Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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TennisFed

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http://www.kicker.de/news/tennis/st...ev_ich-glaube-kein-spieler-wurde-gefragt.html

"Ich mag die Änderung nicht so sehr, weil ich denke, dass es etwas Besonderes ist, wenn es im fünften Satz zum Beispiel 12:10 ausgeht", wird Zverev in "The Australian" im Rahmen der Vorbereitung auf den Hopman Cup zitiert.

Bis dato musste der Gewinner zwei Spiele Vorsprung haben. "Jetzt hat jedes Grand-Slam-Turnier außer Roland Garros einen Tiebreak. Genau diese "Situationen und Spiele" habe Zverev "wirklich genossen, auch wenn sie körperlich hart" seien. "Dafür spielen wir, und jetzt hat jedes Grand-Slam-Turnier außer Roland Garros einen Tiebreak", so der Tennisspieler, der dazu eine klare Meinung hat: "Davon bin ich kein Fan."

Den gebürtigen Hamburger stößt zudem sauer auf, dass die Spieler selbst bei der Entscheidung der Organisatoren der Australian Open überhaupt nicht mit einbezogen wurden. Laut Zverev wurde "kein Spieler gefragt, um ehrlich zu sein", was im Widerspruch zu den Aussagen von Turnierdirektor Craig Tiley stünde. Der hatte zuvor erklärt, dass sie "die Spieler - sowohl aktuelle als auch ehemalige - sowie Kommentatoren, Berater und TV-Experten gefragt" hätten.

Klare Meinung:thumb:

Um ehrlich zu sein in letzter Zeit werden die Spieler in solchen Sachen doch kaum noch gefragt. Die ITF handelt immer mehr eigenmächtig. In 5 Jahren gibt es dann wohl auch keine Bo5 Matches mehr.
 

Tuco

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Vor zwei Monaten die ATP-Finals gewonnen und dabei nacheinander Federer und Djokovic geschlagen, und jetzt braucht er bei den Australian Open gegen einen wie Chardy schon wieder fünf Sätze...

Ich habe von diesen AO noch nichts gesehen, aber typisch ist es schon. So sehr, dass es auch überhaupt nicht mehr verwundert... ;)
 

DocBrown

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Vor zwei Monaten die ATP-Finals gewonnen und dabei nacheinander Federer und Djokovic geschlagen, und jetzt braucht er bei den Australian Open gegen einen wie Chardy schon wieder fünf Sätze...

Ich habe von diesen AO noch nichts gesehen, aber typisch ist es schon. So sehr, dass es auch überhaupt nicht mehr verwundert... ;)

Obwohl der Kerl noch so jung ist, kann man tatsächlich schon von einem "klassischen Zverev" sprechen. Gegen einen 08/15-Spieler mit 5 Sätzen in den Beinen nach 2:0 Satzführung nochmal so für soviel Spannung zu sorgen, kennt man ja von ihm bei den GS. Mit Bolt wartet jetzt zum Glück ein Journeyman und nicht Simon. Gegen den wären's wohl wieder mind. 3 1/2 Stunden gewesen und gegen Raonic dann vermutlich Schluss.

Wobei Bolt vor Heimpublikum als Underdog ohne jeglichen Druck sogar gefährlich werden kann, wenn Zverev es denn zulässt.
 

Tuomas

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Obwohl der Kerl noch so jung ist, kann man tatsächlich schon von einem "klassischen Zverev" sprechen. Gegen einen 08/15-Spieler mit 5 Sätzen in den Beinen nach 2:0 Satzführung nochmal so für soviel Spannung zu sorgen, kennt man ja von ihm bei den GS. Mit Bolt wartet jetzt zum Glück ein Journeyman und nicht Simon. Gegen den wären's wohl wieder mind. 3 1/2 Stunden gewesen und gegen Raonic dann vermutlich Schluss.

Wobei Bolt vor Heimpublikum als Underdog ohne jeglichen Druck sogar gefährlich werden kann, wenn Zverev es denn zulässt.

Warum gegen Raonic Schluss sein sollte, erschließt sich mir nicht. Der hat selber ein hartes Match in den Beinen und ist spielerisch nicht der Überflieger, um als Favorit gegen Sascha zu gelten. Beide müssen erstmal gegen Bolt bzw Herbert gewinnen.

Diese sogenannten 08/15-Spieler sollte man auch nicht als Kanonenfutter abtun,
Chardy spielte gut, so dass er eben 2 TBs einheimste...na und ?
 

gentleman

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Mit der Auslosung hat es Zverev in dem Fall wirklich nicht übel erwischt. Chardy ist ein alter Fuchs, aber jetzt wirklich niemand vor dem sich ein Zverev normalerweise verstecken müsste. Habe die Partie nicht gesehen aber es kam wohl tatsächlich wieder etwas der innere Druck/Flatter auf, dass es nochmal so eng wurde. Bolt ist ebenfalls ein dankbarerer Gegner als Simon, den ich für noch ausgefuchster halte als seinen Landsmann... Gegen Raonic würde ich Sascha (dann auch nach möglicherweise schon 3 Matchsiegen mit breiterer Brust) auch nicht unbedingt im Nachteil sehen, aber schauen wir mal wie Runde 3 läuft.
 

L-james

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Diese sogenannten 08/15-Spieler sollte man auch nicht als Kanonenfutter abtun,
Chardy spielte gut, so dass er eben 2 TBs einheimste...na und ?

Fake News mit den 2 TBs, einen davon gewann er mit 7-5 ohne TB.

Die Rückhand von Chardy ist komplett lächerlich. Den musst du mit 3-0 Heim schicken.

Chardy war im 5. Satz stehend KO, der war permanent zu weit weg bei den Bällen, für jemanden der die Rückhand umlaufen muss, natürlich ein Genickbruch. Hätte er noch Kraft gehabt (musste in der Runde davor auch schon über 5), dann hätte es richtig interessant werden können.

Ohne jetzt groß auf Zverev eingehen zu wollen, Chardy ist ein 0815-Spieler, zumindest aus Sicht der Top10 bzw. Weltspitze.
 

Tuco

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Zverev braucht wahrscheinlich vor allem einfach mal ein Erfolgserlebnis bei einem GS, um lockerer zu werden. Wenn man sieht, wie er bei den ATP-Finals gespielt hat, ist es ja schon sehr offensichtlich, dass es eine reine Kopfsache ist. Er hatte bisher bei GS eben noch kein wirkliches - auch das Viertelfinale in Paris letztes Jahr war letztlich nur vom Ergebnis her recht gut, aber in der zweiten und dritten Runde war es auch ein Gewürge. Gefolgt von den bisher gewohnten frühen Niederlagen gegen Außenseiter in London und New York.

Ein Sieg gegen einen Top 20-Spieler, den es für ihn bei einem GS doch noch gar nicht gab, wäre mal ein guter Anfang. Wenn er das hier schafft, hätte er auch mal wieder ein Viertelfinale erreicht. Nach dem Ergebnis gegen Chardy würde ich ihn gegen Raonic aber eher als Außenseiter sehen.
 

Dorian Gray

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Wimbledon würde ich noch ausklammer, da die Vorbereitung nicht optimal lief und er krank war. Ansonsten stimmt das natürlich. Das Niveau, das er bei den Masters zeigt, kann er über Best of 5 nicht ganz abrufen. Becker und Lendl vertreten auch die These, dass man das Spiel über Best of 5 erst lernen muss. O-Ton Becker: "Best of 5-Tennis hat mit Tennis über die kurze Distanz nichts zu tun". Das natürlich überspitzt formuliert, aber da ist sicher was dran, dass die jungen Spieler da einen Lernprozess durchlaufen müssen. Die neue Generation ist natürlich auch nicht so extrem gut wie Federer, Djokovic und Nadal.

Die Auslosung für Runde 3 ist sehr günstig. Die Auslosung für das Achtelfinale ist meiner Meinung nach maximal schlecht. Raonic wirkt stark, während Sascha sich gegen Chardy schwer getan hat. Für mich wäre Zverev gegen Raonic auch eher Außenseiter. Eine enge Viersatzniederlage würde mich nicht überraschen.
 

Tuomas

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Mich würde ein enger Dreisatzsieg gegen Raonic nicht überraschen.
In Wimbledon gab es schon mal dieses Duell, das Sascha sehr unglücklich verlor.
Wir reden aber von ungelegten Eiern, da beide noch nicht im AF sind.
 

Dorian Gray

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Das Duell Zverev - Raonic ist zumindest wahrscheinlich. Hätte kein Problem damit, wenn du recht behalten würdest, aber ich kann es mir im Moment schwer vorstellen.
 

Jones

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Wimbledon würde ich noch ausklammer, da die Vorbereitung nicht optimal lief und er krank war. Ansonsten stimmt das natürlich. Das Niveau, das er bei den Masters zeigt, kann er über Best of 5 nicht ganz abrufen. Becker und Lendl vertreten auch die These, dass man das Spiel über Best of 5 erst lernen muss. O-Ton Becker: "Best of 5-Tennis hat mit Tennis über die kurze Distanz nichts zu tun". Das natürlich überspitzt formuliert, aber da ist sicher was dran, dass die jungen Spieler da einen Lernprozess durchlaufen müssen. Die neue Generation ist natürlich auch nicht so extrem gut wie Federer, Djokovic und Nadal.

Die Auslosung für Runde 3 ist sehr günstig. Die Auslosung für das Achtelfinale ist meiner Meinung nach maximal schlecht. Raonic wirkt stark, während Sascha sich gegen Chardy schwer getan hat. Für mich wäre Zverev gegen Raonic auch eher Außenseiter. Eine enge Viersatzniederlage würde mich nicht überraschen.

Das junge Spieler sich auf GS Ebene unstellen müssen oder anders spielen müssen halte ich nach wie vor für Unsinn. Entweder bringst du die Physis für best of 5 mit oder nicht.
Es gibt genug Spieler die ein GS in jungen Jahren gewannen ohne vorher auf der Tour zu überzeugen. Becker ist selbst einer davon, bei Wilander war der erste Titel überhaupt, Chang und Becker hatten einen Titel vorher aber nichts großes, Sampras 2 Titel aber nix großes usw.
Auch wenn man in der neueren Zeit schaut, Roddick gewann auf die Vorbereitung der USO den ersten größeren Titek und legte sofort den ersten GS Sieg nach, Nadal ebenso, Delpo hatte noch keinen großen Titel auf dem Konto, genau wie Cilic, bei beiden kam der erste 1000er Jahre später. Und da es 2,5 mal so viele 1000er wie GSs gibt, findet man für jeden Fall wo der GS Jahre vor dem ersten 1000er kam 2,5 so viele Fälle wo es umgedreht war. Das sagt die Statistik und aus dem Kopf fallen mir nicht mal 5 Spieler ein um Cilic und Delpo auszugleichen. Federer, Murray und Zverev. Wobei Federer nicht mal wirklich paast da er auch nur ein 1000er im Vorjahr gewann.

Es ist jetzt auch kein neuer Trend, dass die jungen sich bei GSs schwerer tun würden. Kyrgios sorgte in Wimbledon früh für Furore, Shapovalov bei den USO, Tsitsipas schlägt sich bei den GSs gut usw.
Es ist eher so, dass die älteren sich mehr auf die GSs fokussieren und diese noch immer bestimmen, während sie sich ansonsten ihre Auszeiten nehmen, Siehe Federer, Nadal und langsam auch vermehrt Nole und evtl haben die Teenager heute einen physischen Nachteil über best of 5. Das war's aber auch. Alles andere ist für mich eher eine künstliche Debatte, da ich statistisch nicht mal den Grund für eine Diskussion sehe.
 

Dorian Gray

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Das heißt nicht, dass sie ihr Spiel umstellen müssen. Ich denke aber schon, dass es mental etwas völlig anderes ist, einen Satz mehr gewinnen zu müssen. Das ist dann einfach bei den Herren mental ein riesiger Berg, der über zwei Wochen zu erklimmen ist. über 5 Sätze gibt es mehr Comeback-Möglichkeiten, man kann taktisch mehr ändern, die Ausdauer spielt eine größere Rolle, man muss sich teilweise sogar die Kraft einteilen. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an die längeren Spiele. Tsitsipas und Shapovalov haben für Furore gesogt, aber den großen Erfolg oder die Konstanz haben sie bisher auch noch nicht gezeigt. Es läuft bei allen bei den Masters besser. Roddick hat zugeschlagen, bevor die großen Drei alles abgeräumt haben. Der Unterschied ist nicht so groß, wie Becker ihn darstellt. Es gibt auch junge Spieler, die die Umstellung schneller schaffen als andere, aber diese weitgehende Gleichsetzung kann ich nicht nachvollziehen.
 

Tuomas

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Es stimmt doch positiv, dass Sascha ein Match auch über die Kraft entscheiden kann, wenn es spielerisch nicht klappen will wie gegen Chardy. Vor 1,2 Jahren hätte er so einen 5-Sätzer wahrscheinlich noch verloren. Wenn etwas mentaler Sprit dazu käme, um überhaupt nicht in solche Beengung gegen vermeintliche 08/15 Spieler zu geraten, wäre die Erfolgstauglichkeit bei GS prompt hergestellt.

Im Übrigen teile ich die mE treffende Analyse von @Jones 86 s.o.
 

Jones

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Das heißt nicht, dass sie ihr Spiel umstellen müssen. Ich denke aber schon, dass es mental etwas völlig anderes ist, einen Satz mehr gewinnen zu müssen. Das ist dann einfach bei den Herren mental ein riesiger Berg, der über zwei Wochen zu erklimmen ist. über 5 Sätze gibt es mehr Comeback-Möglichkeiten, man kann taktisch mehr ändern, die Ausdauer spielt eine größere Rolle, man muss sich teilweise sogar die Kraft einteilen. Der Körper gewöhnt sich mit der Zeit an die längeren Spiele. Tsitsipas und Shapovalov haben für Furore gesogt, aber den großen Erfolg oder die Konstanz haben sie bisher auch noch nicht gezeigt. Es läuft bei allen bei den Masters besser. Roddick hat zugeschlagen, bevor die großen Drei alles abgeräumt haben. Der Unterschied ist nicht so groß, wie Becker ihn darstellt. Es gibt auch junge Spieler, die die Umstellung schneller schaffen als andere, aber diese weitgehende Gleichsetzung kann ich nicht nachvollziehen.

Wie gesagt den Punkt mit der Ausdauer sehe ich auch so, bei allen anderen Punkten sehe ich nicht wirklich warum es ein Nachteil für die jüngeren ist. Eventuell noch, dass es mehr Zeit für taktische Umstellungen gibt, aber so oft führen diese auch nicht zu anderen Ergebnissen.

Die Unterschiede ist bei den meisten nicht groß und wenn man berücksichtigt, dass die älteren Spieler wie Isner, Federer, Nadal, Delpo usw hier und da doch schon mal bewusst ein 1000er weglassen, dann ist es auch nicht verwunderlich, dass die jüngeren, welche jedes 1000er spielen dort eher mal in den letzten Runden auftauchen.
Tsitsipas ist gerade zum zweiten mal in die letzten 16 beim GS eingezogen und wie oft schaffte er das beim 1000er? Auch zweimal, obwohl es dort mehr als doppelt so viele Turniere gibt und die Konkurrenz etwas schwächer ist.
Auch bei Thiem gab es keinen Unterschied zwischen 1000ern und GSs.

Das Thema wird mir viel zu hoch gehangen.
 

Tuco

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Im Achtelfinale dann glatt in drei Sätzen gegen Raonic verloren, davon zwei mal 1-6, das war dann sehr deutlich. Nach der bisherigen GS-Bilanz ist es aber wiederum auch nicht wirklich überraschend. In der Hinsicht hat dann auch Lendl offensichtlich noch nichts bewirken können.

Boris Becker sagt doch immer, Tennis auf dem Niveau würde zu 80% im Kopf entschieden oder sowas. Kommt mir immer übertrieben vor, bei Zverev und GS passt es aber wahrscheinlich - anders ist die Diskrepanz zwischen seinen Leistungen dort und bei den anderen Turnieren nun wirklich kaum noch zu erklären.
 
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le freaque

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Es ist ja ziemlich offensichtlich, dass sich Zverev bei GS einfach viel zu sehr selbst unter Druck setzt, was dann irgendwann lähmt. Auch heute war ja wieder bezeichnend, dass er erst im 3. Satz, als fast nichts mehr zu verlieren war, einigermaßen anständig gespielt hat.
Es ist halt die Frage, ob ein Ex-Champion wie Lendl, der diese Probleme selbst nie hatte (außer vielleicht in Wimbledon, aber da hat er sein eigenes Trauma ja auch nie besiegen können), da helfen kann. Wahrscheinlich brauch Zverev da wirklich einen Sportpsychologen. Im Fußball, bei der Leichtathletik, im Boxen kann man so ein Trauma mit einem Erfolgserlebnis auflösen, dass man innerhalb eines Tages erreichen kann. Bei einem GS brauch man aber für ein richtig gutes Ergebnis mindestens 5 davon (er muss dafür ja kein GS Turnier gewinnen, aber HF oder so müsste es schon sein) und muss das eben auch fast 2 Wochen halten. Das, was Zverev da umtreibt, ist jedenfalls keine Kleinigkeit und wird natürlich mit jedem Mal schwieriger. Wenn man erst Anfang 20 und noch gar keine wirklich komplette Persönlichkeit ist, man aber trotzdem weiß, dass man allein vom Können her jeden schlagen kann, wird es nicht leichter. Echte Blockaden löst man nicht mit Tips von Ex-Profis, da brauch es wohl schon jemanden, der sich mit sowas wirklich auskennt.

Roberts Kommentare finde ich trotzdem völlig unsäglich. Sich darin zu sulen, dass ein Sportler mit einer Situation nicht zurechtkommt, ist eh schon arg charakterschwach. Das über Jahre immer und immer wieder hervorzuholen und stänig bei Großereignissen nur auf sowas zu lauern (bei Roberts zieht es sich ja seit 15 Jahren quer durch alle Sportarten), ist armselig. Dann noch anderen Aluhüte zu unterstellen, wenn man selbst doch der Erfinder des "Deutsche bringen's im Sport einfach nicht" Aluhuts ist...das ist schon Autorealitätskreationismus. Auch da würde ich professionelle Hilfe empfehlen.
 

goal_123

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Im Achtelfinale dann glatt in drei Sätzen gegen Raonic verloren, davon zwei mal 1-6, das war dann sehr deutlich. Nach der bisherigen GS-Bilanz ist es aber wiederum auch nicht wirklich überraschend. In der Hinsicht hat dann auch Lendl offensichtlich noch nichts bewirken können.

Boris Becker sagt doch immer, Tennis auf dem Niveau würde zu 80% im Kopf entschieden oder sowas. Kommt mir immer übertrieben vor, bei Zverev und GS passt es aber wahrscheinlich - anders ist die Diskrepanz zwischen seinen Leistungen dort und bei den anderen Turnieren nun wirklich kaum noch zu erklären.
naja die länge...irgendwas fehlt ihm auf jeden fall auf der längeren distanz auch im daviscup hat er da unerklärliche niederlagen.
 
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