Ein paar ordentliche Filme gab es dieses Jahr schon mMn (Hereditary, A Simple Favor, Outlaw King, A Quiet Place, Bad Times at the El Royale, Adrift, Apostle, Hotel Artemis, A Futile and Stupid Gesture, Widows, The Tale, Annihilation ...) aber sehr wenig was wirklich herausragte (abgesehen von Roma) und was in ein paar Jahren noch hängen bleiben wird.
In Hold the Dark habe ich hohe Erwartungen gesetzt, aber wurde ziemlich enttäuscht. Under the silver Lake habe ich noch nicht gesehen, hat jetzt aber auch nicht die ganz großen Kritiken bekommen.
Genaue Liste folgt noch gegen Ende des Jahres.
2017 hatte aber schon viele gute Sachen: Blade Runner 2049, Get Out, Okja, Ingrid Goes West, Wind River, mother!, Baby Driver, Mudbound, Shimmer Lake, ...
Das fand ich ziemlich stark.
Das Problem ist doch aber auch, dass diese Filme es immer schwerer haben ein Publikum zu finden.
z.B. Widows und Hotel Artemis, die ich beide zu den besseren Filmen dieses Jahr zähle, habe ich komplett alleine im Kino gesehen, in vielen anderen war vlt. eine Hand voll Leute drin, weil sehr viele wie
@Tijuana Tornado ja auch schreibt lieber in den x-ten Marvel Film oder in irgendein anderes bekanntes Franchise gehen.
Da wundert es doch nicht, sollten Filme die nicht das ganz große Budget haben (und nicht gerade günstig produzierte Horrorfilme) mehr und mehr verschwinden.
Suspiria, Under the silver lake oder Thoroughbreds, die ich mir gerne angesehen hätte im Kino liefen hier nichtmal. Daher bin ich über jede Netflix Veröffentlichung froh, weil ich den Film dann überhaupt zeitnah zu sehen bekomme.