Du weißt es nicht, weil Du nichts über mich weißt.
Ich weiß aber, wie es ist, nach einem Spiel, bei dem man sich übel beschi..en fühlt, in eine Diskussion oder Wertung gehen zu wollen. Ich schreibe seit 19 Jahren die Zeitungsberichte für meinen Heimatverein. Das bedeutet, ich bin 2 Stunden volles Rohr emotional dabei und soll dann einen möglichst objektiven Bericht machen. Ich (1,78 m, gehbehindert) bin schon mal direkt nach dem Spiel vor dem gegnerischen Trainer gestanden, der einen Kopf größer war als ich und doppelt so breit und habe ihn angebrüllt, was für ein unsportlicher A... er doch sei. Erst am Donnerstag habe ich mich wieder mal heiser gebrüllt und mich extrem über die Schiri-Leistung aufgeregt. Im Laufe der Jahre habe ich gelernt: Wenn ich mich extrem über das Spiel aufrege, darf ich nie heimfahren und direkt den Bericht schreiben. Heimfahren, Kaffee trinken, ne Runde mit den Hunden drehen, erst dann schreiben. Dann sieht man manches anders und selbst wenn nicht, habe ich mich beruhigt und die Leistung der Teams steht wieder im Mittelpunkt.
Von daher, danke für die "netten" Worte oben, aber es war wirklich nicht mehr als ein gut gemeinter Rat aus eigener Erfahrung. Bin dann hier auch raus, der Möchtegern" und Moralist geht jetzt kehren.
Wen interessiert das? Mal davon abgesehen, dass du das sinngemäß schon x-mal geschrieben hast.