Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Vash

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Disturbia

Ein D.J. Caruso Film.
Genau das, was ich erwartet hatte. Kurzweilige und äußerst unterhaltsame Teenie Hommage an Hitchcocks "Das Fenster zum Hof". Kein Meisterwerk, aber besser und sehenswerter als das zu verachtene "Taking Lives". Angetan hat mir besonders die Anfangsszene bis zur Titeleinblendung. Eigentlich vollkommen überflüssig, da eher unbedeutend für die Resthandlung, aber dramaturgisch schön inszeniert (hatte Gänsehaut, aber das wohl eher wegen dem schönen Score).
Shia LeBeouf ist mir seit Transformers sehr ans Herz gewachsen und in diesem Film kommt er noch viel besser zur Geltung. Und seit er so sympathische Interviews gibt, ist er mein Lieblingsjungschauspieler.
David Morse versucht alles aus seiner Rolle rauszuholen, die leider nicht mehr hergibt. Hätte man ruhig um 10-15 ausbauen können. Der Rest vom Cast ist in Ordnung.

Fazit:
Ich will auch ne Xbox360 :p
7/10
 

The Great

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Shia LeBeouf ist mir seit Transformers sehr ans Herz gewachsen und in diesem Film kommt er noch viel besser zur Geltung. Und seit er so sympathische Interviews gibt, ist er mein Lieblingsjungschauspieler.

Dann solltest du "The greatest game ever played", "The Battle of Shaker Heights" und "Holes" ansehen. Die Filme fand ich alle ziemlich amüsant.
 
G

Gast_481

Guest
Highlander

Der Film ist mir stellenweise etwas zu kurz geraten. Irgendwie wirkt er durch die Flashbacks auch etwas abgehackt. Die Story ist aber an und für sich nicht schlecht und die Bilder und vorallem der Soundtrack genial. Will mir demnächst noch die weiteren drei Teile antun, obwohl ich zumindest über den zweiten und vierten gehört habe, dass sie miserabel sein sollen.

7/10
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Also, wie gesagt wollte ich mir noch die weiteren Teile antun und habe dies auch dieses Wochenende gemacht. Zumindest Teil 2 und 3, der vierte kommt noch. Und jetzt zur Kritik.

VORSICHT SPOILER!!!

Highlander II

Okay, ich hab die Kritik gelesen und wusste, dass er im Allgemeinen als schlechter angesehen wird als der erste Teil. Da ich mir meine Kritiken aber gerne selber bilde, sah ich ihn mir trotzdem an mit der Idee, dass er so schlimm gar nicht sein kann. Und er wurde noch viel schlimmer. Das die Highlandersage im Sci-Fi-, Fantasybereich spielt, lässt ja viel Spielraum offen, so dass man nicht gross auf die Logik achten muss. Aber die Macher haben es doch geschafft, dass er Flm unlogisch und blödsinnig wird.

Die Hauptfiguren aus Teil 1, McLeod und Ramirez, sind jetzt plötzlich Rebellen von einem anderen Planeten, die zur Strafe auf die Erde geschickt wurden und dort wiedergeboren werden sollten als unsterbliche. Blöderweise hiessen sie schon auf ihrem Heimatplanet Ramirez und McLeod. Welch ein Zufall, dass der eine in einer spanischen Familie Ramirez und der andere im schottischen McLeod-Clan geboren wurden. Damit nicht genug. Unsterbliche muss man köpfen um sie zu töten, so geschehen mit Ramirez in Teil 1. Für die Produzenten ging aber ein Highlander ohne Sean Connery nicht, also erfindet man einen Zauber um ihn zurückzuholen, damit er kurz nach dem Treffen mit McLeod wieder sterben kann.

Waren die Böswichte in Teil 1 noch andere Unsterbliche, sind es jetzt irgendwelche Ausserirdischen, welche aussehen als hätten sie einen toten Igel auf dem Kopf und gegen die sogar Lordi gute Chancen auf den Oscar für die beste Maske hätten. Und sich aufführen als hätten sie einen gefährlichen Drogenmix konsumiert.

Dazu kommt, dass Elemente aus anderen Filmen geklaut wurden. Der Heimatplanet erinnerte mich an Dune und Stargate. Die Zukunftvision der Erde ein wenig an Mad Max. Dazu fahren die Bösewichte mit einer Art Hoverboards aus Zurück in die Zukunft 2 herum. Als ich im Internet nach einer Art Sinn in diesem Film gesucht habe, sah ich, dass man sich tatsächlich durch diese Fahrzeuge inspirieren liess. Nichts gegen back to the future, aber dieser Film und Highlander, ne irgendwie nicht.

Als ich schon im Internet war, sah ich noch, dass der Film dem Regisseur so peinlich war, dass er sich erstens unter falschem Namen in den Credits eintragen lassen wollte und sich bei der Premiere nach 15 Minuten aus dem Kino verpisst hat. Zurecht! Der Film gehört nicht zur offiziellen Highlander-Timeline. Teil 3 spielt so, als hätte Teil 2 nie existiert. Verständlich!

Da Lambert und Connery, sowie John "Dr. Cox" McGinley ziemlich gut spielen, gebe ich dennoch 3/10, und da bin ich noch sehr gnädig.

Highlander III

Nun, dieser Teil ist der zweite Versuch einer Fortsetzung. Teil II existiert in dieser Story nicht. Der Film ist insgesamt deutlich besser als der zweite Teil, da er auch näher an den ersten angelehnt ist und auch viele Szenen aus diesem gezeigt werden. Ramirez ist tot wie er es auch sein sollte. Leider auch hier ein Logikfehler. Im ersten Teil bezwingt der Highlander alle Unsterblichen und dann geht die Lichtshow los, da er nun "den Preis" bekommt. Plötzlich sind wieder Unsterbliche da und man sagt, dass sich der Highlander im Teil 1 einfach geirrt hat und nicht wusste, dass da noch ein paar übrig waren. Wozu also das ganze trara? Und als er diesmal den wirklich letzten erledigt, passiert fast nichts, in etwa gleich viel, als hätte er irgendeinen der Unsterblichen erledigt, und nicht den Preis erlangt. Dazu ist der Film manchmal auch verwirren, da man gewisse Sachen aus Teil 2 anders in Erinnerung hat und sich immer wieder einreden muss, dass dies gar nicht existierte.

Nichtsdestotrotz eine bessere Fortsetzung, welche aber auch nicht zur Timeline gehört, vermutlich weil sie sich mit Teil 4 beissen würde, was die Story anbelangt. Schade eigentlich, wäre ein guter Abschluss gewesen. 6/10

Teil 4 habe ich schon mal zur Hälfte gesehen und fand ihn nicht schlecht. Lässt einen schonmal hoffen, da all diese Fortsetzungen die keine sind eine Reihe ziemlich in den Dreck ziehen können. Der Serienhighlander trifft dort auf den Filmhighlander (gab früher ne Serie, die mittelmässig war). Bin schon gespannt.
 

Vash

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The Transformers: The Movie (1986)


Für Nicht-Fans total belanglos, da kaum Menschen oder andere Bezugspunkte zu sehen sind.
Es ist schon erstaunlich wieviel Kitsch, dumme Sprüche und schlechte Effekte sich ein Zeichentrickfilm erlauben kann. Objektiv gesehen, ist er mittelmäßig. Und auch als Fan darf man sich auf ein Massensterben der Figuren gefasst machen. Aber trotzdem ist der Film durchaus sympathisch.
strange strange. Als Fan blendet man doch allzu oft einiges aus.


Fazit:
YOOOOOOUUUU'VE GOT THE TOUCH!!!!!!!!!
4-8/10
;)
 

rastafari

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"Born to be Wild"

Hab schon lange nicht mehr so viel gelacht wie bei dem Film. Die Handlung ist zwar nicht berauschend, aber man merkt den Schauspielern den Spaß an ihrer Arbeit an und sie spielen über das durchschnittliche Drehbuch hinweg. Allein Ray Liotta als tättowierter Biker ist zum Totlachen

7,5/10
 

Raven

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Oceans 13

wie in den beiden ersten teilen hochkarätig besetzt: brad pitt, george clooney, matt damon, andy garcia, al pacino... leider ist die story diesmal ein wenig zu kurz gekommen. die überraschungsmomente sind rar und der coup ist bei weitem nicht so genial wie noch bei ocean's 11 mit dem starken ende. diesmal wars doch sehr vorhersehbar. weiterhin haben mir die lustigen dialoge zwischen clooney, pitt und matt damon gefehlt. gab zwar ein paar, war in den ersten beiden filmen aber deutlich besser. alles in allem aber trotzem recht kurzweilige unterhaltung mit guten schauspielern, allerdings der bisher schwächste teil
 

AlmostBig

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Im Schnelldurchlauf:


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Shrek - der Dritte

bin ein absoluter Fan der ersten beiden Teile und hab deshalb den dritten gemieden, weil ich dachte, dass da eh nur ******e dabei rauskommt. Entweder lags an der niedrigen Erwartungshaltung oder er war wirlich gut: Das Niveau konnte zwar nicht ganz gehalten werden, aber wirkliche Längen gab es meiner Meinung nach nicht. "Artie" ist ein witziger neuer Charakter, genauso wie die Frauenbande. 7 / 10

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Die Eisprinzen

Will Ferrell hat seine Oldschool-Stimme wieder zurück (Gott sei Dank) und kann in dem Film zusammen mit John Heder wirklich glänzen. Ich glaube das ist ein Film, den man sich einmal anschauen kann, herzhaft lacht, aber beim zweiten Mal schon an Glanz verliert. Wie auch immer, fand ihn gut.

7,5 / 10

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Disturbia

Ich hab nix großes erwartet und nichts großes bekommen. Die beiden Hauptdarsteller waren cool und das Mädel sehr heiß. carrie anne moss hat ihre karriere einfach versaut und es nicht mal annähernd geschafft, aus den matrix filmen (danach) zu profitieren (für weitere Rollen). Der, den Bösewicht spielt (name fällt mir grad nicht ein), ist wie immer ein sehr routinierter und gern gesehener Nebendarsteller.
Spätestens aber wenn es zu Sache geht, wird der Film unterdurchschnittlich, davor aber sehr akzeptabel.

6 / 10

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Verführung einer Fremden

Ich weiß nicht, wer sich die ******e ausgedacht hat. Bruce Willis und Halle Berry und dann so ein Unfug? Finger weg

2,5 / 10
 

rastafari

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Rocky Balboa

Nachdem ich ihn im Kino irgendwie verpasst habe, gab es gestern die DVD. Schlechter als der 5. Teil konnte er nicht sein und ich wurde sehr positiv überrascht. Stallone goes back to the basics. Dieser Film hat mehr vom ersten Teil, als alle Sequels davor. Klasse fand ich die Bilder von Philadelphia in ausgeblichenem Grün. Auch legt Stallone viel mehr wert auf die Charakterzeichnung seiner Figuren. Einziger Negativpunkt ist, dass durch die Charakterzeichnung die Box- und Trainingsszenen ein wenig zu kurz kommen. Trotzdem ist Rocky Balboa der beste Rocky nach Teil 1 + 2 und endlich ein würdiger Abschluss der Reihe.

9/10 (plus Nostalgie-Punkt :D )
 

The76ers

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Nachtschicht - Amok!

Eine abgedrehte Story über einen Banküberfall mit netten Vor- und Nebenhandlungen, dazu interessante Darsteller u.a.( Minh-Khai Phan-Thi, Cosma Shiva Hagen, Uwe Ochsenknecht, Ercan Durmaz, Charlotte Roche).

...teilweise sehr humorreiche Dialoge über zwischenmenschliche Probleme, was in einem ZDF Krimi nun nicht unbedingt üblich ist. Leider hat man das Ende ein wenig versaut, da hatte man den Eindruck das das Budget erschöpft war.

Insgesamt: 7/10
 

KronosVD

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Pathfinder

Hier ist durch die Bank alles schlecht. Ich habe echt nicht viel erwartet, dachte an eine hahnebüchene Geschichte und ein wenig amüsantes Gemetzel als ich zugriff. Und wurde selbst hier enttäuscht. Lohnt sich auch nicht irgendwelche Schwächen groß herauszustellen, das wäre zu unfair den anderen gegenüber.

2/10 ... weil ich schonmal einen schlechteren Film gesehen habe.
 

thumbs-up

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stimmt. der ist grottig.

so, hier hab ich noch einen, den wahrscheinlich jeder kennt: Perl Harbor, ja, genau der. reingezogen habe ich mir den Directors Cut, der vor allem in der entscheidenden Sequenz länger und vor allem eine ordentliche Spur blutiger ist, den Liebeskitsch aber leider auch nicht entschärft.

ich frag mich, was der Film eigentlich sein wollte/sollte? Romanze? Kriegsfilm? Patriotismus-Orgie? geworden ist er alles und doch nichts davon. im Endeffekt bleibt nix Halbes und nix Ganzes, mit schauspielerisches Durchschnittskost und jener hanebüchenen Dreier-Romanze (erst Affleck, dann Hartnett, dann wieder Affleck - ich mag die Kate Beckinsale echt gern, aber an Afflecks Stelle hätt ich die Tussi nicht mal mehr mit dem A*sch angeschaut).

es dauert über ne Stunde, bis es endlich los geht. aber, das muss man klipp und klar feststellen, geht es auch wirklich los. 40 Minuten lang donnerts und krachts, perfekt inszeniert, mit hervorragenden CGIs, dass es eine wahre Freude ist. und hier lohnt sich der Directors Cut im Vergleich zur aseptischen Kinofassung voll und ganz. war, bedingt durch die Freigabe "FSK 12", im Kino noch nicht mal Blut zu sehen, geht es hier teilweise knallhart zur Sache. Bay zeigt den Angriff auf die amerikanische Pazifikflotte fast in Echtzeit (auch wenn bei ihm, wie in fast allen Pearl Harbor-Filmen, mal wieder die Kriegsschiffe zuerst angegriffen werden) und schildert auch den schweren taktischen Fehler des japanischen Vizeadmirals Nagumo, keine dritte Angriffswelle zu fliegen.

danach kann mans dann allerdings wieder weitgehend vergessen. wieder Geplänkel zwischen Affleck und Beckinsale - gähn. zu guter Letzt, weil man das amerikanische Publikum mit einem Erfolgserlebnis entlassen möchte, wird dann noch die eher unbedeutende "Doolittle Raid" zu einem großartigen Sieg hochstilisiert. tatsächlich war dieser Angriff auf Tokio - der übrigens nicht, wie dieser Film vorgaukelt, unmittelbar auf den Angriff auf Pearl Harbor erfolgte, sondern erst im April 1942, nach einer weiteren heftigen Niederlage auf den Philippinen - höchstens ein Propaganda-Erfolg. ein dämliches Happy-End für die Liebenden rundet das Ganze dann ab.

unterm Strich bleiben also 40 spektakuläre Minuten, den Rest kann man sich kleben. 4/10
 
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Vash

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Da ein Kumpel von mir in der Videothek arbeitet, bin ich ihn besuchen gefahren und hab ein paar Filme mitgenommen, die endlich mal nachgeholt werden müssen.
Amores Perros (weil ich ihn im TV verpasst hab), 21 Grams (stand genau daneben :D ), Requiem for a Dream (endlich °_°,) und Flightplan (;) Babel hatte nen grünen Punkt und war teurer ;) ).

Geschafft hab ich heute Amores Perros und 21 Grams.

In der richtigen Reihenfolge geguckt, Bewertung umgedreht.

21 Grams
Ich fühl mich wie ein Wrack. Der Film lässt mein Leben irgendwie tragisch erscheinen.

Fazit:
Ohne Worte
10/10

Amores Perros
Schwierigere Identifikation mit den Charakteren als bei 21 Grams. Die Verschachtelung wirkt konstriuerter. Die Geschichte fremder. Das Ensemble ist trotzdem stark und die Thematik ist klar erkennbar. Ein Wunder, dass es Hoffnung gibt. Der Mittelteil mit dem Model fällt zwar ab, wiegt aber nicht so schwer auf wie am Anfang noch erwartet.
Trotz allem ein guter Start in eine Trilogie.

Fazit:
Kampfhunde :(
7,5/10

Die beiden anderen Filme folgen bald.
 

Vash

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Sie hat ihre gerechte Strafe dafür bekommen :belehr:

:D

Ich denke ähnlich wie bei Chan-wook Parks Rache-Trilogie hab ich mit dem zweiten Film den Höhepunkt erlebt
 
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KronosVD

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Glaube ich auch. Ich habe beide Filme übrigens ganz ähnlich gesehen und bewertet:
"Amores Perros" - Mexiko-City ist kein Ort, in dem man Urlaub machen möchte, zumindest nicht in der Version, die uns Alejandro González Iñárritu zeigt. Agressive Drecksschweine soweit das Auge reicht, untermalt von einer unglaublich aggressiven Kameraführung und Bildsprache. Der Film ist in drei Episoden unterteilt, die eher schlecht als recht miteinander verknüpft, die Stadt und ihre Einwohner aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln in unterschiedlichen Millieus betrachtet. Dem Titel unschwer zu entnehmen handeln alle Episoden vom Kampf und der Liebe: Dem Kampf um die Liebe, dem Kampf mit der Liebe und dem Kampf gegen das was man ist, für die Liebe.
Leider fällt Episode zwei qualitativ so stark von den anderen Beiden ab, dass der Film im Mittelteil echt zur Qual wird. Das kann dann auch der gelungene Schluss, der die einzige im Film angedeutete Hoffnung in sich birgt, nicht ganz wettmachen und so verbleibe ich mit gemessen an den Erwartungen, sehr enttäuschenden (noch) 7/10 Punkten.

Bei mir gabs gestern 21 Grams.
War ich von Amores Perros noch eher enttäuscht, so hat mich dieser Streifen von Alejandro González Iñárritu vollends überzeugen können, was nicht zuletzt an dem, bis in die Nebenrollen, perfekt besetzten Cast liegt. Die drei Protagonisten sind zudem vielschichtig angelegt, was Sean Penn, Naomi Watts und Benicio del Torro auch gleich zum Anlass nehmen, oscarreife Darbietungen zu kredenzen. Die Geschichte ist dabei an allen Ecken und Enden wunderbar konfliktreich und erstklassig verschachtelt, non-linear inszeniert.
(ganz starke) 9/10 - nach der Zweitsichtung könnte da auch die Höchstwertung kommen.

Bin gespannt, wie dir Babel in Relation zu den Vorgängern der "Trilogie" gefällt.
 

Mr. Hemming

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Musa der Krieger

Koreanische Produktion.Viele Charaktere und deren Entwicklung über den Film ist klasse.Ab und zu ist es ein bisschen cheesy wie der Ami sagt aber das ist ja beim asiatischen Film normal.Super Kampfszenen übrigens.



8/10
 

Timbo

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Also ich fand ja bei "Amores Perros" GERADE die Verknüpfung der Geschichten interessant, nämlich durch die unterschiedlichen aber auch ähnlichen Beziehungen der Protagonisten zu den Hunden. Aber heutzutage muss ja jeder Episodenfilm eine hippe Kettenreaktion sein. Sicherlich war der Teil mit dem Model ziemlich langweilig und durch ihr dauerndes Gekreische echt nervig, aber gerade im Vergleich zu 21 Gramm find ich den einen guten Punkt zu schlecht bewertet, oder 21 Gramm zu hoch...

Auf der einen Seite bemerkst du die fehlende Hoffnung in "Amores Perros" (Wenn ich den Teil richtig verstanden hab), verlierst aber in deiner Bewertung zu "21 Gramm" kein Wort dazu, obwohl der Film bezüglich erzeugter Laune auf einer Stufe mit Sachen wie "Requiem for a Dream" zu stellen ist...

Vielleicht liegts daran, dass ich kein so grosser Fan von Benicio Del Toro bin, aber oscarreif war sein Charakter für mich nicht...wortkarg, mit ausgeprägtem Rechtssinn...das hat er doch schonmal gespielt. Ich persönlich fand allein den Charakter des alten Mannes in der letzten Episode von "Amores Perros" weitaus überzeugender.

Bei Sean Penn fragt man sich natürlich, wie der Mann nach dieser grossartigen Leistung ausgerechnet für Mystic River den Oscar gewinnen konnte, da liegen echt Welten dazwischen...

Kommt jetzt vielleicht etwas miesepeterig daher, aber ich find schon, dass beides klasse Filme sind und in etwa gleichgut...
 

Vash

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Also ich fand ja bei "Amores Perros" GERADE die Verknüpfung der Geschichten interessant, nämlich durch die unterschiedlichen aber auch ähnlichen Beziehungen der Protagonisten zu den Hunden. Aber heutzutage muss ja jeder Episodenfilm eine hippe Kettenreaktion sein. Sicherlich war der Teil mit dem Model ziemlich langweilig und durch ihr dauerndes Gekreische echt nervig, aber gerade im Vergleich zu 21 Gramm find ich den einen guten Punkt zu schlecht bewertet, oder 21 Gramm zu hoch...

Bei Sean Penn fragt man sich natürlich, wie der Mann nach dieser grossartigen Leistung ausgerechnet für Mystic River den Oscar gewinnen konnte, da liegen echt Welten dazwischen...

Für mich funktioniert 21 grams, gerade weil die Charaktere direkt miteinander verbunden sind, nicht wie ein normaler Episodenfilm. Auch wegen der kürzeren Laufzeit wirkt das ganze wie aus einem Guss.
Ein hartes Ende gefällt mir bei persönlicheren Schicksalen mehr, als ein hartes Schicksal für eine gesamte Gesellschaft. Dort bevorzuge ich den Hoffnungsschimmer.

Warum die Academy nicht Sean Penns Leistung bei 21 grams mit einer Nominierung belohnte bleibt wohl ein Geheimnis. Ich denke die größere Lobby von Clint Eastwood war der Grund dafür. Mystic River hab ich mir aber selbst noch nicht angeschaut.


@Kronos
Muss mal schauen, wann ich mir Babel angucken kann. Auch wenn ich das Model nicht so qualvoll fand, stimme ich mit dir doch recht gut überein.
 
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