Mögliche Trades, die auch Sinn haben!


Irenicus

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Jetzt kommt aber das Entscheidene:
In der Summe ist ein Rebound aber ein Rebound und ziemlich egal auf welcher Seite des Courts man ihn holt, solange die Summe stimmt.
Für mich ist jedenfalls die Erhaltung einer Possession gleich viel Wert wie der Gewinn einer neuen.

Ein Offensivrebound ist für ein Team genauso viel wert wie ein Defensivrebound, ja (habe ich etwas gegenteiliges ausgeführt? ich sprach nur von verschiedenen Einflüssen, das eine hat einen defensiven Einfluss, das andere einen offensiven). Und jetzt nochmal zurück zur Intention dieser Rebounddiskussion. Es ging mir darum eine Schwäche des OKC-Spieles zu verbessern, nämlich das maximal durchschnittliche Defensivreboundverhalten. Du hast aber wiederholt darauf hingewiesen, dass OKC ein gutes Offensivrebound Team sei (was ja auch stimmt), obwohl das nichts mit dem Thema zu tun hat, eben weil es eine Offensive Fähigkeit ist, keine Defensive (und es mir um die VErbesserung dieser Schwäche geht). Natürlich generiert unterm Strich ein Offensivrebound weitere 24 Sekunden (genauso wie es in gewisser Weise ein DRB tut), doch das war hier doch überhaupt nicht das Thema. Du versuchst die Schwäche von OKC beim Defensivrebound kleiner zu reden durch die Stärke beim Offensivrebound, und das sollte man meiner Meinung nach nicht tun, weil sie einfach unterschiedliche Einflüsse auf ein Spiel haben und strikt getrennt werden müssen.

Wenn du das anders sehen möchtest, bitteschön. Ich denke meine Ansicht zur Trennung ist nachvollziehbar.
 

HeroPodkolzin

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Ein Offensivrebound ist für ein Team genauso viel wert wie ein Defensivrebound, ja (habe ich etwas gegenteiliges ausgeführt? ich sprach nur von verschiedenen Einflüssen, das eine hat einen defensiven Einfluss, das andere einen offensiven). Und jetzt nochmal zurück zur Intention dieser Rebounddiskussion. Es ging mir darum eine Schwäche des OKC-Spieles zu verbessern, nämlich das maximal durchschnittliche Defensivreboundverhalten. Du hast aber wiederholt darauf hingewiesen, dass OKC ein gutes Offensivrebound Team sei (was ja auch stimmt), obwohl das nichts mit dem Thema zu tun hat, eben weil es eine Offensive Fähigkeit ist, keine Defensive (und es mir um die VErbesserung dieser Schwäche geht). Natürlich generiert unterm Strich ein Offensivrebound weitere 24 Sekunden (genauso wie es in gewisser Weise ein DRB tut), doch das war hier doch überhaupt nicht das Thema. Du versuchst die Schwäche von OKC beim Defensivrebound kleiner zu reden durch die Stärke beim Offensivrebound, und das sollte man meiner Meinung nach nicht tun, weil sie einfach unterschiedliche Einflüsse auf ein Spiel haben und strikt getrennt werden müssen.

Wenn du das anders sehen möchtest, bitteschön. Ich denke meine Ansicht zur Trennung ist nachvollziehbar.

Für ein kleines, aber schnelles Fastbreakteam kann ein Defensivrebound einen größeren offensiven Einfluss als ein offensiver, oder nicht? Nur mal so am Rande.
 
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Missmatch

Guest
Ein Offensivrebound ist für ein Team genauso viel wert wie ein Defensivrebound, ja (habe ich etwas gegenteiliges ausgeführt? ich sprach nur von verschiedenen Einflüssen, das eine hat einen defensiven Einfluss, das andere einen offensiven). Und jetzt nochmal zurück zur Intention dieser Rebounddiskussion. Es ging mir darum eine Schwäche des OKC-Spieles zu verbessern, nämlich das maximal durchschnittliche Defensivreboundverhalten. Du hast aber wiederholt darauf hingewiesen, dass OKC ein gutes Offensivrebound Team sei (was ja auch stimmt), obwohl das nichts mit dem Thema zu tun hat, eben weil es eine Offensive Fähigkeit ist, keine Defensive (und es mir um die VErbesserung dieser Schwäche geht). Natürlich generiert unterm Strich ein Offensivrebound weitere 24 Sekunden (genauso wie es in gewisser Weise ein DRB tut), doch das war hier doch überhaupt nicht das Thema. Du versuchst die Schwäche von OKC beim Defensivrebound kleiner zu reden durch die Stärke beim Offensivrebound, und das sollte man meiner Meinung nach nicht tun, weil sie einfach unterschiedliche Einflüsse auf ein Spiel haben und strikt getrennt werden müssen.

Wenn du das anders sehen möchtest, bitteschön. Ich denke meine Ansicht zur Trennung ist nachvollziehbar.

Deine Ansicht ist nachvollziehbar. Ich sehe das Thema im Grunde genommen auch gar nicht anders als du, weshalb die Diskussion, auch wegen mir unnötig ziemlich ausuferte. Wie gesagt ich gebe dir Recht damit, dass die verscheidenen Rebounds einen anderen Einfluss ausüben. Wo wir wahrsrscheinlich nicht mehr zusammenfinden werden ist die Interpretation oder Auswirkung dieses Einflusses.

Worauf ich bei der ganzen Rebounddiskussion hinauswollte war, dass ich nur die Vermutung habe das schlechte Defensivrebounding(obwohl es natürlich verbesserungswürdig ist) euch auf dem Papier nicht sher viel weiter bringen wird.

Letzte Season hatte OKC eine TRR von 51.69 während der Führende in der Wertung bei 52,43 steht. Das sind nur wenige Pozentpunkte mehr. Ich sehe einfach nicht wie euch das als Team signifikant besser machen würde, wenn OKC diese aufholen könnte. Gut, ich habe jetzt nicht bedacht das die 52,43 auch übersschritten werden können. Dann wäre es etwas anderes, stimmt.

Nur was bringen OKC 2 oder höchstens 3 Possessions mehr im Spiel wenn ihr nur ein durchschnittliches offensives Team seid?
 

Irenicus

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Nur was bringen OKC 2 oder höchstens 3 Possessions mehr im Spiel wenn ihr nur ein durchschnittliches offensives Team seid?

Eben weil unsere Offensive nicht zu den besten gehört, haben Stops durch eine gute Verteidigung (insbesondere Defensivrebounds!) eine überaus große Bedeutung (um unsere schnellen und effktiven Fastbreaks einzuleiten). Nach Offensivrebounds landet man in der Regel ja im Halbfeldspiel, wo OKC bekanntermaßen Probleme hat. Es ist natürlich schön, wenn man nach Fehlwürfen häufig eine zweite Chance erhält, aber bezogen auf die Thunder (und da stimme ich dem User "HeroPodkolzin" zu), könnte für ein Team wie OKC Defensivrebounds wertvoller sein. Ganz zu schweigen, wenn man in den Playoffs auf die "großen" (wörtlich verstehen!) Teams wie die Lakers oder Blazers trifft.

Es wäre natürlich traumhaft, wenn man einen PF finden würde, der gute Defense spielt (auch gut reboundet) und einen sicheren Schuss aus der Distanz hat, aber solche Spieler wachsen nicht auf Bäumen.
 

66'Wins

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Nur was bringen OKC 2 oder höchstens 3 Possessions mehr im Spiel wenn ihr nur ein durchschnittliches offensives Team seid?

Im Schnitt scoren die Thunder (in den Playoffs) 1,046 Punkte pro Possession. Hochgerechnet auf 2-3 Possessions sind das 2,092 bzw. 3,138 Punkte. In zwei Spielen unterlag man gegen die Lakers mit weniger als drei Punkten. Vielleicht beantwortet das deine Frage, was ihnen die 2-3 Ballbesitze pro Spiel bringen würden, in der Theorie.
 

Irenicus

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Im Schnitt scoren die Thunder (in den Playoffs) 1,046 Punkte pro Possession. Hochgerechnet auf 2-3 Possessions sind das 2,092 bzw. 3,138 Punkte. In zwei Spielen unterlag man gegen die Lakers mit weniger als drei Punkten. Vielleicht beantwortet das deine Frage, was ihnen die 2-3 Ballbesitze pro Spiel bringen würden, in der Theorie.

Wobei das ja nicht dazu führt, dass man mehr Possessions als der Gegner hat! Die Anzahl an Possessions ist bei zwei aufeinandertreffenen Teams fast immer identisch. Es geht nur darum die eigenen Possessions effizienter als der Gegner zu gestalten, sei es über Verteidigung (die Effizienz des Gegners verringert sich) oder über die Offensive (Steigerung der eigenen Effizienz).
 
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Missmatch

Guest
Es wäre natürlich traumhaft, wenn man einen PF finden würde, der gute Defense spielt (auch gut reboundet) und einen sicheren Schuss aus der Distanz hat, aber solche Spieler wachsen nicht auf Bäumen.

Das stimmt auch wieder. Tyrus Thomas wäre vielleicht eine Alternative wenn du nach Spielern suchst die rebounden und Defensive spielen können.

Ich könnte mir halt vorstellen, dass das Offensivspiel wesentlich einfacher dadurch wird, dass ein BigMan geholt wird, der einen Wurf hat(muss ja noch nicht einmal der Dreier sein). Die einzige Berechtigung weshalb Krstic spielt ist meiner Meinung nach der Wurf. Ein Brand oder Bosh wären der Bestfall für OKC, aber auch schon Al Harrington wäre, im Gesamtpaket und von der Spielweise, passender als Varejao und könnte das Team verbessern.

Im Schnitt scoren die Thunder (in den Playoffs) 1,046 Punkte pro Possession. Hochgerechnet auf 2-3 Possessions sind das 2,092 bzw. 3,138 Punkte. In zwei Spielen unterlag man gegen die Lakers mit weniger als drei Punkten. Vielleicht beantwortet das deine Frage, was ihnen die 2-3 Ballbesitze pro Spiel bringen würden, in der Theorie.

Schon, wäre halt abhängg davon wie stark man sich in dem defensiven Reboundverhalten verbessert. 2-3 Possessions war zudem ziemlich hochgegriffen, denke ich. Wahrscheinlicher wäre irgendwas um 1,3 nehme ich mal an. Da wäre es mir trotzdem lieber die 3 Punkte durch eine effizientere Offense zu erzielen. Beide Wege kann man einschlagen.
 
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LeTimmAy

lickface
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Ich quote mich mal selbst, weil ich gern wüsste, was andere, nicht-sixers-fans, davon halten.

das problem, dass ich bei brand sehe ist dass es wenig abnehmer geben wird. ich sehe da als mögliche kandidaten maximal dallas, orlando und eventuell grizzlies wenn randolph weg soll.

interessant wären hierbei folgende deals:
http://www.realgm.com/src_checktrade.php?tradeid=5738352
orlando kriegt endlich einen soliden power forward, der nicht nur in der zone stehen muss und dürfte damit endgültig die zone für gegnerische spieler dicht machen. philly bekommt gortat und leichter tradebare verträge.
starting lineup von den magic mit: howard - brand - lewis - carter - nelson hätte schon was und sollte eigentlich ausreichend abwechslung in die offensive bringen und jegliches doppeln würde direkt bestraft werden.

http://www.realgm.com/src_checktrade.php?tradeid=5738362
wie gesagt, nur falls randolph weg soll, wäre brand ein passabler ersatz für ihn denke ich. um das ganze schmackhaft zu machen speights dazu.

http://www.realgm.com/src_checktrade.php?tradeid=5738363
dallas bekommt einen lowpost scorer (auch wenn er leider auch gern mal am postrand steht) und einen offensivrebounder. evtl gibts auch keine sonstigen guten angebote für chandler und man verfällt in dallas in einen aktionismus weil das zeitfenster für erfolg immer enger wird.


gerne auch gesehen andere vorschläge um das sixers team zu rebuilden die eben auch sinn machen für beide teams.
 

L-Train

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Ich quote mich mal selbst, weil ich gern wüsste, was andere, nicht-sixers-fans, davon halten.




gerne auch gesehen andere vorschläge um das sixers team zu rebuilden die eben auch sinn machen für beide teams.

finde das szenario das bill simmons regelmäßig vorschlägt ganz interessant:

igoudala nach okc für james harden + moris peterson (expiring) und picks
 

LeTimmAy

lickface
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und was haben die sixers davon?

ihr toptradewert ist weg und für die 1-2 ist man talentmäßig gut besetzt. philly braucht spieler mit talent für die 4/5.
 

Joe Berry

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Blockbuster Trade! naja, nich so wirklich, aber immerhin

http://sports.espn.go.com/ncb/news/story?id=5828835

The New Orleans Hornets and Toronto Raptors are in serious discussions on a five-player trade that would send Peja Stojakovic and Jerryd Bayless to the Raptors for Jarrett Jack, David Andersen and Marcus Banks, a source told ESPN.com Saturday.

Hornets kriegen einen neuen besten Freund für Paul, zugleich einen guten backup für PG/SG, Anderson als 4. Big vielleicht auch ganz OK, dazu kommen sie durch den Trade unter die Luxtax. Die Raptors holen sich Pejas dicken auslaufenden Vertrag und in Bayless ein Talent, ich würd sagen win-win für beide.
 

lastsamurai

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Den Sinn für die Hornets seh ich nicht wirklich: es muss doch machbar sein, mit dem Vertrag von Peja eine brauchbare Verstärkung an Land zu ziehen oder nicht?

Wie genau will man Chris Paul überzeugen zu bleiben, wenn man ausschließlich auf die Kohle schaut?
 

mc.speech

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Den Sinn für die Hornets seh ich nicht wirklich: es muss doch machbar sein, mit dem Vertrag von Peja eine brauchbare Verstärkung an Land zu ziehen oder nicht?

Schau' mal, wie viele große auslaufende Verträge es dieses Jahr gibt. Die Hornets sind/waren nicht in der einzigartigen Rolle wie in den Vorjahren, als die halbe Liga auf ein, zwei große auslaufende Verträge schaute.

Jamal Crawford $10.8 Million
Boris Diaw $9.0 Million
Caron Butler $10.6 Million
Tyson Chandler $12.6 Million
Kenyon Martin $16.5 Million
Tayshaun Prince $11.1 Million
Mike Dunleavy, $10.5 Million
TJ Ford $8.5 Million
Z. Randolph $17.7 Million
Michael Redd $18.3 Million
Troy Murphy $11.9 Million
Eddy Curry $11.3 Million
Jason Richardson $14.4 Million
Samuel Dalembert $13.4 Million
Andrei Kirilenko $17.8 Million
...
 

Fuzzy Badfield

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Sehe ich wie Speech... Man sollte die auslaufenden Verträge nicht überbewerten. Nicht jede FA ist, wie die letzte.

Und selbst bzgl. der letzten FA haben die ganzen so genannten "Dustchips", wie Dampier, auch nicht gerade übermäßig viel eingebracht.
 
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lastsamurai

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Schau' mal, wie viele große auslaufende Verträge es dieses Jahr gibt. Die Hornets sind/waren nicht in der einzigartigen Rolle wie in den Vorjahren, als die halbe Liga auf ein, zwei große auslaufende Verträge schaute.

Unter diesem Aspekt stellt sich Pejas Vertrag natürlich anders dar - danke für die Aufklärung!
 

Irenicus

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theGegen

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ich nehme an, dass diese Info falsch ist, bzw. in der Übersetzung aus dem Amerikanischen falsch verstanden wurde. ;)

Es geht nämlich darum, den Trade in 2 separaten Blöcken abzuwickeln, eben um eine Verzögerung bis zum 23.12. zu vermeiden.

espn schrieb:
In order for the deal to pass muster under league rules, it actually would be executed as two separate trades to get around a restriction preventing Bayless from being included in a multi-player deal prior to Dec. 23 -- two months from the date the Hornets acquired Bayless from Portland.
 

Gast00

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Richtig: Es sind zwei separate Trades, damit man eben nicht bis zum 23.12. warten muss. Was auf Crossover-online steht, ist also falsch.
 
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