Ich glaube der wurde krank und nahm sehr viel ab
Welche war die beste oder spannendste Ära im Schwergewicht?
- Ersteller Easy
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Ich glaube der wurde krank und nahm sehr viel ab
speedclem
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der war so groß wie haye. und ich sehe bilder aus dem lewis kampf vor mir, da lagen physisch welten dazwischen. 1.91, ok, hatte ihn mit 1,88 in erinnerung...
und wbc hin oder her, lewis war sein erster richtiger test, saleta, julius francis, cantatore reichen da eben nicht, auch wenn du 27-0 bist
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Er war übrigens neulich im Ring zu sehen beim Hrgovic-Event in Klagenfurt.
Ja er hat sogar gekämpft
Welten würde ich nicht sagen, Lewis war aber deutlich schwerer
auf dem letzten Bild is er kaum zu erkennen da sieht man deutlich das mit ihm etwas nicht stimmte
DerDude1977
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Hatte Mavrovic nicht eine Auto-Immun-Erkrankung?
Pfeiffersches Drüsenfieber oder etwas in der Art?
Ich habe ihn damals gern gesehen. Ein echter Kämpfer und ein echter Geheimtipp. Schade, dass seine Karriere wegen der gesundheitlichen Probleme so früh endete. Schaue mir mal wieder den Kampf gegen Lewis an.
Pfeiffersches Drüsenfieber oder etwas in der Art?
Ich habe ihn damals gern gesehen. Ein echter Kämpfer und ein echter Geheimtipp. Schade, dass seine Karriere wegen der gesundheitlichen Probleme so früh endete. Schaue mir mal wieder den Kampf gegen Lewis an.
Ja ich glaube das war es. Fand es auch sehr schade, ich hätte ihn vorallem gern gegen die Klitschkos gesehen
DerDude1977
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Da haben die Klitschkos glaube ich noch Fallobst beim DSF mit Hasseröder-Werbung auf dem Ringboden verkloppt... . War ja sogar noch vor dem Kampf Vitali-Hide. Hätte ich auch gern gesehen. Der Kroaten-Irokese wäre für beide Brüder damals ein harter Prüfstein gewesen. Ich glaube, mit seinem Kinn, der Beweglichkeit und Schlaghärte hätte Mavrovic gegen Wladimir damals gewonnen. Und gegen Vitali hätte er auch gute Chancen gehabt. Mavrovic war meiner Meinung Ende 1997/1998 weiter damals, als die Brüder und konnte sowohl austeilen, als auch einstecken.
War Mavrovic nicht damals im selben Boxtall wie die Klitschkos? Man wird schon gewußt haben, warum man keinen der Klitschkos gegen Mavrovic stellte seinerzeit.
Ja das sehe ich auch so. Mavrovic war glaub ich bei Sauerland, seine Kämpfe kamen damals auf RTL wenn ich mich nicht irre
DerDude1977
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Wenn Lewis der "erste richtige Test" gewesen sein sollte, - was wären dann heute Fury, AJ, Wilder?
Mavrovic hat sich toll verkauft in dem Kampf und Lewis sah man an, dass der froh war, als es vorbei gewesen ist.
Außerdem war Mavrovic schon da recht "dürr". Danach kam das mit der Erkrankung damals raus.
Mavrovic schlug auch sicher nicht "mit Watte". Der war schon ein ziemlich guter und kompletter Boxer.
Gegen Lewis war er noch keine 30 Jahre alt.
Schade, dass er dann nach diesem guten Kampf (trotz UD für Lewis) nicht weitermachen konnte aus gesundheitlichen Gründen.
Der Aufbau war damals eben "typisch deutsch". Schaute bei den Brüdern ja kaum anders aus damals.
Hat Mavrovic auch nur einmal gezuckt nach Treffern durch Lewis? Wüßte ich jetzt nicht. War Mavrovic jemals überhaupt angeklingelt? Er war ein sehr spannender Boxer in der 2. Hälfte der 90er. Da hätte noch einiges kommen können, wenn er gesund geblieben wäre.
Ich fand ihn seinerzeit (so kurz nach Mitte der 90er) spannender als die Brüder.
O.T.: Gerade nochmal Vitali gegen Hide auch geschaut. Der erste Knockdown ist für mich nachvollziehbar, der endgültige KO sieht für mich bis heute komisch aus bzw. wo und wie treffen da die Schläge, dass Hide "so" liegen bleibt?! - Davon ab wirkte Vitali neben Hide wie ein "Freak". Da fand ich den körperlichen Unterschied wesentlich krasser optisch als bei Lewis gegen Mavrovic.
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Drago
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Auf seiner Wikipedia Seite steht dazu:
Nach dem Kampf erkrankte er Gerüchten zufolge an einer Virusinfektion, verlor viel Gewicht und trat im Dezember 2000 vom aktiven Boxsport zurück. Auch über eine versuchte Ernährungsumstellung im Anschluss an den WM-Kampf wurde als Grund für die vermeintliche Erkrankung spekuliert. Mavrović lebt nun in der Nähe von Požega, betreibt einen Bio-Bauernhof, dessen Produkte er durchaus erfolgreich vertreibt und arbeitet für das kroatische Fernsehen als Co-Kommentator von Boxkämpfen.
Weiss wohl bis heut keiner genau was es war/ist. So oder so scheint s ja mit seinem Bauernhof gut zu laufen.
Ich hätte den auch gern in den späten 90ern gegen die Klitschkos gesehen.
Kali
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Mit dem Bio-Bauernhof ist es schon lange vorbei: Die Wirtschaftskrise 2008/09 beendete sein Unternehmertum.
Danach war er Funktionär in einem Bauernverband, um dann im kroatischen Amateurboxverband zu landen.
Er scheint dringend Geld zu brauchen, sonst würde er wohl nicht einen Kampf gegen Tyson oder anderen Helden aus den 90ern suchen.
Dass er damals krank war, ist nur ein Gerücht. Auf jeden Fall ist er heute für sein Alter sehr fit.
Larry Holmes ist für mich klar einer der besten Schwergewichtler aller Zeiten. Ich glaube , er hatte auch keine wirkliche Schwäche. Er war quasi komplett. Und seine erste Niederlage hatte er erst im Alter. Es ist schon lange her, dass ich den Kampf geguckt habe , aber in meinen Augen hatte , glaube ich, Holmes schon gegen Carl Williams verloren. Aber da war er ja auch schon Mitte 30.
Wie gesagt mein Lieblingsjahrzehnt sind die 90er. Mit dem heutigen Boxen hab ich nicht mehr so viel am Hut, auch wenn die letzten Jahre wieder interessanter wurden nach der Post-Klitschko-Durstrecke.
Wie gesagt mein Lieblingsjahrzehnt sind die 90er. Mit dem heutigen Boxen hab ich nicht mehr so viel am Hut, auch wenn die letzten Jahre wieder interessanter wurden nach der Post-Klitschko-Durstrecke.
speedclem
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gg williams hatte ich ihn close but clear vorne. da zeigt er aber seine vllt einzige wirklich schwäche: er fing sich oft mal eine overhand right oder überhaupt eine rechte. gg williams gewinnt er aber mit dem jab, gibt aber etliche runden ab.
speedclem
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Das Biest und die Schöne
Mike-Tyson-Manager Don King hält ihn für die »wahre weiße Hoffnung«, optisch besetzt Zeljko Mavrovic die Rolle des Exoten. Nur seine kroatische Herkunft blockierte bislang den Weg zu Ruhm und Geld. Jetzt strickt sein Manager an der Legende vom assimilierten Deutschen.
www.spiegel.de
Kali
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auch interessant. ich denke nachwievor, dass man mavrovic hätte besser aufbauen müssen, step by für step die prüfsteine schwerer machen, dann häte er gg lewis vllt sogar noch besser ausgesehen (denn eigentlich verliert er ja relativ klar, gibt aber alls, landet paar schöne treffer), aber rgendwas körperliches muss es gewesen sein, was ihn da niedergelegt hat und seine sportlerphysis und stamina lahm gelegt hat.Das Biest und die Schöne
Mike-Tyson-Manager Don King hält ihn für die »wahre weiße Hoffnung«, optisch besetzt Zeljko Mavrovic die Rolle des Exoten. Nur seine kroatische Herkunft blockierte bislang den Weg zu Ruhm und Geld. Jetzt strickt sein Manager an der Legende vom assimilierten Deutschen.
Ohne grosse Hürden, wurde er komischerweise Nr 1 bei der WBC, das wollte man verständlicherweise nicht gefährden.
Herbie Hide war mal EBU pflichtherausforderer. Der Kampf sollte in 09/1995 in England stattfinden. Doch dann sagte Hide ab. Schade, wäre interessant geworden.
Mag sein - kann ich mich an keine Verletzung erinnern. Usyk ist aber anzurechnen, dass dies erst sein 2. Kampf im Schwergewicht war.
Die Beweglichkeit von Usyk hätte bei Vitali doch sicherlich zu einem Spinatus 2.0 a la gegen Byrd geführt
https://www.espn.com/boxing/story/_...ulder-ligament-vs-dereck-chisora-need-surgery
glaube schon das Vitali 2012 gegen Chisora nicht bei 100% war.
Ja mit Usyk hätten beide Klitschkos ihre Mühe gehabt. Wobei ein "Prime Wladimir" aus 2006 sicherlich eine größere Chance hätte den "lucky Punch" zu landen als z.B Joshua vor 2 Jahren
Savi
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Ein lucky Punch hätte sogar Wilder landen können, ist aber beides seeehr unwahrscheinlich.
Savi
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Und ich bin der Meinung, dass AJ (wie auch Fury und andere Usyk ja durchaus erwischten). Problem für alle war: Lücke ist defensiv und auch von den Nehmerfähigkeiten so gut, dass es es kaum mal beeindruckt und schon gar nicht groß gefährdet hat. Das bedeutet, dass so ein entscheidender Schlag (lucky Punch) zwar immer möglich war/ist, aber halt sehr unwahrscheinlich. Und da würde ich auch prime Wladimir nicht mehr zutrauen, weil er bekannt dafür zögerlich zu sein und in der zischenzeit Schläge gefressen hätte.
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Hier muss definiert werden, wann Wladimir Klitschkos Prime war. Zur Erinnerung: Bis DaVarryl Williamson gab es kein Jab & Grab und auch kein Zögern in der Offensive. Harter Jab, beidhändige Offensive, Speed auf dem Niveau von Usyk, aber eben eine relativ löchrige und damit schwache Defensive. Entscheidende Schläge sind zunächst auch keine Lucky Punches, es sei denn, sie entstehen durch einen kurzen Moment der Unaufmerksamkeit oder einen plötzlichen Brainfart des Gegners.
Mit dem "desaströsen Sieg" gegen Peter in ersten Kampf, bei dem Klitschko zuweilen tief in den Abgrund seiner Karriere geschaut hat, wurde der psychische Prozess der zu dem exzessiven Jab & Grab geführt hat irreversibel eingeleitet. Danach entstand das unansehnliche Monster. Der Jab war nur noch eine Karrikatur, die Angst vor dem entscheidenden Treffer des Gegners führte zur Zögerlichkeit und Wille wurde stark, den Sieg auch mit unfairen Mitteln einzufahren. Das war trotz der "effizienteren" Defensive m. E. aber nicht seine Prime-Zeit und taugt nicht für einen Prime-Vergleich mit Usyk.
Mit dem "desaströsen Sieg" gegen Peter in ersten Kampf, bei dem Klitschko zuweilen tief in den Abgrund seiner Karriere geschaut hat, wurde der psychische Prozess der zu dem exzessiven Jab & Grab geführt hat irreversibel eingeleitet. Danach entstand das unansehnliche Monster. Der Jab war nur noch eine Karrikatur, die Angst vor dem entscheidenden Treffer des Gegners führte zur Zögerlichkeit und Wille wurde stark, den Sieg auch mit unfairen Mitteln einzufahren. Das war trotz der "effizienteren" Defensive m. E. aber nicht seine Prime-Zeit und taugt nicht für einen Prime-Vergleich mit Usyk.
koschy
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Meiner Meinung nach war Klitschkos Prime (gemessen an Erfolgen) eindeutig in der Jab&Grab-Phase. Als er noch ansehnlich boxte, war er relativ erfolglos, da er gegen starke Gegner überrumpelt und ausgeknockt wurde. Hätte er den Jab&Grab-Style nicht entwickelt, wäre er vermutlich ein Niemand geblieben. Die Wenigsten wüssten dann heute noch, dass es Ende der 1990er/Anfang der 2000er mal einen interessanten Prospect mit dem Namen Wladimir Klitschko gegeben hat. Man würde ihn wahrscheinlich in einem Atemzug mit Audley Harrison nennen, der dem breiten Publikum auch vollkommen unbekannt ist. Deswegen weiß ich nicht, inwiefern es sinnvoll sein könnte, diesen anfälligen und relativ erfolglosen Stil von Klitschko als Prime zu definieren, wenn er mit einem anderen Stil ungleich größere und bedeutende Erfolge eingefahren hat.