Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


R.w.jr.

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Gone baby Gone

Nach Ben Afflecks nunmehr 15 Jahre zurückliegendem “Regiedebüt” „I Killed My Lesbian Wife, Hung Her on a Meat Hook, and Now I Have a Three-Picture Deal at Disney” (16 min. Kurzfilm). Kann man bei “Gone Bayb Gone” nun wirklich von seinem echten und zudem wohl auch sehr gelungenem Debüt sprechen. Schon mit dem Drehbuch zu „Good will Hunting“ hat er gezeigt, dass seine eigentlichen Stärken wohl eher hinter der Kamera zu finden sind. Herausragendes Schauspielerisches Talent in der Famielie Affleck war dann seinem Bruder Casey, welcher in diesem Film die Hauptrolle spielt, vorbehalten.

Im Ghetto von Dorchester macht sich der junge Privatdetektiv Patrick Kenzie (C.Affleck) dazu auf, das Verschwinden eines 4-jährigen Mädchens zu ermitteln. Seine Suche führt ihn durch die vielen Kneipen und Bars des Süd Bostoner Arbeiterviertels. In schönen Bildern (mal hektisch verwackelt mit der Handkamera/ mal mit ruhige Schwenks –voyeuristisch und beobachtend) sowie in knorrigen Gesprächen mit den Bewohner wird ein sehr interessantes Portrait des dortigen Lebens gezeichnet.
Im weiteren Verlauf verdichtet sich der Film immer mehr auf die Frage um Schuld und Sühne ohne jedoch konkret Stellung zu beziehen und spielt den Zuschauer dabei hervorragend aus. Immer öfter erwischt man sich dabei eigentlich schon moralisch verurteilten Charakteren wieder so etwas wie Verständnis und Sympathie entgegen zu bringen. Diesem ständigen Wechsel sowie dem sympathischen Wirken C. Afflecks, ist es auch zu verdanken, dass der Film bis zum Finale spannend bleibt. Am Ende bleibt es dann auch dem Zuschauer selbst überlassen zur behandelten Thematik moralisch Stellung zunehmen.

Ein guter Film mit einem überzeugendem Hauptdarsteller und einem prima aufgelgten Ed Harris.

8/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

mariofour

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Wherever, Dude...
Das tolle an den Jugendlichen war, sie haben fast die ganzen Stereotypen dargestellt. Der Hip Hoper, der Türke(so hart das auch klingen mag), der Außenseiter, die Kluge, die Rebellin etc. pp. Ich finde vor allem der Darsteller des Tims hat gute Arbeit geleistet.
Das klingt echt hart...n Türke!

Bei mir gabs letztes Wochenende

King of the Hill
Der Film hat nichts mit der MTV-Serie zu tun, sondern es handelt sich um den spanischen Film El Rey de la montaña, welchen ich nur aufgrund des Covers einfach mal mitgenommen habe. Ich wurde nicht enttäuscht, es handelt sich hier um einen geradlinigen Thriller, der eher spartanisch inszeniert wurde. Mit gut 90 Minuten ist der Film zwar für heutige Verhältnisse eher kurz, das wird aber der prinzipiell eher simplen Story aus meiner Sicht durchaus gerecht.
Kurzer Abriss der Storyline: *evtl. SPOILER* Ein Mann fährt einer Frau hinterher in eine Wald- und Gebirgslandschaft, beide verirren sich und werden dann scheinbar grundlos von irgendwem gejagt. */SPOILER
Alles in allem sehr okay.
7,5/10

The Reaping
Blablabla Hübsche Wissenschaftlerin Blablabla Hilary Swank Blablabla Louisiana Blablabla Sieben biblische Plagen Blablabla Böser Kult Blablabla
3,5/10
 

Max Power

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Hab gestern auch "Die Welle" gesehen, kann Kronos und 12step im großen und ganzen zustimmen. Auch das Ende fand ich gut, auch wenn es im Buch natürlich anders war, aber das waren ja einige Sachen. War ja auch nicht als 1 zu 1 Verfilmung gedacht. Alles in allem sehr gelungen, Jürgen Vogel und auch die jungen Schauspieler haben ihre Sache gut gemacht. 8/10
 

R.w.jr.

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The Proposition


Gute Western sind heutzutage leider sehr selten geworden, doch es geschehen noch Zeichen und Wunder. Im Mittelpunkt der Handlung stehen Guy Pearce als Gesetzloser auf der einen Seite und Ray Winstone als einer von der britischen Regierung installierter Captain, dessen Aufgabe es sein soll das australische Land zu zivilisieren, auf der Anderen. Begleitet von gleich mehren brillanten Nebendarstellern wie Emily Watson und John Hurt steht der aufkeimende innere Konflikt der Beiden Protagonisten im Focus und wird mühelos über die 104 min (aus) getragen.

Trotz vieler überschwänglich positiver Kritiken, war genau das für viele ein Problem. Um ein echtes Meisterwerk mit epischen Charakter zuschaffen hätte man sicherlich die Geschichte noch ein wenig vor und nach dem eigentlich Erzählten einsetzen lassen sollen. Viele wichtige Bestandteile des Hauptplots werden in Rückblenden gezeigt. Gerade hier hätte ich mir einen inhaltlichen Bonus von mindesten 30 Minuten gewünscht.

TROTZDEM ist mit dem Drehbuch und genialen Soundtrack des wunderbaren Nick Cave, ein bemerkenswerter Beitrag dieses Genres gelungen der bis dato auch der Beste des angefangen Jahrhunderts (Yuma noch nicht gesehen) darstellt. John Hillcoat sind beeindruckende und poetische Bilder des australischen Outbacks gelungen die in der Einfachheit in Komposition aus Aufbau und Farben einen sprachlos machen.

The Proposition ist brutal, dreckig, fesselnd, schön, hässlich, gemein...kurzum Poesie …ich will mehr! :cry:


9/10
 

rastafari

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Gone Baby Gone

Wunderbar fotografierter Thriller von Ben Affleck mit seinem Bruder Casy Affleck in der Hauptrolle. Die Akteure, allen voran Ben Affleck und Ed Harris, den ich bisher noch nie so gut gesehen habe, spielen am oberen Limit. Am Ende wird dem Zuschauer selbst die Entscheidung gelassen, was richtig und falsch ist.

8,5/10
 

Timbo

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Eigentlich habe ich mich auch super auf "Gone Baby Gone" gefreut, aber nachdem ich gesehen/gelesen hab, wie die Figur von Bubba besetzt wurde, habe ich hochnäsigerweise leider beschliessen müssen, den Film zu boykottieren ;)

Ne ernsthaft, ich bin ein ziemlich grosser Fan der Detektivromane von Dennis Lehane und die Figur passte irgendwie überhaupt nicht in mein durch die Bücher vorbelastetes Bild...

Das ändert wahrscheinlich nichts daran, das es ein klasse Film ist, aber solche Kleinigkeiten stören mich da leider schon extrem...schade, eigentlich.
 

Vash

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Sowas wie Liebe

Wow. Ashton Kutcher ist nicht nur in "That '70s Show" gut. Solange er von der wundervollen Amanda Peet übertrumpft wird, kann er tatsächlich glänzen. Die Chemie stimmt diesmal (anders als bei ihm und B. Murphy) und die Story trägt sich auch einigermaßen selber.
Trotzdem verdient Amanda Peet das volle Lob für diesen Film, denn ohne sie wäre es vielleicht sogar eine Katastrophe. Sprich 6 Punkte für Amanda Peet.


Fazit:
Me loves the OST and Peet :saint:
6/10
 

AlmostBig

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Im Schnelldurchlauf:


Brokeback Mountain

Nach dem ich mir in der ersten halben Stunde gedacht habe, was das nur für ne Riesen******e ist, wird der Film danach immer besser und auch fesselnd. 7,5/10

Mr. Brooks

Holla die Waldfeh, endlich mal wieder ein starker Psychothriller, der sehr clever mit dem Zweifach-Ich daherkommt. Hat mir sehr gut gefallen.

8,5 / 10

28 Wochen später

Habe die US Bluray und irgendwann wollte ich ihn mir mal anschauen. Die Bilder dank Bluray sind sowas von phenomenal, dass ich nicht mehr aus dem Staunen und Mitfiebern herausgekommen bin.

Die Logik des Films war katastrophal. Trotzdem war es gut spannend, deshalb

5,5/10,

ich behaupte mal in nicht Blu-ray wäre ich nicht so fasziniert gewesen und hätte auf 3 oder 4 Punkte entschieden. Who knows.

Apocalypto

Auch Bluray. Aber: Mel Gibson ist ein Riesenfreak... und das ist auch gut so.

8,5 / 10

Und zu guter Letzt:

Sunshine

Bin zwiegespalten. Das Ende muss ich noch mal ansehen, hab ich nicht so richtig kapiert. Aber der Film war insgesamt sehr spannend und stimmig. Tolle Bilder, guter Schauspieler, endlich mal wieder ein guter Sci-Fi!

8 / 10
 

Vash

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Und zu guter Letzt:

Sunshine

Bin zwiegespalten. Das Ende muss ich noch mal ansehen, hab ich nicht so richtig kapiert. Aber der Film war insgesamt sehr spannend und stimmig. Tolle Bilder, guter Schauspieler, endlich mal wieder ein guter Sci-Fi!

8 / 10

Audiokommentar anhören oder De Dreier oder mich fragen.
 

De Dreier

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Nach 7 Tagen ausgeflittert

Typischer Farrelly Film, was mich meist nicht stört. Die obligatorischen Längen in ihrem Filmen kompensieren sie mit Holzhammerhumor der derbsten Sorte, aber trotzdem fühle ich mich fast immer gut unterhalten. So auch hier.
Der Film kommt nur langsam in die Gänge und der Mittelteil des Films ist mit weitem Abstand der lustigste. Dafür gibt es da aber in dichtem Takt derbe Knaller, da kam schon das ein oder andere Tränchen.


Nix hintergründiges oder besonders Gutes, aber ordentliche Unterhaltung.

6,5/10
 

thumbs-up

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"Rob Zombie's Halloween"
nach Zweitsichtung schreib ich jetzt halt doch was dazu. hats dieses Remake gebraucht? meiner Meinung nach ein klares Nein. hats diesen Film gebraucht? warum eigentlich nicht. es gab definitiv weit schlechtere Remakes und - vor allem - weit schlechtere sogenannte Slasher-Filme. Zombies Film schlägt so ziemlich jedes Machwerk der endlosen Serie "Ich weiß immer noch, dass du letzten Sommer düstere Legenden gescreamt hast", und zwar um Längen.
anders als John Carpenter verwendet Rob Zombie viel Zeit für den jungen Michael Myers. der Versuch, das Monster quasi zu erklären, verläuft allerdings weitgehend im Sande. ansonsten gibt es zur Handlung natürlich nicht viel zu sagen. nach 15 Jahren in der Anstalt bricht Michael aus und kehrt in seine Heimatstadt Haddonfield zurück, um das altbewährte Blutbad anzurichten.
was also hebt Zombies Film ab von jenen anderen Slashern? zum einen arbeitet er in jeder der verschiedenen "Phasen" des Films sehr subtil mit verschiedenen Arten von Kameraführung, Ausstattung und Farbgebung. der erste Teil mit dem jungen Michael und seiner Familie wird mit Handkamera inszeniert, der Teil in der Anstalt wirkt statisch und kalt, Haddonfield dafür eher weich und herbstlich trüb, ehe dann im Finale wieder Handkamera, schnellere Schnittfolgen und Düsternis angesagt sind (etwas, das mir bei der Erstsichtung gar nicht so richtig aufgefallen ist).
und dann ist da noch Tyler Mane in der Rolle des Michael Myers. der Typ ist ungefähr so groß wie ein Haus, schon rein physisch also der bedrohlichste Michael Myers der Halloween-Geschichte. dem glaubt man, dass ihn Schläge mit einem Knüppel nicht weiter jucken. und trotzdem sein Gesicht im ganzen Film nie zu sehen ist, schafft er es, der Figur Leben und Charakter einzuhauchen. in manchen Szenen wirkt der Psychopath Michael Myers direkt verletzlich, die seelenlose Mordmaschine scheint tatsächlich Gefühle zu haben. besonders deutlich wird das in den Szenen mit Laurie Strode.
weniger stark fand ich wiederum Malcolm McDowell als Michaels Psychiater Sam Loomis. das mag aber unter anderem daran liegen, dass McDowell generell nicht unbedingt zu meinen bevorzugten Schauspielern gehört und ich unwillkürlich jedes Mal diesen vollkommen bescheuerten "Caligula" vor Augen habe, wenn ich ihn sehe.
trotzdem, nach der Zweitsichtung fand ich Rob Zombie's Halloween durchaus sehenswert. Carpenters Original bleibt unerreicht, aber Zombies Remake hat seine Nische gefunden. 7/10
 

Vash

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@thumbs-up

genau dasselbe wollte ich auch schreiben, wenn ich denn nicht was anderes geschrieben hab :thumb:



@topic


Heat

Boah was für ne Bombe...das hat mich total umgehauen. Ich hab echt was anderes langsames erwartet.

Fazit:
Was hat denn Kane&Lynch bitte alles vom Film geklaut ?!
9,5/10 (weil es keine schöne DVD Edition gibt) :p
 
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