Alpiner Skiweltcup 2019/20
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unicum
#68
Stark von Kristoffersen, aber auch ein tolles Ergebnis für Linus Straßer. 
Epsilon
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Ja 2 sogar aber der eine hat aufgehört und der andere hat seit seinem Kreuzbandriß nie wieder seine Topform zurück erlangt. Jetzt bleibt eigentlich nur noch Straßer übrig und dieser ist noch lange kein Fahrer der die Konstanz besitzt des öfteren aufs Podest zu fahren.
Ich würde sogar sagen, dass er nicht die Konstanz hat, um regelmässig Top 10 zu fahren. Für das kriegt er es einfach nicht hin, das Risiko vernünftig zu dosieren, das ist oftmals „high risk, low reward“ bei Strasser. Heute ist es vor allem im zweiten Lauf aufgegangen, aber auch hier war es meiner Meinung nach teilweise oft sehr nah am Ausscheiden. Im Normalfall kriegt er den Lauf vielleicht einmal in 20 Anläufen so runter. Bringt er diese Quote etwas nach unten, so kann er solche Ergebnisse vielleicht wiederholen.
Die meisten Punkte hat er bislang ohnehin in Parallel-Events geholt, wo er zugegeben zu den Stärksten gehört.
Platz 3 und 4 ist ein toller Start für das Slalom-Team und auch der 13. Rang von Simonet bestätigt seine tollen teaminternen Ergebnisse. Bei Aerni nach verkorkster letzter Saison und mässigem Sommertraining ein erster Lichtblick, nachdem er zum Setup zurückgekehrt ist, welches ihm damals den 2. Rang eingebracht hat. Nef mit einem sehr starken 1. Lauf. Wenn man den Fehler ausklammert, hätte dies auch in die Top 10 gehen können. Zweiter Lauf dann doch etwas verhaltener. Meillard hat sich gerade so in den zweiten Lauf gezittert, am Ende mit einem soliden Durchgang, der ihn immerhin noch in die Top 20 gebracht hat.
Aber: man steht in der Nationenwertung an der Spitze. Saison beenden bitte.
Christina Ager (ÖSV) hat sich wohl erneut das Kreuzband gerissen. https://skiweltcup.tv/index.php/schock-fuer-christina-ager-verdacht-auf-erneuten-kreuzbandriss/
Ich denke, für den Gesamtweltcup darf man nicht nur Kristoffersen und Pinturault auf der Rechnung haben. Vor allem, wenn sich fortsetzt, dass Kristoffersen im Riesenslalom und Pinurault im Slalom nicht ganz vorne dabei sind, könnte Paris der lachende Dritte werden. Wenn der Kalender fair wäre und die Anzahl der Speed- und der Technikrennen ausgeglichen wäre, wäre Paris sogar der Topfavorit.
Wurzelsepp
Bankspieler
Glaube ich nicht, da es im Speed-Bereich in meinen Augen viel schwieriger ist, wirklicher Seriensieger oder Serienpodestfahrer zu werden. Das hat verschiedene Gründe:
1. Viel unterschiedlichere Strecken: Die Abfahrten zB in Lake Louise, Wengen, Kitzbühel sind in meinen Augen viel unterschiedlicher als die RS/S an den verschiedenen Orten. Natürlich sind die RS von Adelboden, Val d'Isère oder Alta Badia sehr verschieden, aber in meinen Augen irgendwie doch "ähnlicher" als die drei Abfahrten... aber da mag ich mich auch täuschen.
2. Rennen in zwei Läufen: Hat ein Topfahrer mal einen schlechten Lauf bzw. einen gröberen Fehler drin, so ist in A/SG der Spitzenplatz gleich weg, während man in RS/S noch einen zweiten Lauf hat, um den Fehler zu korrigieren. Gerade nach einem schwächeren ersten Lauf kann ein Topfahrer im zweiten Lauf "auf tutti" gehen und einerseits einen Ausfall riskieren, aber halt auch die Chance auf einen Platz ganz vorne wahren. Gerade Hirscher war in der Beziehung absolut top, der konnte vielfach in zweiten Läufen so aufdrehen, dass er neben einer Super-Zeit auch gleich die anderen Fahrer oben noch nervös gemacht hat. In A/SG hat man die Chance auf "Schadensbegrenzung" im zweiten Lauf nicht, da sind nach einem schwächeren Lauf halt gleich mal 50+ Punkte weg.
3. Startnummern: Wurde durch die neue Regelung ziemlich entschärft, aber gerade die Topfahrer im Bereich 4-10 können gegenüber schwächeren Fahrern schon einen Nachteil haben. In Wengen zB sind die ganz tiefen Nummern meist bevorteilt, aber Fahrer Nr. 6 wird wohl mit der 11 Vorlieb nehmen müssen, während Fahrer Nr. 11 durchaus die 2 oder 6 zugelost werden kann... im S/RS haben im ersten Lauf die Topfahrer die Topnummern und können dort schon etwas Vorsprung rausfahren. Bis vorletzte Saison war aber der Unterschied grösser, als die Topfahrer in A/SG die Nummer 16-22 gekriegt haben.
4. Kombinationen: Die sind immer noch (zu) techniklastig, da im Slalom auf 50 Sekunden einfach eine grössere Differenz geschaffen werden kann als in A/SG auf 1.30.
Reihenfolge der vier Punkte: 2-4-1-3... war auch eher willkürlich aufgezählt, was mir so in den Sinn kommt
1. Viel unterschiedlichere Strecken: Die Abfahrten zB in Lake Louise, Wengen, Kitzbühel sind in meinen Augen viel unterschiedlicher als die RS/S an den verschiedenen Orten. Natürlich sind die RS von Adelboden, Val d'Isère oder Alta Badia sehr verschieden, aber in meinen Augen irgendwie doch "ähnlicher" als die drei Abfahrten... aber da mag ich mich auch täuschen.
2. Rennen in zwei Läufen: Hat ein Topfahrer mal einen schlechten Lauf bzw. einen gröberen Fehler drin, so ist in A/SG der Spitzenplatz gleich weg, während man in RS/S noch einen zweiten Lauf hat, um den Fehler zu korrigieren. Gerade nach einem schwächeren ersten Lauf kann ein Topfahrer im zweiten Lauf "auf tutti" gehen und einerseits einen Ausfall riskieren, aber halt auch die Chance auf einen Platz ganz vorne wahren. Gerade Hirscher war in der Beziehung absolut top, der konnte vielfach in zweiten Läufen so aufdrehen, dass er neben einer Super-Zeit auch gleich die anderen Fahrer oben noch nervös gemacht hat. In A/SG hat man die Chance auf "Schadensbegrenzung" im zweiten Lauf nicht, da sind nach einem schwächeren Lauf halt gleich mal 50+ Punkte weg.
3. Startnummern: Wurde durch die neue Regelung ziemlich entschärft, aber gerade die Topfahrer im Bereich 4-10 können gegenüber schwächeren Fahrern schon einen Nachteil haben. In Wengen zB sind die ganz tiefen Nummern meist bevorteilt, aber Fahrer Nr. 6 wird wohl mit der 11 Vorlieb nehmen müssen, während Fahrer Nr. 11 durchaus die 2 oder 6 zugelost werden kann... im S/RS haben im ersten Lauf die Topfahrer die Topnummern und können dort schon etwas Vorsprung rausfahren. Bis vorletzte Saison war aber der Unterschied grösser, als die Topfahrer in A/SG die Nummer 16-22 gekriegt haben.
4. Kombinationen: Die sind immer noch (zu) techniklastig, da im Slalom auf 50 Sekunden einfach eine grössere Differenz geschaffen werden kann als in A/SG auf 1.30.
Reihenfolge der vier Punkte: 2-4-1-3... war auch eher willkürlich aufgezählt, was mir so in den Sinn kommt
unicum
#68
| Erstes Training am Donnerstag: | |||
| 1. | Carlo Janka | SUI | 1:20,20 |
| 2. | Matthias Mayer | AUT | + 0,14 |
| 3. | Vincent Kriechmayr | AUT | 0,34 |
| 4. | Ryan Cochran-Siegle | USA | 0,51 |
| 5. | Max Franz | AUT | 0,56 |
| 6. | Otmar Striedinger | AUT | 0,58 |
| 7. | Adrien Theaux | FRA | 0,70 |
| 8. | Aleksander Aamodt Kilde | NOR | 0,71 |
| 9. | Romed Baumann | GER | 0,77 |
| 10. | Nicolas Raffort | FRA | 0,86 |
| 11. | Nils Allegre | FRA | 1,04 |
| 12. | Maxence Muzaton | FRA | 1,06 |
| 13. | Hannes Reichelt | AUT | 1,13 |
| 14. | Blaise Giezendanner | FRA | 1,14 |
| 14. | Johan Clarey | FRA | 1,14 |
| 16. | Felix Monsen | SWE | 1,20 |
| 17. | Christian Walder | AUT | 1,23 |
| 18. | Christopher Neumayer | AUT | 1,28 |
| 19. | Thomas Biesemeyer | USA | 1,32 |
| 20. | Daniel Danklmaier | AUT | 1,34 |
unicum
#68
Dreßen heute 5., Ferstl auf platz 9 im Training. Janka war auch heute der Schnellste.
Und leider auch wieder raus. Start war ansprechend, aber mit ihrer Fahrweise und der noch nicht all zu grossen Erfahrung bewegt sie sich (noch) auf einem schmalen Grat.
Gisin. Bestes Beispiel dafür, dass man den Ski vor allem laufen lassen muss. Zweiter Lauf wird sehr spannend, knappe Abstände.
Gisin.
Bestes Beispiel dafür, dass man den Ski vor allem laufen lassen muss. Zweiter Lauf wird sehr spannend, knappe Abstände.ich freu mich ja immer für die ORF-Nasen, wenn so eine starke Fahrt kommt - nachdem die vorher minutenlang alles auf die ach so schlechter werdende Piste geschoben habenGisin.
Biathlon-Fan
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Sieht gut aus für Alex Tilley