Alexander Zverev


Wie viele GS-Titel gewinnt A. Zverev?


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Gordo

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Zverev im Sky-Interview nach seinem Spiel gegen Berrittini:
habe mir das gerade nochmal angeschaut, um auch den kontext bzw. die fragen dazu zu haben. mir gefällt das generell gar nicht, wie zverev nach niederlagen auftritt und wie er schlechte leistungen attribuiert. das meine ich nicht aus sympathiegründen, denn es ist mir völlig egal ob zverev nett rüberkommt oder nicht. aber er tut sich keinen gefallen, wenn er ständig irgendwelche "beliebigen" gründe für sein abschneiden sucht. hier war es jetzt also der wind und ein pressetermin mit head. zuvor waren es dann die freundin, der kranke papa, die eigene erkältung usw.

es geht mir gar nicht darum, den wahrheitsgehalt seiner aussagen abzustreiten. mag sein, dass sehr viele dinge einen negativen effekt auf seine leistung haben und seine vorbereitung beeinträchtigen. das wird aber immer der fall sein, auch andere spieler haben störfaktoren und es ist nie möglich, zu 100% perfekt vorbereitet zu sein. die frage ist, wie gehe ich damit um. ein federer bsp. redet nie über wehwehchen oder verletzungen, weil er einfach auch keinen gedanken daran verschwenden will und sowas ausblenden möchte. zverev scheint mir ein typ zu sein, der sich zu sehr in nebenkriegsschauplätzen verheddert. das hat was von self-handicapping.
 

amoog

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Und welche Parallelen siehst du zwischen Dimitrov und Zverev?
Da ich von "Fünkchen Wahrheit" sprach, ging meine Antwort auf die des Vorredners ein, dass das ggf sogar passieren kann, dass Zverev so abstürzt im Ranking wie ein Dimitrov, aufgrund der Tendenzen seiner aktuellen Form! Muß aber nicht, kann aber ;-) OK ?
 

Jones

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habe mir das gerade nochmal angeschaut, um auch den kontext bzw. die fragen dazu zu haben. mir gefällt das generell gar nicht, wie zverev nach niederlagen auftritt und wie er schlechte leistungen attribuiert. das meine ich nicht aus sympathiegründen, denn es ist mir völlig egal ob zverev nett rüberkommt oder nicht. aber er tut sich keinen gefallen, wenn er ständig irgendwelche "beliebigen" gründe für sein abschneiden sucht. hier war es jetzt also der wind und ein pressetermin mit head. zuvor waren es dann die freundin, der kranke papa, die eigene erkältung usw.

es geht mir gar nicht darum, den wahrheitsgehalt seiner aussagen abzustreiten. mag sein, dass sehr viele dinge einen negativen effekt auf seine leistung haben und seine vorbereitung beeinträchtigen. das wird aber immer der fall sein, auch andere spieler haben störfaktoren und es ist nie möglich, zu 100% perfekt vorbereitet zu sein. die frage ist, wie gehe ich damit um. ein federer bsp. redet nie über wehwehchen oder verletzungen, weil er einfach auch keinen gedanken daran verschwenden will und sowas ausblenden möchte. zverev scheint mir ein typ zu sein, der sich zu sehr in nebenkriegsschauplätzen verheddert. das hat was von self-handicapping.

Teilweise hast du recht, ein Federer macht es nie und teilweise erklärt er erst Monate später die schlechten Leistungen. Aber jeder Jeck ist anders. Es gibt auch nicht den einen Weg zum Erfolg. Siehe Djokovic, der den Trubel um/in der ATP für seine Mini-Krise mitverantwortlich gemacht hat.
Bei Zverev ist es ja nicht so extrem. Er sagt, dass er Probleme mit Wind hat, was richtig ist, aber spricht auch gleichzeitig davon, dass ein auftreten nie wieder vorkommen darf. Er weiß dass er es verbockt hat. Genau so soll es sein. Gleichzeitig kündigt er an Gespräche suchen zu wollen und nimmt auch sein Team in die Verantwortung. Nach den FO sollte er entscheiden ob er momentan richtig aufgestellt ist. Ein Lendl hunderte Kilometer entfernt scheint ihn nicht weiter zu bringen. Die Krise ist handfest und so ziemlich alles muss auf den Prüfstand.

Mir gefällt seine Positionierung sehr gut. Natürlich kann man auch anders mit schwierigen Situationen umgehen und weniger offen sein. Aber die Themen wie Trennung der Freundin oder die Abwesenheit von Lendl sind ohnehin nicht zu verbergen. Sie werden ohnehin diskutiert und welche Auswirkungen private Dinge auf die Leistungsfähigkeit haben ist von genügend top Spielern bekannt.

In so einer Situation kannst du am Ende erzählen was du willst, es gibt immer genügend Leute, die mit deinen Aussagen nichts anfangen können. Entweder kritisiert man die eigene Leistung, dann zollt man dem Gegner zu wenig Respekt oder man lobt den Gegner, dann sieht man nicht ein, das man selbst schwach war usw. Die Kritik wird nur mit besserer Leistung verschwinden, dass wissen auch alle Beteiligten. Mal schauen wann er die Krise beenden kann.
 

Jones

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Da ich von "Fünkchen Wahrheit" sprach, ging meine Antwort auf die des Vorredners ein, dass das ggf sogar passieren kann, dass Zverev so abstürzt im Ranking wie ein Dimitrov, aufgrund der Tendenzen seiner aktuellen Form! Muß aber nicht, kann aber ;-) OK ?

Gut, hatte deinen Vorredner mit Dimitrov 2.0 und dich mit mehr als einem Fünkchen Wahrheit anders verstanden.
Spieler die irgendwann Mal abgestürzt sind gibt es wie Sand am Meer. Von daher sehe ich keine besondere Parallele zu Dimitrov.
 

amoog

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habe mir das gerade nochmal angeschaut, um auch den kontext bzw. die fragen dazu zu haben. mir gefällt das generell gar nicht, wie zverev nach niederlagen auftritt und wie er schlechte leistungen attribuiert. das meine ich nicht aus sympathiegründen, denn es ist mir völlig egal ob zverev nett rüberkommt oder nicht. aber er tut sich keinen gefallen, wenn er ständig irgendwelche "beliebigen" gründe für sein abschneiden sucht. hier war es jetzt also der wind und ein pressetermin mit head. zuvor waren es dann die freundin, der kranke papa, die eigene erkältung usw.

es geht mir gar nicht darum, den wahrheitsgehalt seiner aussagen abzustreiten. mag sein, dass sehr viele dinge einen negativen effekt auf seine leistung haben und seine vorbereitung beeinträchtigen. das wird aber immer der fall sein, auch andere spieler haben störfaktoren und es ist nie möglich, zu 100% perfekt vorbereitet zu sein. die frage ist, wie gehe ich damit um. ein federer bsp. redet nie über wehwehchen oder verletzungen, weil er einfach auch keinen gedanken daran verschwenden will und sowas ausblenden möchte. zverev scheint mir ein typ zu sein, der sich zu sehr in nebenkriegsschauplätzen verheddert. das hat was von self-handicapping.
Ich finde auch, dass er, obwohl er sich bisher ganz und gar nicht einreihen kann in die Gilde der ganz Großen einfach zuviel daher brabbelt statt auf sich selbst zu schauen. Und in der Tat finden die ganz ganz großen Drei so gut wie niemals Ausflüchte angesichts schlechter oder kritischer Leistungen, vielleicht das eine oder andere in der jeweiligen PK... Und selbst ein Becker seinrzeit (6 GS und diverse GS-Finals, 3 ATP Finalsiege, 2 Daviscupsiege, 65 Einzeltitel) war zwar mehr als oft das "jammernde Kind" auf dem Platz, hat aber selten die Schuld bei anderen oder den widrigen Umständen usw. gesucht!!! Hierüber sollt man im Team Zverev mal deutlich nachdenken!
 

amoog

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Gut, hatte deinen Vorredner mit Dimitrov 2.0 und dich mit mehr als einem Fünkchen Wahrheit anders verstanden.
Spieler die irgendwann Mal abgestürzt sind gibt es wie Sand am Meer. Von daher sehe ich keine besondere Parallele zu Dimitrov.
Doch! Denn Dimitrov hatte mal den Spitznamen "Babyfed" und galt "bei Experten" als klarer Anwärter auf die Nr.1 Nachfolgeschaft Federers.... Diese Rolle wurde dann nach Abstürzen Dimitrovs im Ranking dem blutjungen Zverev zuteil... Der aktuelle Rest der Geschichte ist leider derzeit beträchtlich am Wanken :-(
 

Gordo

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Teilweise hast du recht, ein Federer macht es nie und teilweise erklärt er erst Monate später die schlechten Leistungen. Aber jeder Jeck ist anders. Es gibt auch nicht den einen Weg zum Erfolg. Siehe Djokovic, der den Trubel um/in der ATP für seine Mini-Krise mitverantwortlich gemacht hat.
Bei Zverev ist es ja nicht so extrem. Er sagt, dass er Probleme mit Wind hat, was richtig ist, aber spricht auch gleichzeitig davon, dass ein auftreten nie wieder vorkommen darf. Er weiß dass er es verbockt hat. Genau so soll es sein. Gleichzeitig kündigt er an Gespräche suchen zu wollen und nimmt auch sein Team in die Verantwortung. Nach den FO sollte er entscheiden ob er momentan richtig aufgestellt ist. Ein Lendl hunderte Kilometer entfernt scheint ihn nicht weiter zu bringen. Die Krise ist handfest und so ziemlich alles muss auf den Prüfstand.

Mir gefällt seine Positionierung sehr gut. Natürlich kann man auch anders mit schwierigen Situationen umgehen und weniger offen sein. Aber die Themen wie Trennung der Freundin oder die Abwesenheit von Lendl sind ohnehin nicht zu verbergen. Sie werden ohnehin diskutiert und welche Auswirkungen private Dinge auf die Leistungsfähigkeit haben ist von genügend top Spielern bekannt.

In so einer Situation kannst du am Ende erzählen was du willst, es gibt immer genügend Leute, die mit deinen Aussagen nichts anfangen können. Entweder kritisiert man die eigene Leistung, dann zollt man dem Gegner zu wenig Respekt oder man lobt den Gegner, dann sieht man nicht ein, das man selbst schwach war usw. Die Kritik wird nur mit besserer Leistung verschwinden, dass wissen auch alle Beteiligten. Mal schauen wann er die Krise beenden kann.
ich bin da nicht so sicher. natürlich ist es schwer, in solchen interviews "gut" auszusehen und ohnehin sollte man aufpassen, wie viel gewicht man diesen beimisst - oft genug ist der inhalt gleich null, weil der spieler überhaupt keine lust auf den pressequatsch hat. es bleibt für mich unterm strich aber die tendenz, dass zverev sich zu viel mit negativen dingen beschäftigt. das ist dasselbe verhaltensmuster was er manchmal auch auf dem platz zeigt bei seinen schiedsrichter-scharmützeln. außerdem habe ich das gefühl, dass er schnell "bockig" wird, was auch nicht gerade für selbstreflektion spricht.

der von dir erwähnte djokovic mach sicher auch nicht alles richtig. wenn ich da nur an seine pepe-imaz-episode denke...
 

Jones

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Doch! Denn Dimitrov hatte mal den Spitznamen "Babyfed" und galt "bei Experten" als klarer Anwärter auf die Nr.1 Nachfolgeschaft Federers.... Diese Rolle wurde dann nach Abstürzen Dimitrovs im Ranking dem blutjungen Zverev zuteil... Der aktuelle Rest der Geschichte ist leider derzeit beträchtlich am Wanken :-(

Babyfed bezog sich doch nur auf die Spielweise, welche sehr ähnlich ist. Die Qualität war nie annähernd da, auch wenn manch Experte sie sehen wollte. Die große Masse an Sachverständigen hat ihn nicht überhöht, aber damals gab es wenig Alternativen und niemand hat ernsthaft geglaubt, dass die big 3 bis Mitte 30 durchziehen.
Zur Erinnerung, als Dimitrov so alt war wir Zverev heute hatte er 0 Titel, bei Masters ein VF stehen und auf GS Ebene eine dritte Runde stehen. Zverev hat 10 Titel, darunter die WTFs und 3 1000er und selbst auf GS Ebene war er deutlich weiter. Was wir aktuell als Krise bei Zverev diskutieren wären Highlights für einen 21/22 jährigen Dimitrov gewesen.
 

Tuco

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Doch! Denn Dimitrov hatte mal den Spitznamen "Babyfed" und galt "bei Experten" als klarer Anwärter auf die Nr.1 Nachfolgeschaft Federers.... Diese Rolle wurde dann nach Abstürzen Dimitrovs im Ranking dem blutjungen Zverev zuteil... Der aktuelle Rest der Geschichte ist leider derzeit beträchtlich am Wanken :-(


Wobei es schon einen Unterschied gibt: Dimitrovs mit Abstand beste Saison war 2017, als er Cincinatti und die ATP-Finals gewann und am Jahresende auf Platz 3 stand. Da war er 26. Vorher und nachher war er nie unter den Top 10 am Jahresende, insofern war das eh eher ein Lauf, der davon begünstigt wurde, dass im zweiten Halbjahr 2017 auch sehr viele Topspieler verletzt oder außer Form waren. Den krassen Absturz seitdem konnte man sicher nicht erwarten, aber auch nicht unbedingt, dass er sich in den Top 10 oder gar Top 5 hält.

Zverev dagegen war mit 20 und 21 am Jahresende unter den Top 5... also in jungen Jahren wesentlich besser und konstanter. Danach dann so abzustürzen, wäre schon eine andere Nummer. Muss natürlich auch nicht so kommen, aber ich teile @Gordos Bedenken, was Zverevs mangelnde Selbstkritik bzw. Selbstreflexion angeht. In der Hinsicht macht er einen fragwürdigen Eindruck, was kein gutes Zeichen ist.
 

Jones

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ich bin da nicht so sicher. natürlich ist es schwer, in solchen interviews "gut" auszusehen und ohnehin sollte man aufpassen, wie viel gewicht man diesen beimisst - oft genug ist der inhalt gleich null, weil der spieler überhaupt keine lust auf den pressequatsch hat. es bleibt für mich unterm strich aber die tendenz, dass zverev sich zu viel mit negativen dingen beschäftigt. das ist dasselbe verhaltensmuster was er manchmal auch auf dem platz zeigt bei seinen schiedsrichter-scharmützeln. außerdem habe ich das gefühl, dass er schnell "bockig" wird, was auch nicht gerade für selbstreflektion spricht.

der von dir erwähnte djokovic mach sicher auch nicht alles richtig. wenn ich da nur an seine pepe-imaz-episode denke...

Kann man nicht komplett von der Hand weißen und doch ist jeder Jeck anders.
Er ist mit diesen Verhaltensweisen dahin gekommen wo er ist und auf dem Weg musste er auch schon Krisen meistern.
Also wird auch diese irgendwann vorüber ziehen.

Wir sollten nur noch die großen 3 komplett auf einen Sockel stellen. Bei manchen Beiträgen kommt es einem so vor, nicht bei deinen.
Gerade Djokovic hatte genug Zimperlein, wegen denen er auch mal aufgegeben hat, Nadal wusste oft warum er verloren hat, und auch zu Federer gibt es negative Geschichten. Man sieht in der Situation von Zverev selten gut aus.
 

amoog

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und selbst auf GS Ebene war er deutlich weiter.
Außer dem letztjährigen 1/4 F bei den French Open hat Sascha Zverev bekanntlich noch nix gerissen bei den GS (diverse 2. und 3. Rd . Niederlagen, 1/8 F gegen Raonic dieses Jahr AO...) Dimitrov stand bei den AO immerhin einmal gegen Nadal im HF und hat nur knapp in 5S verloren ;-) Also bitte bei den Fakten bleiben!
 

Dorian Gray

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Außer dem letztjährigen 1/4 F bei den French Open hat Sascha Zverev bekanntlich noch nix gerissen bei den GS (diverse 2. und 3. Rd . Niederlagen, 1/8 F gegen Raonic dieses Jahr AO...) Dimitrov stand bei den AO immerhin einmal gegen Nadal im HF und hat nur knapp in 5S verloren ;-) Also bitte bei den Fakten bleiben!

Dimtitrov war fast 26 als er dieses Halbfinale gegen Nadal erreicht hat. Man muss schon den 22-jährigen Dimitrov mit dem 22-jährigen Zverev vergleichen. Alles andere ist sinnfrei. Jones Aussage entspricht also den Fakten.
 

amoog

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OK, korrekt... Aber gemeint war doch, ein solches 1/2 F erst einmal zu erreichen, mit der Chance dann auch einen Slam klar zu machen... Das scheint doch zur Zeit in mehr als weiter Ferne angesichts der aktuellen Spielschwäche,
22 J hin , 22 J her, und war ja auch bisher nicht annähernd erreichbar!
 

goal_123

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Dimtitrov war fast 26 als er dieses Halbfinale gegen Nadal erreicht hat. Man muss schon den 22-jährigen Dimitrov mit dem 22-jährigen Zverev vergleichen. Alles andere ist sinnfrei. Jones Aussage entspricht also den Fakten.
dann nimm halt tsitsipas und thiem die wesentlich früher weit gekommen sind bei gs...besodners tsitsipas läuft ihn den rang ab. thiem stand glaub ich mit 21 in seinem ersten gs halbfinale oder war es 22?

zverev wäre nicht der erste der in jungen jahren erfolge gefeiert (chang, kyrgios) hat die er in älteren jahren nicht mehr bestätigen konnte. aus meiner sicht muss er umdenken und endlich zu arbeiten beginnen. er ist noch nicht der spieler für den er sich anscheinend hält.

er redet jetzt sogar noch von paris titel, etwas mehr demut würde ihn sehr gut tun.
 

Matt

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Was die Topspieler gemein haben, ist die mentale Stärke. Du kannst ein extrem guter Tennisspieler sein und trotzdem niemals dauerhaft dein wirkliches Potential ausschöpfen, wenn du dich nicht fokussieren kannst. Es gibt einen Grund warum Topspieler im richtigen Moment oft die zielführendenen Entscheidungen treffen. Es ist kein Zufall, dass ein Djokovic jeden Return an die Linie spielt, die Vorhand Nadals im entscheidenden Moment sich ins Feld dreht und das Spiel entscheidet, warum Becker in entscheidenden Moment Asse serviert.

Da muss Zverev hin, dann kann er alles erreichen.
 

Dorian Gray

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dann nimm halt tsitsipas und thiem die wesentlich früher weit gekommen sind bei gs...besodners tsitsipas läuft ihn den rang ab. thiem stand glaub ich mit 21 in seinem ersten gs halbfinale oder war es 22?

Es ging doch jetzt nur um die Dimitriv 2.0-Geschichte, die einfach übertrieben ist.

Ansonsten war Thiem 22 Jahre und 8 Monate alt bei seinem ersten Grand Slam-Halbfinale. Also recht nahe an der 23. Jetzt ist er 25 Jahre und 8 Monate und hat einen großen Titel. Kann man alles auch googlen, wenn man seinen Lieblingsspieler nicht so gut kennt. Diese falschen Zahlen hast du ja jetzt schon mehrmals gebracht.

Dass bei Zverev momentan einiges nicht zusammenpasst, ist offensichtlich. Ich teile auch die Bedenken hinsichtlich seiner Herangehensweise, aber Schwierigkeiten im Umfeld können einen Spieler sehr belasten. Das sollte man nicht einfach abtun. Wichtig ist, dass er alles überdenkt und durch die Niederlagen wird er gezwungen sein, das zu überdenken.
 

Hans Meyer

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dann nimm halt tsitsipas und thiem die wesentlich früher weit gekommen sind bei gs...besodners tsitsipas läuft ihn den rang ab. thiem stand glaub ich mit 21 in seinem ersten gs halbfinale oder war es 22?

zverev wäre nicht der erste der in jungen jahren erfolge gefeiert (chang, kyrgios) hat die er in älteren jahren nicht mehr bestätigen konnte. aus meiner sicht muss er umdenken und endlich zu arbeiten beginnen. er ist noch nicht der spieler für den er sich anscheinend hält.

er redet jetzt sogar noch von paris titel, etwas mehr demut würde ihn sehr gut tun.

Widersprichst du dich nicht selbst? Zählst auf wer wie alt war bei seinem 1. HF und sagst dann es bringt nicht wer in jüngeren Alter weiter war, sondern das es am Ende zählt? Wäre Zverev mit 17 in ein GS HF eingezogen und die Situation wäre mit 22 genauso, die aktuelle Meinung und Zverevs Stimmung wäre genauso

Hab gestern ein Video von Murray von 2013 gesehen, da meine er das er immer sicher war, das der 1. GS Titel mal kommen wird, bis er in Wimbledon 2012 wieder ein Finale verloren hat, da dämmerte es ihn, das er vllt nie ein GS gewinnen wird und das hat ihn etwas den Druck genommen und er konnte freier aufspielen

 

Jones

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OK, korrekt... Aber gemeint war doch, ein solches 1/2 F erst einmal zu erreichen, mit der Chance dann auch einen Slam klar zu machen... Das scheint doch zur Zeit in mehr als weiter Ferne angesichts der aktuellen Spielschwäche,
22 J hin , 22 J her, und war ja auch bisher nicht annähernd erreichbar!

Ihr habt von einem Vergleich von Dimitrov und Zverev geschrieben und darauf bin ich eingegangen. Dimitrov wurde als sehr talentiert gehandelt weil nichts besseres da war und Zverev, weil er sehr gute Ergebnisse geliefert hat. Das ist halt der Unterschied.

Natürlich sieht es so aus als wäre ein GS HF weiter weg als jemals zuvor, aber ausschließen kann man es dennoch nicht.

Über das Verhalten nach Niederlagen kann man lange debattieren. Entscheidend ist, dass mit etwas Abstand die richtigen Schlüsse gezogen werden.
 

L-james

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Roddick bringt sich in die aktuelle Debatte um Zverevs Krise und seine (zu defensive) Position auf dem Plat ein, und führt dabei ein sicher nicht unwichtiges Argument an, das so mancher Keyboard-Warrior gerne mal vergisst:


Ich habe schon immer die Maße von Zverev angesprochen und gesagt dass der diesbezüglich einfach limitiert ist. Da wird es immer Grenzen geben die er nicht überschreiten kann, er ist fast 2 Meter groß, er wird immer limitiert bleiben in einigen Bereichen und muss versuchen das auf andere Art zu kompensieren.
 
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