WM 2022 - Semifinals


theGegen

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Du bist kein Maßstab, in der Eifel wird ja immer noch barfuß auf Schotter gespielt.

Auf vereisten Schotterplätzen wäre korrekt (Ahrhütte). :belehr:. Schuhe gab es (notfalls Gummistiefel oder Bauernstiefel).

Dafür gab es Plätze, wo man wegen Nebels keine 10 Meter weit sieht (Brück/Dreis). Oder wenn der Ball ins Aus fliegt, dann fliegt er in ein Gelände und muss 10 Minuten lang gesucht werden (quasi überall). Oder auf Rasenäckern, wo der Mittelkreis der höchste Punkt ist und von dort aus das Spielfeld nach allen vier Seiten fällt (Winterspelt). Als (umfunktionierter) Linksverteidiger durfte ich bei meinen Alleingängen dort nie an der Außenlinie entlang, da rollte der Ball von alleine immer ins Aus.
PS: @Young Kaelin ;)
 
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theGegen

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PPS: Gallardo, Ortega, Almeyda, Veron, Kily González

Aber auch Boban und Prosinecki

Deine erwähnten Argentinier waren schon eine Liga unterhalb. Das waren nützliche Sidekicks. Redondo (als DM) und Riquelme (als OM) hingegen waren für mich (und einige andere) absolute Größen auf ihrem Gebiet.

Darauf kommt es je nach großem oder kleinen Land auch nicht immer an.
Verletzungen, Verein, Support etc. sind ja auch ein Faktor.
Der Sonderbegabte sollte auch den bestmöglichen Support im Team zur Verfügung haben.

Als Einzelpieler (im Sturm) waren der brasilianische Ronaldo und C. Ronaldo ziemlich komplett. Hatten den Vorteil gegenüber Messi in Bezug auf Körper und Kraft.
Alle sind von optimalem Support abbhängig und nicht alle hatten dafür ideale Bedingungen.

Bei Modric gegen Messi müssen beide Stars ein Team zur Hilfe haben, das ihre körperlichen Nachteile kompensiert, um die Genialität der Stars auszuspielen.
 
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theGegen

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Deutschland oder jetzt Frankreich hatten oder haben auf beinahe jeder Position Weltklasse und wissen teilweise gar nicht, wohin
damit. Breitner als LV.
Wenn er an Netzer, Overath und Grabowski nicht vorbei kommt, dann spielt er eben dort.
 

theGegen

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Auf vereisten Schotterplätzen wäre korrekt (Ahrhütte). :belehr:. Schuhe gab es (notfalls Gummistiefel oder Bauernstiefel).

Dafür gab es Plätze, wo man wegen Nebels keine 10 Meter weit sieht (Brück/Dreis). Oder wenn der Ball ins Aus fliegt, dann fliegt er in ein Gelände und muss 10 Minuten lang gesucht werden (quasi überall). Oder auf Rasenäckern, wo der Mittelkreis der höchste Punkt ist und von dort aus das Spielfeld nach allen vier Seiten fällt (Winterspelt). Als (umfunktionierter) Linksverteidiger durfte ich bei meinen Alleingängen dort nie an der Außenlinie entlang, da rollte der Ball von alleine immer ins Aus.
PS: @Young Kaelin ;)

Ich zitiere den superlieben @Young Kaelin :knuddel:übrigens hauptsächlich deswegen:

....

Schade, dass Du nicht mehr über Deine eigene Karriere berichtest. Habe das als sehr launig und unterhaltsam im Hinterkopf abgespeichert.

Wäre ein grosser Fan von weiteren Anekdoten aus @theGegen s Fussballarchiv.(y)

Es muss sich inhaltlich anbieten und im Kontext sein, sonst hat es keinen Mehrwert.
Den Gefallen kann ich @Young Kaelin höchstens auf diese Weise tun und den Rest muss er sich zusammen reimen. :clowns:
 

theGegen

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Detari (für Ungarn) war ebenfalls ein Ausnahmekönner, aber hatte quasi Null Support in der NM.

So geht es halt.
 

Omaru

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zur "Afrika-Diskussion" fand ich durchaus bemerkenswert, dass im DLF berichtet wurde, dass sich Goalie Bono nach dem AF-Sieg und seinem Kommentar in der PK, dass dieser Sieg in erster Linie enorm viel für die arabisch-muslimische Welt bedeute, am nächsten Tag offiziell entschuldigt hatte, da es von einigen Subsahara-Staaten bzw. Verbänden Kritik daran gab, dass er sie als afrikanischen Kontinent in seinem Kommentar nicht direkt einbezogen hat. Als Außenstehender sieht man die Diskussion vielleicht als etwas müßig bzw. würde mir jetzt als ersten Gedanken keine Differenzierung zwischen Nord- und Subsahara-Afrika beim Fußball (!) in den Sinn kommen, auch wenn es kulturell natürlich große Unterschiede gibt. Aber Afrika ist als Kontinent eben so vielfältig und faszinierend, dennoch kann man beim Fußball hier schon den gesamten Kontinent einbeziehen.
Man kann's nicht allen recht machen. Bono sieht ja nicht so aus wie man sich den sogenannten Afrikaner vorstellt -.- Manchmal gibt's auch Kritik wenn man genau das macht, also sich als nordafrikaner, auch Afrikaner zu nennen. Ich zb bin schwarz und auch Marokkaner. Für mich war es immer natürlich, jedoch kann ich verstehen wenn es andere anders sehen.

Selbe gibt's auch unter Latinos. Zb sehen einige Mexikaner, die Kubaner nicht als Latinos an, weil sie auch mit schwarzen vermischt sind^^
Rassismus ist die erste Pandemie, weil's das echt in jedem Land gibt.
In manche Augen wäre es so würde zb Haiti ne WM gewinnen, würden sie automatisch Lateinamerika und Karibik vertreten. Würde aber Argentinien gewinnen, würden die Lateinamerika vertreten, Karibik außer acht lassen.

Ich weiss nicht mal ob man das Rassismus nennen kann, eher Missverständnis oder Bildungsmisere.
Meines Erachtens wäre ein Marokko Sieg ein win für Araber, Muslime und Afrikaner.
 
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