WTA - Rücktritte


gentleman

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Barty hatte doch glaube ich schon vorher zum ende ihrer Junioren Zeit mal ihre karriere unterbrochen.

Könnte mir auch vorstellen das ihr tennis nie so richtig Spaß gemacht hat und sie mehr von ihren eltern zuliebe gespielt hat und jetzt hat sie halt genug verdient um ihren eigenen weg zu gehen.
ja, ganz bestimmt, das wird's wohl gewesen sein... :skepsis:
 

John Lennon

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Lügnerin! Sportforen.de hat dich entlarvt :clowns:

Ash Barty ist ein sehr heimatverbundener Mensch und hat keine Lust mehr auf Reiserei und Phasen, wo sie ihre Familie über lange Zeit nicht sieht, weil sie am anderen Ende der Welt Tennis spielt. Für sie als Australierin sind das halt immer halbe Weltreisen. So einfach ist das.
 
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Tuco

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Ash Barty ist ein sehr heimatverbundener Mensch und hat keine Lust mehr auf Reiserei und Phasen, wo sie ihre Familie über lange Zeit nicht sieht, weil sie am anderen Ende der Welt Tennis spielt. Für sie als Australierin sind das halt immer halbe Weltreisen. So einfach ist das.


Genau wie bei Kyrgios wahrscheinlich.
 

Big d

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ja, ganz bestimmt, das wird's wohl gewesen sein... :skepsis:

Sie hat doch schon 14-16 eine pause eingelegt und auch bei corona deutlich länger pausiert als andere.

Klar ist das für australier aufgrund der distanz noch mal mehr stress, aber ich glaube jemand der wirklich bock auf tennis hat hätte nicht in jungen jahren schon mehrfach pause gemacht.

Ist ja auch völlig ok so, sie hat sich eine Situation erspielt wo sie ihr Leben frei gestalten kann und äußeren zwängen nicht nachgeben muss.
 

sistahfan

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Lügnerin! Sportforen.de hat dich entlarvt :clowns:

Ash Barty ist ein sehr heimatverbundener Mensch und hat keine Lust mehr auf Reiserei und Phasen, wo sie ihre Familie über lange Zeit nicht sieht, weil sie am anderen Ende der Welt Tennis spielt. Für sie als Australierin sind das halt immer halbe Weltreisen. So einfach ist das.
Das heißt also: Für Barty ab jetzt nur noch House-Party.
 

Marius

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Eine Mutterschaft muss nicht kontraproduktiv sein, das kann nochmal einen extra Ansporn geben, Erfolge vor bzw. mit dem Nachwuchs zu feiern, s.h. Kim Clijsters od. Viktoria Azarenka, auch Tatjana Maria, die zurück auf die Tour kamen. Serena muss man auch nennen, aber sie war ja damals nie wirklich weg vom Fenster.
Bei Ashleigh Barty dachte ich mir, dass sie auch im Tennis-Zirkus die Balance gefunden hat zwischen Arbeit und Spaß. Vor allem da man immer öfter wieder vor gut besetzten Tribünen spielen kann, das war es doch wert, die Pandemie durchzuhalten. Aber wie schon häufig erwähnt, ist es ihre eigene Entscheidung, die man akzeptieren muss.
Azarenka ist nicht unbedingt ein gutes Beispiel für ein erfolgreiches Comeback nach Mutterschaft. Sie war 2012/2013 die #1 der Welt, gewann Grand Slams und war konstant ganz vorne mit dabei. Nachdem es dann aus verschiedenen Gründen etwas abwärts ging, kämpfte sie sich 2015 wieder heran und 2016 war sie wieder voll da und auf dem Weg zurück nach ganz vorne...und dann war sie plötzlich schwanger. Als Mutter kam sie nie wieder an das vergangene Niveau heran, auch wenn sie 2020 ein GS-Finale erreichte, was aber einfach daran liegt, dass sie auf HC generell ein hohes Niveau hat. Mal sehen, was sie noch im Köcher hat, ich hätte gedacht, dass sie 2022 nochmal ordentlich was reißen kann, aber der Saisonstart war nicht gut.

Bei Serena ist es auch nur bedingt gut. 4 GS-Finals und das in dem hohen Alter sind spitze, aber auch sie war 2017, bevor sie Mutter wurde, sehr gut dabei und auf dem Weg noch einige GS zu gewinnen. Bei ihr hat sich seit der Mutterschaft die mentale Komponente verändert, wie ich finde.

Clijsters ist natürlich das Optimalbeispiel. Ihr erstes Comeback als Mutter war mega.
 

BavarianChris

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Barty hatte doch glaube ich schon vorher zum ende ihrer Junioren Zeit mal ihre karriere unterbrochen.

Könnte mir auch vorstellen das ihr tennis nie so richtig Spaß gemacht hat und sie mehr von ihren eltern zuliebe gespielt hat und jetzt hat sie halt genug verdient um ihren eigenen weg zu gehen.
Nee, das passt nicht zusammen. Als sie die Pause gemacht hat, ist sie ja extra zu ihren Eltern wieder zurückgezogen. Das macht man doch nicht, wenn man diejenigen hasst, die einem das miserable Leben aufgedrängt haben. Außerdem kann man nicht von Kind auf eine Sportart durchgehend betreiben, wenn man keinen Spaß daran findet. Sie will ja auch als Juniorinnen trainieren, das Tante Käthe-Urteil greift in ihrem Fall also nicht.
 

Jerry

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Damit beendet sie ihr holpriges Comeback mit keinem Sieg in 5 Versuchen (Exhibitions ausgeklammert) und das wird für die Legacy...absolut nichts bedeuten. Ich hoffe einfach, dass sie persönlich es schön fand.

Hab gerade mal nachgeguckt. Clijsters Comeback-Bilanz ist aber ganz übel.

Was ein Unsinn. Sie ist in keinem Spiel untergangen.
Gegen Hsieh, Siniakova, Alexandrova jeweils einen Satz gewonnen. Gegen Muguruza und Konta teilweise das Spiel eng gestaltet, so desaströs war es nicht.
 

L-james

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Clijsters war nie in einer körperlichen Verfassung für ein seriöses Comeback. Die hatte mit einer Profisportlerin nichts gemein. Wenn sie da wirklich investiert und sich richtig in Form gebracht hätte, dann wäre da schon was anderes möglich gewesen, so aber war das ziemlich sinnfrei.
 

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Sie wollte noch einmal, aber ihr Körper sagt leider doch nein. Monica Puig beendet nach langen körperlichen Leiden nun doch ihre Karriere.

http://instagr.am/p/CewAtKODdtv/

Unvergessen bleibt dabei natürlich ihr Olympiasieg in Rio de Janeiro - gleichzeitig die erste Goldmedaille für Puerto Rico aller Zeiten.

 

BavarianChris

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Hatte gar nicht auf dem Schirm, dass ihre Finalgegnerin Kerber war.
Schwach, jetzt schon Amnesie? Im Sport1-Forum waren ein paar übliche Verdächtige, die die Silbermedaille als schwere Niederlage für Angie Kerber bewerteten, was natürlich blanker Unsinn ist/war. So gesehen war der Olympiasieg von Puig ein One-Hit-Wonder a la "Don't worry be happy" oder "Stop the cavalry" od. "Mambo No. Five". Aber immerhin EIN Ausrufezeichen gesetzt.
Deinem "Kompagnon" vorgestern gratuliert?
 

Eric

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Petkorazzi, ein absoluter Mythos. The most interesting woman in the world hört auf. Es gibt so vieles, was man noch sagen könnte. Für mich liegt das Damen-Tennis damit in den letzten Zuckungen.
 
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