Der FC Bayern Thread 2008/2009


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emkaes

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Genauso wie die Jungs von Fortuna Köln, die Stuttgarter Kickers oder Eintracht Braunschweig?

Das ist doch quatsch. Wenn man sieht wie es einige Traditionsvereine geschafft haben zu versacken (Rot Weiß Essen, etc.), dann zeigt das doch, dass es generell die Möglichkeit gibt, sich im Profifussball zu etablieren. Wenn man sich als aufstrebender Verein dabei allerdings verhebt, dann muss man damit rechnen unterzugehen.

Mannschaften wie Cottbus/Karlsruhe zeigen doch, dass es auch ohne große Sponsoren und großes Umfeld geht.
 

Romo

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Ausserdem können die später keine Legende stricken, nach der ja eigentlich die Bayernmafia Schuld am Niedergang ist. Obwohl, machen sie ja jetzt schon.
:rocky:

das gibt dem ganzen doch erst die richtige würze! :jubel:


Zum Stadionbau benutzt, und dann langsam ausglutenlassen, Bayernherz was willst Du mehr! :D
 

Langer

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Genauso wie die Jungs von Fortuna Köln, die Stuttgarter Kickers oder Eintracht Braunschweig?

Das ist doch quatsch. Wenn man sieht wie es einige Traditionsvereine geschafft haben zu versacken (Rot Weiß Essen, etc.), dann zeigt das doch, dass es generell die Möglichkeit gibt, sich im Profifussball zu etablieren. Wenn man sich als aufstrebender Verein dabei allerdings verhebt, dann muss man damit rechnen unterzugehen.

Mannschaften wie Cottbus/Karlsruhe zeigen doch, dass es auch ohne große Sponsoren und großes Umfeld geht.

Ist schon richtig, allerdings sollte man nicht vergessen wie sich der Fußball immer mehr kommerzialisiert hat, früher konnten Vereine wie Borussia Neunkirchen, Röchling Völklingen, u.v.a mehr allein aus den Zuschauereinnahmen finanzieren, heute machen diese gerade mal noch zw. 12-18% der Einnahmen aus.
Zu der o.a. Zeit spielten darüberhinaus beim Bundesligisten Borussia Neunkirchen überwiegend Spieler aus der näheren Umgebung, die größtenteils auch noch einen Nebenjob hatten.

Mannschaften wie Cottbus/Karlsruhe werden auf absehbare Zeit immer zu den Abstiegskandidaten/Fahrstuhlmannschaften gehören.
 

emkaes

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Das ist dann aber auch eine Frage inwieweit die Verantwortlichen die Zeichen der Zeit verstanden haben. Ich nehme da immer Bremen als Beispiel, da gibt es einige Städte mit ähnlichem bzw. besserem Potential, die ihre Chancen nicht genutzt haben (Düsseldorf/Essen, etc.). Ich wollte nur darauf hinweisen, dass für 1860 Misserfolg nicht in erster Linie die Konkurrenz des FC Bayern ausschlaggebend war.
 

kumshooter

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Genauso wie die Jungs von Fortuna Köln, die Stuttgarter Kickers oder Eintracht Braunschweig?

Das ist doch quatsch. Wenn man sieht wie es einige Traditionsvereine geschafft haben zu versacken (Rot Weiß Essen, etc.), dann zeigt das doch, dass es generell die Möglichkeit gibt, sich im Profifussball zu etablieren. Wenn man sich als aufstrebender Verein dabei allerdings verhebt, dann muss man damit rechnen unterzugehen.

Mannschaften wie Cottbus/Karlsruhe zeigen doch, dass es auch ohne große Sponsoren und großes Umfeld geht.

1860 ist noch immer in der zweiten liga, sie haben seit 1972 ein riesiges Stadion und was eintracht braunschweig in dieser list soll ist mir schleierhaft.
du hast die aussage leider nicht verstanden indem du von "traditionsvereinen" ausgehst, meine zugegebenermaßen satirische anmerkung, dass 60 ohne bayern wohl in Liga 1 wäre bezieht sich auf die dann vorhandenen möglichkeiten bzw. das alleinige Fanintresse in der millionenstadt münchen. infrastruktur, fanaufkommen, stadiongröße etc. sorgen dafür dass die vereine aus den großen städten sich meistens länger halten als vereine die aus kleineren agglomerationen kommen wie z.B. braunschweig.
unter den 10 größten städten deutschlands sind nur zwei ohne Bundesliga mannschaft ausgestattet -> Düsseldorf (selten mieses management in den 90ern, das kann man schon fast als vorsätzlich bezeichnen) und halt essen. wobei essen aufgrund der nähe zu beliebten vereinen wie Dortmund und schalke sowie einem seit den siebzigern immer zahlungsschwächeres regionalpublikum nicht zu den strukturell besten fußballregionen zählt.

bremen ist tatsächlich ein gutes beispiel für solide management arbeit und erfolgen (leider nur national), trotzdem denke ich das vereine aus den größten städten immer die besten möglichkeiten hatten und haben.

so ist es nicht verwunderlich, dass in england, italien und spanien die teams aus den großen ballungszentren kommen. empörkommlingen wie villareal sind dabei meistens nur für kurze zeit bei optimaler mannschaftszusammenstellung konkurrenzfähig.

das es trotzdem mit dem FCB zusammen gegangen wäre ist natürlich klar.
 

emkaes

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1860 ist noch immer in der zweiten liga, sie haben seit 1972 ein riesiges Stadion und was eintracht braunschweig in dieser list soll ist mir schleierhaft.

Eintracht Braunschweig war jahrzehntelang dank ziemlicher "Zonenrandlage" quasi auf das gleiche Einzugsgebiet beschränkt wie Hannover 96 und damit ähnlich wie die Kickers oder Fortuna gehandicappt.

du hast die aussage leider nicht verstanden indem du von "traditionsvereinen" ausgehst, meine zugegebenermaßen satirische anmerkung, dass 60 ohne bayern wohl in Liga 1 wäre bezieht sich auf die dann vorhandenen möglichkeiten bzw. das alleinige Fanintresse in der millionenstadt münchen. infrastruktur, fanaufkommen, stadiongröße etc. sorgen dafür dass die vereine aus den großen städten sich meistens länger halten als vereine die aus kleineren agglomerationen kommen wie z.B. braunschweig.

Ich denke, dass es auch Alternativen zu Großstadtklubs gibt, natürlich ist eine große Stadt ein Wettbewerbsvorteil, aber eben nicht alles, was die Beispiele Düsseldorf und Essen zeigen. Ich wage sogar die kühne Behauptung, dass 1860 auch ohne Bayern München heute nicht besser dastehen würde, Potential muss immer noch abgerufen werden.
 

Nico1

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mal was anderes: wer macht bei den neuen community-bereichen eine bayern münchen gruppe auf? mit nem schönen logo :)
 

liberalmente

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ich hätte da ein paar ideen, aber ich glaube in die gruppe will keiner von euch ;)
 

kumshooter

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Ich denke, dass es auch Alternativen zu Großstadtklubs gibt, natürlich ist eine große Stadt ein Wettbewerbsvorteil, aber eben nicht alles, was die Beispiele Düsseldorf und Essen zeigen. Ich wage sogar die kühne Behauptung, dass 1860 auch ohne Bayern München heute nicht besser dastehen würde, Potential muss immer noch abgerufen werden.

wird es defenitiv geben, allerdings sind mannschaften mit großem einzugsbereich (großstädte) oder mit deutschlandweiter anhängerschaft (bayern,schalke) klar im vorteil gegenüber regional beliebten clubs wie karlsruhe. du musst bei clubs wie bremen allerdings auch die gefahr sehen, dass der club wieder in die mittelmäßigkeit abrutschen könnte wenn 2 oder 3 jahre nacheinander das geld aus den internationalen wettbewerben fehlt. ich mag bremen gerne, aber der erfolg der letzten beiden jahre ist vor allen auf den traumtransfer diego zurückzuführen. sollte der nächste diego zum carlos alberto werden, sehe ich bremen nicht mehr unter den Top 5 der liga.
 

emkaes

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aber der erfolg der letzten beiden jahre ist vor allen auf den traumtransfer diego zurückzuführen. sollte der nächste diego zum carlos alberto werden, sehe ich bremen nicht mehr unter den Top 5 der liga.

Gehört nicht hier hin, da andere hier aber auch dem OT frönen, darf ich auch nochmal :D: Das ist natürlich Quatsch. Bremen hat sich durch eine Reihe sehr guter Transfers unter die Top 3 der Bundesliga geschoben. Diego war der letzte dieser Transfers. Der Erfolg der letzten 5 Jahre lässt sich zurückführen bis zu den Einkäufen von Ailton und Krstajic, hinzu kamen letztlich Micoud und Ismael.

Generell hat man in Bremen seit ca. 30 Jahren diese Strategie (Angefangen bei Völler und Riedle über Herzog, Frings, etc.). Die Top 5 der Liga sind dank dieser Arbeit gewachsene Strukturen. Dort können wir zumindest auf Sicht der nächsten 5-10 Jahre sicher mitspielen. Top 3 ist was anderes.
 

Apollo Schwabing

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Weiss ich nicht.
Zum Thema Bayern-1859, noch ein kleiner Einwurf:

Für einen Antibayernmythos sollte man sich aber doch letztendlich entscheiden:

a) Entweder die Bayern haben eh nur Mode & Erfolgsfans, die "echten" Münchener Fussballfans sind eh Fan vom traditionsreichen, kleinem sympatischem 1859.

b) Oder der Untergang von 1859 wurde durch die Konkurrenz von Bayern München besiegelt, da sie u.a nicht mehr das alleinige Fanintresse in der Millionenstadt München haben.

Beides widerspricht sich nämlich irgendwie...

;)

P.S. Bremen's momentanen erreichten Status nur auf Diego zu reduzieren ist mir persönlich auch ein wenig zu kurz gedacht. Dort haben über Jahre (in Fettschrift für die "Traditionsclub"-fans damit die es auch mal raffen) viele kleine aber sehr gut durchdachte Räder ineinandergegriffen.
 

kumshooter

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ich habe ausdrücklich "in den letzten beiden jahren" geschrieben. diego hat 2 saisons auf höchstem niveau gespielt, hätte er wie andy ottl (wie sind ja im bayernthread) rumgezockt wäre bremen definitv nicht 2 mal in die CL eingezogen.
@ emkaes:

was ein schlechter spielender diego ausmacht wird dir diese saison wunderbar vorgeführt (ja die abwehr spielt auch schlecht und keiner macht >20tore... deshalb meine wortwahl "vor allem" in der von dir fett zitierten aussage).

bremen hat ohne frage tolle arbeit in den letzten jahre geleistet, indem hochtalentierte wie diego oder klose zu den besten Bundesligaspielern gereift sind, doch ist bei problemen mit schlüsselspielern die gefahr groß in einer saison >15mio euro budget zu verspielen weil die CL nicht erreicht wird. wie das kompensiert werden wird sich dann zeigen.
 

Romo

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Sach ma, läuft der Daniela ihr Vertrag aus oder warum macht der auf wichtig?

"Ribery geht wenn ich gehe" :laugh2: "Er ist abhängig von mir" :laugh2::laugh2:

Der hat sie doch nicht mehr alle! Ist der echt so hohl? - Oder ist da gar was dran? panik:
 

Schlonski

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Der hat sie doch nicht mehr alle! Ist der echt so hohl? - Oder ist da gar was dran? panik:


Da ist was dran, da van Buyten der einzige nach Willy Sagnol ist, der französisch spricht.
 

mass

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DvBs Vertrag läuft 2010 aus. Ich seh es übrigens ähnlich, wenn DvB nicht ständig Übersetzer und Kindermädchen für die Maske spielen würde, dann wäre der Typ doch eher isoliert. Natürlich kann man argumentieren, daß wenn Daniela nicht ständig sprachlich für die Maske eingesprungen wäre, dann hätte die Maske sicher schneller und notwendiger deutsch gelernt. Ob er dazu in der Lage gewesen wäre, steht noch einmal auf einem anderen Blatt, ich hab da meine Zweifel beim Busfahrer.....

Morgen in Berlin wird es grundsätzlich ersteinmal ähnlich schwierig wie in Hamburg. Der Gegner ist defensiv solide, motiviert und kann mit einem Sieg vorbeiziehen in der Tabelle. Irgendwie hab ich aber trotzdem das Gefühl, daß es ein gutes Spiel der Bayern geben wird mit früher Führung und einem klaren Erfolg. Zum Auftakt der Runde dürfen Hoppe und Pillen sich heute brüderlich die Punkte teilen :rocky:
 

Marces

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ich finde der nimmt sich definitiv zu wichtig. sicherlich ist van buyten ein enger vertrauer, vielleicht sogar freund von ribery, aber am ende hängt es sicherlich nicht von ihm ab ob ribery bleibt oder geht. wer spricht denn in madrid französisch ??? und abgesehen davon. ribery wird ganz einfach da spielen wo er am meisten geld bekommt, vollkommen normal. und wenn madrid (oder sonst wer) irgendwann mal ein paar millionen auf sein gehalt drauf legt, können auch noch 5 van buytens in münchen sein... :rolleyes:
 

Romo

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Ich bin da eher auf der Schiene von Marces! Mag sein das Daniela für den Busfahrer ganz angenehm ist, aber in seinem Vertrag wird er sich das wohl nicht festschreiben lassen!

Sprich, egal bei welchem Verein er wann anheuert, die sprachlichen Probleme werden dabei, wenn überhaupt, wohl eher nur eine untergeordnete Rolle spielen, von einzelnen Bezugspersonen ganz zu schweigen.
 
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