Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


Aronofsky

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John Carter 2012 (3D)


Ich kannte weder die Story noch irgendwelche Kritiken, hatte eigentlich nur den Trailer gesehen, welcher mich letztendlich ueberzeugt hatte. Nach den gefuehlten 2 Stunden war ich dann doch schwer enttaeuscht. Nicht nur das die Handlung absolut schwachsinnig war und es letztendlich nur auf eine Lovestory rauslief, auch wurde zu oft das Tempo rausgenommen und die Action rueckte immer mehr in den Hintergrund. Bei Actionfilmen wie diesen kann ich durchaus ueber die Handlung hinwegsehen, aber dann sollte es doch anstaendig krachen und die Fetzen fliegen. Da ich aber Taylor Kitsch in der Rolle als John Carter richtig laessig fand, der ein oder andere Lacher immer mal wieder kurz zum Vorschein kam (Virginia oder der "Hund") und die Animationen durchaus ueberzeugen konnten vergebe ich

6/10.
 

Chef_Koch

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@Aronofsky: volle Zustimmung :thumb:



Soviel Empathie sollte man beim Schreiben einer Rezensionen schon aufbringen.



Nun ja, das tut mir natürlich Leid, aber ich fand einfach, dass der Film nicht gut genug, als dass man nichts vorwegnehmen könnte. Zumal er ja nicht vom Ausgang der Story lebt, sondern von der Handlung (und Action) selbst. Die kann ich sicherlich nicht gut genug rezensieren, um damit jemanden aus dem Sitz hüpfen zu lassen ;)
 

The Great

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Was bin ich froh, dass ich nur Reviews von Filmen lese, die ich schon kenne. :D The Grey soll nämlich ein richtig guter Actionfilm sein und davon gibt es heutzutage nur noch maximal zwei im Jahr.

Ich hab die Bücher auch nicht gelesen, aber von dem was man so hört, ist es eine sehr gute Umsetzung. Es sollen wohl die Sachen gestrichen sein, die sich nicht so gut adaptieren lassen. Es kann außerdem immer von Vorteil sein, wenn die Buchautorin am Drehbuch mitgeschrieben hat.

Ich habe das erste Buch gelesen und da ist mir die Lust auf den Film (und die restlichen Bücher) völlig vergangen. Im Grunde eine ziemlich starke Idee, aber im Roman so schlecht umgesetzt, dass es wirklich ein Qual zu lesen war. Dazu muss ich aber auch zugeben, dass ich so gar nichts mit Teeniesachen anfangen kann und daher wohl einfach nicht zum Zielpublikum gehöre (der Roman ist, davon mal ganz abgesehen, aber auch einfach nicht besonders gut geschrieben). Gut möglich, dass das im Film erträglicher/besser ist.
 

liberalmente

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Falls ich Spoiler Warnungen rechtzeitig lese komme ich natürlich meiner Moderationsaufgabe bewusst nicht nach bzw. kennzeichne dann den ganzen Text bevor ich mich absichtlich spoiler. Hier hat es mich allerdings völlig unvorbereitet getroffen - zum Glück bei einem Film, der sich wohl auch mit etwas Vorwissen problemlos schauen lässt. ;)

Würde ich genauso machen, du kannst dir ja nicht mutwillig zum Teil gute Filme versauen, nur weil du hier Mod bist.

Was bin ich froh, dass ich nur Reviews von Filmen lese, die ich schon kenne. :D The Grey soll nämlich ein richtig guter Actionfilm sein und davon gibt es heutzutage nur noch maximal zwei im Jahr.

Das hat ja schon Beckenbauer'sche Ausmaße: ein Satz, dem ich nachfolgenden Satz direkt widersprochen wird. :clown:
 

Vash

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Ich habe das erste Buch gelesen und da ist mir die Lust auf den Film (und die restlichen Bücher) völlig vergangen. Im Grunde eine ziemlich starke Idee, aber im Roman so schlecht umgesetzt, dass es wirklich ein Qual zu lesen war. Dazu muss ich aber auch zugeben, dass ich so gar nichts mit Teeniesachen anfangen kann und daher wohl einfach nicht zum Zielpublikum gehöre (der Roman ist, davon mal ganz abgesehen, aber auch einfach nicht besonders gut geschrieben). Gut möglich, dass das im Film erträglicher/besser ist.

Ich bin nicht sicher was du genau ansprichst, aber wenn du von Teeniekram redest, dann wurde das sehr stark reduziert.
Es heißt die Serie sei wie Twilight (ich nehme an damit ist die Dreiecksbeziehung gemeint), aber das ist im Film kaum spürbar bzw. stecken da andere Motiviationen hinter.
Ich finde schon, dass du dir den Film antun kannst.
 

le freaque

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In Time (2011)

Plot: In einer dystopischen Zukunft altern die Menschen nur noch bis 25, "Zeit" ist die einzige Währung und fast alle haben zu wenig davon. Eines Tages erfährt Will Salas durch einen Zufall die schreckliche "Luxusstrategie" der Oberschicht ("For a few to be immortal, many must die.") und zieht auf das ganze System ordentlich aufzumischen.

Klingt irgendwie ein bisschen wie Logan's run für Fußgänger...

Dead snow - Eins, zwei, die

Klassische Horror-/Splatter-/Teeniethematik: Eine Gruppe norwegischer Studenten macht Urlaub in einer Skihütte, wo ihnen vom obligatorischen alten Dorfbewohner auf die obligatorische Legende vom Grauen, das in den Bergen lauert, erzählt wird. Tausendmal gesehen? Stimmt, aber nicht in dieser Variation. Denn hier handelt es sich um SS-Nazi-Zombies, was dem Ganzen doch eine besondere Note verleiht.
Der Film brauch lange, für dieses Genre fast zu lange, um mal in Gang zu kommen, nimmt dann aber rasant Fahrt auf und bereitet dem Zombie-Liebhaber jede Menge Vergnügen. Die Nazi-Zombies sind ausgesprochen gelungen, sind auch keineswegs die tumben Umhertorkler, sondern kampfgewandt und hinreichend blutrünstig sowie Organspenden nicht abgeneigt. Humor kommt auch nicht zu kurz, ist auch trocken genug gehalten und nicht zu teeniehaft. Die übrigen Zutaten sind genretypisch, die Besetzungsliste leert sich in angemessenem Tempo und Rahmen, Überraschungen sind vorhanden, Kamerafahrten und Effekte sind geschmackvoll (im Sinne von für einen Zombiefilm geschmackvoll) und machen Tempo, ohne zu überfordern.

Hauptmanko: der lange Vorlauf, der Soundtrack aus Rammstein meets Wagner nervt ein wenig, die Synchro ist etwas sehr steril.
Hauptpluspunkt: natürlich die toll gemachten Nazi-Zombies

Kleiner Trailer: Dead snow Trailer , erst ab 1:30 lohnenswert

Fazit: kein "Dawn of the dead", aber wer "Return of the living dead" oder "Shaun of the dead" mag, kann hier recht bedenkenlos zugreifen.

7/10
 

The Great

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Das hat ja schon Beckenbauer'sche Ausmaße: ein Satz, dem ich nachfolgenden Satz direkt widersprochen wird. :clown:

Ich meinte selbstverständlich, dass ich die Reviews hier nicht lese, weil es im Forum genug Leute gibt, die keine Ahnung haben, was eine Spoilerwarnung ist. D.h. aber nicht, dass ich mir zb. keine Podcasts anhöre, in welchen absolut spoilerfrei über einen Film geredet wird.


Ich bin nicht sicher was du genau ansprichst, aber wenn du von Teeniekram redest, dann wurde das sehr stark reduziert.
Es heißt die Serie sei wie Twilight (ich nehme an damit ist die Dreiecksbeziehung gemeint), aber das ist im Film kaum spürbar bzw. stecken da andere Motiviationen hinter.
Ich finde schon, dass du dir den Film antun kannst.

Ok, das klingt zumindest deutlich besser als im Roman und da der Film ziemlich gut sein soll, werde ich ihm sicher mal eine Chance geben.
 

KingCrunch

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Willst dir wohl ein paar Sympathien zurückerkämpfen... ;)
Wär ich zum Wetten deiner Bewertung dieser beiden Filme gezwungen gewesen, hätte ich gedacht du kommst wieder bei beiden nicht über 4 oder 5 hinaus. Eigentlich magst du ja keine guten Filme :)p), aber hier scheint Hopfen und Malz wohl doch nicht komplett verloren zu sein!

Sympathien erkämpfen habe ich nicht nötig. :cool4: Steh zu meiner Meinung.

The Man From Earth ist wunderbar was für nebenbei, wie ein Hörbuch quasi, etwas nachdenklich gestimmt, aber eigentlich relativ leichte Kost.


Gab übrigens Samstag im Kino "Headhunters" (weil nichts anderes kam was wir sehen wollten und das schon seit langer Zeit für den Samstag geplant war):

Das Ende hat mir sehr gut gefallen, zwischendurch ne Weile zu wenig Handlung, zu viel Verfolgung, etwas zu viel Ekel (wer den Film sieht, weiß was ich meine... zum Glück muss man Bilder nicht riechen.). Alles in allem ein guter Thriller, kurzweilig, nicht überragend, aber gut.

7/10
 

Aronofsky

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Goon 2011

Der Trailer wird dem Film nicht gerecht. Wer auf Sport Komoedien steht, sollte Goon eine Chance geben und wird sicherlich nicht enttauescht werden. Lustig, traurig, nie langweilig und die Fights wurden sehr gut in Szene gesetzt. Kim Coates als Coach war genial. Highly Recommended!

"This is no fcuking Baseball!"

7,5/10
 
Zuletzt bearbeitet:

Drunken Master

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Ich hab mir am Wochenende zwei DVDs angeschaut.

"Awake" war eher schwach. Den Film "Exiled" fand ich knapp unterdurchschnittlich.
Beide Filme haben eine interessante Idee als Grundlage, aber der Rest des Films ist schwach. Oder eben unterdurchschnittlich.
Kann ich nicht empfehlen.

Ich habe in letzter Zeit so einige Filme gesehen. Weitere Reviews folgen noch.
 

KingCrunch

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Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling

Um mich mal wieder zu outen: Der Film war ja mal sowas von langweilig, ohne etwas nebenbei zu tun (telefonieren, bügeln, Staub wischen, zur Not Eier schaukeln) hätte ich das nicht durchgehalten. Ich glaube zwar, dass er die Stimmung von diesen Mönchen gut einfängt, aber dann doch lieber eine Doku als ein Film.

Zum Glück war er nicht zu lang, man konnte gut mit den Charakteren fühlen, daher war es auch kein völliger Absturz für meinen Geschmack, aber weiterempfehlen werde ich den nicht!

max 5/10
 

Vash

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Ich tippe auf sinnentleerten Humor. Inzwischen ist es doch ziemlich offensichtlich, dass selbst KingCrunch das nicht mehr ernst meinen kann. Oder wie wird seine nächste "Kritik" incl. absurder Fragen aussehen?

"Gestern habe ich The Artist gesehen. Durch die fehlenden Farben kam keine Athmosphere rüber und die nichtvorhandenen Dialoge haben es mir nicht ermöglicht mich mit den Figuren zu identifizieren. Außerdem fand ich ihn nicht so lustig wie "Johnny English". Kann mir das jemand erklären? Ansonsten schwache 4,5/10. Achja, und da ich gerade die Kritik über mir sehe: Wäre "Metropolis" etwas für micht oder würde ich da enttäuscht werden? Und wäre "Mulholland Drive" (hat ja eine recht hohe Wertung auf imdb) was für einen Abend mit meiner Freund in? Ihr hat Eat Pray Love gut gefallen."

Ok, du hast recht. :saint:
 

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Frühling, Sommer, Herbst, Winter... und Frühling

Um mich mal wieder zu outen: Der Film war ja mal sowas von langweilig, ohne etwas nebenbei zu tun (telefonieren, bügeln, Staub wischen, zur Not Eier schaukeln) hätte ich das nicht durchgehalten. Ich glaube zwar, dass er die Stimmung von diesen Mönchen gut einfängt, aber dann doch lieber eine Doku als ein Film.

Zum Glück war er nicht zu lang, man konnte gut mit den Charakteren fühlen, daher war es auch kein völliger Absturz für meinen Geschmack, aber weiterempfehlen werde ich den nicht!

max 5/10

Unglaublich.
 

Mango

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Türkisch für Anfänger

Eine Teenie-Rom-Com aus Deutschland. Ich habe die Serie gesehen und der Film hat abgesehen von den Figuren und den Liebesgeschichten keinen Bezug zur Serie. Ein paar nette Lacher und Lost-Anspielungen können nicht über die äußerst dünne Story hinwegtäuschen. Gerade die Hintergrundgeschichte der Öztürks wirkt im Nachhinein einfach nur als Fremdkörper.
Im Ende 5/10, wobei meine Freundin deutlich besser unterhalten war als ich. Wenn man die Serie nicht kennt, kann man wohl nochmal einen Punkt abziehen.
 

Back on my shit

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Ach ja, da war ja noch was

Battle Royal
Ich bin ja in letzter Zeit sehr fasziniert vom asiatischen Kino, auch hier hat mich die besondere Atmosphäre des Films angesprochen, inklusive der teilweise abgedrehten Charaktere und Story.
Insgesamt war aber die schauspielerische Leistung zu schwach und der Konflikt des Töten-müssens meiner Meinung zu wenig thematisiert um von einem wirklich guten Film zu sprechen.
Trotzdem unterhaltsam.
6,5/10


By the way, sind die Parallelen zwischen "Die Tribute von Panem" (ohne dass ich diesen gesehen habe) und Battle Royal Zufall?
 

TT#18

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Das ist schon vielen aufgefallen. Battle Royale muss ich jetzt nochmal schauen, um mir da ganz klar drüber zu werden. Kann natürlich sein, dass die gute Suzanne Collins die Idee von Fukasaku "geklaut" hat...
 

Vash

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Die Parallen sind genauso per Zufall vorhanden wie bei Dawn of the Dead und 28 Days Later oder Equilibrium und 1984.

Die einzigen Parallen sind das Kinder sich im Wald töten und das ganze von Erwachsenen organisiert wird. Die Umsetzung, Botschaft und Schwerpunkt der Geschichte ist vollkommen anders.
 
G

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Back on my shit

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Die Parallen sind genauso per Zufall vorhanden wie bei Dawn of the Dead und 28 Days Later oder Equilibrium und 1984.

Die einzigen Parallen sind das Kinder sich im Wald töten und das ganze von Erwachsenen organisiert wird. Die Umsetzung, Botschaft und Schwerpunkt der Geschichte ist vollkommen anders.

Das kann ich mir wiederum kaum vorstellen ;) Die Gemeinsamkeiten sind ziemlich offensichtlich.
 

Totila

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Conan (2011)
Ok, natürlich nicht mit Schwarzeneggers Durchbruch zu vergleichen, aber IMO auch nicht sooo schlecht, wie manche Kritiker ihn gemacht haben. Schöne Settings (auch wenn sie z.T. aus dem Computer kommen mögen) und annehmbare Kampfszenen.
5/10
 
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