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Arrival
12 außerirdische Raumschiffe die wie Muscheln aussehen (und deswegen von den Menschen so genannt werden) landen an verschiedenen Punkten auf der Erde. Aller 18 Stunden öffnet sich eine Luke und die neugierigen Menschen können die Raumschiffe betreten um mit den Außerirdischen Aliens in Kontakt zu treten ... was nicht so ganz einfach ist. Andere Sprache ... andere Schrift ... tja ... wie kommuniziert man?
Die Linguistin Louise Banks soll bei der in Montana gelandeten Muschel das Team der Übersetzer leiten. Über die Welt verteilt steht man im Kontakt mit anderen Forschungs-Teams.
Die Verständigung schreitet langsam voran ... aber die Menschheit wird nervös. Aktien-Kurse fallen, Protest-Märsche formen sich ... einige Menschen haben Angst. Übersetzen ist nicht leicht ... manches kann leicht verstanden werden. Schließlich werden die Aliens von manchen auch als Bedrohung angesehen da ihre Intentionen unklar sind. Manche planen militärisches Vorgehen ... und es beginnt quasi ein Wettlauf mit der Zeit Herauszufinden was die Aliens wollen ... bevor andere diese vom Himmel pusten wollen.
Insgesamt ein guter Film mit einem interessanten Denkansatz, dass die Sprache das Denken forme bzw. beeinflusse (Sapir-Whorf-Hypothese).
Der Film ist auch durchaus spannend.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich die chronologische Abfolge mancher Geschehnisse (der Film zeigt auch teilweise die (mögliche) Zukunft) nicht geschnallt hatte. Meine bessere Hälfte hat's mir dann anschließend erklärt
8 von 10 Punkten
Passengers
"Es gibt einen Grund, warum sie aufgewacht sind." ... der Untertitel/Slogan zum Film klingt ... naja ... spannend? An Bord eines Kreuzfahrt-Raumschiffes kommt es nach durchfliegen eines Meteroiten-Feldes zur Fehlfunktion einer Schlafkapsel. Einer der 5000 Passagiere (Jim Preston) erwacht aus seiner eigentlich 120 Jahre dauernden Stasis ... und damit gut 90 Jahre zu früh. Er kann von selbst nicht zurück in den "Hyperschlaf". Alle anderen schlafen und er kann nicht an die (ebenfalls schlafende) Crew gelangen ... geschweige denn, dass er sich als Passagier groß mit dem Schiff auskennt. Nachdem er gut ein Jahr allein (bzw. als einziger wach) ist, brennt in ihm die Überlegung eine Passagierin zu wecken ... was aber bedeuten würde, dass er ihr damit ihre geplante Zukunft auf der angesteuerten Kolonie verwehren würde.
"Es gibt einen Grund, warum sie aufgewacht sind." ... das klingt letztlich spannender als es eigentlich ist. Letztlich ist es einfach nur eine Fehlfunktion und der Grund dafür ist zu suchen, bevor schlimmeres passiert.
Während der Film anfangs noch interessanter ist, verkommt er in der zweiten Hälfte zunehmend zum Standard-Hollywood-mehr-oder-weniger-Actionfilm mit voraussehbarer Handlung, voraussehbarer Romanze, voraussehbarem Happy End. Selbst die Filmmusik ist dann irgendwie typisch bis kitschig ... ne Oscarnominierung gabs dafür trotzdem.
Der Trailer lässt mehr erwarten als der Film zu bieten mag. Effekte und Produktionsdesign sind toll ... doch die Handlung ist irgendwann recht ... einfallslos.
7 von 10 Punkten
12 außerirdische Raumschiffe die wie Muscheln aussehen (und deswegen von den Menschen so genannt werden) landen an verschiedenen Punkten auf der Erde. Aller 18 Stunden öffnet sich eine Luke und die neugierigen Menschen können die Raumschiffe betreten um mit den Außerirdischen Aliens in Kontakt zu treten ... was nicht so ganz einfach ist. Andere Sprache ... andere Schrift ... tja ... wie kommuniziert man?
Die Linguistin Louise Banks soll bei der in Montana gelandeten Muschel das Team der Übersetzer leiten. Über die Welt verteilt steht man im Kontakt mit anderen Forschungs-Teams.
Die Verständigung schreitet langsam voran ... aber die Menschheit wird nervös. Aktien-Kurse fallen, Protest-Märsche formen sich ... einige Menschen haben Angst. Übersetzen ist nicht leicht ... manches kann leicht verstanden werden. Schließlich werden die Aliens von manchen auch als Bedrohung angesehen da ihre Intentionen unklar sind. Manche planen militärisches Vorgehen ... und es beginnt quasi ein Wettlauf mit der Zeit Herauszufinden was die Aliens wollen ... bevor andere diese vom Himmel pusten wollen.
Insgesamt ein guter Film mit einem interessanten Denkansatz, dass die Sprache das Denken forme bzw. beeinflusse (Sapir-Whorf-Hypothese).
Der Film ist auch durchaus spannend.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich die chronologische Abfolge mancher Geschehnisse (der Film zeigt auch teilweise die (mögliche) Zukunft) nicht geschnallt hatte. Meine bessere Hälfte hat's mir dann anschließend erklärt
8 von 10 Punkten
Passengers
"Es gibt einen Grund, warum sie aufgewacht sind." ... der Untertitel/Slogan zum Film klingt ... naja ... spannend? An Bord eines Kreuzfahrt-Raumschiffes kommt es nach durchfliegen eines Meteroiten-Feldes zur Fehlfunktion einer Schlafkapsel. Einer der 5000 Passagiere (Jim Preston) erwacht aus seiner eigentlich 120 Jahre dauernden Stasis ... und damit gut 90 Jahre zu früh. Er kann von selbst nicht zurück in den "Hyperschlaf". Alle anderen schlafen und er kann nicht an die (ebenfalls schlafende) Crew gelangen ... geschweige denn, dass er sich als Passagier groß mit dem Schiff auskennt. Nachdem er gut ein Jahr allein (bzw. als einziger wach) ist, brennt in ihm die Überlegung eine Passagierin zu wecken ... was aber bedeuten würde, dass er ihr damit ihre geplante Zukunft auf der angesteuerten Kolonie verwehren würde.
"Es gibt einen Grund, warum sie aufgewacht sind." ... das klingt letztlich spannender als es eigentlich ist. Letztlich ist es einfach nur eine Fehlfunktion und der Grund dafür ist zu suchen, bevor schlimmeres passiert.
Während der Film anfangs noch interessanter ist, verkommt er in der zweiten Hälfte zunehmend zum Standard-Hollywood-mehr-oder-weniger-Actionfilm mit voraussehbarer Handlung, voraussehbarer Romanze, voraussehbarem Happy End. Selbst die Filmmusik ist dann irgendwie typisch bis kitschig ... ne Oscarnominierung gabs dafür trotzdem.
Der Trailer lässt mehr erwarten als der Film zu bieten mag. Effekte und Produktionsdesign sind toll ... doch die Handlung ist irgendwann recht ... einfallslos.
7 von 10 Punkten