Wrestling News


Angliru

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habe mir mal vor monaten wwf 99/2000 reingezogen und ich muss sagen, dass war weltklasse. konnte in dieser zeit leider kein wwf empfangen, erst nachdem die wcw platt war. kein wunder das die den monday night war verloren haben :D
Rock, Austin, HHH, Taker, Kane und Foley in ihrer Prime waren einfach eine unfassbare Kombination. Dazu das geniale Duo am Mic.
Gestern beim KOTR, als Foley durch das Dach des Käfigs fliegt. King: "That's it, he's dead". JR: "Stop that damn match!" Die Intensität in den Hallen und in den Promos ist einfach unvergleichbar. Das überdeckt dann auch oftmals die Tatsache, dass im Ring oftmals nur Durchschnitt lief.
 

Blayde

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Wobei das Roster der WCW sicher nicht schlechter war. Es sei denn man sagt jedes Roster war schlechter als das das Rock und Austin beinhaltete.

Hogan hat halt gestört und allgemein lief vieles falsch. Und die starke Midcard ist irgendwann einfach zur WWF gewechselt :(
 

Angliru

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Man hatte bis auf Goldberg und mit Abstrichen DDP halt nur Altstars im Main Event, die durch ihr Backstage-Verhalten die WCW von innen zerstört haben (insbesondere Hogan und Nash). Das war punktuell schon sehr stark (Sting, Flair, Bret, Giant), aber währenddessen hat die WWF halt mit Rock, Austin und Hunter drei Legenden selbst aufgebaut. Die Midcard war bei der WCW definitiv jahrelang deutlich besser (man denke nur an die Cruiserweight-Division, wo ein Jericho schon damals genial ablieferte), da war bei der WWF jahrelang wirklich viel Abfall dabei. Aber da hat man dann sukzessive die Leute vergrault.
 

strodini

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habe mir mal vor monaten wwf 99/2000 reingezogen und ich muss sagen, dass war weltklasse. konnte in dieser zeit leider kein wwf empfangen, erst nachdem die wcw platt war. kein wunder das die den monday night war verloren haben :D


Hach, das waren Zeiten. "Burn that son of a bitch", Bier fließt in die ersten Reihen. Heute unvorstellbar.
 

faker

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Das überdeckt dann auch oftmals die Tatsache, dass im Ring oftmals nur Durchschnitt lief.

das stimmt allerdings. die matches an sich, speziell Austin, waren alles andere als erste sahne. ja ich weiss, er war durch die verletzungen etwas limitiert, wollte es aber doch mal erwähnt haben. die storys und die intensität haben viel rausgerissen :jubel:
 

Ballking

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Rock, Austin, HHH, Taker, Kane und Foley in ihrer Prime waren einfach eine unfassbare Kombination. Dazu das geniale Duo am Mic.
Gestern beim KOTR, als Foley durch das Dach des Käfigs fliegt. King: "That's it, he's dead". JR: "Stop that damn match!" Die Intensität in den Hallen und in den Promos ist einfach unvergleichbar. Das überdeckt dann auch oftmals die Tatsache, dass im Ring oftmals nur Durchschnitt lief.
Die Attitude-Era war In-Ring teilweise ne totale Katastrophe, vor allem 1999 war fast durchgängig grauenhaft. Die Stories und das ganze Drumherum haben es dann rausgerissen. Ab 2000 ging es im Ring aber massiv aufwärts, würde sogar sagen, das ich die Jahre 2000-2002 am liebsten mag; in der Gesamtheit bin ich aber eher ein Anhänger der Ruthless-Aggression-Era (2003-2008)
 

Ballking

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Wobei das Roster der WCW sicher nicht schlechter war. Es sei denn man sagt jedes Roster war schlechter als das das Rock und Austin beinhaltete.

Hogan hat halt gestört und allgemein lief vieles falsch. Und die starke Midcard ist irgendwann einfach zur WWF gewechselt :(
Von den Namen war der WCW-Kader wesentlich größer, aber der Mainevent war immer gleich und meist von den Super-Egos/Rentnern(Hogan,Nash,Hall,Flair,Luger,Savage etc.) besetzt, die Storys waren kacke, die Matches ausserhalb der Midcard schwach.NWO war 1998 totgeritten, aber man hat es halt bis zum erbrechen weitergezogen. Dazu hat man Sting völlig verbookt und aus dem Hitman nichts gemacht.
Die WWF hat aus ihren begrenzten Möglichkeiten das Maximum rausgeholt und war frisch und aufregend.

Für mich war sogar schon der versaute Mainevent von Starrcade 97 der Anfang vom Ende der WCW, allerspätetens aber der "Fingerpoke Of Doom"

:wallbash:
 
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M-shock

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Ich bin hier wahrscheinlich der einzige der mit der Attitude Era nichts anfangen konnte.

Für mich die schönste Zeit war von mitte der 80er bis 97/98. Die Golden Era..

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Solomo

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Es hängt finde ich etwas vom Bewertungsmaßstab ab und auch von der eigenen Perspektive. Für mich waren meine ersten Wrestlingjahre ab 1991 die unbeschwertesten, weil ich einfach nichts hinterfragt habe. Allerdings waren die Leistungen im Ring zu 99% absoluter Schrott gegenüber heute. Ich habe mir mal Wrestle Mania 1 angeschaut - Hilfe! Da war ein einfacher Bodyslam ja schon eine Sensation ;) Und trotzdem hat mich das Wrestling damals einfach gut unterhalten, nach ganz einfachen Mustern. Gut gegen Böse, David gegen Goliath. Irgendwie war Wrestling früher eher so eine Mischung zwischen Schaukämpfen auf dem Jahrmarkt und Märchen. Mit den Monday Night Wars wurde es dann deutlich realer. Ist zumindest mein Empfinden.
 

M-shock

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Für mich waren meine ersten Wrestlingjahre ab 1991 die unbeschwertesten, weil ich einfach nichts hinterfragt habe. Allerdings waren die Leistungen im Ring zu 99% absoluter Schrott gegenüber heute. Ich habe mir mal Wrestle Mania 1 angeschaut - Hilfe! Da war ein einfacher Bodyslam ja schon eine Sensation

In den ganz frühen Jahren, um 1985 herum, war das Wrestling natürlich noch nicht so athletisch, aber etwas später schon hatte man da Wrestler der Kategorie Ted DiBiase, Ricky Steamboat, Bret Hart, Mr Perfect, Shawn Michaels, Davey boy Smith, Ric Flair, Randy Savage, Owen Hart usw.
'Schrottleistungen' im Ring? Nein! Damals gab es Profis die für Qualität standen und die mit der heutigen Generation den Boden wischen würden.
 

Solomo

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In den ganz frühen Jahren, um 1985 herum, war das Wrestling natürlich noch nicht so athletisch, aber etwas später schon hatte man da Wrestler der Kategorie Ted DiBiase, Ricky Steamboat, Bret Hart, Mr Perfect, Shawn Michaels, Davey boy Smith, Ric Flair, Randy Savage, Owen Hart usw.
'Schrottleistungen' im Ring? Nein! Damals gab es Profis die für Qualität standen und die mit der heutigen Generation den Boden wischen würden.
Ich meine das eher vom athletischen Standpunkt und auch nicht die Zeit ab 1991, das war missverständlich. Natürlich gab es 1985 auch schon Ausnahmen, aber recht oft standen da zwei Steroid-Brocken im Ring und prügelten im gemächlichen Tempo auf einander ein. Als der British Bulldog beim Summer Slam 1992 den Back Suplex vom Toprope zeigte, sind alle ausgeflippt. Heute gehört das zum Standard.
 
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M-shock

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Ich meine das eher vom athletischen Standpunkt und auch nicht die Zeit ab 1991, das war missverständlich. Natürlich gab es 1985 auch schon Ausnahmen, aber recht oft standen da zwei Steroid-Brocken im Ring und prügelten im gemächlichen Tempo auf einander ein. Als der British Bulldog beim Summer Slam 1991 den Back Suplex vom Toprope zeigte, sind alle ausgeflippt. Heute gehört das zum Standard.

Das stimmt natürlich. Die High Spot moves sind heute, übertrieben gesagt, in jedem Match zu finden, dadurch aber auch nichts besonderes mehr.

Die Qualität der Kämpfe von damals wird heute dafür nicht mehr im Ansatz erreicht.

Summerslam 91: Bret Hart - Mr Perfect
Summerslam 92: Bret Hart - British Bulldog
Wrestlemania 10: Bret Hart - Owen Hart


Die Leistungen, vom technischen und auch von der Intensität die in den oben angeführten kämpfen gezeigt wurde, traue ich im heutigen WWE Roster niemandem zu.
 

faker

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Die Qualität der Kämpfe von damals wird heute dafür nicht mehr im Ansatz erreicht.

jap, es ist definitiv anders. neulich habe ich gelesen, dass jericho wohl bei der aew den matchstyle, insbesondere bei den tag matches, intern kritisiert hat. zuviel show.. durchchoreographiert.. zuwenig "real". die regeln wurden völlig außer acht gelassen und es wirkte einfach wie bodenturnen. sehr interessant. das gefühl hatte ich auch manchmal.
 

Pride

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jap, es ist definitiv anders. neulich habe ich gelesen, dass jericho wohl bei der aew den matchstyle, insbesondere bei den tag matches, intern kritisiert hat. zuviel show.. durchchoreographiert.. zuwenig "real". die regeln wurden völlig außer acht gelassen und es wirkte einfach wie bodenturnen. sehr interessant. das gefühl hatte ich auch manchmal.
Das hatte ich ja vor einiger Zeit schon mal angemahnt, diese "risk-spots" kommen einfach zu häufig vor, sowohl bei aew als auch bei nxt..

Ansonsten wie vor einiger Zeit hier angerissen, AEW macht das genau richtig. Durch den Titelwechsel hat sich auch endgültig gezeigt wie unsinnig hier die Vergleiche waren zwischen Goldberg und Jericho sind/waren. Der Titel hat durch den Namen Jerichos einen richtigen Wert bekommen. Das Mox nun übernehmen durfte war nur folgerichtig und es wurde gut aufgebaut. Von dem Charisma und dem micwork Jerichos können doch 99% der Wrestler nur träumen. Overness 100%. Goldberg am mic und vor allem im Ring ein never has been. Der beste Hypejob der WCW:D:D ohne die geschaffene Aura wäre das nie was geworden:LOL:



Die Verpflichtung von Lee und Hardy finde ich sehr gut, Hardy kann ähnlich wie Jericho über die Promos unglaubliches leisten und dadurch Aufmerksamkeit generieren. Lee vor allem im Ring nicht ansatzweise satt. Da ist also noch Potenzial, keine völlig verbrannten Altstars.

Es wäre für mich super wenn sich die AEW langfristig als Größe etabliert. Das Produkt wird für uns Fans, durch die Konkurrenz, hoffentlich besser. Zudem bietet sich für die worker eine attraktive Alternative.

AEW muss zeitgleich neue Namen aufbauen, Darby allen und co. haben richtig Potenzial..
Man hat den GOAT Bastard Pac :beten::beten:

Wenn man auf kurz oder lang noch den ein oder anderen unzufriedenen, aber noch frischen, ex wwe'ler bekommt wäre das top..
Ich sehe in der WWE, vor allem RAW und SmackDown GENUG Wrestler die deutlich mehr liefern könnten wenn sie nur dürften oder zumindest mit nem anständigen Gimmick ausgestattet wären. Dino Vince lässt grüßen.
Es spricht Bände wenn ein Ciampa äußert er würde nie zu RAW oder SmackDown wechseln..

Black, Rusev, Cesaro, Zayn, Owens..... es dümpelt so vor sich hin..
 
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Blayde

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Die Attitude-Era war In-Ring teilweise ne totale Katastrophe, vor allem 1999 war fast durchgängig grauenhaft. Die Stories und das ganze Drumherum haben es dann rausgerissen. Ab 2000 ging es im Ring aber massiv aufwärts, würde sogar sagen, das ich die Jahre 2000-2002 am liebsten mag; in der Gesamtheit bin ich aber eher ein Anhänger der Ruthless-Aggression-Era (2003-2008)

Ich habe Wrestling als Kind durch die späte WCW 2000/2001 kennen und lieben gelernt. Ironischerweise die dunkle Zeit, allerdings muss man sagen, dass es am Ende wieder ein gutes Produkt mit frischem Talent gab. Leider too little too late... Aber am Ende hatte man Booker T und Scott Steiner im Main Event, Sean O'Haire & Chuck Palumbo gegen Lance Storm & Mike Awesome in der Tag Team Division, Shane Helms und Chavo Guerrero in der Cruiserweight Division und dazu die dauerhaft total beliebten Faces Sting, Goldberg, DDP, Nash in der Pipeline.

Nach dem traurigen Ende der WCW liefen dann die 97er/98er nWo-Shows hoch und runter im DSF, sodass man diese Story nachverfolgen und lieben lernen konnte. Dadurch waren mir dann Wrestler wie Benoit, Jericho, Eddie usw. auch schon ein Begriff, denn die Attitude-Era hab ich komplett verpasst bzw. nur durch die Smackdown-Wrestlingspiele kennengelernt. Für mich werden Rock, Austin, Taker und allgemein WWF/WWE auch immer "die dunkle Seite der Macht" darstellen, die mir mein Lieblingsprodukt WCW genommen haben. Extrem traurig war es dann, in der Power Wrestling zu lesen, wie miserabel Leute wie DDP im Invasion-Angle verjobbt wurden.

Zur Ruthless Aggression Era und als jetzt Teenie hab ich Wrestling dann nochmal einige Jahre verfolgt, aber die gilt nirgends als sonderlich toll, oder? Aus dem ganzen neuen WCW-Talent, das damals den Rostersplit rechtfertigte, wurde nichts gemacht. Der Rostersplit führte schnell dazu, dass die Roster schlecht besetzt waren. Es war die Zeit, in der viele untalentierte Worker wie Rene Dupree, Chris Masters, Heidenreich, Snitsky usw. gepusht wurden. Reign of Terror von Triple H. IMO auch Reign of Terror von JBL. John Cena kurzzeitig mega over, dann nur noch der nervige Superman-Cena, den Kids feierten und echte Wrestlingfans ausbuhten. Ortons erster Facepush wurde versaut. Batistas Faceturn und Durchbruch waren mega, aber lange war der Batista-Hype auch nicht. Edge-Durchbruch war gut. ECW One Night Stand war herausragend. Kurt Angle ging zu TNA. Eddie starb. Benoits Tragödie fand statt. CM Punk ebnete am Ende endlich den Weg für die neuen, wirklich sehr talentierten Talente, die heute ja zahlreich bei der WWE vorhanden sind.

Generell switchte ich damals die letzten Jahre meines Wrestling-Interesses zu TNA und ROH. Gefühlt fand man dort die Talente und das gute Wrestling. Styles, Danielson, Joe, Punk usw. waren alle große Indy- bzw. TNA-Stars. Der Cage Walk von (WCW-Guy :smoke: ) Elix Skipper wird für mich wahrscheinlich immer der besonderste In-Ring Moment sein. Stables wie Generation Next oder der ROH vs CZW Invasion Angle bleiben mir in Erinnerung. Oder die Matches mit asiatischen Stars wie Joe vs Kobashi.

Hachja, Wrestling war schon geil damals. Habs dann jahrelang gar nicht verfolgt und jetzt lese ich zumindest wieder mit und zieh mir hier und da YouTube-Clips rein. Bis auf den Royal Rumble begeistert mich aber nichts mehr :D
 

Pride

Bankspieler
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Ich bin gespannt wann das Debüt von Killer Kross stattfindet, die Promo am Ende von NXT lässt ja vermuten das man Ihn in die Ciampa/Gargano Fehde involviert. Freu mich drauf
 
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