Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


rÖsHti

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Shutter Island: Tolle Leistung von Di Caprio und tolle Musik/Atmosphäre obwohl es recht einfach gemacht ist! Manche Details verraten während des Film schon was später passieren wird oder zumindest dass etwas nicht stimmt (spoiler: Was bei mir sofort "tilt" gemacht hat war das Blut auf dem Kleid seiner Frau während dem Traum obwohl die angeblich in dem Brand gestorben sein soll und kurz danach die nassen Hände.und nach dem Film erinnert man sich noch an mehr Details, ziemlich klasse gemacht das ganze...
 

John Dunbar

Banned
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War grade in Shutter Island. Um zu beurteilen, ob er so mau ist, wie er mir vorkam, muss ich ihn irgendwann nochmal sehen. Sooo toll fand ich das ganze auch wieder nicht. Irgendwie zwischen verstörend und seltsam. Kann den Film irgendwie noch nicht wirklich beurteilen. Spoiler: Obwohl einem retrospektiv natürlich noch so einiges auffällt. Die nervösen Wachen zu Beginn und so weiter. Trotzdem hätte mir eine andere Story besser gefallen. Bis zu der Szene auf dem Friedhof fand ich den Film vielversprechend, danach driftete er irgendwie ins seltsame.
 

Mango

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black dynamite!


auf dem weg zum kultfilm!

Der ist schon Kult. Hab ich letztens eine Zweitsichtung gehabt und ihn genauso für gut befunden.

Kaufhauscop

Anfang war ganz amüsant, musste schon ab & zu lachen. Irgendwann ist einer Mitseherin laut aufgefallen: "Kann man Aufzuggläser so leicht zerbrechen? - Nein". Das zeigt deutlich, wie dann die lustige Story einfach unrealistisch wird, den Twist am Ende finde ich unnötig und er passt auch irgendwie net in den Gesamtfilm. Insgesamt gibts wegen dem netten Anfang ne 4/10, den Rest muss man nicht noch einmal sehen.

Inglorious Basterds

Ich war im Kino sehr begeistert und muss nun meine Wertung auf eine 8/10 korrigieren. Ich finde immer noch die selben Sachen toll, wie Characktäre, der comic-Stil teilweise, aber mit ist die Länge unglaublich auf die Nerven gegangen. Dieser ewige Vorlauf in den Szenen zeiht irgendwie alles künstlich in die Länge und auch wenn das vielleicht den Film intensivieren soll, fang ich dann an abzuschalten. Sonst immer noch gut.
 

Furiosa

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Mal ganz ehrlich, seit Big Fish hat Tim Burton doch keinen guten Film mehr gemacht...

Das kreative Genie, wie du es nennst, beschränkt sich doch oft nur auf das Neuerfinden von allseits bekannten Märchen/Geschichten mit düsterem Goth-Stil und Johnny Depp.


Das passend folgendes witziges Video:

Tim Burton´s Secret Formula

Lalalala lalalala deedle deedle deeedle… :rocky:
 

XXX

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Halloween

Remake des Klassikers von John Carpenter aus dem Jahre 1978. Rob Zombies Film ist eine Hommage an Micheal Myers.

Zum Film:
Gerade die Kindheit von Micheal und die Zeit in der Psychatrie waren auf 10/10 Niveau. Die Rückkehr nach Haddonfield hatte aber ein wenig zu "üblichen" Ablauf. Gut hat mir gefallen, das Zombie versucht hat Myers "menschlich" darzustellen, der auch noch so etwas wie "Gefühl" hat.

Die Besetzung ist ordentlich, aber ein Malcom McDowell als Dr. Loomis ist halt kein Donald Pleasence und Jamie Lee Curtis halt auch ein ganz andere Nummer als Scott Taylor-Compton

Fazit:
Mir hat´s gefallen, gerade weil Zombie keine 1:1 Kopie vom Original gemacht hat.

8,5/10
 

twinpeaks

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The Quiet American

Es gibt Filme, die zuviel wollen und dann auf halbem Wege steckenbleiben. The Quiet American mit seinem Versuch, politisches mit menschlichem Drama zu verbinden, ist für mich einer davon.
Einerseits soll das die Geschichte von zwei Männern sein, die um eine Frau kämpfen und dennoch so etwas wie eine Freundschaft pflegen. Leider bleibt aber dieser Aspekt ziemlich an der Oberfläche, was bis zu einem gewissen Grad auch an Brendan Fraser liegen mag, der wohl mehr wegen seines Äußeren als wegen seiner Schauspielkunst gecastet wurde.
Auf der anderen Seite will man ein spannungsvolles und hintergründiges Bild vom Indochina jener Zeit zeichnen. Auch das misslingt jedoch, sodass die exotische Kulisse wie bloße Staffage wirkt.
Die beiden Ebenen kommen nie zusammen und behindern sich gegenseitig eher, als dass sie sich zu einem größeren Ganzen fügen.
6/10
 

KingCrunch

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Little Miss Sunshine:

Total durchgedreht, daher auch total komische Geschichte. Teilweise lustig, teilweise ging mir ein "what the fuckt" durch den Kopf.

Aber ich hab lange nicht mehr so gelacht wie am Ende, als die kleine Oliv auf der Bühne stand. LOL :jubel:

7/10
 

rÖsHti

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Banlieue 13 ist ein ziemlicher mieser Film, keine Ahnung wie der auf imdb eine 7 kriegen kann...

Dann würde ich noch eher Yamakasi empfehlen.
 

MadFerIt

Apeman
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dead silence

eigentlich ganz nett gemachtes horrorfilmchen mit einem twist am ende, der durchaus überrascht.

7/10
 

De Dreier

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Verblendung

Habe die Bücher von Stieg Larsson nicht gelesen, aber da ich das meiste was an Krimis aus dem Norden kommt gerne schaue, habe ich mir den Film gestern gegeben. Und das war eine gute Wahl. Der Film ist erkennbar europäisch (gibt es bis auf die junge Blondine eigentlich einen attraktiven Charakter?) und die Charaktere nordisch unterkühlt. Die Geschichte ist spannend und wird gut erzählt. Der Film geizt nicht mit harten Momenten (zB Vergewaltigung), ohne aber voyeuristisch zu wirken. Leichte Abzüge gibt es für die trotzdem spannende Schlussphase, für die man aber den Pfad der Logik verließ. Der Film ist wirklich schön fotografiert und die Schauspieler überzeugen, aber irgendwie kam ich mir phasenweise schon ein bißchen wie Sonntag abends beim ZDF vor.

Freu mich auf die weiteren Filme und bin gespannt, ob das gute Niveau gehalten werden kann.

8/10
 

Giftpilz

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Der nächste Kultfilm, für den ich mich so ganz und gar nicht begeistern kann: "Die sieben Samurai / Shichinin no samurai"
Diesmal liegt es aber ausschließlich an mir. Ich beherrsche nunmal die japanische Sprache nicht, und der Film lief auf arte nicht synchronisiert (sofern es überhaupt von ihm eine solche Fassung gibt). Dadurch musste ich bei diesem mehr als drei Stunden langen Film ständig auf die Untertitel achten, was einfach kein Ersatz für Sprache ist. Die ist mir schlichtweg zu wichtig, da ich Charaktere am Tonfall und der Wortwahl einschätze. Asiaten allerdings wirken auf mich meistens so, als könnten sie nur schreien (und dazu auch noch immer so hektisch, egal, ob gerade etwas passiert oder nicht), und da ich kein Wort beim Hören verstand, waren sie alle für mich gleich und die Unterschiede in ihrem Wesen gingen für mich arg verloren (obwohl ich sie optisch sehr gut unterscheiden konnte). Die Musik fand ich ebenfalls grauenhaft, so dass es letztlich eine reine Lärmbeschallung ist, wenn ich mir diesen Film auf Japanisch ansehe.

Zudem das Hauptproblem: Da ich "Die glorreichen Sieben" leider früher gesehen hatte, kannte ich bereits große Teile des Inhalts, so dass ich gerade bei der ewig langen Dauer der "Samurai" immer ungeduldiger wurde, bis sich der Film endlich mal dem Ende näherte.

Unter diesen Voraussetzungen wäre ein Versuch wohl nicht fair, hier eine Note geben zu wollen.
 

twinpeaks

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Ich muss zugeben, dass mich die sieben Samurai auch nicht besonders gepackt haben. War aber wohl auch eine etwas unglückliche Situation damals, um den Film zu sehen (übermüdet). Ich habe vage noch einige Szenen in Erinnerung, die lang ausgespielt, aber eben auch gut gemacht waren.
 

Giftpilz

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Übermüdet war ich eigentlich nicht (ich hatte ihn mir auch extra aufgenommen, um ihn lieber heute etwas früher anfangen zu können), aber allzugroß war meine Motivation, die wohl für "Die sieben Samurai" doch sehr nötig ist, nicht, und die genannten Punkte haben mich zu sehr genervt, als dass ich mich richtig auf den Film einlassen konnte.
 
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