenfalls nur 2 Kämpfe von Briggs gesehen. Beeindruckt hat er - und auch seine angeblich enorme Schlagkraft - mich nicht sonderlich. In allen anderen Punkten ist Briggs sowieso limitiert. sollte Briggs Punch tatsächlich so gut sein, verstehe ich die Gegnerwahl noch weniger. Denn damit hätte man einen "Niemand" - nur verglichen mit einer Reihe anderer möglicher Kandidaten, ich will Briggs Leistung nicht zu sehr abwerten - als Herausforderer, der u. U. Wladimir gefährlich sein könnte, da Panikreaktionen bei Wladimir nicht auszuschließen sind, falls Briggs mal durchkommt. Oder weiß man etwa in Klitschkos Lager mehr? Ist Briggs Punch überschätzt oder ist er bereits so über dem Berg, dass der Punch nachgelassen hat?

Was Wladimir wirklich weiterbringen würde wäre ein Fight gegen einen starken Boxer, der ihm auch gefährlich werden kann - Rückkampf mit Brewster oder ein Vereinigungsmatch. Selbst Ruiz wäre nicht das allerschlechteste.

Die Alternative wäre, ein z. Z. angesehener, aber für Wladimir maßgeschneiderten Herausforderer. Auch wenn ich das nicht begrüßen würde, es wäre für eine freiwillige Verteidigung legitim und viel klüger als ein Fight gegen Briggs. Larry Donald wäre z. B. ein solcher Kandidat, der z. Z. recht hoch im Kurs steht, werbewirksam wäre (gegen den hat sich der amtierende WM des Konkurrenzverbandes - milde ausgedrückt - sehr schwer getan) gleichsam aber auch für Wladimir wenig Gefahr ausstrahlt.

Briggs zu Boxen dagegen würde Wladimirs Ansehen eher schmälern.

Ich hoffe sehr, das an den Gerüchten nichts dran ist!
 

jisi

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Larry Donald ist ein Don King Boxer. :belehr:

Lamon Brewster Management liegt ein Angebot von Wladimir Klitschko vor. Brewster ist aufgrund seiner Augenverletzung jedoch z. Zt. nicht in der Lage zu boxen, so dass ein Rematch auf nächstes Frühjahr verschoben wurde. Das Rematch möchte WK auf jeden Fall.

Und "maßgeschneidert" soll der zu boxende Gegner eben nicht sein, da das Ziel die Titelvereinigung sein soll und ein direkter Vereinigungskampf leider z. Zt. nicht möglich scheint. James Toney hat ein Angebot offenbar abgelehnt.

Allerdings wäre Calvin Brock die bessere Wahl, anscheinend war der Kampf gegen Ibragimov ein Eliminator, so dass ein Kampf auch im Hinblick auf eine Pflichtverteidigung sinnvoll ist.
 
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Drago

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Irgendwie hab ich das Gefühl Brewster kommt nie wieder, man denke nur an Henry Cooper, einmal Augenverletzung, immer Augenverletzung...
 

Minos

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jisi schrieb:
Larry Donald ist ein Don King Boxer. :belehr:

Lamon Brewster Management liegt ein Angebot von Wladimir Klitschko vor. Brewster ist aufgrund seiner Augenverletzung jedoch z. Zt. nicht in der Lage zu boxen, so dass ein Rematch auf nächstes Frühjahr verschoben wurde. Das Rematch möchte WK auf jeden Fall.

Und "maßgeschneidert" soll der zu boxende Gegner eben nicht sein, da das Ziel die Titelvereinigung sein soll und ein direkter Vereinigungskampf leider z. Zt. nicht möglich scheint. James Toney hat ein Angebot offenbar abgelehnt.

Allerdings wäre Calvin Brock die bessere Wahl, anscheinend war der Kampf gegen Ibragimov ein Eliminator, so dass ein Kampf auch im Hinblick auf eine Pflichtverteidigung sinnvoll ist.


"Maßgeschneidert" sollte er auch m. M. nach nicht sein. Ich habe oben betont, dass ich das nicht wünsche, es aber aus Sicht Wladimirs immer noch wesentlich mehr Sinn macht, als ein Kampf gegen Briggs. Mit maßgeschneidert meine ich: guter Name und für Wladimir praktisch ungefährlich. So wie Byrd, Donald usw.

Brock würde ich auch viel mehr begrüßen als Briggs. Auch wenn Brock mir z. Z. etwas überbewertet erscheint. Zumindest seine Deckung läßt - nach dem was ich bisher gesehen habe (den gestrigen Kampf nicht) - zu wünschen übrig. Aber er hätte einen Titleshot viel eher verdient als Briggs.
 

desl

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Minos schrieb:
Was Wladimir wirklich weiterbringen würde wäre ein Fight gegen einen starken Boxer, der ihm auch gefährlich werden kann - Rückkampf mit Brewster oder ein Vereinigungsmatch. Selbst Ruiz wäre nicht das allerschlechteste.
Womit sollte Ruiz einem Wladimir Klitschko eher gefährlich werden können, als es ein Briggs vermag? Mit Klammern?

Ruiz-Klitschko will ich keineswegs sehen, wenn ich bedenke wieviel die beiden mittlerweile auf ein gekonntes Klammern wert legen.

Meiner Ansicht nach wäre ein schon vormals geplanter Kampf mit Brock durchaus brauchbar. Brock steht gut im Kurs (sicherlich besser als Donald ... was hat der geschafft? Holyfield geschlagen? Toll...) in den Staaten und ist für Klitschko ne gut machbare Aufgabe.


Gegen einen Titelkampf mit Briggs hätte ich nicht viel einzuwenden ... zwar hat er nicht die großen Namen geschlagen, aber seine Positionen in den Ranglisten der Verbände sprechen zumindest für ihn.
Wie dem auch sei, ich würde mir wünschen, dass Briggs vorher erstmal einen Top20-Mann vor die Fäuste bekäme.


Festhalten möchte ich aber noch folgendes: Lieber Briggs als McBride (ich schiele mal in WBO-Richtung).
 

Minos

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Deslizer schrieb:
Womit sollte Ruiz einem Wladimir Klitschko eher gefährlich werden können, als es ein Briggs vermag? Mit Klammern?

Ruiz-Klitschko will ich keineswegs sehen, wenn ich bedenke wieviel die beiden mittlerweile auf ein gekonntes Klammern wert legen.

Ruiz ist unangenehmer zu boxen. Es wäre sicherlich kein schöner Fight und ich will ihn auch nicht gerne sehen, aber er würde Wladimir im Ansehen weiterbringen (so er gewinnt). Ein Sieg über Briggs dagegen nicht. Eher würde er Vorwürfe bekommen, den Großen aus dem Wege zu gehen.


Meiner Ansicht nach wäre ein schon vormals geplanter Kampf mit Brock durchaus brauchbar. Brock steht gut im Kurs (sicherlich besser als Donald ... was hat der geschafft? Holyfield geschlagen? Toll...) in den Staaten und ist für Klitschko ne gut machbare Aufgabe.

Brock als Gegner finde ich auch viel besser als Briggs. Donald habe ich als Beispiel für einen "maßgeschneiderten" Gegner erwähnt. Wladimir sollte m. E. nicht gegen Donald boxen, da der Kampf kaum Spannung verspricht. Wenn aber Wladimir im Zuge einer freiwilligen Verteidigung möglichst wenig Risiko eingehen will und trotzdem einen nahmhaften Herausforderer verpflichten möchte, müßte Donald doch erste Wahl sein. Donalds Kampf gegen Valuev dürfte vielen noch in Erinnerung sein.




(...) Festhalten möchte ich aber noch folgendes: Lieber Briggs als McBride (ich schiele mal in WBO-Richtung).
Ob Briggs oder McBride - beide hätten sich einen Titleshot durch nichts verdient und würden Wladimir nicht weiterbringen. Zudem bezweifel ich stark, dass einer dieser beiden eventuellen Fights großes Interesse beim Publikum hervorrufen würde.
 
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