Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


DaLillard

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Habe mir gestern nochmal die komplette Batman Nolan Trilogie angesehen. Bin eigentlich absolut kein Fan von Superhelden Filmen, aber diese Reihe ist einfach nur genial und alle drei Filme gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Aber das konnte bei Nolan mit diesem Cast auch nur gut werden.
 

Lemms

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Habe mir gestern nochmal die komplette Batman Nolan Trilogie angesehen. Bin eigentlich absolut kein Fan von Superhelden Filmen, aber diese Reihe ist einfach nur genial und alle drei Filme gehören zu meinen absoluten Lieblingsfilmen. Aber das konnte bei Nolan mit diesem Cast auch nur gut werden.
Wollte ich eig. auch noch mal machen, leider ist bei Netflix nicht mehr alles vorhanden.
 

liberalmente

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Habe mir im Vorfeld zu Joker auch nochmal The Dark Knight angeschaut. Der Film wird einfach nicht schlechter, vor allem der Joker nicht. Batman-Experten haben mir zwar sagt, dass Nolan dabei etwas "schummelt", weil er Charaktereigenschaften von mehreren Batman-Bösewichten miteinander verbindet und in den Joker aufgehen lässt, aber das ist mir persönlich ziemlich egal. Ich liebe diesen Charakter. Der ultimative Bösewicht.

Joker von Todd Phillips hat mich beeindruckt und hat mir gut gefallen. Will ihn allerdings unbedingt noch ein zweites Mal sehen, um ihn besser zu verstehen. Es prasselt schon viel auf einen ein als Zuschauer. Radikal erzählt. Sehr mutig (formal ist es ja schon eine Comicverfilmung). Handwerklich mMn sehr gut gemacht. Phoenix in der Rolle zwar nicht so stark wie Ledger, aber sehr, sehr gut. Und da die Handlung und damit einhergehend auch der Charakter sehr unterschiedlich sind (und sein müssen), stört es mich auch nicht. Phoenix ist ein würdiger Nachfolger von Ledger. Was aus meinem Mund, siehe oben, ein denkbar großes Lob ist.

Mir gefällt der Taxi Driver Vergleich, muss ich sagen. Dass De Niro in Joker mitspielt ist wahrscheinlich nur Zufall, aber passt natürlich sehr gut. :D Was mir auch sehr gut gefallen hat, und da meine ich, Parallelen zu dem mMn großartigen Drive erkannt zu haben, sind die kurzen, abrupten, aber sehr brutalen und intensiven Gewaltexzesse.

Der User @WalkTheLine hat kritisiert, dass das Genie im Joker nicht genug rauskommt. Da ist schon etwas dran, lässt sich aber mMn mit dem Setting erklären. Blank wurde zum Joker, weil alle auf ihm, dem Außenseiter, herumgetrampelt sind. Erst als Joker hat er das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen, um dann zu dem Charakter zu werden, den man in The Dark Knight sieht. Aber legitime Kritik in dieser Hinsicht.

Der Film ist optisch sehr ähnlich zu The Dark Knight, könnte bis zu einem gewissen Grad (passt nicht zu 100 Prozent, ich weiß), sogar als Prequel der Nolan-Reihe durchgehen. Für mich natürlich auch ein Plus.

Was ich bärenstark finde ist, wie aktuell der Film ins Amerika von 2019 passt. Er ist sehr politisch, ohne Parteien oder Politiker auch nur zu erwähnen. In dieser Hinsicht könnte er mMn in 20 Jahren als so passend für unsere Zeit gelten, wie es Taxi Driver Mitte der 70er Jahre war.

Eine weitere Stärke, und mMn enorm wichtig, um nicht in Gewaltverherrlichung abzurutschen, ist, dass Phillips der schmale Grat gelingt, dass man zwar Mitleid mit dem Blank hat, aber sich nicht mit ihm identifizieren kann.

Beeindruckend auch die Karriere von Todd Phillips, dem Regisseur. Von Trash-Comedy (Road Trip) zu Comedy-Klassikern (Old School, Hangover-Reihe) hin zu War Dogs (mMn eine grandiose Satire, sehr unterschätzt) und nun diese düstere Charakterstudie. Er hat bei fast allen seiner Filme am Drehbuch mitgeschrieben, war ganz nebenbei noch bei Borat beteiligt. Spannende Karriere, die ich definitiv intensiv verfolgen werde.

Ist jetzt doch länger geworden, als ich gedacht habe. :D Nach der Zweitsichtung kann ich sicher noch fundierter schreiben.

Bis dahin eine 9/10, die realistischerweise noch auf 10, aber auch auf 8 fallen kann.
 

Super-Grimm

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Habe mir im Vorfeld zu Joker auch nochmal The Dark Knight angeschaut. Der Film wird einfach nicht schlechter, vor allem der Joker nicht. Batman-Experten haben mir zwar sagt, dass Nolan dabei etwas "schummelt", weil er Charaktereigenschaften von mehreren Batman-Bösewichten miteinander verbindet und in den Joker aufgehen lässt, aber das ist mir persönlich ziemlich egal. Ich liebe diesen Charakter. Der ultimative Bösewicht.

Joker von Todd Phillips hat mich beeindruckt und hat mir gut gefallen. Will ihn allerdings unbedingt noch ein zweites Mal sehen, um ihn besser zu verstehen. Es prasselt schon viel auf einen ein als Zuschauer. Radikal erzählt. Sehr mutig (formal ist es ja schon eine Comicverfilmung). Handwerklich mMn sehr gut gemacht. Phoenix in der Rolle zwar nicht so stark wie Ledger, aber sehr, sehr gut. Und da die Handlung und damit einhergehend auch der Charakter sehr unterschiedlich sind (und sein müssen), stört es mich auch nicht. Phoenix ist ein würdiger Nachfolger von Ledger. Was aus meinem Mund, siehe oben, ein denkbar großes Lob ist.

Mir gefällt der Taxi Driver Vergleich, muss ich sagen. Dass De Niro in Joker mitspielt ist wahrscheinlich nur Zufall, aber passt natürlich sehr gut. :D Was mir auch sehr gut gefallen hat, und da meine ich, Parallelen zu dem mMn großartigen Drive erkannt zu haben, sind die kurzen, abrupten, aber sehr brutalen und intensiven Gewaltexzesse.

Der User @WalkTheLine hat kritisiert, dass das Genie im Joker nicht genug rauskommt. Da ist schon etwas dran, lässt sich aber mMn mit dem Setting erklären. Blank wurde zum Joker, weil alle auf ihm, dem Außenseiter, herumgetrampelt sind. Erst als Joker hat er das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen, um dann zu dem Charakter zu werden, den man in The Dark Knight sieht. Aber legitime Kritik in dieser Hinsicht.

Der Film ist optisch sehr ähnlich zu The Dark Knight, könnte bis zu einem gewissen Grad (passt nicht zu 100 Prozent, ich weiß), sogar als Prequel der Nolan-Reihe durchgehen. Für mich natürlich auch ein Plus.

Was ich bärenstark finde ist, wie aktuell der Film ins Amerika von 2019 passt. Er ist sehr politisch, ohne Parteien oder Politiker auch nur zu erwähnen. In dieser Hinsicht könnte er mMn in 20 Jahren als so passend für unsere Zeit gelten, wie es Taxi Driver Mitte der 70er Jahre war.

Eine weitere Stärke, und mMn enorm wichtig, um nicht in Gewaltverherrlichung abzurutschen, ist, dass Phillips der schmale Grat gelingt, dass man zwar Mitleid mit dem Blank hat, aber sich nicht mit ihm identifizieren kann.

Beeindruckend auch die Karriere von Todd Phillips, dem Regisseur. Von Trash-Comedy (Road Trip) zu Comedy-Klassikern (Old School, Hangover-Reihe) hin zu War Dogs (mMn eine grandiose Satire, sehr unterschätzt) und nun diese düstere Charakterstudie. Er hat bei fast allen seiner Filme am Drehbuch mitgeschrieben, war ganz nebenbei noch bei Borat beteiligt. Spannende Karriere, die ich definitiv intensiv verfolgen werde.

Ist jetzt doch länger geworden, als ich gedacht habe. :D Nach der Zweitsichtung kann ich sicher noch fundierter schreiben.

Bis dahin eine 9/10, die realistischerweise noch auf 10, aber auch auf 8 fallen kann.

Schöne Analyse, wenngleich sich da nicht alles mit meiner Wahrnehmung deckt.
Noch ein paar persönliche Ergänzungen zum Joker:
Wirklich handwerklich und schauspielerisch grandios. Da frage ich mich, warum der Film bei mir nicht wirkte, obwohl mir diese Comic-Materie gerade in Bezug auf Batman liegt.
Zum einen ist der Joker für mich so sehr geschundenes und getretenes Wesen, dass von ihm gar nicht die Ausstrahlung des gefährlich, anarchisch und bösen Verbrechers ausgehen kann. Dafür wirkte er auch intellektuell zu beschränkt. Das hat mir gefehlt. Von Heath Ledger ging permanent Bedrohung aus. Ich hatte vor ihm Angst, vor Phoenix irgendwie nicht.

Typisch für Comics ist, dass sie stets bei der Charakterzeichnung mir Schablonen arbeiten. Das hat Vor- und Nachteile. Der Film hier versucht nun psychologisch näher an die Comic-Figur des Joker heranzutreten. Aber der Joker bleibt eine skurril entstellte Comic-Figur mit tollen Revue-Nummern in Serie. Da baut sich bei mir mit ihm kein echtes Mitgefühl auf und ich bin nie so richtig im Film drin. Echt schade, aber das waren die Gründe, warum der Joker bei mir nicht so richtig funktioniert hat.

PS: Nicht nur der 'Taxi Driver' ist Vorlage für den Joker, sondern auch Scorceses 'King of Comedy', auch mit Robert de Niro. Da glaube ich nicht an eine zufällige Besetzung von Robert de Niro im Joker. Das passt einfach zu gut und wird von de Niro als Brücke zu den beiden Vorgängern genial verkörpert.

Die Verknüpfungen zu Batman fand ich gelungen und amüsant.
 

WallIn

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Schöne Analyse, wenngleich sich da nicht alles mit meiner Wahrnehmung deckt.
Noch ein paar persönliche Ergänzungen zum Joker:
Wirklich handwerklich und schauspielerisch grandios. Da frage ich mich, warum der Film bei mir nicht wirkte, obwohl mir diese Comic-Materie gerade in Bezug auf Batman liegt.
Zum einen ist der Joker für mich so sehr geschundenes und getretenes Wesen, dass von ihm gar nicht die Ausstrahlung des gefährlich, anarchisch und bösen Verbrechers ausgehen kann. Dafür wirkte er auch intellektuell zu beschränkt. Das hat mir gefehlt. Von Heath Ledger ging permanent Bedrohung aus. Ich hatte vor ihm Angst, vor Phoenix irgendwie nicht.

Typisch für Comics ist, dass sie stets bei der Charakterzeichnung mir Schablonen arbeiten. Das hat Vor- und Nachteile. Der Film hier versucht nun psychologisch näher an die Comic-Figur des Joker heranzutreten. Aber der Joker bleibt eine skurril entstellte Comic-Figur mit tollen Revue-Nummern in Serie. Da baut sich bei mir mit ihm kein echtes Mitgefühl auf und ich bin nie so richtig im Film drin. Echt schade, aber das waren die Gründe, warum der Joker bei mir nicht so richtig funktioniert hat.

PS: Nicht nur der 'Taxi Driver' ist Vorlage für den Joker, sondern auch Scorceses 'King of Comedy', auch mit Robert de Niro. Da glaube ich nicht an eine zufällige Besetzung von Robert de Niro im Joker. Das passt einfach zu gut und wird von de Niro als Brücke zu den beiden Vorgängern genial verkörpert.

Die Verknüpfungen zu Batman fand ich gelungen und amüsant.

Exakt an den Film hab ich auch sofort gedacht :)
 

liberalmente

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Zum einen ist der Joker für mich so sehr geschundenes und getretenes Wesen, dass von ihm gar nicht die Ausstrahlung des gefährlich, anarchisch und bösen Verbrechers ausgehen kann. Dafür wirkte er auch intellektuell zu beschränkt. Das hat mir gefehlt. Von Heath Ledger ging permanent Bedrohung aus. Ich hatte vor ihm Angst, vor Phoenix irgendwie nicht.

Das Argument kann ich nachvollziehen. Wobei Phillips mMn auch nicht will, dass du Angst hast. Aber dass dir das fehlt ist ein fairer Punkt.

PS: Nicht nur der 'Taxi Driver' ist Vorlage für den Joker, sondern auch Scorceses 'King of Comedy', auch mit Robert de Niro. Da glaube ich nicht an eine zufällige Besetzung von Robert de Niro im Joker. Das passt einfach zu gut und wird von de Niro als Brücke zu den beiden Vorgängern genial verkörpert.

Gutes Argument.

Die Verknüpfungen zu Batman fand ich gelungen und amüsant.

Ja. Vor allem im Polizei-Auto (kein nennenswerter Spoiler, finde ich) ist eine schöne Hommage.
 

Joe Berry

Kosmopolitische NBA-Koryphäe
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Parasite

Koreanische Komödie & Drama, urkomisch, gesellschaftskritisch, nie langweilig trotz 2:12 Laufzeit, der mit Abstand beste Film den ich in den vergangenen 2-3 Jahren im Kino gesehen habe. Gute deutsche Synchro, wirklich kleines Meisterwerk - wer die Chance hat ihn zu sehen, unbedingt reingehen. 10/10
 
Zuletzt bearbeitet:

xEr

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Ich fand Joker grandios. Für mich die beste Comic-Verfilmung, die ich bisher gesehen habe. 10/10
 

Epsilon

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Parasite

Koreanische Komödie & Drama, urkomisch, gesellschaftskritisch, nie langweilig trotz 2:12 Laufzeit, der mit Abstand beste Film den ich in den vergangenen 2-3 Jahren im Kino gesehen habe. Gute deutsche Synchro, wirklich kleines Meisterwerk - wer die Chance hat ihn zu sehen, unbedingt reingehen. 10/10

Parasite fand ich auch klasse. Zusammen mit Midsommar und Climax meine Highlights aus diesem Jahr. Würde alle 3 mit mind. 9/10 bewerten und auch empfehlen diese im Kino zu schauen auch wenn das nicht ganz leicht werden dürfte.
 

Brummsel

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Hab mir jetzt vorhin auch den Joker gegeben, im UCI "isense" Saal.
Bin noch voll geflasht von dem Teil und kann noch gar keine richtigen Worte finden. Richtig stark gemacht von Joaquin Phoenix, man leidet förmlich mit ihm mit. Was für eine geschundene Seele.
Starker Film, den ich mir sicherlich in zwei bis drei Wochen nochmal anschauen werde.
 

Kerstin

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habe mir letztens nach langer zeit mal wieder das remake verblendung (2011) angesehen. ich habe die original filme der millenium-trilogie noch nie gesehen, aber die neuverfilmung mit daniel craig und rooney mara finde ich genial. vor allem rooney mara spielt die rolle der jungen hackerin lisbeth salander glänzend.
gibt es bei der remake version denn kein teil 2 und 3? sind die original filme ähnlich gut?
 

robbsen

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habe mir letztens nach langer zeit mal wieder das remake verblendung (2011) angesehen. ich habe die original filme der millenium-trilogie noch nie gesehen, aber die neuverfilmung mit daniel craig und rooney mara finde ich genial. vor allem rooney mara spielt die rolle der jungen hackerin lisbeth salander glänzend.
gibt es bei der remake version denn kein teil 2 und 3? sind die original filme ähnlich gut?


Ich habe das Remake nie gesehen, nur die Originale. Der erste Teil ist Spitzenmäßig, daher habe ich es nie für nötig gehalten das Remake zu schauen. Die 2 anderen Teile kann man gucken, muss man aber auch nicht. Viel zu übertriebene und unglaubwürdige Handlungsstränge. Das dänische Original hält sich aber gut an die Bücher. Aber auch hier gilt: das erste Buch ist das Beste.
 

Jeremy4ever

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Ich habe sowohl das Original als auch das Remake gesehen. Beides gute Filme, aber das Remake hat mir besser gefallen. Das liegt hauptsächlich daran, dass Rooney Mara die Rolle der Lisbeth Salander besser und verletzlicher spielt als Noomi Rapace.
 

WallIn

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My Name is Dolemite. Ein Comedy/Biopic Film über die Entstehung der Afroamerkanischen Comedy/Action/KunFu Filme der 80er. Ein erfolgloser Musiker, entwickelt sich durch Geschichten von Obdachlosen aus dem Viertel zu einem erfolgreichen Comedian, der entgültig durch einen eigenen Film zum Star werden will.
Der Cast passt perfekt mit einem endlich wieder erstarkten Eddy Murphy, der die Rolle perfekt spielt. Auch der Rest spielt gut und bringt etwas Nostalgie hervor. Alles Stars der 90er Jahren. Snipes, Epps etc.
Die Sprüche von Dolemite sind pures Gold. Motherfucka...:D 7/10
 

danifan

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Zur Verblendung-Diskussion: Schauspielerisch und inszenatorisch ist das Fincher-Remake besser, wirklich notwendig war es aber nicht. Außer natürlich für die Amis, die keine Filme mit Untertiteln gucken...
 

Plissken

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Nein, den Joker habe ich nicht gesehen, das interessiert mich nicht besonders ... :D

Downton Abbey
Der Film war ja überhaupt der Grund, warum ich mir dann doch die Serie angesehen habe, als nice to have für meine Frau.
Wer die Serie kennt, wird den Film lieben. Wunderbar. Die Serienelemente werden nahtlos fortgeführt, die Stimmung ist direkt wieder da und der Film verflog nur so. Schlußszene und ich denke bei mir "Quatsch, kann niemals schon zu Ende sein" und ich sehe, dass 2 Stunden rum sind. Selten so erlebt ...
@liberalmente hat mich ja mal gefragt, was so Besonderes an der Serie ist. Ich kann es nun sagen, neben der geschichtlichen Detailtreue ist es die Figurenentwicklung. Jede Person ist ausgearbeitet, hat ihre Eigenschaften und die werden bei der nächsten Szene nicht einfach wieder über Bord geschmissen. Es gab in der ganzen Serie glaube ich nur 1-2 Szenen wo ich dachte, hier verhält er sich aber charakteruntypisch. Am Ehesten ist da vermutlich Thomas zu nennen, der einige Wandlungen durchläuft.
Größter Kritikpunkt am Film ist für mich, dass ein Film einfach nicht wie eine Serie funktioniert. Es war alles etwas zu "gut", da für längere dramatischere Szenen auch keine Zeit war. Der Film war eher etwas für die Fans der Serie als "Goodie".
9/10

Lola rennt

Bisher noch nie gesehen. Meine Fresse.
Also logisch und Experimentalfilm --> ok. Unlogisch, aber normaler Film --> geht nur als Actionkracher. Was hast du bei absolut unlogisch und Experimentalfilm? Richtig, Murks.

Ist ein Film der Marke "liebt man oder hasst man", aber damit konnte ich gar nichts anfangen. Ich erwarte eigentlich zumindest eine gelungene Story. Ist Tom Tykwer der deutsche Tarantino?
2/10
 

Bronx Bull

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Außer natürlich für die Amis, die keine Filme mit Untertiteln gucken...

Bin zur Zeit in den Staaten und habe gestern Parasite in einem enorm großen und beinah restlos ausverkauftem Kino gesehen - zu meiner Überraschung (und Freude) im Original mit Untertiteln. Hat mich durchaus gewundert, weil ich dachte, dass hier alles synchronisiert wird, was nicht Englisch spricht.

Kurz und knapp zum Film: sehr Empfehlenswert! 8.5/10.
 
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