Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


WallIn

Bankspieler
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Vielt auch noch ein paar Worte zu den zuletzt gesehenen Filmen von mir:

Die glorreichen Sieben:
Der war schon echt dürftig. Flache Charaktere, kein Spannungsbogen, keine Story und die Action war schrecklich. Flacher Actionverlauf bei der letzten großen Schlacht. Ich glaub Western klappen auch einfach nicht mehr so einfach in der heutigen Zeit. War für mich ungefähr so wie zwischen Jurassic Park und World..nur mit den alten Western im Vergleich. 5/10

Equilibirum:
Die Idee und Story war ganz gut, aber mir ging dann der Richtungswechsel zu schnell und mir gefiel das künstliche Design nicht wirklich gut. Bale auch in einer seiner schwächeren Darstellungen. 6.5/10

Die Hard 2:
Dachte eigtl. dass der Film deutlich abfällt zum Vorgänger, fand ihn aber fast genauso gut. Kurzweilige Action mit Humor und für ein Actionfilm solider Storyline. Schöner 80/90er Flair. 7/10

Gone Baby Gone:
Schöner Thriller/Crime Film. Spannende Story, guter Twist und Boston schön in Szene gesetzt. Einzig die Charaktere waren jetzt nicht so tief gezeichnet. 7.5/10

Argo:
Sehr spannender Film, mit guten Nebendarstellern und sehr spannender Tatsachenstory. Hätte eine 8 gegeben, da aber beim Nachlesen im Anschluss doch einige Sachen für den Film von der Realität zu sehr abgeändert wurden sind, hat sich das auf die Wertung etwas ausgewirkt. Auch Affleck wieder mit eher bescheidener Leistung. 7.5/10
 

Furiosa

Weiches Brötchen
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Jetzt wo die IMDb Message Boards schließen, ist es halt die Frage wohin die Leute gehen um ihre Rants und Shit Sucks Postings hinterlassen zu können. ;)

Ehrlich gesagt finde ich das ziemlich schade. Natürlich gibt es sehr viele hingerozte Einzeiler usw (was sich da gar nicht erst lohnt anzuklicken erkennt man ja oft am Threadtitel), aber auch pro Film eben mindestens 1-2 richtig gute Threads mit ausführlichen und erkenntnisreichen Posts zu interpretationslastigen Filmen. Ist mir zumindest gestern nach Nocturnal Animals wieder aufgefallen, dass ich den quasi obligatorischen "Gang" zum IMDB Forum nach vielen Filmen vermissen werde.

Der Film an sich war aber natürlich der größte Kackmist... (7/10) :saint:
 

Plissken

Laptop-Trainer
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Zwei Filme kamen bei mir dazu.

Zoomania

Der war natürlich schon gut gemacht und die ganzen Ideen haben mir gut gefallen. Die kleine Hamster Stadt war schon genial.
Sicherlich von der Story ein sehr interessanter Film, aber so ganz hat es mich irgendwie nicht gepackt. Den Gag mit dem Paten fand ich dann noch recht altbacken und ich fand zwischendurch war auch etwas Leerlauf in der Geschichte.

Der Film war aber auch definitiv mehr an Erwachsene als an Kinder gerichtet - ich glaube, für meine Kinder waren viele Gags einfach noch nicht zu verstehen.
Den zuletzt im Kino gesehenen "Sing" fand ich auf jeden Fall stärker.

7/10

Edge of Tommorow

Reines Popcorn-Kino, nicht schlecht gemacht, wobei der Zeitreise Kram jetzt nicht besonders neu ist.
Enttäuschend fand ich den Schluss aus zweierlei Gründen (auch wenn der Film recht alt ist, pack ich das doch mal in Spoiler):
1. Nach der Bluttransfusion waren Zeitspünge nicht mehr möglich. Vorher wurde für das Überstehen einer Schlacht viele, viele Anläufe benötigt. Aber plötzlich gelingt der Endkampf gegen übermächtige Gegner natürlich im 1. Versuch ...
2. Das gezwungenste Happy End ever ... Der Film hat nach einem anderen Ende förmlich geschrien.

6/10
 

Tobi.G

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Dann ist es jetzt definitiv zu spät. Dieser hatte damals nicht nur Sharon Stone in ihrer Prime sondern auch paar absolut geile technische Spielereien zu bieten die heute einfach nicht mehr zünden. Du könntest aber auch gleich das Remake aus 2012 schauen. ;)
Bitte nicht! Das Remake ist ganz anders als das Original und nicht empfehlenswert! Vor allem ist die alte Version viel lustiger, in der neuen ist kaum noch Humor vorhanden.
 

Mango

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Mal ein kleiner Round-Up:

LaLa Land
Guter Fiilm, interessant besetzt, und unterhaltend. Diese Art von Revue Filmen wird heutzutage nicht mehr wirklich produziert, oder zumindest nicht fürs Kino. Die Kritik an den Meta-Ebenen kann ich nicht immer ganz nachvollziehen, vor allem weil die konstruiert gestellt werden.
9/10

Verstehen Sie die Beliers (2016)

Ganz Kurz: Klassische französische Komödie, etwas in der Art wie Willkommen bei den Schti's mit musikalischerem Einschlag. In jedem Fall gute Unterhaltung, wenn auch etwas anspruchslos.
7/10

Fast & Furious 7

Einfach unterhaltend. Inzwischen ist die Serie auf einem Mission Impossible Niveau. Der Film war wirklich gute Unterhaltung, hatte ein schnelles Tempo und abgefahrene Settings.
8/10

James Bond: Moonraker (1979)

Ein Klassiker
7/10

James Bond: In tödlicher Mission
6/10

Arrival (2016)

Ein richtig guter Film mit interessantem Thema. Leider finde ich, dass er nicht sein Potenzial realisiert. Es gibt geniale Konzepte wie die Kommunikation und die Physik Anomalien, aber dann macht der Film irgendwie nicht mehr daraus. Es ist eher eine emotionale Studie über das Geschehende, also ein Fokus darauf.
6/10

Inside Man (2006)

Guter Thriller, sehr interessant besetzt (D. Washington, Clive Owen, Jodie Foster, Chiwetel Ejiofor) und gut ausgeführt. Allerdings hat der Film irgendwie immer längen und man fühlt, dass es auch in einer halben Stunde weniger genauso gegangen wäre.
(6/10)
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
Die Oscar-Filme in aller Kürze...

20th Century Women (8,5/10)
Herausragender Coming of Age Film in den 70ern, mit einer großen Anzahl starker weiblicher Figuren. Annette Bening >>> Meryl Streep. Überragend gespielt von ihr... und der Hauptcharakter ist sympathisch.

Captain Fantastic (8/10)
Amüsanter und gut gemachter Film. Viggo Mortensen spielt hervorragend, und der Clash zwischen der wirklichen Welt und dieser Outsider-Familie wirkt glücklicherweise zum Großteil nicht künstlich erzwungen. Dazu der starke Auftritt bei der Beerdigung... und George MacKay, die englische Antwort auf Paul Dano und einem der Ylvis-Brüder.

La La Land (7,5/10)

Natürlich eine gute Musik, relativ kurzweilig und eine akzeptable Beziehungsentwicklung ohne großen Kitsch. Sicher nicht ganz mein Genre, aber sehr brauchbar.

Nocturnal Animals (7,5/10)
Wieder einmal eine gute Leistung von Jake Gyllenhaal. Der Rest geht auch in Ordnung, der ganze (offensichtliche) Racheaspekt ist ja lediglich Teil der Romanhandlung und hat ja durchaus seinen Sinn. Starkes Ende, wie ich finde.

Hell or High Water (7,5/10)
Chris Pine und vor allem Ben Foster spielen hervorragend, Jeff Bridges' Charakter ist in meinen Augen zu gewollt auf Weirdo gemacht und wirkt letztendlich ein wenig flach. Die Story und die Motive der Bankräuber sind nachvollziehbar, also passt es letztendlich.

Elle (7/10)
Kann man sich gut anschauen. Nicht übertrieben, die Figur von Isabelle Huppert ist zwar nicht unbedingt sympathisch... aber muss sie auch nicht sein.

Manchester by the Sea (7/10)
Den Jungen kann ich nicht ab, aber die ganze Geschichte um Lee Chandler und seine Ex-Frau (natürlich wieder genial gespielt von Michelle Williams...) ist toll geschrieben.

Passengers (7/10)
Ich hab im Vorfeld schlimme Dinge über diesen Film gehört, aber das kann ich so nicht ganz nachvollziehen. Hätte den gern im Kino gesehen. Gute Unterhaltung, die hauptsächlich mit 3 Figuren auskommt. Und Morpheus, zeitweise.

Moonlight (7/10)
Nicht meine Welt, aber trotzdem gut gemacht. Starke Nebenfiguren (die Ersatzeltern Juan und Teresa, seine drogensüchtige Mutter und natürlich Kevin).

Hail, Caesar! (6,5/10)
Amüsante Hollywood-Parodie der 50er mit ein paar wenigen Hängern zwischendurch.

Lion (6,5/10)
Der erste Teil des Films ist mitreißender und besser gemacht als der zweite Teil. Dort kommt der Hauptcharakter einfach zu arschig und rücksichtslos rüber, seine Motive werden nicht so gut herausgestellt. Letztendlich kam beim Filmende kein großes Mitgefühl auf.

The Lobster (6,5/10)
Auch hier fand ich die erste Hälfte des Films besser. Vielleicht nutzt sich dieses Zukunftsszenario einfach im Laufe der Zeit ab... oder die Nebencharaktere sind dort einfach interessanter. Vermutlich beides ein wenig.

Florence Foster Jenkins (6,5/10)
Simon Helberg und Hugh Grant tragen den Film. Meryl Streep steht dabei nicht im Weg rum und wird dafür natürlich mit einer weiteren Oscar-Nominierung belohnt. Juhu.

Fences (6/10)
Eine Denzel-Washington-Show ohne größere Ausreißer nach oben und unten.

Arrival (6/10)
Blieb bei mir nicht großartig hängen. Der kleine Twist am Ende ist jetzt auch nicht so spektakulär dass es den Film letztendlich aufwerten könnte.

Loving (6/10)
Man hat den Figuren viel Zeit gegeben und letztendlich verpasst, dem Ganzen einen ordentlichen Spannungsbogen zu verpassen. Die Gerichtsverhandlung kommt und geht, relativ zügig. Ruth Negga wurde nominiert, aber letztendlich ist Joel Edgerton eigentlich der bessere der beiden Hauptdarsteller in diesem Film.

Hidden Figures (6/10)

Auch hier kann ich mich über die Nominierung nur wundern. Octavia Spencer hat in dem Film null Spielraum und hat von den 3 wichtigsten Rollen definitiv die belangloseste - Taraji P. Henson und Janelle Monáe sind da einfach besser. Stichwort "belanglos": Das trifft auf diese Hollywood-Verfilmung definitiv zu. Zuviel Feelgood, zu flache (Neben-)Charaktere.

Deepwater Horizon (6/10)
Ganz brauchbarer Katastrophenfilm. Nicht gut und nicht schlecht.

Jackie (5/10)
Typisches Hollywood-Biopic über eine in meinen Augen nicht wirklich interessante Figur der Geschichte. Eine starke Szene von Natalie Portman, der Rest verschwindet im Nirgendwo.

Moana (5/10)
Disney-Film eben. Nicht mein Fall, aber besser als Frozen immerhin.

Hacksaw Ridge (2/10)
Ich wüsste nicht wofür der Film noch irgendwelche Punkte von mir bekommen könnte. Pathosbeladene Zeitlupen-Action mit übertriebener Brutalität im zweiten Teil, langweilige Einführungsgeschichte im ersten. Dazu dieses ganze Glaubenszeug, das den Film für mich ziemlich nervig macht.
 

schlomo23

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O.J.: Made in America
Sicherlich eine der besten Dokus, die ich seit langer Zeit gesehen habe. Die Affäre um OJ wird in Verbindung gesetzt zu den sogenannten "Rassenunruhen" in LA Anfang der 90er Jahre und der Behandlung von Afro-Amerikanern durch die LAPD, was ja auch heute in den USA ein durchaus aktuelles Thema ist.
Ich kannte mich in dem Fall so semi aus (mal ne kürzere Doku gesehen, Wikipedia, aktuelle Nachrichten um OJ) aber der Film gibt da einen wesentlich tieferen Einblick (Dauer knapp 8 Stunden, dabei an keiner Stelle zu lang) und wählt auch einen wie ich finde interessanten Ansatz, den ich so noch nicht hatte. Grundthese ist, dass OJ während und nach seiner Sportkarriere bis zu dem Verbrechen 1994 quasi "weiß" geworden war, seine Verteidigung aber quasi alles auf die "Race-Card" setzte und ihn in dem Mord-Prozess wieder "schwarz" machen musste, um ihn dann von einer Pro-Afro-amerikanischen-Jury rausboxen zu lassen, als Rache an dem Vergehen der LAPD gegen die schwarze Community in LA.
Was während der Verhandlungen und dem Prozess dann insgesamt ablief in LA und den ganzen USA ist teilweise unvorstellbar: Welch schmutzige Wäsche seine Verteidigung während des Prozesses wusch, welche Fakten von der Jury ignoriert werden, wie der Strafprozess quasi auf das Niveau einer Perry Mason-Folge abrutscht. Alles insgesamt sehr verrückt, genau wie die Entwicklung um OJ nach dem Freispruch.
Ich bin mir zu 99,99% sicher, dass OJ die Morde damals begangen hat, der Film stellt es aber anschaubar dar, wie es trotzdem zu einem Freispruch kommen konnte, ohne nur "Justiz-Skandal" zu schreien, der es natürlich aber irgendwie trotzdem war.
Die Doku legt zudem auch einen Blick auf die Leute um OJ (Anklage, Verteidigung, Freunde, Familien der Opfer) und zeigt auch sehr schön auf, wie dieser Prozess Karrieren und Leben zerstörte.
Von mir eine unbedingte Empfehlung.
Hier noch eine mMn passende Kritik.
9/10


The Revenant

Hier bin ich etwas spät dran. Kurz gesagt: Bilder, Kamera fantastisch, ich brauch bei einem Film aber etwas mehr. Fand es insgesamt trotz der Bilder etwas langatmig und kann im Nachhinein auch den Oscar für Leo nicht wirklich nachvollziehen. Er spielt halt quasi zwei Stunden lang einen sterbenden Menschen, was ich dann für eine Oscar-Performance doch etwas einseitig finde.
6/10


Doctor Strange

Im besten Sinne unterhaltsam und mal nicht mit einem typischen Endkampf quasi aller anderen Marvel-Filme (viele kleine nutzlose irgendwas gegen einen oder mehrere übermächtige Helden, hauptsache es geht viel kaputt). Das fand ich hier wirklich gut, ohne dass man natürlich von einer Storytelling Meisterleistung sprechen kann. Aber zwei Stunden sehr gut unterhalten, da kann man nicht meckern.
8/10
 
G

Gelöschtes Mitglied 75

Guest
@schlomo23 @liberalmente American Crime Story: The People v. O.J. Simpson ist da wohl sehr nahe bei den realen Geschehnissen, wenn ich lese was du schreibst.
Dein Review hätte mMn auch sehr gut zur Serie gepasst, zumindest bis zum Punkt wo ich aktuell bin (noch 2 Folgen vor mir).

Von der Doku habe ich bisher auch nur gutes gehört. Werde ich mir auf jeden Fall ansehen, wenn die hier irgendwo kommt.

Serie kann ich natürlich auch jedem nur empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

maberlinho

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Werde auch mal wieder ein Paar Filmkritiken zum besten geben:

Atemlos - Gefährliche Wahrheit = 6/10
Es geht um einen Teenie der zwischen die CIA und andere finstere Gestalten gerät und mit seiner Freundin um sein Leben läuft, fährt, ... ganz nett gemacht und recht unterhaltsam.

The Tournament = 5/10
Britischer Actionthriller. Auftragskiller treten gegeneinander an. Hart, blutig, was man halt erwartet. Interessant fand ich, dass ein unbeteiligter Priester ungewollt mit in die Szenerie kam. Dieser Aspekt war ganz gut. Sonst war der Film doch eher, naja.

American Psycho = 6,5/10
Wollte ich schon länger mal gesehen haben. Hatte ein bisschen mehr erwartet. War aber ganz gut gemacht und der Film lässt auch ein bisschen Interpretationsspielraum, was ich ganz gut fand.

Denn zum Küssen sind sie da = 6/10
Es geht um einen Serienkiller, der von Morgan Freeman gesucht wird, weil auch seine Nichte verschleppt wurde. Hatte den vor Jahren mal gesehen und besser in Erinnerung. Spannend ist er und auch ganz gut gespielt, insgesamt aber lange nicht so intensiv und fesselnd wie andere Genreklassiker ( "Sieben" ).

The Hateful 8 = 8/10
Wurde ja von einigen Tarantino Fans nicht so positiv gesehen; mir hat er aber gut gefallen. Die Stimmung, Erzählmelodie, Dialoge, Schauspieler alles fand ich gut. Auch gesehen hatte ich Kill Bill; das wiederum war irgendwie gar nicht so meins. Den zweiten Teil hab ich dann auch nur überflogen und dann das Ende gesehen. Naja das ist für mich der schwächste Tarantino = 4,5/10

London Has Fallen = 3,5/10
Ziemlich überflüssige Fortsetzung. War zwar nette Action dabei, der Rest aber ziemlich viel Grütze.


Zum Schluss noch meine Meinung zu Filmen die auf dieser Seite bewertet wurden und die ich gesehen habe:

Die Hard 2: Sehe ich ähnlich.

Gone Baby Gone: Hat mir gut gefallen also eher 8/10

Argo: Etwas anstrengend und nicht so fesselnd ( für mich ): 6,5/10

Zoomania: Gut rezensiert @ plissken
Edge of Tomorrow: Ebenso. Fand den Schluss ebenso nicht gelungen. Und Emily Blunt, ich mag sie irgendwie nicht.

Verstehen sie die Beliers: Ganz nett und sympathisch, aber nicht mehr 6/10

Inside Man: Fand ich gut. Auch Fintenreich: 7,5/10

Von den Oscarfilmen habe ich nur Hail, Caesar gesehen und schon mal was dazu geschrieben. Kurz zusammen gefasst: Öde 4/10

The Revenant: Auch hier schon bewertet: Ich fand die Stimmung und Bilder und alles gut. Leo auch. Sicher hatte er schon bessere Performances und evtl. auch nur den Oscar bekommen weil überfällig, für mich aber trotzdem nicht unverdient. 8/10
 

chris☕

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Wer mal wieder Lust auf einen guten Horror Film hat, sollte "It follows" eine Chance geben. Ich habe 3,4 Versuche mit anderen Horror Filmen immer so zwischen Minute 20 und 50 abgebrochen, "It follows" hat dann richtig gerockt und gezündet. Schauspieler sehr gut (für Horror Niveau), die Story ziemlich frisch, vermittelt der Film über die gesamte Dauer eine sehr beklemmende Atmosphäre. 8/10
 

Angliru

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John Wick II
Solide Fortsetzung des aus meiner Sicht wirklich guten ersten Teil. Der zweite Teil beginnt mit einem netten Übergang vom Vorgänger. Leider ist die "Story" recht schwach und fast 98% der Widersacher agieren völlig hirnlos und verpassen selbst beste Gelegenheiten, Wick zu erschießen. Das erinnerte irgendwie an schlechtprogrammierte Shooterspiele.
Schlechteste Szene ist hier wohl die Rückkehr von Wick nach New York, als die Killerin im Durchgang aus wenigen Metern keinen Kopfschuss ansetzt, während Wick fast 95% Kopfschüsse verzeichnet. Das war irgendwie sehr skurril, wenn es doch durchgehend ausgebildete Killer sein sollten, die Wick jagten.
Zudem krankt der Film ein wenig daran, dass außer Wick keine Figur wirklich Profil hat. Eventuell noch der Hund ;). Gegenspieler ist lame und eine Flachzange.
Dafür war das "Wiedersehen" mit Morpheus gut umgesetzt mit ein paar netten Sprüchen - "Wir kennen uns von früher".
Auf der Habenseite steht natürlich wieder massig coole Actionszenen, ein extrem hoher Bodycount und vor allem im ersten Abschnitt mit Rom ein sehr cooles Setting.

Insgesamt ist der Film nicht schlecht und die Erwartungen an Story, etc. sind ja sowieso nicht hoch bei dem Titel. In den Kernthemen kann John Wick II überzeugen. Im Vergleich zum ersten Teil oder Equalizer fällt er allerdings ein klein wenig ab.

6,5/10

Nächste Woche dann Logan :smoke:
 

Knurrhahn

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Ich fand den ersten John Wick schon fürchterlich und habe ihn vorzeitig ausgemacht, war ja nicht zum aushalten, mehr Klischees gingen ja gar nicht mehr. Aber gut, ist auch nicht so mein Genre.
 

desl

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The Hateful 8 = 8/10
Wurde ja von einigen Tarantino Fans nicht so positiv gesehen; mir hat er aber gut gefallen. Die Stimmung, Erzählmelodie, Dialoge, Schauspieler alles fand ich gut. Auch gesehen hatte ich Kill Bill; das wiederum war irgendwie gar nicht so meins. Den zweiten Teil hab ich dann auch nur überflogen und dann das Ende gesehen. Naja das ist für mich der schwächste Tarantino = 4,5/10
Bin mir jetzt irgendwie unsicher, ob du dem Film 8/10 oder 4,5/10 gibst...
 

THORGAL

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  • Meine Einschätzung der Oscar Filme:

Hacksaw Ridge - 8.5/10
Großartig inszenierter Anti-Kriegsfilm.
Mel Gibson schafft es im ruhigen ersten Teil, die Motive des Helden aufzuzeigen. Auch die Liebesgeschichte funktioniert und wirkt nicht aufgesetzt. Die Kriegsszenen sind unglaublich und erinnern an Saving Private Ryan. Sehr intensiv und blutig.

Nocturnal Animals 8.5/10
Der Tom Ford weiß schon, wie man einen Film gut aussehen lässt. Die Ausstattung und der ganze Look des Films sind fantastisch. Der Score ist ebenfalls großartig. Und Jake Gyllenhaal, der irgendwie unter'm Radar lief.

La La Land 8/10
Durch die erste Viertelstunde muss man sich kämpfen. Dann fängt die Story erst so richtig an und man wird von dem Charme des Films eingefangen. Ich hätte mir nur ein anderes Ende gewünscht. Und ich hatte den Eindruck, alle anderen im Kino auch:D

Arrival 7/10
Das besondere an dem Film ist, dass man am Anfang hinters Licht geführt wird. Man denkt, dass die Tochter von Amy Adams bereits gestorben ist. Erst durch diesen Kniff in der Erzählstruktur funktioniert der Film.

Hell or Highwater 7/10
Ben Foster ist brutal gut. MMn trägt er den ganzen Film. Oscar Snub.
Hatte mir vom Hype aber etwas mehr versprochen.

Moonlight 6/10
Einige visuelle Einfälle rechtfertigen nicht den Oscar für den besten Film. Der Film schafft es nie, die Tiefe zu erreichen, die er anstrebt. Vielleicht, weil die Hauptfigur zu still und passiv in den ersten beiden Episoden ist.
Der Sieg für den besten Nebendarsteller ist ebenfalls unverdient.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass die Oscars das Resultat der letztjährigen Aufregung sind.
Naomi Harris war aber klasse.

Manchester by the Sea 6/10
Irgendwie hatte ich gedacht, dass es um mehr als Trauerbewältigung geht. Also hab ich mehr als die Hälfte des Films gewartet, bis er "losgeht". Keine optimale Voraussetzung. Auch nicht mein Humor.
Michelle Williams war einfach großartig. Wie wäre es mit einem Spin-off :D

Hidden Figures 5.5/10
Ein lupenreiner Feelgood Film. Lupenrein heißt aber nicht gut. Dafür nicht herzlich und lustig genug. Die einzelnen ernsten Szenen fügen sich auch nicht in das Ganze ein und wirken wie Fremdkörper. Zum Beispiel die emotionalen Toilettenpause Rede, die einer der Höhepunkte sein soll. Furchtbar und nah am Fremdschämen.

Jackie 5/10
Bieder. Natalie natürlich top, auch wenn der Dialekt (im englischen) gewöhnungsbedürftig ist.
 
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