Zuletzt gesehene Filme - der Sammelthread!


RoyalChallenger

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Die dunkelste Stunde

Bin vor allem ins Kino gegangen, weil mich das Thema interessiert. Hatte jetzt aber nicht die mega großen Erwartungen. Umso positiver wurde ich überrascht: Die Schauspieler sind sehr gut bis überragend, die Erzählweise fesselnd und die Darstellungsweise überraschend und innovativ (im Kino brsonders eindrucksvoll). Kann ich jedem nur empfehlen.

9,5/10
 

Mango

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Three Billboards outside Ebbing, Missouri

Exzellente Tragikkomödie mit einem sehr schwarzen Humor. Großartige Schauspielleistungen, definitiv einer der Hauptkandidaten für den Oscar. Alles an dem Film ist überzeugend, aber ich vermute er wird etwas an Gewicht verlieren im Oscar Rennen aufgrund der witzigen Elemente... 9/10
 

Matt

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Die Verführten

Mit Colin Farrell, Nicole Kidman und Kirsten Dunst stark besetzt. Spielt zu Zeiten des 2. WKs. Ein Kriegsverletzter findet Zuflucht in einer Mädchenschule.

Geht wohl.

6,5


Enter Nowhere


Mit Scott Eastwood. Wer Filme wie Cube mag, findet hier Gefallen.

7/10


The Foreigner

Mit einem Jackie Chan, wie man ihn nicht oft sieht.

Beginnt im Stile von Taken, flacht dann etwas ab.

Dennoch:

7/10


Wonder Woman

Nicht der erwartete Superhelden-Schrott.

7/10


Zwischen zwei Leben

Mit Idris Elba und Kate Winslet.

Aus dem erwarteten Liebesfilm wurde ein guter Abenteuerfilm.

7/10


Der dunkle Turm
Ich habe die Bücher gelesen. Auch als davon losgelöster Film nur

5/10


Spiderman Homecoming

Unlustiger, aber vor allem nerviger Teenie-Film

4/10
 

liberalmente

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Baby Driver

Wow! Bin froh, dass ein guter Kumpel da "hartknäckig" war und ab und zu nachgefragt hat, ob ich ihn mir schon angeschaut habe. :D Wusste vorher nicht wirklich, was mich erwartet. Die einen sagen "Actionfilm mit Humor", die anderen "Komödie mit guten Actionszenen" und ob das jetzt eine Hommage, Parodie oder eine Art Fortführung von Drive ist war auch nicht klar.

Der Film hat mir außerordentlich gut gefallen. Würde nicht darauf schwören, weil es ja schon möglich ist, dass ich einen Film vergessen habe, aber spontan würde ich sagen: für mich die beste Actionkomödie seit True Lies. Und damit seit ~ 25 Jahren. Der Film wechselt die Genres zwar munter durch und ist für 10 Minuten Komödie, dann 10 Minuten Action usw., aber Actionkomödie trifft es mMn noch am ehesten.

Vor allem aber ist der Film neu, innovativ, mutig, kreativ. So einen richtigen Vergleichsfilm könnte ich da nicht nennen. Für sowas habe ich einfach auch ein Faible.

Extrem gelungen finde ich die vielen kleinen Anspielungen auf Drive. Ich habe da sicher noch einige übersehen, aber ich habe schon viele gesehen. :D Deswegen trifft für mich vor allem die Beschreibung Hommage zu. Drive in einem anderen, abgedrehten Universum.

Die Charaktere sind fast durch die Bank sehr gelungen. Natürlich sind sie, nüchtern betrachtet, überzeichnet, aber das gilt ja für den gesamten Film. Innerhalb des gezeigten Universums passt das alles schon. Besonders hervorzuheben ist da mMn Jamie Foxx, der für mich die besten Gags hatte. Aber auch Kevin Spacey spielt seine Rolle sehr gut (ja, ich weiß, er ist ein riesiges Arschl*ch, aber eben auch ein sehr guter Schauspieler). Ansel Elgort als Baby muss natürlich auch genannt werden. Sicher nicht einfach zu spielen, diese Rolle.

Kleine Abzüge gibt es für das Verhältnis zwischen Baby und Debora. Die einzige Storyline bei der, zumindest bei mir, der Funke nicht so ganz übergesprungen ist.

9,5/10

Weil der Film als das, was er sein will, einfach wahnsinnig gut ist. Und extrem unterhaltsam. Die Zeit verging im Flug.
 

Mango

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Wonder Woman (2017)

Ich kann da mit Matt leider nicht mit. Alles in dem Film wirkt wie eine Kopie von Thor 1, und nicht unbedingt gut. Die Einführung mit dem Amazonen ist nett, ähnlich wie in die nordische Welt bei Marvel, danach gehts aber bergab. Der Klamauk mit dem Missverstehen der hiesigen Welt hat für mich nicht funktioniert und war übertriebener, als ich ihn noch bei Thor in Erinnerung hatte. Dass es dann allgemein im Plot dünn wird, gerade weil man so etwas abstraktes wie den Krieg an sich bekämpfen will ist dann ein Scheitern am eigenen Anspruch. Nette Performance von Gal Gadot, aber sonst war das nicht so gut wie erhofft. 5/10
 

Cudi

A, B, C und die 6
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Get Out 7/10

Auf jeden Fall mal was anderes vom Genre her. Die Kommentare von den Menschen auf der Party waren teilweise zum bepissen lustig. Sehr gute schauspielerische der beiden Hauptdarsteller. Insgesamt jedoch zu vorhersehbar und mMn viel zu viel Hype um einen guten, aber keinen bombastischen Film.

Three Billboards outside Ebbing, Missouri 8,5/10

Sehr guter, mochte die düstere, bedrückte Stimmung. Die Sprüche waren größtenteils mein Humor. Oscarreife Leistungen von Frances McDormand und Sam Rockwell, die für mich zu den heißen Favoriten gehören.

Die nächsten Filme auf meiner "to-watch-list" sind: Logan, Baby Driver und Black Panther
 

Tiro

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Black Panther

Höchste Zeit wurde es für einen solchen Film. Noch viel besser dass Ryan Coogler und der Cast dies auch noch stark umsetzen. Schauspieler und Drehbuch wissen durch die Bank zu überzeugen. Wakanda ist ein Ort, der lebendig wirkt und nicht aufgesetzt ist. Dass fiktiv afrikanische Historie einmal so anders erzählt wird, macht Black Panther zu einem besonderen Film. Sich für diese Form der afrikanischen Erzählung Zeit zu nehmen tut der Film auch, da er mit über 2 Stunden für einen "Superhelden Film" doch ungewöhnlich lang ist. Die Rechnung geht jedoch voll auf - zu keinem Zeitpunkt fand ich den Film zu langatmig (ganz im Gegenteil)
Der größte Pluspunkt in meinen Augen ist, dass Black Panther keine andere Figuren aus dem Marvel Universe benötigt. Coogler möchte hier eine eigene Geschichte erzählen, die losgelöst ist. Der Film erschien mir generell mit vielen Aspekten, die man aus den letzten Jahren Marvel kennengelernt hat, zu brechen (vllt. ist auch das der Grund, warum mir der Film so gut gefallen hat). Unterlegt ist das ganze noch mit einem großartigen Soundtrack, der unter Kendrick Lamars Führung entstand.

8/10
 

Tobi.G

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Black Panther

Höchste Zeit wurde es für einen solchen Film. Noch viel besser dass Ryan Coogler und der Cast dies auch noch stark umsetzen. Schauspieler und Drehbuch wissen durch die Bank zu überzeugen. Wakanda ist ein Ort, der lebendig wirkt und nicht aufgesetzt ist. Dass fiktiv afrikanische Historie einmal so anders erzählt wird, macht Black Panther zu einem besonderen Film. Sich für diese Form der afrikanischen Erzählung Zeit zu nehmen tut der Film auch, da er mit über 2 Stunden für einen "Superhelden Film" doch ungewöhnlich lang ist. Die Rechnung geht jedoch voll auf - zu keinem Zeitpunkt fand ich den Film zu langatmig (ganz im Gegenteil)
Der größte Pluspunkt in meinen Augen ist, dass Black Panther keine andere Figuren aus dem Marvel Universe benötigt. Coogler möchte hier eine eigene Geschichte erzählen, die losgelöst ist. Der Film erschien mir generell mit vielen Aspekten, die man aus den letzten Jahren Marvel kennengelernt hat, zu brechen (vllt. ist auch das der Grund, warum mir der Film so gut gefallen hat). Unterlegt ist das ganze noch mit einem großartigen Soundtrack, der unter Kendrick Lamars Führung entstand.

8/10
Hört sich sehr interessant an, wird geguckt! Die seriösen Berichterstattungen über Filme sind eine der Stärken von Sportforen! :thumb:
 
G

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Guest
Die Kritiken zu Mute sind leider alles andere als gut. Bin auch ein grosser Duncan Jones Fan, Moon war für mich sein stärkster Film, und mit Alexander Skarsgard und Justin Theroux und vorallem wieder mit Clint Mansell an Board hoffe ich doch das die Kritiker sich doch ein wenig irren.

Ich pack das mal hier rein.
Fand Mute leider auch etwas enttäuschend, aber so schlecht wie er in den Kritiken wegkommt finde ich ihn nicht.

Der Film fängt stark an, Duncan Jones hat ein wirklich tolles Zukunfts-Berlin erschaffen und Skarsgard in seiner Rolle als stummer Barkeeper ist klasse.
Leider verliert sich der Film dann zur Mitte hin total in irgendwelche nicht wirklich spannenden Nebenhandlungen und kann das auch zum Ende hin nicht mehr gutmachen.
Theroux habe ich schon besser gesehen, aber liegt vlt. auch an der Rolle.

Free the 156! ;)

6/10

Immerhin kommt Annihilation besser weg :D
Am 12.03. ist es so weit bei uns.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

G-SUS

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Black Panther
Eine typische Superhelden-Story, doch hier überzeugen Setting, Schauspieler und Charaktere. Die verschiedenen Tribes und Locations sind super umgesetzt. Soundtrack ist klasse. Auch wirkt der Film nicht langatmig und die Jokes kommen gut an. Fuer mich der beste Marvel-Film.
8/10


Get out
Der Film baut eine tolle Stimmung auf und alles passt sehr gut. Den Twist hat man nicht gut hinbekommen und das gesamte Ende ist doch sehr chaotisch und unnötig brutal. Der Hauptdarsteller ist sehr überzeugend!
Es gibt zudem ein alternatives Ende, welchen ich auch sehr interessant finde.
8/10
 

Tiro

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Get out
Der Film baut eine tolle Stimmung auf und alles passt sehr gut. Den Twist hat man nicht gut hinbekommen und das gesamte Ende ist doch sehr chaotisch und unnötig brutal. Der Hauptdarsteller ist sehr überzeugend!
Es gibt zudem ein alternatives Ende, welchen ich auch sehr interessant finde.
8/10

Stimme dir größtenteils zu. Man muss immer zu bedenken geben, dass Peele hier seinen ersten (!) eigenen Film abliefert und damit gleich so etwas starkes abliefert. Die Oscar Nominierungen sind hier mehr als gerechtfertigt.

Get Out spielt in meinen Augen seine größten Trumpf bei wiederholter Sichtung aus. Da muss man vor Jordan Peele wirklich den Hut ziehen. Der Film ist gespickt mit Details, Andeutungen und Metaphern, die wirklich erst zum Tragen kommen, wenn man weiß, in welche Richtung sich der Film entwickelt.
 

Angliru

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Black Panther
Netter Marvel-Trip nach Afrika mit toller Kulisse und vorhersehbarer Story. Hebt sich vom Einheitsbrei sehr gut ab, starker Cast (Michael B. Jordan fand ich fantastisch). Hat mich gut unterhalten, vor allem hat man den Humorfaktor im Vergleich zum letzten Thor sehr stark runtergefahren, was dem Film sehr gut getan hat. Dafür haben die Gags aber gut gezündet.
8/10
 

WallIn

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Mal wieder ein paar Filme, die ich die letzten zwei Monate gesehen habe: (eher eine Dürreperiode vom Niveau:D)

Auf Messers Schneide:
Solider Survival Film mit Hopkins und Baldwin. Recht kurzweilig, nettes Setting und solide/gute Performance der beiden Hauptdarsteller. Die Story war aber wenig innovativ bzw. mitreissend. Hopkins spielt Baldwin lässig an die Wand, die Rolle war aber eine typische Hopkins Rolle mit wenig Piff drin.
6.5/10

Dunkirk:
Toller Kriegsfilm, der trotz der fehlenden Schlachten ein ziemlich großen Spannungsbogen aufbauen konnte. Die Schauspieler auch alle mit guter Leistung. Tom Hardy fand ich sehr stark und dass obwohl er nur im Jet saß.
8/10

Jungle:

Möchte ich nicht viel zuschreiben. Schlechte Schauspieler, schlechte Story und unglaublich langatmig.
4/10

Abgang mit Stil:
Eine realtiv 0815 Komödie über drei Rentner, die wegen Geldsorgen einen Banküberfall planen. War etwas verwundert, dass Zach Braff der Director war. 5.5/10

Stirb Langsam 4.0:
Joa, solide Fortsetzung, die letztlich aber den kompletten 80/90er Charme und die Lässigkeit des jungen Willis vermissen lässt. Raus kommt ein typischer Neuzeit-Actioneinheitsbrei über NSA/Cyber Driss und verkrampfte Sprüche vom in die Jahre gekommenden Willis. Trotzdem recht kurzweilig und Willis ist trotzdem noch solide.
6/10

King of California:
Michael Douglas als irrer Alleinerziehender Vater, der nach ein paar Jahren Klapse einen Schatz der ersten spanischen Einwanderer in Kalifornien sucht. Recht ulkig, aber ohne Höhen und Tiefen. Plätschert so dahin. Aber die Hauptdarstellerin von Westworld fand ich auch hier schon recht überzeugend.
6.5/10

Wind River:

Ich glaub die anderen im Kino fanden ihn alle gut, ich fand ihn richtig dürftig. Das Setting und die beiden Hauptrollen fand ich ziemlich langweilig. Die Story war sehr zäh im ersten Drittel, wurde dann im zweiten Drittel besser, um dann im letzten Drittel komplett überhastet gegen die Wand gefahren zu werden. Hab mir ein spannenden Thriller gewünscht, wurde dann ein zähes Ding über einen bzw. mehrere unaufgeklärte Morde in der Einsamkeit in einem "ehemaligen" Indianergebiet irgendwo in der USA. Bundestaat habe ich schon wieder vergessen, so spannend wars:D
5/10

True Lies:

90er Flair + Arni waren positiv, der Rest hebt sich jetzt nicht sonderlich von den anderen 90er Actionkomödien ab.
6.5/10

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri:

Wurde in diesem Thread schon alles passend beschrieben. Bin voll auf meine Kosten gekommen im Kino. Hier und da ein paar Schwächen, aber insgesamt nett.
8/10

Letters from Iowa Jima:
Tolle mal einen Kriegsfilm aus der Sicht der Japaner zusehen. Wie eine komplett andere Kultur die verschiedenen Ränge in der Armee beeinflussen und wie die Aussichtslosigkeit der Japaner im Kampf gegen die US-Einheiten war. Die Schauspieler waren auch alle überzeugend. Der relativ geringe Farbkontrast und die kaum vorkommenden Amis haben die Intention noch mal verstärkt.
Was mich gestört hat, dass Eastwood dem General, durch seine gute Zeit in der USA, irgendwie wie das tolle Amerika untergejubelt hat. Aber anscheinend war es in der Realität ähnlich. Dazu hat man sich etwas in der verzweifelten Flucht der Japaner verrannt. Dass die Japaner die Amis über 40 Tage anstelle der vorgesehenen 3-5 Tage geärgert haben, kam kaum zum Vorschein.
Dennoch gelungener Film.
7.5/10
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tiro

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Wind River:
Ich glaub die anderen im Kino fanden ihn alle gut, ich fand ihn richtig dürftig. Das Setting und die beiden Hauptrollen fand ich ziemlich langweilig. Die Story war sehr zäh im ersten Drittel, wurde dann im zweiten Drittel besser, um dann im letzten Drittel komplett überhastet gegen die Wand gefahren zu werden. Hab mir ein spannenden Thriller gewünscht, wurde dann ein zähes Ding über einen bzw. mehrere unaufgeklärte Morde in der Einsamkeit in einem "ehemaligen" Indianergebiet irgendwo in der USA. Bundestaat habe ich schon wieder vergessen, so spannend wars:D
5/10

Wyoming! :D
Gegenfrage: Hast du Sicario und Hell or Highwater gesehen bzw. ähnlich befunden? Denn Taylor Sheridan, der hier Regie führt, hat bei den beiden genannten Filmen das Drehbuch geliefert. In ihrer Grundstimmung ähneln sich alle drei Filme, wobei ich Wind River doch am schwächsten einschätzen würde.
 

WallIn

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Wyoming! :D
Gegenfrage: Hast du Sicario und Hell or Highwater gesehen bzw. ähnlich befunden? Denn Taylor Sheridan, der hier Regie führt, hat bei den beiden genannten Filmen das Drehbuch geliefert. In ihrer Grundstimmung ähneln sich alle drei Filme, wobei ich Wind River doch am schwächsten einschätzen würde.
Hell Or High Water war ein richtiges Brett. Für mich mit der beste Film von 2016. Die Grundstimmung war ähnlich stimmt. Allerdings waren die drei Hauptcharaktere deutlich tiefgehender gestaltet. Mit den unterschiedlichen Brüdern und deren Aussichtslosigkeit, dann der sarkastische Bridges. Dazu war die Story auch deutlich stimmiger und der Showdown wurde nicht komplett vermaselt. (wobei der Showdown von HoHw jetzt auch nicht brilliant war).
Sicario dagegen fand ich ähnlich schlecht wie Wind River, da auch die Handlung für mich nicht stimmig war, da wurde gefühlt Stunden auf den Showdown hingearbeitet und der wurde ebenfalls kurz und dürftig abgefrühstückt wie bei Wind River.

Also scheint Hell or Highwater die Ausnahme für mich gewesen zusein und Sheridans Art liegt mir nicht.:D
 

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Get Out

Wirklich gelungener Film! Sky nennt den Film "Horrorsatire" und ich muss sagen, das trifft es schon ganz gut. Wobei der Film schwer in ein Genre zu packen ist, was ich gut finde. Horror sollte schon dabei sein, ohne dabei ein Splasher zu sein.

Aus meiner Sicht lebt der Film primär von zwei Dingen: die sehr gut geschriebenen und gespielten Hauptcharaktere. Das passt für mich von A bis Z. Konnte die Handlungen der beiden jeweils gut nachvollziehen und sie waren mir dabei sehr sympathisch. Außerdem ist die Atmosphäre im Film einfach sehr gelungen. Ich hatte während des Films die ganze Zeit eine gewisse Anspannung in mir, weil "irgendwas nicht gestimmt" hat bei der schönen Fassade. Gleichzeitig zeichnet der Film das Verhältnis zwischen schwarzer und weißer Bevölkerung gut und ist dabei dann immer wieder sehr bissig (und lustig). Der Film hält dabei gelungen die Balance zwischen grotesken Situationen, ohne dabei zu überdrehen.

Ich muss auch sagen, dass ich den Turn

dass Rose mit ihrer Familie zusammenarbeitet und ein eiskaltes Monster ist, in der Form nicht habe kommen sehen. Dass bei der Familie etwas schräg läuft wurde ja recht schnell klar. Aber selbst nachdem Chris die Bilder von Rose's Ex-Freunden gesehen hat war ich mir nicht sicher, ob sie aktiv mit drinhängt oder ob sie auch hypnotisiert wird/wurde. Schlichtweg, weil sie zuvor so sympathisch herüberkommt. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du den Schlüssel bekommst, oder?" war dann gut gemacht, um Klarheit über ihre Intentionen zu bekommen. ;)

Dass der Film 4 Oscarnominierungen bekommen hat habe ich erst danach gelesen. Hätte ich nicht erwartet. Zudem es ja auch noch 4 Hauptkategorien sind. Ich kenne die Konkurrenz dieses Jahr kaum, aber pauschal gesagt würde ich sagen, dass das nicht unverdient ist. Vor allem Daniel Kaluuya hat sich die Nominierung absolut verdient. Finde aber, dass man Allison Williams auch hätte nominieren können. Die beiden spielen ihre Rollen sehr stark.

Lustig war für mich auch, dass ich Bradley Whitford (der den Vater spielt) nicht einmal ansatzweise erkannt habe, obwohl ich großer The West Wing Fan bin. Mit Vollbart und der Brille sieht er aber mal sowas von anders aus. :D

8/10


Get Out spielt in meinen Augen seine größten Trumpf bei wiederholter Sichtung aus. Da muss man vor Jordan Peele wirklich den Hut ziehen. Der Film ist gespickt mit Details, Andeutungen und Metaphern, die wirklich erst zum Tragen kommen, wenn man weiß, in welche Richtung sich der Film entwickelt.

Das überrascht mich jetzt. Obwohl mir der Film gefallen hat hätte ich da eine Zweitsichtung jetzt nicht unbedingt vorgesehen gehabt. Klar ist es so, dass die allgemeine Entwicklung, die der Film nimmt, jetzt keine riesige Überraschung ist. Die Details sind da eher entscheidend. Aber ich hatte gedacht, dass der Film schon davon lebt, dass man nicht weiß, was wirklich und aus welchen Gründen passiert.


Ach ja: für ein Erstwerk eines Regisseurs definitiv beeindruckend. :thumb:
 

Jeremy4ever

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Mal wieder ein paar Empfehlungen von mir:

Wind River (2017)
Sehr ruhiger und atmosphärischer Krimi mit zwei großartigen Hauptdarstellern (v. a. Renner) und wunderschönen, rauen Schneelandschaften. Die Story braucht ein bisschen, um in Fahrt zu kommen. Spätestens Mitte des Films hatte sie mich aber.
8/10

Mean Dreams (2016)

Schöner Coming-of-Age-Thriller mit traumhaften Naturaufnahmen und einem grandiosen Bill Paxton.
7,5/10

Napola (2004)

Deutsches Drama, das im Jahre 1942 spielt und den harten Alltag der Jugendlichen auf einem Nazi-Eliteinternat aufzeigt. Besonders gut gefallen haben mir die Darbietungen von Max Riemelt und Tom Schilling.
7/10

Heiter bis wolkig (2012)

Deutsche Tragikomödie mit hervorragendem Cast und einer sehr guten, aber auch bitteren Story. Hat mich wirklich überrascht.
8/10

Eine Frage der Ehre (1992)

Ein richtig gutes Justizdrama mit einem überragendem Jack Nicholson, einem fantastischen Soundtrack und vielen großartigen Dialogen.
7,5/10

Wo Dein Herz schlägt (2000)

Ein origineller und herzerwärmender Film über eine hochschwangere 17-Jährige, die in einem Wal-Mart wohnt. Die Figuren sind zwar sehr schräg, aber dennoch sympathisch. Die zuckersüße Natalie Portman spielt hier ein weiteres Mal herausragend.
8/10

Weißer Oleander (2002)

Ruhiges, atmosphärisches Familiendrama über ein Waisenkind, das nach der Inhaftierung ihrer Mutter halt- und orientierungslos von einer Pflegefamilie zur nächsten weitergereicht wird. Michelle Pfeiffer und Alison Lohman spielen die kranke Mutter-Tochter-Beziehung grandios.
7,5/10

Am Himmel der Tag (2012)

Intensives Drama, in dem eine junge Frau (sehr gut gespielt von Aylin Tezel) stellvertretend für die Misere einer ganzen Generation steht.
7/10

Who Am I (2014)

Temporeicher Cyber-Thriller mit einer interessanten Story und einem richtig starken Finale.
7,5/10

21 Gramm (2003)

Dramatischer und ziemlich harter Episodenfilm, der leider ein paar Längen hatte. Sean Penn hat mir hier am besten gefallen. Naomi Watts und Benicio del Toro aber auch mit sehr guten Leistungen.
7/10

Eine neue Chance (2007)

Kleines, melancholisches Familiendrama, das sich gekonnt mit den Themen Tod und Trauer auseinandersetzt. Benicio del Toro mit einer absoluten Wahnsinnsleistung. Für mich seine beste Darbietung überhaupt, da die Rolle einfach perfekt für ihn war.
7/10

Tricks (2009)

Tolle Tragikomödie über einen neurotischen Trickbetrüger, der zusammen mit seinem Partner unbescholtenen Bürgern das Geld aus der Tasche zieht. Dazu ein sehr gut gewählter Cast (v. a. Alison Lohman spielt hier fantastisch) und ein geniales Ende.
8/10
 

Shakey Lo

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Mêlée Island
So, meine Oscar-Filme dieses Jahr...

Get Out - 9/10
Herausragende Mischung aus Horrorfilm und Gesellschaftssatire (-Kritik). Obwohl einige amüsante Stellen dabei sind verliert der Film imho nie das Gefühl für die richtige Dosierung, was im Horrorgenre extrem schwierig ist... vor allem für ein Erstlingswerk. Die Bedeutung dieses Films kann man wohl kaum hoch genug einschätzen. Sehr, sehr toll (auch auf die Hauptdarsteller Daniel Kaluuya und Allison Williams bezogen).

Three Billboards Outside Ebbing, Missouri - 8,5/10
Frances McDormand spielt herausragend, wie eigentlich immer. Auch ihr Charakter ist, obwohl nicht wirklich sympathisch im Verlauf des Films, sehr interessant und schreckt einen nicht davon ab, der Handlung zu folgen. Das gleiche kann man auch über Sam Rockwell schreiben, Woody Harrelsons Rolle ist zumindest etwas weniger arschig. Aber es ist schon eine Leistung dass man in dem Film trotzem gut mitfiebern kann, was dafür spricht dass die Charaktere einfach hervorragend geschrieben sind. Nur bei einem weiß ich irgendwie nicht so ganz, was der im Film eigentlich genau darstellen soll...

Mudbound - 8,5/10
Bei Südstaaten-Filmen bin ich ja generell eher skeptisch, und der Film nimmt sich Anfangs auch viel Zeit um in die eigentliche Geschichte (der beginnenden Freundschaft zweier Ex-Soldaten im rassistischen Amerika) einzubiegen. Aber es lohnt sich, sehr sogar. Etwas irritiert war ich über die Oscar-Nominierung von Mary J. Blige, ihre Rolle war dann doch irgendwie zu flach für eine Nominierung. Aber gut, war wohl der Exoten-Faktor. Carey Mulligan und die beiden Hauptcharaktere stechen in den Film schon eher heraus.

Wonder - 8,5/10
Feelgood-Film, der allerdings bis auf das Ende auf billige Gefühlsduselei verzichtet und eine intelligente Geschichte über Toleranz, Außenseitertum und Mobbing darstellt. Selbst der "böse" Junge in der Geschichte kann einem letztendlich eigentlich nur leid tun, und die Perspektivenwechsel innerhalb des Films lassen einen sehr gut die Motive einzelner Charaktere nachvollziehen. Die Kinderdarsteller (allen voran Jacob Tremblay, der Junge aus "Room") sind überragend, und Daveed Diggs ist eben Daveed Diggs :cool:

Ferdinand - 8,5/10
Daveed Diggs zum Zweiten, wenn auch in einer kleinen Nebenrolle. Die Geschichte ist klasse, John Cena ist es ebenso, und der Humor des Films trifft ziemlich gut meinen Geschmack, wie z.B. die dabbenden Pferde (Flula Borg ftw!) sowie das Mysterium um Tres...
amxnqv.jpg
...aber hauptsächlich gehen die Pluspunkte für mich an Kate McKinnon. Egal in welchem Film die mitspielt und egal wie schlecht die manchmal sind, aber diese Frau ist einfach verdammt nochmal lustig.

The Florida Project - 8/10
Auch bei dem Film war ich am Anfang eher skeptisch, und wie bei Mudbound braucht es ein wenig um die Geschichte in Gang zu bringen. Aber auch hier lohnt es sich. Die Nominierung von Willem Dafoe freut mich, auch weil der Film dadurch einfach schon mehr Aufmerksamkeit bekommt - aber auch Bria Vinaite in ihrer allerersten Rolle überhaupt als verzweifelte wie überforderte Mutter sowie Brooklynn Prince als ihre Tochter hätten es verdient gehabt.

Call Me by Your Name - 8/10
Okay, bei dem Film war ich eigentlich vorab am skeptischsten :D Auch weil ich Armie Hammer eigentlich nur mit der charismafreien Hauptfigur aus Lone Ranger verband. Und auch dieser Film nimmt sich wiederum sehr viel Zeit, und auch hier lohnt es sich wieder. Zwischendurch wusste ich nicht wohin die Geschichte jetzt eigentlich genau will und ob es nicht irgendwann anödend wird... aber nope, nahezu alles richtig gemacht. Am Ende leidet man mit dem Jungen (Timothée Chalamet :thumb:).

Coco - 8/10
Optisch beeindruckender als Ferdinand, und eine ebenso berührende Geschichte (auch wenn ich die Prämisse der musikerhassenden Familie am Anfang etwas befremdlich fand). "Remember Me" find ich als Lied allerdings nicht so herausragend, da sagte mir das Titellied von Nick Jonas aus "Ferdinand" eher zu. Aber der Film taugt was.

The Big Sick - 8/10
Gut geschriebene Culture-Clash-Komödie, die allerdings nie wirklich in absurd-unglaubwürdige Klischees abdriftet, sondern die Konflikte des Hauptcharakters ziemlich gut darstellt. Einige richtig gute Gags dabei (Holly Hunter und Ray Romano (!) spielen verdammt genial in dem Film).

I, Tonya - 8/10
Zwar auch eines meiner gefürchteten Hollywood-Biopics, aber zumindest ohne unnötige Glorifizierung. Oder überhaupt irgendeine Glorifizierung, ähem. Stellenweise verdammt lustig (auch wenn einem manchmal das Lachen im Hals steckenbleibt... das war ihr Leben???). Allison Janney stiehlt die Show! Wenn die keinen Oscar gewinnt, dann weiß ich auch nicht mehr. Aber auch Margot Robbie, Sebastian Stan und die Rolle des "Bodyguards" sind herausragend.

Baby Driver - 7,5/10
Starker Anfang (vor allem die Szene um den Coffee-Shop herum), auch wenn der Film das Niveau gegen Ende leider nicht immer halten kann. Aber auch hier hat mich der Film positiv überrascht, ich kann die Lobhudeleien schon gut nachvollziehen. Es ist teilweise wie ein Musical choreografiert, nur ohne die Gesangseinlagen. Und mit einem sehr, sehr guten Soundtrack.

Dunkirk - 7,5/10
Ein Kriegsfilm, der - auch schon aufgrund seiner Geschichte - viel ohne große Kriegshandlungen auskommt. Kein übertriebener Pathos, keine patriotische Schnulze, keine alles überragende Hauptfiguren. Ich bin froh dass das von Christopher Nolan kommt, und nicht von einem Steven Spielberg.

Shape of Water 7/10

Hach ja... Hommage ans Kino, modernes Märchen, überragende Bilder und was weiß ich was alles über diesen Film erzählt wurde. Er ist schon okay, aber so richtig gepackt hat er mich jetzt auch nicht wirklich. Kurz: Die Guillermo del Toro-Sprache ist nicht so ganz die meine, auch wenn ich die Faszination durchaus begreife. Einen riesigen Pluspunkt gibt es wie immer für Sally Hawkins, der ich einen Oscargewinn aus tiefstem Herzen gönne. Octavia Spencer dagegen... naja, wie immer (hat selber gesagt, dass ihre Rolle eine Mischung aus den Charakteren von The Help und Hidden Figures ist). Ob es dafür wieder eine Nominierung braucht lass ich mal dahingestellt.

Beauty and the Beast - 7/10
Wurde von zwei Leuten vorgewarnt, aber letztendlich fand ich den Film relativ kurzweilig und okay. Den Disney-Zeichentrickfilm kennt man halt aus der Kindheit. Emma Watson war leider schon irgendwie eine Fehlbesetzung, und beim Gesang hat man wohl gut nachgeholfen... hingegen gibt es riesige Pluspunkte für Luke Evans und Josh Gad, deren Bromance bis auf die Leinwand spürbar ist ;) Auch der Rest war sehr gut gecastet, von Kevin Kline über Emma Thompson, Audra McDonald bis hin zur Bromance Nr.2, Ian McKellen und Ewan McGregor.

The Disaster Artist - 7/10
Ein Film über den größten Trash-Film aller Zeiten mit Trash-Charakteren... das ist verdammt schwierig zu bewerten :D Letztendlich war der Streifen aber einfach unterhaltsam, und James Franco hat Tommy Wiseau verdammt gut hinbekommen.

Molly's Game - 7/10
Wieder ein Biopic, aber übers Pokern (yeah!). Und mit einer interessanten Hauptfigur. Auch Michael Cera als riesiges *********, a.k.a "Player X" (a.k.a Tobey Maguire, wenn man die Geschichte etwas recherchiert) ist sehr unterhaltsam.

The Post - 6,5/10

Solide heruntergerasseltes Biopic von Steven Spielberg, mit keinen großen Ausreißern nach oben wie nach unten. Am Ende wirds wieder etwas melodramatisch (Spielberg halt), aber alles in allem ein Film, der jetzt nicht groß im Gedächtnis hängen bleibt. Ach ja, und Meryl Streep wurde wieder nominiert. Ich weiß nicht genau für was, aber sie wurde nominiert.

Victoria & Abdul - 6/10
Ich weiß jetzt nicht so ganz was das jetzt eigentlich genau sein will... Biopic? Komödie? Irgendwas anderes? So ganz einig wird sich der Film nicht, und ich bin mir auch nicht wirklich sicher ob das jetzt eine Story war, die unbedingt erzählt werden musste. Aber an und an mit lustigen Momenten.

All the Money in the World - 6/10
Auch hier weiß ich nicht so ganz wofür es den Film jetzt genau gebraucht hat. So toll ist die Geschichte jetzt auch nicht (reicher Mann ist ein Arsch... wow, der Hammer). Und wenn man schon weiß wie es ausgeht, dann ist es auch relativ langweilig. Michelle Williams sticht heraus, wie immer... allerdings ist das auch der Teil in der Geschichte, der mit der Realität am wenigsten übereinstimmt. Schade.

Darkest Hour - 5/10
Hollywood-Biopic nach Schema F. Nicht notwendig.

Lady Bird - 5/10
Mein Problem mit der Hauptfigur ist einfach, dass ich sie für relativ gewöhnlich, ja fast schon dumm und hochgradig naiv (sowie äußerst narzisstisch) halte. Nichts, was es für mich jetzt rechtfertigt, mit einem eigenen Künstlernamen durch die Welt zu laufen. Und ja, schlimme Familie und so... trotzdem ist sie mir unsympathisch. Dass sie künstlerisch begabt ist wird auch nur am Ende mehr oder weniger unspektakulär abgehandelt ("Oh, Sie schreiben aber toll über Sacramento"). Naja.

Phantom Thread - 3/10
Ich nenne es das "Haus aus Sand und Nebel"-Prinzip. Wenn ich will dass beide Hauptfiguren so schnell wie möglich sterben weil ich beide genauso wenig leiden kann, sie auch nicht in irgendeiner Form sonderlich unterhaltsam sind und ich ihre Motive auch nicht wirklich nachvollziehen kann (und will...), dann ödet mich die Geschichte einfach nur an. Ja, toller Filmemacher und so, aber ohne mich. Irgendwas muss mich fesseln, und das kriegt der Film einfach nicht hin.
 

DaLillard

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The Push

Ist jetzt kein richtiger Film, aber da er auch 90 Minuten geht, pack ich es mal hier rein.

Wenn der Kandidat wirklich nicht eingeweiht war, ist das einfach erschreckend krass. Wie leicht es einfach ist Menschen zu manipulieren und das Ganze Stück für Stück zu steigern. Möchte dazu nicht viel schreiben, vor allem aufgrund des Twists am Ende. Muss man einfach gesehen haben.
 

liberalmente

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O Brother, where art thou?

Habe ich vor ~ 12 Jahren oder so mal gesehen und hatte mir gar nicht gefallen. Habe ihn dann zufällig auf Netflix entdeckt und dachte mir: du warst damals wahrscheinlich einfach noch nicht reif für den Film bzw. hast nicht verstanden, was der Film dir sagen will. Das ist ein Film der Coen Brüder. Der kann doch nicht so schlecht sein, wie du ihn in Erinnerung hast.

Doch, kann er. Voller Logikfehler in der Handlung. Und die Geschichte und die Charaktere haben mich zu keinem Zeitpunkt so richtig gepackt. Mit Abstand der schlechteste Film der Coen Brüder (den ich gesehen habe). Keine Ahnung, was sie sich dabei gedacht haben.

3/10
 
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